Interessanterweise fehlt Toleranz immer auf beiden Seiten. Natürlich wirkte es absurd, wenn eine Mehrheit Toleranz von der Minderheit einfordern würde. Das funktioniert nur andersherum. Was für ein Dilemma.Serious Lee hat geschrieben: ↑23.02.2018 01:09 (...)
Es geht nicht um Begriffsdefinitionen, es geht um Taten. Es geht nicht um Quoten, es geht um das abbauen von Schranken im Kopf. Es geht nicht um gestelzte Korrektheit, es geht um echte Toleranz.
Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Siehe oben. Das liegt nicht an der Hautfarbe oder dem Geschlecht des Charakters, sondern am mangelnden Talent des Autoren oder den fehlenden Ressourcen, um überhaupt gescheite Charaktere schreiben zu können.Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:24 Wenn die Charaktere aber auffallen, weil sie künstlich geschrieben sind, dann schlecht.
Deine Beispiele sind auch vollkommen aus der Luft gegriffen, weil selber ausgedacht, damit Du Dich besser aufregen kannst
Wie ich schon sagte: Rege Dich bitte über die richtigen Dinge auf, anstatt Dich an Dingen abzuarbeiten, die keinen Einfluss auf die Qualität von Charakterisierungen haben.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Ganz einfach, weil man das auf den ersten Blick sieht. In tausenden Filmen und Spielen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:46Es geht darum, das die sexuelle Neigung oft keine Relevanz für die Geschichte hat, aber im Falle von vermeintlich außergewöhnlichen Neigungen oft vollkommen ohne Kontext genannt wird. Wie Todesglubsch sagt: Man sieht es selten, das ein Charakter in einem RPG sagt: "Hallo! Ich bin ein Mann und lebe mit meiner weiblichen Lebenspartnerin zusammen! Obwohl das für andere nichts wäre, sind wir trotzdem glücklich!!!1"Chibiterasu hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:35Würde ich unter "schlecht geschrieben" einordnen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:24 Ein "Hallo ich bin der Herbert, aber geboren wurde ich als Hildemarie!" stört mich hierbei ebenso wie " Ich bin die Uschi. Meine feste Freundin, mit der ich fest zusammen bin und die ich ganz toll liebe, begrüßen dich! "
Was ist das für ein Argument gegen die Sache ansich?
In welcher Welt lebst du?Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:24 Wieso? Weil wir niemals Charaktere haben werden wie "Isch bin der Harald und isch knattere gerne Vaginas!"
Der Flirt mit dem sexy Sidekick, die Frau die man rettet etc.
Darüber muss man doch gar nicht diskutieren?
Siehe American Pie, Friends, How I met your mother und noch x andere Beispiele.
Es wird thematisiert und wenn nicht mit Worten dann sieht man es an sonstigen Dingen sofort.
Und bei Schwulen ist es dann "hausieren gehen".
Wenn es für die Story keine relevanz hat und man es trotzdem auf's Auge gedrückt bekommt --> schlecht geschrieben.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 23.02.2018 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Also wie gewohnt nichts Ganzes und auch nichts Halbes, aber viel Lootboxen, Microtransaktionen, bezahl DLC, unfertig generischer Open Worldrotz ect. Und das unlimitiert für alle. Die merken gar nicht wie einseitig sie werden bei all der Gleichmacherei xD
"Spiel wurde von Menschen versch. Religionszugehörigkeit produziert" Zum Glück steht das bei KC:D nicht im Loadscreen.
"Spiel wurde von Menschen versch. Religionszugehörigkeit produziert" Zum Glück steht das bei KC:D nicht im Loadscreen.
Zuletzt geändert von Redoste am 23.02.2018 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Wenn man keine Spiele in der Pipeline hat erzählt man halt irgendwas anderes
Die Titel die MS bzw. Xbox fördert bestehen eigentlich nur aus purer Gewalt ohne Sinn und Verstand. Also ich hab da zb. keine Videospiele alla "Life is Strange" von MS gesehen wo eine Message hinter steckt.
