Ist das nicht etwas hart? Damit tust du rund der Hälfte der Bevölkerung Unrecht und die getöteten bei solchen Taten sind ja zum überwiegenden Großteil nicht mal wahlberechtigt, da minderjährig. Was können die denn dafür, bzw warum empfindest du für diese jungen Menschen dadurch weniger Mitleid? Ist ja eine sache wenn einem das grundsätzlich kalt lässt, aber so eine Aussage ist für mich nur schwer nachzuvollziehen.SaperioN hat geschrieben: ↑26.02.2018 15:04An sich ist die Diskussion "Ballerspiele verantwortlich für Amokläufe" ein Witz, gemessen an dem was Menschen anderer Länder und Wohlstand zu sehen bekommen.ICHI- hat geschrieben: ↑26.02.2018 13:37 Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis das Videospiele der Aulöser für solche Amokläufe sind.
Wer was anderes sagt beruft sich automatisch auf unseriöse Quellen.
Vielmehr sind es , neben dem Täter selbst der den Abzug drückt , andere Menschen
bzw. die Gesellschaft , sei es durch Mobbing , Sozialer Ausgrenzung , Beziehungstat etc. die labile ,
gestörte Menschen zu so einer tat ermutigen.
Beispiel Columbine : Täter ausgegrenzt , Mobbing , nicht respektiert
Beispiel Winnenden : Mobbing , ausgegrenzt , Mädchen machten sich lustig
Beispiel Virginia Tech : Freundin wohl schluss gemacht , als Südkoreaner Rassismus ausgesetzt gewesen
Beispiel München : Gleiches Muster wie bei den anderen
Eine weitere Auffälligkeit. Alle personen aus diesen Amokläufen waren in psychotherapeutischer Behandlung.
Was auch wieder ganz klar gegen die Videospiel These spricht. Die Täter waren bereits lange vorbelastet.
Nach der Denkweise könnte man einreisende Menschen aus Kriegsgebieten mit jahrelangen Kriegserlebnissen direkt in eine "Geschlossene" einweisen mit den Bildern und Erfahrungen im Kopf.
Ballerspiele sind für mich eine erweiterte Form des klassischen Spiels "Polizei und Räumer mit Holzpistolen vor der Haustür" was denk ich, die meisten (männlichen) Kleinkinder durchlebt haben.
Ballerspiele wären vielleicht dafür verantwortlich das ich im Kriegseinsatz links, rechts hüpfe um Schüssen auszuweichen oder um Ecken springe, aber nicht für Aggressionspotential.
Ich muss ehrlich sagen, solange Waffen in den USA nicht verboten werden, weinen ich den getöteten Menschen keine Träne nach, da die Opfer "in Kauf" genommen werden.
Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Ich sage ja ... wenn Du zu diesem Eindruck kommst, ist das nicht mein Problem. Dann können wir uns die weitere Diskussion auch sparen, denn ich diskutiere, wie ich diskutiere und Du interpretierst, wie Du interpretierst.
Zuletzt geändert von Kajetan am 26.02.2018 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Und wenn selbige Person ein erzkonservativer Katholik ist, würdest du ihm dann auch den Zugang zu einer Satiremeldung über den Papst verweigern? Soll man deswegen Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Satire etc. all dem unterordnen? Ein Ratingssystem für Videospiele, Filme etc. braucht es nur, weil es erdrückend viele Eltern gibt, die sich keinen Deut um ihr Kind scheren. Die würdens auch nicht merken, wenn die Zigaretten kaufen. Finden wir als Gesellschaft halt nicht so pralle und haben deswegen den Zugang zu Glimmstengel für Menschen unter 18 Jahren erschwert. Welchen Einfluss "Killerspiel", eine von rechts die Straße überquerende Katze oder der spontane Besuch von OB-Kandidatin Reker auf dem Wochenmarkt auf eine labile Psyche haben, ist nicht vorhersehbar und auch absolut nicht mit dem gesamtgesellschaftlichen Wirken dieser Faktoren zu vergleichen.Raskir hat geschrieben: ↑26.02.2018 14:17 Kann mich Wiggenz in dem Fall anschließen. Für mich war die Sache auch gegessen. Wir haben uns am Anfang ein wenig in die Haare bekommen, aufgrunddessen wie wir beide geschrieben haben und wie wir beide das aufgefasst haben. Die Missverständnisse wurden ausgeräumt und wir haben sogar eine Konversation geführt. Vielleicht in etwas pampigen Ton, aber ich denke wir sind relativ in Einklang auseinander gegangen
Nochmal kurz was zum Thema und meiner vorherigen Aussage: Glaubt hier jemand wirklich, dass gewalttätige Videospiele keinerlei Einfluss auf sowas haben? Damit mein ich nicht, dass sie so ein Gedankengut einpflanzen oder erst ermöglichen. Sondern: Glaubt jemand wirklich, dass dies eine gesunde Umgebung für Leute ist, die für solche Taten prädestiniert sind? Bzw eine Umgebung in der man sich bei solchem Gedankengut aufhalten sollte? Bzw wie würdet ihr handeln wenn ihr eine Person hättet von der ihr überzeugt seit, dass es gut möglich ist, dass sie einen Amoklauf macht? Wenn ihr entscheiden könntet dass diese Person Zugang zu gewalttätigen Videospielen hat, würdet ihr das zulassen? Also wirklich rein hypothetisch und es ist die einzige Entscheidung die er in der Richtung treffen könnt.
