Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

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Peter__Piper
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Peter__Piper »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Glaube schon, dass IQ vererbbar ist. Wenn man aus sozialschwachen Milieus und Elitären vergleichen würde bzw. Kinder von Geburt vertauschen, würde man es schon merken. Warum sollte man dann nicht annehmen, es gäbe solche Differenzen auch zwischen RASSEN? Natürlich kann man seine Leistung erhöhen, wenn man von Intelligenteren umgeben ist, doch hat dies sicher auch Grenzen. Und schwieriger wird es umso mehr, je älter der Jeweilige wäre. Ist ein Mensch erstmal geprägt, lässt es sich schwer ändern.

Die ganze Diskussion darüber basiert auf zu viel Heuchelei. Es geht einfach gar nicht darum, ob es nun stimmt oder nicht, sondern eher darum, ob es dem gewöhnten Standard von Anstand gehört das auszusprechen.

Wenn ich z.B. sagen würde: "Schweizer sind intelligent." Geht so einer Aussage nicht auch ein Vergleich voraus? Welche(s) Nation/Volk wäre demnach nicht so intelligent?
Wenn ich sagen würde: "Die Proletariat ist dumm", würden manche mich als "asozial" bezeichnen, weil sie der Meinung sind, so etwas sollte man nicht sagen. Und schlimmer finden es die Leute, wenn man den IQ so vergleicht, und/oder ein Volk dann als dumm bezeichnet. Da geht es nicht wirklich darum, ob da was dran sein könnte.
Ich glaube dieser Post ist unheimlich dumm :mrgreen:
Sicher ein Kind der anderen dummen Posts die hier so rumgeistern.
Nach meiner These potenziert sich die dummheit nämlich mit jeder Generation an Posts.
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GamepadPro
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von GamepadPro »

@Peter_Piper
Da kann ich dann wenig für. Ich komme aus proletarischen Verhältnissen und habe es wohl vererbt.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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ZackeZells
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von ZackeZells »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Natürlich kann man seine Leistung erhöhen, wenn man von Intelligenteren umgeben ist, doch hat dies sicher auch Grenzen. Und schwieriger wird es umso mehr, je älter der Jeweilige wäre. Ist ein Mensch erstmal geprägt, lässt es sich schwer ändern.
Puh, da hab ich ja Glück gehabt - einer meiner besten Kollegen ist dunkelhäutig, zum Glück hat er nicht auf mich abgefärbt.
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Lebensmittelspekulant
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

357er-Argument hat geschrieben: 08.02.2018 14:39
VonBraun hat geschrieben: 08.02.2018 14:12 Und das es nicht reicht in einem Land wie Deutschland geboren oder aufgewachsen zu sein, sieht man ja an einem Teil unserer muslimischen Gemeinschaft.
Wir hätten garantiert keine Probleme hier, wenn es sich dabei um Asiaten handeln würde.
Wir haben diese Probleme auch nicht. Die gibt es nur in den Köpfen der Neu-Rechten. Die derzeit überwiegend muslimischen Einwanderer werden weder unsere Gesellschaft zerrütten, noch unsere Sozialsysteme zum Platzen bringen, noch unsere Polizei überfordern oder wer weiß was noch sich so die Leute ausdenken.
Woher weisst du das so genau?

Zumindest einige Ereignisse, die auf diese Personengruppe zurückzuführen sind, wie der Weihnachtsmarktanschlag in Berlin oder die Silvesternacht in Köln, sind keine Fantasien von Rechten. Und ich behaupte auch mal, daß so etwas mit ostasiatischen Immigranten nicht passiert wäre. Die gelten nämlich allgemein als sehr anpassungsfähige Immigranten. Bei denen kostet die Integration auch nicht soviel Geld, obwohl die noch von viel weiter weg kommen. Liegt wahrscheinlich auch daran, daß Ostasiaten einen hohen Bildungsgrad mit sich bringen, statt religiöser Bigotterie.