Das ist so als wenn ein Waffenhersteller sich für schärfere Waffengesetze einsetzt. Phil Spencer hat schlichtweg nichts vorzuweisen was der Brange helfen würde gegen die Kritik die er Anspricht.
Entweder ist er ein Heuchler oder stößt bei seiner Firma auf taube Ohren.
Die Titel die MS bzw. Xbox fördert bestehen eigentlich nur aus purer Gewalt ohne Sinn und Verstand. Also ich hab da zb. keine Videospiele alla "Life is Strange" von MS gesehen wo eine Message hinter steckt.
Das ist so als wenn ein Waffenhersteller sich für schärfere Waffengesetze einsetzt. Phil Spencer hat schlichtweg nichts vorzuweisen was der Brange helfen würde gegen die Kritik die er Anspricht.
Entweder ist er ein Heuchler oder stößt bei seiner Firma auf taube Ohren.
Zuletzt geändert von johndoe824834 am 23.02.2018 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Ich stimme dir absolut und 100% zu. Das ist ganz genau mein Punkt: Am Besten man kümmert sich um das Medium selbst, und nicht um die Hautfarbe und Kultur der Charaktere. Allerdings sehen das nicht alle so. In dem Artikel geht es Microsoft nicht um mehr Qualität fürs Medium, sondern um Hautfarbe und Kultur. Ich denke wir sind da einer Meinung, das Microsoft da seine Energien besser verwenden könnte.Kajetan hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:52 Ob ein Charakter "gestelzt" wirkt oder, hat aber nichts mit Hautfarbe. Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu tun, sondern nur mit der Fähigkeit des Autoren glaubhafte Charaktere zu schreiben. Was gerade in einem Videospiel, wo es nur wenig seitenlange Dialoge oder tiefschürfende Charakterisierungen gibt, jetzt nicht DER riesengroße Aufwand ist. Wenn Charaktere in Videospielen flach und gestelzt wirken, dann liegt dies IMMER daran, dass der Autor nicht gut genug ist oder nicht genug Zeit bekommen hat, um gescheite Arbeit abliefern zu können.
Ich sehe hier also kein tatsächlich existierendes Problem, sondern nur viel Aufregung um Nichts, bzw. mal wieder um die falschen Dinge. Rege Dich bitte darüber auf, dass Autoren in der Regel nicht genug Zeit für gute Arbeit bekommen, anstatt Dich an Äusserlichkeiten wie Wahl des Geschlechts oder Hautfarbe abzuarbeiten.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Deine 3 Beispiele sind Geschichten, die sich primär um Beziehungen drehen. Das ist was ganz anderes. Ich kann dir da übrigens nicht zustimmen, das man sexuelle Ausrichtung im echten Leben "auf den ersten Blick" sieht. Ich kenne mehr Homosexuelle denen man das nie und nimmer "ansehen" oder "anmerken" würde als andersrum.Chibiterasu hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:56 Ganz einfach, weil man das auf den ersten Blick sieht. In tausenden Filmen und Spielen.
Der Flirt mit dem sexy Sidekick, die Frau die man rettet etc.
Darüber muss man doch gar nicht diskutieren?
Siehe American Pie, Friends, How I met your mother und noch x andere Beispiele.
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Und bei Schwulen ist es dann "hausieren gehen".
