Ich habe nie behauptet, daß es nicht auch am Umfeld liegen kann. Nur solltest du bedenken, daß selbst in der westlichen Welt Juden in der Minderheit sind. In den USA leben nicht einmal 6 Millionen Juden (nicht einmal 2% der Gesamtbevölkerung) und trotzdem stellen sie dort einen großen Teil der wissenschaftlichen, unternehmerischen, politischen und künsterlischen Elite. Juden schneiden dort im Schnitt immer noch weitaus besser ab als andere Weiße, die im selben sozialen Umfeld aufgewachsen sind.Levi ? hat geschrieben: ↑08.02.2018 15:38Genau. Denn wenn man als Sohn eines chinesischer reisbauers geboren wird, der üblicherweise eher nicht jüdisch ist, hat man die gleichen gesellschaftlichen Chancen, wie wenn man in der westlichen Welt als Jude aufwächst.Lebensmittelspekulant hat geschrieben: ↑08.02.2018 15:31 Zur Vererbbarkeit von Intelligenz führe ich gerne folgende Statistik an:
Die Ethnie "Jude" besteht aus nicht einmal 15 Millionen Menschen und macht somit gerade mal einen Anteil von 0,2% an der globalen Gesamtbevölkerung aus. Unter Nobelpreisgewinnern beträgt der Anteil an Juden allerdings 33%!
Wenn man als Jude geboren wird ist es also mehr als 150 mal wahrscheinlicher in seinem Leben einen Nobelpreis zu gewinnen, als bei allen anderen Menschen.
Mhhhhhh.... Ich glaube du missinterpretierst hier etwas.
Versteh mich damit nicht falsch. Ich will damit nicht leugnen, daß es für die Bildung von Intelligenz nicht auch andere Faktoren gibt, nur sollte man eben die Vererbbarkeit nicht unterschätzen.
Das gilt nur für den Friedensnobelpreis
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Für wissenschaftliche oder auch literarische Höchstleistungen braucht man schon eine dementsprechende Intelligenz.
Tolles Gegenargument! Ich werde meine Ansichten sofort ändern
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Das geht jetzt aber schon ein wenig in Richtung "jüdische Weltverschwörung", findet ihr nicht?mr archer hat geschrieben: ↑08.02.2018 15:50Ein bisschen mehr gehört zwar schon dazu. Aber dass der Nobelpreis vor allem in den ingenieurwissenschaftlichen und medizinischen Kategorien ganz massiv von der Dominanz bestimmter hauptsächlich US-amerikanischer universitärer Strukturen bestimmt ist, zu denen auch noch bestimmte Peergroup-Effekte hinzutreten, ist ein enorm alter Hut. Ansonsten müsste das hier unterstellte Muster sich ja auch bei den Literaturnobelpreisen niederschlagen. Übrigens wird hohe Intelligenz bei Juden nur unter Männern vererbt. Oder wo sind da die ganzen Jüdinnen?ZackeZells hat geschrieben: ↑08.02.2018 15:45Man muss nur die richtigen Leute kennen, die einen in entsprechende Position bringen und mit Glück....
Kotz.
Frauen haben allgemein einen niedrigeren Anteil unter Nobelpreisträgern. Nicht nur bei Juden. Das mag auch daran liegen, daß man Frauen fast über die gesamte Menschheitsgeschichte unterdrückt hat. Muss aber nicht daran liegen. Das werden die folgenden, emanzipierten Zeitalter zeigen.
Hör bitte auf Falschinformationen hervorzuheben. Der Homo Sapiens ist eine Spezie, keine Rasse
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