Ich für meinen Teil würde den Zugang ganz klar nicht ermöglichen
Das "Problem" bei der Debatte über School Shootings sehe ich darin, dass eher Symptome als Ursachen in den Fokus gerückt werden. Klar würde ein Waffenverbot hier helfen - aber mehr noch in den 1000+ Todesfällen, die seit dem letzten Massaker us-weit auf Schusswaffen zurückzuführen sind. Darüber spricht man da drüben aber eben nicht. School Shootings werden in diesem Sinne auch instrumentalisiert, um gegen die zurückgebliebenen Waffengesetze vorzugehen - ob man das gut oder schlecht findet, muss jeder mit sich selbst vereinbaren.
Die Amis sind wehrlos gegen ihr selbstgemachtes Problem. Ursache sind weder Killerspiele noch zu einfacher Zugang zu Waffen (ein Verbot wäre trotzdem und auch in dieser Hinsicht sinnvoll, bitte nicht falsch verstehen) sondern liegt einfach in der Amerikanischen "Fuck you" Mentalität begraben. Jede Schule ist das reinste Schlachtfeld, zynisch zur Schau gestellt in jedem B-Movie aufwärts von einem breitschultrigen Mitglied des Football Teams, der den Protagonisten in seinen Spind sperrt - bis dieser zurückkommt mit Superkräften! Im echten Leben gibt es aber keine Superkräfte, der Sportler bleibt für alle der Held und der Gemobbte ein Loser, aus Ausgestoßener, ein Versager auf der ganzen Linie. Forscher geben selbst zu, dass sie diesem "komplexen Problem" derzeit nicht gewachsen sind. Warum? Weil diese Ellenbogen-Mentalität ganz, ganz tief drin ist im Amerikaner und weil er von kleinauf dazu erzogen wird, sich vor anderen zu profilieren und stets den ersten Platz anzupeilen, stets der Stärkste, Beste, Klügste, Gutaussehendste zu sein - und sich dann wundern, das gesellschaftlicher Zusammenhalt kleingeschrieben wird und nicht über das cliquenhafte Gruppendenken hinausgeht? Sämtliche Versuche einer pädagogischen Modernisierung werden kleingeschrien. Symptomhaft dafür auch das Auseinanderdriften der Klassen, die unereichbare Elite auf der einen Seite und eine kleingehaltene Mehrheit aus "White Trash" auf der anderen Seite, die sich wiederum vom größten aller Elitisten verarschen lässt, es geht immer nur um "Winning, Winning, Winning", no ones gives a shit about "Caring, Caring, Caring", Empathie kann man nicht essen in den USA, von Egoismus aber lässt es sich gut leben. Man braucht sich nicht wundern, wenn dieses System hin und wieder in einem Totalausfall gipfelt.
PS: das ist ganz nach dem 4players Motto 100% subjektiv, aber irgendwie musste es mal raus.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Nur wenn ALLE Amokläufer das REGELMÄSSIG gemacht hätten wäre das vergleichbar
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Sag mal, willst du mich trollen oder so? Ganz im ernst, das kommt mir echt so vor als ob du mich veralbern willst? Ohne Spaß jetzt.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Im Gegenzug frage ich mich, wo Dir der Schuh drückt.
Aber lass einfach gut sein. Manchmal ist es besser sich nichts mehr zu sagen, als noch stundenlang ergebnislos aneinander vorbei zureden
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Es gibt 250 Mio Menschen im Amerika, auf der Straße sieht man nur ne Handvoll demonstrieren.Raskir hat geschrieben: ↑26.02.2018 15:12 Ist das nicht etwas hart? Damit tust du rund der Hälfte der Bevölkerung Unrecht und die getöteten bei solchen Taten sind ja zum überwiegenden Großteil nicht mal wahlberechtigt, da minderjährig. Was können die denn dafür, bzw warum empfindest du für diese jungen Menschen dadurch weniger Mitleid? Ist ja eine sache wenn einem das grundsätzlich kalt lässt, aber so eine Aussage ist für mich nur schwer nachzuvollziehen.
Der Aufschrei gegen die Waffenlobby, oder jedenfalls der Versuch, ist für mich ein Witz.
Wieviele Leute gehen auf die Straße und werfen vermummt Steine in Regierungsfenster und Moltovs auf Polizisten weil Trump zu besuch kommt oder Aldi nur bis 19 Uhr auf hat... da ist deutlich mehr drin.
Diese Lobbyisten sitzen das aus weils kein richtigen Gegenwind gibt.