Von diesen Qualitätsmenschen würde ich mir sogar mehr hier wünschen. Sie sind freundlich, gebildet und arbeiten hart. Die bieten von allem sogar mehr als die Eingeborenen!
Hier zum Beispiel:
SethSteiner hat geschrieben: 08.02.2018 14:42 Ist doch echt schlimm, dass man nicht mal mehr sagen kann, dass Menschen aus anderen Ländern alle blöd und kriminell sind!
Ist vermutlich Biodeutscher, hat aber überhaupt keine Lesekompetenz. Wahrscheinlich einer der Gründe, die uns bei der PISA-Studie immer so nach unten ziehen. Kann man gerne sofort abschieben und durch koreanische Studentinnen ersetzen. :wink:
Nicht auf Lebensmittel spekulieren ;)
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Scorcher24_
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Scorcher24_ »

Doc Angelo hat geschrieben: 07.02.2018 19:36
Wigggenz hat geschrieben: 07.02.2018 19:19 Es kann keine Toleranz der Intoleranz geben! Wenn man Intoleranz toleriert, also gewähren lässt, dann existiert Toleranz als Wert nicht mehr, weil jeder wie er will ohne soziale Sanktionen befürchten zu müssen, diskriminieren kann.
Obwohl ich denke zu wissen, was Du damit sagen willst, kannst Du hoffentlich nachvollziehen, das es hier - rein logisch betrachtet - ein Dilemma gibt.
Philosopher Karl Popper defined the paradox in 1945 in The Open Society and Its Enemies Vol. 1 (in note 4 to Chapter 7)

Less well known is the paradox of tolerance: Unlimited tolerance must lead to the disappearance of tolerance. If we extend unlimited tolerance even to those who are intolerant, if we are not prepared to defend a tolerant society against the onslaught of the intolerant, then the tolerant will be destroyed, and tolerance with them. — In this formulation, I do not imply, for instance, that we should always suppress the utterance of intolerant philosophies; as long as we can counter them by rational argument and keep them in check by public opinion, suppression would certainly be unwise. But we should claim the right to suppress them if necessary even by force; for it may easily turn out that they are not prepared to meet us on the level of rational argument, but begin by denouncing all argument; they may forbid their followers to listen to rational argument, because it is deceptive, and teach them to answer arguments by the use of their fists or pistols. We should therefore claim, in the name of tolerance, the right not to tolerate the intolerant.
https://en.wikipedia.org/wiki/Paradox_of_tolerance
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Usul
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Usul »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01Glaube schon, dass IQ vererbbar ist. Wenn man aus sozialschwachen Milieus und Elitären vergleichen würde bzw. Kinder von Geburt vertauschen, würde man es schon merken.
Das kannst du gerne glauben, nur wird es dadurch nicht in der Reinheit wahrer, wie du es dir vorstellst.

Die Intelligenz ist wie alles Psychologische multifaktoriell bestimmt. Es gibt nicht den einen Faktor, der die Merkmalsausprägung zu 100% vorhersagt.
Die Genetik spielt bei der Intelligenz selbstverständlich auch eine große Rolle - sie sagt aber nicht voraus, wie intelligent (oder wie groß, oder wie blond, oder wie dick, oder wie lustig) ein Mensch wird. Sie setzt gewisse Rahmenbedingungen, innerhalb derer auch zig andere Faktoren letztendlich den Menschen formen.

So viel zum Grundlegenden.

Dann zu deiner These: "Wenn man aus sozialschwachen Milieus und Elitären vergleichen würde bzw. Kinder von Geburt vertauschen, würde man es schon merken."
Was genau soll das nun heißen? Im ersten Satz redest du davon, daß Intelligenz vererbbar ist - und dann meinst du, daß man einen Tausch zwischen sozialschwachen und elitären Milieus bemerken würde. Was hat die Vererbung mit dem sozioökonomischen Hintergrund zu tun? Weitergedacht heißt das letztlich: Der sozioökonomische Status wird ebenfalls vererbt. Was meines Erachtens doch mindestens sehr zu bezweifeln ist.


P.S.: Zur Frage der Genetik bei der Intelligenz hier der fünfte Google-Treffer, der die Sache verständlich erläutert (und was einem bei den meisten Vorlesungen/Seminaren beim Psychologie-Studium auch gerne gesagt wird, wenn man die Genetik ins Spiel bringt):

https://www.dasgehirn.info/aktuell/frag ... nz-erblich
Die Antwort auf diese Frage wird immer leicht missverstanden. Sagt man etwa 50 Prozent der Intelligenz seien erblich und 50 Prozent Ergebnis der Umwelt, denken viele Menschen: ‚Wenn jemand einen IQ von 110 hat, dann stammen 55 IQ-​Punkte von den Genen und 55 von der Umwelt.‚ Doch das natürlich Unsinn. So kann man nicht rechnen.