Wenn es für die Story keine relevanz hat und man es trotzdem auf's Auge gedrückt bekommt --> schlecht geschrieben.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Das Einzige was mir in der Richtung kürzlich sauer aufgestoßen war: Dass in zwei Weltkriegspielen nun farbige (Frauen) für Deutschland gekämpft haben, wirkt dann einfach doch ein wenig arg forciert. Ich bin ja Freund von Kontext und der stimmt da nicht. Es gibt im Vergleich tatsächlich überwiegend Spiele mit weißen Männern als Hauptcharakter (lustigerweise auch mit einer Entwicklung vom einstigen Muskelmann zum hippen Jason Brody / Nathan Drake - Verschnitt), das muss man tatsächlich ändern. Aber Sinn macht das, ob der menschlichen Geschichte, eben nur in gewissen Settings. Condemned, Resi4, Homefront The Revolution, etc. haben alle Nebencharaktere die so auch nachvollziehbar wirken. Ethan Thomas hätte auch ohne Probleme Afroamerikanisch sein können. Hat man leider verpasst, wieder nur der Sitekick. Da muss sich wirklich noch was tun. Aber wenn wie Todesglubsch anspricht, scheinbar nur Quoten erfüllt werden und im zweiten Weltkrieg schwarze Frauen kämpfen, dann passt das nun mal einfach nicht (da wäre das völlig überdrehte Wolfenstein schon wieder eine andere Schiene). Ansonsten ist es mir aber auch relativ wurst, wen ich da jetzt spiele.Kajetan hat geschrieben: ↑23.02.2018 10:55Gegenfrage: Was stört es Dich?Todesglubsch hat geschrieben: ↑22.02.2018 21:33 Vielfalt ist so eine Sache... was nutzt es mir, wenn in einem Spiel eine Frau / ein Farbiger / ein wasweißich vorkommt - und dieser Charakter nur eingebaut wurde, um irgendeine Quote zu erfüllen und nicht, weil der Macher des Spiels von ihm überzeugt ist?
Zuletzt geändert von Jazzdude am 23.02.2018 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Das ist wahr, und da habe ich mich tatsächlich auch schon bei erwischt. Ich glaube aber dass das (ohne die Schuld komplett von mir schieben zu wollen) auch an der Tatsache liegt, dass Gleichstellung nunmal gerade ein großes Thema ist. Man erfährt viel zum Thema, und wie es bei populären Themen häufig der Fall ist, wird auch sehr militant und unreflektiert in den Medien formuliert (nicht zuletzt auf solchen Seiten wie Buzzfeed). Ich glaube das Übersensibilisiert in eine falsche Richtung.ronny_83 hat geschrieben: ↑23.02.2018 12:03 Letztendlich sind die Spieler doch mittlerweile so empfindlich, dass jeglicher Charakter, der ne andere Hautfarbe oder Sexualität hat, mittlerweile als Quotencharakter oder gestelzt wahrgenommen wird. Sei er noch so gut geschrieben oder in den Spielverlauf integriert. Kommen viele weiße Charaktere in nem Spiel vor und taucht das mal ein schwarzer Charakter auf, bricht ne Diskussion darüber auf, dass doch irgendeine Minderheitenquote erfüllt werden wollte. Egal, welchen Part der Charakter im Spiel einnimmt.
Ich habe damals als ich als Knirps GTA:SA gespielt habe, keinen Einzigen Gedanken daran verschwendet, wen ich spiele. Ob er schwarz ist oder weiß. Rosa, Hunnigan, das Team von L4D2. Kaum was könnte mir egaler sein. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es damals kein besonderes Thema war. Heute ist es in den Medien omnipräsent, da reagiere ich auf kämpfende, deutsche, schwarze Frauen im zweiten Weltkrieg anders. Ich sage nicht, dass es das besser macht, aber es erklärt es für mich (zum Teil).
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Leider wahr.ronny_83 hat geschrieben: ↑23.02.2018 12:03 Letztendlich sind die Spieler doch mittlerweile so empfindlich, dass jeglicher Charakter, der ne andere Hautfarbe oder Sexualität hat, mittlerweile als Quotencharakter oder gestelzt wahrgenommen wird. Sei er noch so gut geschrieben oder in den Spielverlauf integriert. Kommen viele weiße Charaktere in nem Spiel vor und taucht das mal ein schwarzer Charakter auf, bricht ne Diskussion darüber auf, dass doch irgendeine Minderheitenquote erfüllt werden wollte. Egal, welchen Part der Charakter im Spiel einnimmt.
Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Jep. Mittlerweile ist diese Diskussion dermassen müssig, man könnte denken, einige Spieler leiden unter leichtem Verfolgungswahn ~Kajetan hat geschrieben: ↑23.02.2018 11:52Ob ein Charakter "gestelzt" wirkt oder, hat aber nichts mit Hautfarbe. Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu tun, sondern nur mit der Fähigkeit des Autoren glaubhafte Charaktere zu schreiben. Was gerade in einem Videospiel, wo es nur wenig seitenlange Dialoge oder tiefschürfende Charakterisierungen gibt, jetzt nicht DER riesengroße Aufwand ist. Wenn Charaktere in Videospielen flach und gestelzt wirken, dann liegt dies IMMER daran, dass der Autor nicht gut genug ist oder nicht genug Zeit bekommen hat, um gescheite Arbeit abliefern zu können.
Ich sehe hier also kein tatsächlich existierendes Problem, sondern nur viel Aufregung um Nichts, bzw. mal wieder um die falschen Dinge. Rege Dich bitte darüber auf, dass Autoren in der Regel nicht genug Zeit für gute Arbeit bekommen, anstatt Dich an Äusserlichkeiten wie Wahl des Geschlechts oder Hautfarbe abzuarbeiten.
Gerade auch wieder in einem anderen Forum gelesen, wie die Verkaufszahlen von KD:C ein Beweis dafür sind, das sich Spiele auch ohne zurechtmodeln für die SJW's verkaufen...
Gaben wohl die ganzen Spiele verpasst, in der du als stereotypischer Amerikaner braune Leute umballerst.
Zuletzt geändert von Temeter am 23.02.2018 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Was hat das Ganze denn mit Verfolgungswahn zu tun?
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
wieso bist du der meinung, das quoten oder regelmentierungen keinen einfluss auf die qualität haben können?
wie kann man erwarten, dass jeder charakterschreiber möglichst jeden charakter gleichgut schreiben kann? vorallem charaktere die eigentlich garnicht vorgesehen sind aber aufgrund von quoten ins spiel müssen?
kunst ist am stärksten wenn sie aus dem inneren verlangen des künstlers kommt und nicht durch irgend etwas eingeschränkt oder gelenkt wird, und schon garnicht wenn sie auf ansage gemacht werden muss,
greetingz
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Wenn man vor Dingen Angst hat, die entweder gar nicht stattfinden oder irrelevant sind, dann ist es Verfolgungswahn.
2008 hat man sich darüber beschwert, dass alle Spielercharachtere plötzlich weiße, stereotypische Amerikaner sind (entweder Shepard oder Nathan Drake-Schablone), und seit 2014 beschweren sich dann einige, dass Spiele es wagen, wieder ein bischen mehr Vielfalt an den Tag zu legen.
Überall sehen sie plötzlich Quotencharachtere, als ob Spiele davor nicht völlig mit Fokustests und Zielgruppenforschung verseucht wären.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten
Absolut! Meine Definition von Verfolgungswahn deckt sich mit deiner.
Ich persönliche sehe hier solche Extremfälle nicht. Bei weitem nicht. Ich habe nicht das Gefühl, das sich in diesem Thread jemand darüber beschwert, das ein Entwickler "wagt" mehr Vielfalt in seine Charaktere zu legen. Ich sehe hier auch nicht, das es jemandem darum geht, jeden einzelnen "nicht standard" Charakter zu einem Quoten-Charakter zu machen. Wie ich ja schon weiter oben gesagt habe, wäre das auch eine ziemlich schräge und extreme Aussage. Vielleicht wäre es gut, wenn Du da etwas deutlicher werden könntest, welche Aussagen Zeichen von Verfolgungswahn zeigen.Temeter hat geschrieben: ↑23.02.2018 12:31 2008 hat man sich darüber beschwert, dass alle Spielercharachtere plötzlich weiße, stereotypische Amerikaner sind (entweder Shepard oder Nathan Drake-Schablone), und seit 2014 beschweren sich dann einige, dass Spiele es wagen, wieder ein bischen mehr Vielfalt an den Tag zu legen.
Überall sehen sie plötzlich Quotencharachtere, als ob Spiele davor nicht völlig mit Fokustests und Zielgruppenforschung verseucht wären.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.