Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Im stimmungsvollen Survival-Spiel Subnautica sorgte Sound-Designer Simon Chylinski für Töne, die fast allen Spielern gefallen haben dürften. Auf seinem Twitter-Auftritt sieht das etwas anders aus, denn einige kontroverse Tweets sorgten laut Kotaku.com dafür, dass er gefeuert wurde. Game-Director Charlie Cleveland vom Entwickler Unknown Worlds Entertainment erläuterte dem Magazin in einem Statement...
Hier geht es zur News Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Hier geht es zur News Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
- USERNAME_1475049
- Beiträge: 15
- Registriert: 28.04.2007 06:16
- Persönliche Nachricht:
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Ich könnte kotzen wenn ich sehe wie die REEEEsetera Lappen sich darüber freuen das jemand wegen ein paar harmlosen tweets seinen job verloren hat.
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Dass ein Entwickler aufgrund seiner Außenwirkung entlassen wird, ist nichts neues und auch nicht unbedingt unverständlich (je nach Schwere der Aussagen).
Dieser Punkt allerdings
Dieser Punkt allerdings
ist beängstigend und erinnert mehr an eine Hexenjagd.In den vergangenen Tagen suchten einige Nutzer nach weiteren kontroversen Aussagen des Sound-Designers
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Als Unternehmen würde ich mich auch von solchen Mitarbeitern distanzieren.
War never changes
-
- Beiträge: 319
- Registriert: 05.06.2009 15:54
- Persönliche Nachricht:
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»"
Wahrscheinlich Ignazio Silone
Wahrscheinlich Ignazio Silone
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Hängt ihn! Hängt ihn! *kreisch*
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Eine Hexenjagd bzw. die Hexenverfolgung zeichnet sich dadurch aus, daß unschuldige (im Sinne der Vorwürfe) Personen im Fokus stehen.
Das ist hier nicht der Fall. Offensichtlich hat sich der Mann so geäußert, wie er sich geäußer hat. Und aufgrund dieser Äußerungen wurde er entlassen - was auch ja du nicht als unbedingt unverständlich tituliert hast.
Folglich ist es keine Hexenjagd gewesen - denn er war nicht "unschuldig" im Sinne der gemachten Vorwürfe.
Es ist natürlich blöd, daß kaum etwas im Internet verschwindet und man uralte Sachen ausgraben kann. Aber andererseits: Man sollte auch zu dem stehen, was man früher gesagt/getan hat. Von daher empfinde ich das als kein großes Problem.
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Genau. Faschisten sind nämlich Freiheitskämpfer und Krieg ist Frieden!
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
-
- Beiträge: 319
- Registriert: 05.06.2009 15:54
- Persönliche Nachricht:
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
- Peter__Piper
- Beiträge: 6852
- Registriert: 16.11.2009 01:34
- Persönliche Nachricht:
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Bis zu dem Punkt mit den Drittweltländern hätte ich auch gesagt harmlos...
Aber dieser besagte Tweet ist dann doch meiner Ansicht nach eindeutig "Farbe" in Richtung eines bestimmten Weltbilds bekennend genug um jemanden wegen Außenwirkung, die er erzeugt zu entlassen, wenn man als Unternehmen nicht mit einem bestimmten Weltbild assoziiert werden will.
Aber dieser besagte Tweet ist dann doch meiner Ansicht nach eindeutig "Farbe" in Richtung eines bestimmten Weltbilds bekennend genug um jemanden wegen Außenwirkung, die er erzeugt zu entlassen, wenn man als Unternehmen nicht mit einem bestimmten Weltbild assoziiert werden will.
- Kant ist tot!
- Beiträge: 2737
- Registriert: 06.12.2011 10:14
- Persönliche Nachricht:
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Waren die Aussagen denn wirklich so derbe? Von den zitierten Sachen aus meiner Sicht noch am ehesten das mit den Dritte Welt Ländern, weil man da vlt. gewisse Rückschlüsse ziehen kann auf seine Gesinnung aber formell gesehen weist er ja nur auf etwaige Zusammenhänge wie Kriminalitätsraten etc. hin. Irgendwie riecht mir das alles ein bisschen nach Intoleranz der Toleranten. Ich finde das alles schon ein wenig seltsam. Gewisse Spannungen durch unterschiedliche Meinungen (solange diese sich in den Grenzen der Verfassung bewegen) müssen ausgehalten werden können, das ist in jedem Betrieb so. Für meine Begriffe hätte es auch eine Abmahnung getan, verbunden mit der Auflage, sich auf Twitter zurückzuhalten oder dergleichen.MrLetiso hat geschrieben: ↑07.02.2018 14:37 Dass ein Entwickler aufgrund seiner Außenwirkung entlassen wird, ist nichts neues und auch nicht unbedingt unverständlich (je nach Schwere der Aussagen).
Dieser Punkt allerdings
ist beängstigend und erinnert mehr an eine Hexenjagd.In den vergangenen Tagen suchten einige Nutzer nach weiteren kontroversen Aussagen des Sound-Designers
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Also wenn man wegen solcher dezent sarkastischen Aussagen schon seinen Job verlieren kann, dann ist es bis zur Gesinnungsdiktatur wirklich nicht mehr weit. Aber was will man von einem Land erwarten, wo SJW-Schneeflocken an Universitäten Bücher vorgelegt bekommen, wo alle Stellen nachträglich geschwärzt wurden, die sie "emotional aufregen" könnten.
Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert
Die Unterstellung, dass aus Drittweltländern stammende Menschen per se krimineller sind und einen niedrigeren IQ haben, ist also "dezent sarkastisch"?Eisenherz hat geschrieben: ↑07.02.2018 14:51 Also wenn man wegen solcher dezent sarkastischen Aussagen schon seinen Job verlieren kann, dann ist es bis zur Gesinnungsdiktatur wirklich nicht mehr weit. Aber was will man von einem Land erwarten, wo SJW-Schneeflocken an Universitäten Bücher vorgelegt bekommen, wo alle Stellen nachträglich geschwärzt wurden, die sie "emotional aufregen" könnten.