Um zu verstehen, was solche Zahlen bedeuten, muss man sich anschauen, wie sie zustande kommen. Forscher untersuchen beispielsweise in Zwillingsstudien, um wie viel stärker die Intelligenz eineiiger Zwillinge zusammenhängt, die hundert Prozent der Gene teilen, als die von zweieiigen Zwillingen, die nur 50 Prozent der Gene teilen. Auf diese Weise versuchen sie herauszufinden, wie viel der gesamten Intelligenzunterschiede in den untersuchten Gruppen durch Gene und wie viel durch die Umwelt bedingt sind. Wenn sich die eineiigen Zwillinge bei jeweils identischer Familienumwelt von der Intelligenz her ähnlicher sind als die zweieiigen, so liegt das an ihrer größeren genetischen Übereinstimmung. Jede Zahl, die man aus diesen Untersuchungen gewinnt, ist allerdings im Grunde eine Zahl, die nur für eine bestimmte Population zu einem bestimmten Zeitpunkt gilt.

Wie stark bestimmend die Gene wirken, hängt ganz von der Umwelt in der jeweiligen Kultur ab. Je homogener sie ausfällt — das ist ein Effekt, der auf den ersten Blick paradox erscheint -, desto stärker ist der Einfluss der Gene. In einem Land etwa, in dem alle Menschen die gleichen Chance haben, ihr Intelligenzpotenzial auch umzusetzen, lassen sich Intelligenzunterschiede vollständig durch die Gene erklären. In einem Land hingegen, das den Menschen sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Bildung bietet, werden die Gene kaum einen Einfluss haben.

Nach diesen ganzen Vorbemerkungen kann man sagen: Im Durchschnitt sind in Mitteleuropa und in Nordamerika, wo das Bildungssystems bedingt ungleiche Chancen bietet, die Intelligenzunterschiede bei Kindern und Adoleszenten zu rund 50 Prozent auf Gene zurückzuführen.

Die Gene sind gewissermaßen das Grundkapital, das man mitbekommt. Setzt man es nicht ein, erwirbt man kein Wissen, ist es völlig nutzlos. Je besser man das genetische Startkapital einsetzt, desto mehr kann man aus ihm machen. Das heißt aber auch: die Chancen sind von vorneherein nicht gleich verteilt. Nehme ich zwei Menschen her, die gleich motiviert sind, sich gleich stark einsetzen, wird man dennoch Unterschiede finden. Der Effekt des Startkapitals wird in unseren Gesellschaften noch dadurch verstärkt, dass Menschen mit höherem Startkapital im Allgemeinen auch in förderliche Umwelten, wie gebildetere Elternhäuser, hineingeboren werden. Die Folge: Im Erwachsenenalter ist der genetische Einfluss auf Grund dieses Zusammenhangs noch größer. Das ist das Mathäusprinzip: wer hat, dem wird gegeben. Bei älteren Menschen findet man daher in unseren Gesellschaften sogar einen genetischen Einfluss von 70 Prozent.

Auch ist der Einfluss der Gene in verschiedenen Schichten unterschiedlich: In den USA in den höheren Schichten ist der genetische Einfluss größer, hier können die Gene offensichtlich ihre Wirkung besser entfalten. In den niedrigeren Schichten hingegen wirken die unterschiedlichen Umweltchancen viel entscheidender.

Als eine Art Fazit kann man sagen: die genetischen Anlagen wirken nicht gegen die Umwelt, sondern über die Umwelt.
Zinssm
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Zinssm »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Glaube schon, dass IQ vererbbar ist. Wenn man aus sozialschwachen Milieus und Elitären vergleichen würde bzw. Kinder von Geburt vertauschen, würde man es schon merken. Warum sollte man dann nicht annehmen, es gäbe solche Differenzen auch zwischen RASSEN? Natürlich kann man seine Leistung erhöhen, wenn man von Intelligenteren umgeben ist, doch hat dies sicher auch Grenzen. Und schwieriger wird es umso mehr, je älter der Jeweilige wäre. Ist ein Mensch erstmal geprägt, lässt es sich schwer ändern.

Die ganze Diskussion darüber basiert auf zu viel Heuchelei. Es geht einfach gar nicht darum, ob es nun stimmt oder nicht, sondern eher darum, ob es dem gewöhnten Standard von Anstand gehört das auszusprechen.

Wenn ich z.B. sagen würde: "Schweizer sind intelligent." Geht so einer Aussage nicht auch ein Vergleich voraus? Welche(s) Nation/Volk wäre demnach nicht so intelligent?
Wenn ich sagen würde: "Die Proletariat ist dumm", würden manche mich als "asozial" bezeichnen, weil sie der Meinung sind, so etwas sollte man nicht sagen. Und schlimmer finden es die Leute, wenn man den IQ so vergleicht, und/oder ein Volk dann als dumm bezeichnet. Da geht es nicht wirklich darum, ob da was dran sein könnte.
Dazu ein guter Artikel...

