Hab ich nirgends gesagt, also lassen wir die unnötigen Unterstellungen mal weg, ok?
Du, ebenso wie Temeter, habt natürlich komplett am Thema vorbei argumentiert. Sowohl in seinem Artikel als auch in deinem Artikel geht es um Tötungsdelikte. Das hat mit "School Shooting" rein gar nichts zu tun. Jemand, der ernsthaft drauf und dran ist, in eine Schule zu rennen und bereit ist, um sich zu schießen, ohne Rücksicht auf Verluste, der wird sich nicht durch ein schärferes Waffengesetz davon abhalten lassen.
Diese Forderung in den USA hat doch momentan nur 2 Ziele: 1.) Demokraten die sich gegen Trump und die Republikaner profilieren wollen 2.) Irgendwelche Gesetze fordern, damit man den Anschein erwecken kann, dass man damit das Problem lösen könnte.
Selbst WENN schärfere Waffengesetze insgesamt etwas bringen: Sie beheben trotzdem nicht, die Ursache für "School Shootings", denn diese haben selten die Ursache, dass der Täter einfach nur ein psychopatischer Irrer ist, der gerne auf Schüler schießt.
mindfaQ hat geschrieben: ↑24.02.2018 19:50Reguliert man Waffen stärker, ist das Durchführen einer Massenschießerei schwieriger.
Das ist halt das Standard-Argument. Aber das halte ich für absoluten Unsinn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand, der ernsthaft ein School Shooting plant(so man denn von "Planung" reden kann), sich denkt: "Oh, schade, die Waffengesetze in diesem Land sind ziemlich streng, dann wird das wohl doch nichts mit dem wild um sich schießen."
In Deutschland z.B. sind die Waffengesetze streng reguliert, dennoch ist es kinderleicht an Waffen zu kommen, wenn man die richtigen(bzw. falschen) Leute kennt. Und wenn nicht: Ich behaupte nicht, dass jedermann Waffen im Internet kaufen kann. Aber wer das WIRKLICH will, der findet die entsprechenden Seiten. So sieht es nunmal aus.
DonDonat hat geschrieben: ↑24.02.2018 19:49
Ich finde solche Ignoranz wirklich abstoßend: anstatt das Problem tatsächlich lösen zu wollen wird schön Profit daraus geschlagen und solche wunderbaren Sündenböcke und "Scheinlösungen" produziert nur damit eine Minderheit der Amerikaner weiter ihre AR15s verkaufen/ kaufen kann.
Der traurige Witz daran ist, dass das die Demokraten in der USA ebenso tun, wie Trump, die Republikaner und die Waffenlobby.
Nur haben wir leider immer diesen einseitigen Algorithmus, dass alles was von den Demokraten kommt, automatisch moralisch korrekt ist. Ich will hier keinesfalls Trump oder die Waffenlobby in Schutz nehmen. Ganz im Gegenteil.
Aber die Demokraten sind mMn keinen Deut besser, denn sie versuchen diese grausame Tat auch nur für ihre politischen Zwecke zu instrumentalisieren. Ebenso wie die ganzen Promis die Betroffenheit heuchlen. Alles nur Fassade und Profilierungssucht. Nichts weiter. Um dei Opfer selbst geht es nur den wenigsten.
MfG Ska