Die Erblichkeit unter anderem des IQ ist kein ideologisches Fantasiegespinst, sondern ein objektiver empirischer Befund. Es ist heute so klar erwiesen, wie etwas wissenschaftlich nur erwiesen sein kann, dass die genetische Ausstattung bei allen unseren körperlichen wie geistigen Gaben ein gewichtiges Wort mitzureden hat, bei der Intelligenz sogar ein besonders gewichtiges. Die Erblichkeit der biometrischen Intelligenz (des IQ) ist fast so hoch wie die der Körpergröße. Sie beträgt 70 bis 85 Prozent.

Was das heißt? Dass die in einer bestimmten Population gemessenen Intelligenzunterschiede zu 70 bis 85 Prozent auf Unterschiede in den zugrunde liegenden Genen zurückgehen. Die Erblichkeit im technischen Sinn ist eine populationsstatistische Aussage, keine individuell-psychologische. Sie besagt nicht, dass der Einzelne die eigene Intelligenz zu drei Vierteln den Genen und einem Viertel allen anderen Einflüssen seines Lebens verdanke, die unter dem Passepartoutwort „Umwelt“ zusammengefasst werden. Sie besagt vielmehr, dass die in der betreffenden Menschengruppe gemessenen IQ-Unterschiede zu soundso viel Prozent genetische Gründe haben.

Klar ist das spätestens seit 1996. Damals setzte ein Taskforce-Gutachten der Amerikanischen Psychologiegesellschaft (APA) den IQ-Kriegen, die seit 40 Jahren in den USA und Großbritannien gewütet hatten, in Deutschland aber weitgehend ignoriert wurden, ein Ende. Seitdem bestreiten nur noch einige Außenseiter den Befund: Die messbaren Intelligenzunterschiede zwischen erwachsenen Menschen gehen überwiegend auf genetische Ursachen zurück.
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GamepadPro
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von GamepadPro »

ZackeZells hat geschrieben: 08.02.2018 15:09
padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Natürlich kann man seine Leistung erhöhen, wenn man von Intelligenteren umgeben ist, doch hat dies sicher auch Grenzen. Und schwieriger wird es umso mehr, je älter der Jeweilige wäre. Ist ein Mensch erstmal geprägt, lässt es sich schwer ändern.
Puh, da hab ich ja Glück gehabt - einer meiner besten Kollegen ist dunkelhäutig, zum Glück hat er nicht auf mich abgefärbt.
Und ich habe sogar Dunkelhäutige abonniert, mit der Absicht noch klüger zu werden.
https://www.youtube.com/watch?v=nx0HT9EIvLE
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PickleRick
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von PickleRick »

D_Radical hat geschrieben: 08.02.2018 13:37
ZappZarapp69 hat geschrieben: 08.02.2018 13:36
"Wir brauchen in den Optionen einen 'Diversity'-Slider. Er wird den Charakter progressiv dunkler, femininer und weniger sexy machen."
Die Gedanken sind frei und er ist sicher nicht der einzige, der so denkt, aber wer so etwas öffentlich schreibt, ist offensichtlich rassistisch und sexistisch eingestellt.
Offensichtlich 8O ...
Naja, ich finde es kommt für mich deutlich heraus, dass er die Welt einteilt in "Hell, männlich, sexy" vs. "Dunkel, weiblich, nicht sexy".

In Kombination mit den anderen Aussagen seines Streams wird daraus ein klares Bild.

Vor allem der Tweet über "importierte Probleme, IQ und Kriminalität" fegt jeden Zweifel hinweg.
...but you do as you wish.
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ZackeZells
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von ZackeZells »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:19
ZackeZells hat geschrieben: 08.02.2018 15:09
padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Natürlich kann man seine Leistung erhöhen, wenn man von Intelligenteren umgeben ist, doch hat dies sicher auch Grenzen. Und schwieriger wird es umso mehr, je älter der Jeweilige wäre. Ist ein Mensch erstmal geprägt, lässt es sich schwer ändern.
Puh, da hab ich ja Glück gehabt - einer meiner besten Kollegen ist dunkelhäutig, zum Glück hat er nicht auf mich abgefärbt.
Und ich habe sogar Dunkelhäutige abonniert, mit der Absicht noch klüger zu werden.
https://www.youtube.com/watch?v=nx0HT9EIvLE
Sind die im Abo klüger?
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von HerrRosa »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Glaube schon, dass IQ vererbbar ist.
Der gegenwärtige Stand der Forschung ist, das sich Intelligenz ähnlich wie Körpergröße verhält.
Sprich es gibt ein genetisches Potential, das sehr selten komplett ausgeschöpft werden wird.

Dabei ist der Umgebungsfaktor umso gewichtiger, wie niedriger die Lebensumstände sind.
Z.B. ist in Holland die Körpergröße zu 80% vererbt, wohingegen in Afrika der Anteil bei 40-60% liegt, da das Potentail viel früher durch Fehl-/Mangelernährung und Krankheiten abgewürgt wird.

Solange der Lebensstandard global betrachtet so stark abweicht, ist ein Abgleichen des iq zwischen Ethnien reine Kaffeesatzleserei.
Der Parameter Rasse wird einfach noch durch zu viele Variablen überlagert.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Levi 
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von Levi  »

padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Warum sollte man dann nicht annehmen, es gäbe solche Differenzen auch zwischen RASSEN?
Pro Tipp:
Homo sapiens sapiens. Äußerlich und von gewissen korperchemischen Prozessen an seine Umgebung angepasst, sind wir aber immernoch nur eine einzige Rasse.
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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James Dean
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von James Dean »

Levi ? hat geschrieben: 08.02.2018 15:24
padi3 hat geschrieben: 08.02.2018 15:01 Warum sollte man dann nicht annehmen, es gäbe solche Differenzen auch zwischen RASSEN?
Pro Tipp:
Homo sapiens sapiens. Äußerlich und von gewissen korperchemischen Prozessen an seine Umgebung angepasst, sind wir aber immernoch nur eine einzige Rasse.
Genau das! Es gibt keine Rassen. Nur race. Nein, keine Rennen bzw. Autorennen.
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von ZackeZells »

MrPink hat geschrieben: 08.02.2018 15:22

Der gegenwärtige Stand der Forschung ist, das sich Intelligenz ähnlich wie Körpergröße verhält.
Sprich es gibt ein genetisches Potential, das sehr selten komplett ausgeschöpft werden wird.
War bisher der Meinung das die Inteligenz sich über den zurVerfügung stehenden Habitus der Umwelt in der man hineingeboren wird, entwickeln kann, nicht muss...
Wieder etwas neues gelernt.
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Re: Subnautica: Entwickler wurde aufgrund kontroverser Tweets gefeuert

Beitrag von 357er-Argument »

James Dean hat geschrieben: 08.02.2018 14:48 Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise wird man erst in ein paar Jahren sehen und nachvollziehen können.

1. Aber jede Meldung, dass hier und da die Beiträge aufgrund von Flüchtlingen erhöht werden müssen* oder
2. dass Menschen vom Staat aus ihren Wohnungen und Häusern geschmissen werden, weil sie plötzlich für Flüchtlinge benutzt werden, sind
3. Wasser auf die Mühlen der AfD.* Vor allem wenn man dann noch mit Aussagen kommt wie "Niemandem wird etwas weggenommen".

4. Und von jenen indirekten Auswirkungen, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren (Noch weniger Geld in den Taschen der Kommunen z.B.) will ich erst gar nicht reden.
(Nummerierung von mir)
Zu 1.: die ganzen Jahre davor waren es andere Begründungen, warum die Beiträge gestiegen sind. Und das ist also allen Ernstes ein Grund, weswegen die Neu-Rechten möglichst viele Flüchtlinge nicht mehr ins Land lassen wollen?

Zu 2. Das ist von politisch entsprechend interessierter Seite weitestgehend frei erfunden. Der Staat kann das nämlich (fast) gar nicht.

Zu 3. Die AFD hat nicht vor, irgendwelche dieser Missstände zu beheben. Ausgerechnet wirtschaftlich schlechter gestellte oder gar Sozialwohnungsbau interessiert die AFD einen feuchten. Schau mal in deren Wahlprogramm oder gar in die Realität in den Städten und Bundesländern, in denen AFD oder NPD bereits im Parlament sitzen: die sind nicht angetreten, weil sie die Probleme der Leute interessieren.

Zu 4. Jedes Mal, wenn ich sowas lese, hoffe ich inständig für den Autor, dass er in 10 Jahren oder so wenigstens so viel Ehre am Leib haben wird, um sich selbst einzugestehen, welcher albernen Panikmache er da auf dem Leim gegangen ist.

Nix für ungut, aber du hast hier ein Paradebeispiel abgeliefert für das, was ich weiter oben schrieb: komm mal runter und merkst, wie lächerlich diese ach so apokalyptischen Gesellschaftsumstände gerade sind.
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