Show
ja.. ich wollte indirekt zu Gewalt aufrufen
Zuletzt geändert von SaperioN_ist_weg am 26.02.2018 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Stimme dir da voll und ganz zu. Allerdings verstehe ich nicht, warum du es hast dazu kommen lassen. Ein einfaches "ja" "nein" "keine Antwort meinerseits" oder ein nicht post von dir hätte vollkommen ausgereicht. Stattdessen machst du genau das, was ich nicht von dir wollte und machst genau das nicht worum ich dich gebeten haben.
PS da drückt der Schuh. Hoffe du bist Privat nicht auch so fies zu deinen Gesprächspartnern.
Edit
Sorry, respektlos trifft es wohl eher wie ich dein Verhalten deuten würde. Soein Verhalten mag ich nicht besonders.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Dafür dass sie so neu sind, ist der Vorwurf aber ziemlich alt. :wink:
Wie in den meistens Fällen beim Thema "Killerspiele" ist das hier nur politisches Kalkül. Elvis ist tot, Ozzy zu alt und Manson zu fett...also müssen wieder einmal die Videospiele herhalten.
Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
@Raskir
Wenn eine Person bereits, wie du sagst, für solche Taten "prädestiniert" ist, dann hilft meiner Ansicht nach auch nicht mehr, sie von gewalthaltigen Videospielen zu trennen. Dieses zu tun, lässt sich meiner Ansicht nach nur aus der Überlegung erklären, in Videospielen ein besonderes Auslösepotential zu sehen von der bloßen "Prädestiniertheit" hin zum tatsächlichen Handeln. Ob dem aber so ist, wissen wir mangels Nachweises schlichtweg nicht.
Eine Person, bei der ich mir tatsächlich hinreichend sicher sein kann, dass sie wohl einen Amoklauf begeht, würde ich gar nicht erst so frei herumlaufen lassen. Warum? In diesem Stadium der Labilität kann nämlich meiner unmaßgeblichen und unbestätigten Meinung nach so gut wie alles zum Auslöser werden: schlechte Note in der Schule, beim Lotto falsch getippt, Abfuhr vom Schwarm, Nachrichten schauen, Scheiße am Schuh oder einfach mieses Wetter. Aber eben auch Medien wie Film, Spiele oder Musik. Da nun das Bewachen aber in deinem Szenario nicht als Option vorgesehen ist, geht das nunmal nicht. ich würde in der Folge alles, was Potential hat auch nur irgendeinen emotionalen Reiz auszulösen, von der Person fernhalten. Da auch das nicht gestattet ist, würde ich eben den einzigen Reiz fernhalten, den du fernzuhalten gestattest, und das wären nunmal Videospiele.
Merke:
Ich glaube also nicht, dass gewalthaltige Spiele einen besonderen Einfluss haben. Ihren begünstigenden Einfluss halte ich persönlich, ohne dies natürlich belegen zu können, für vergleichbar mit allen anderen alltäglichen Trivialitäten, die auch ein noch so kleines Potential haben, einen emotionalen Reiz auszulösen. Warum? Z.B. weil das Phänomen Amoklauf lange vor den Videospielen in der Form existierte und auch der jüngste Anstieg wiederum zu einer Zeit kam, als Videospiele schon lange verbreitet waren, anstatt mit oder kurz nach der Verbreitung der Videospiele zu erfolgen.
Ich denke, das sind die besten Schlussfolgerungen, die man ohne ausreichend umfassende und fundierte psychologische Studien ziehen kann.
Wenn eine Person bereits, wie du sagst, für solche Taten "prädestiniert" ist, dann hilft meiner Ansicht nach auch nicht mehr, sie von gewalthaltigen Videospielen zu trennen. Dieses zu tun, lässt sich meiner Ansicht nach nur aus der Überlegung erklären, in Videospielen ein besonderes Auslösepotential zu sehen von der bloßen "Prädestiniertheit" hin zum tatsächlichen Handeln. Ob dem aber so ist, wissen wir mangels Nachweises schlichtweg nicht.
Eine Person, bei der ich mir tatsächlich hinreichend sicher sein kann, dass sie wohl einen Amoklauf begeht, würde ich gar nicht erst so frei herumlaufen lassen. Warum? In diesem Stadium der Labilität kann nämlich meiner unmaßgeblichen und unbestätigten Meinung nach so gut wie alles zum Auslöser werden: schlechte Note in der Schule, beim Lotto falsch getippt, Abfuhr vom Schwarm, Nachrichten schauen, Scheiße am Schuh oder einfach mieses Wetter. Aber eben auch Medien wie Film, Spiele oder Musik. Da nun das Bewachen aber in deinem Szenario nicht als Option vorgesehen ist, geht das nunmal nicht. ich würde in der Folge alles, was Potential hat auch nur irgendeinen emotionalen Reiz auszulösen, von der Person fernhalten. Da auch das nicht gestattet ist, würde ich eben den einzigen Reiz fernhalten, den du fernzuhalten gestattest, und das wären nunmal Videospiele.
Merke:
Ich glaube also nicht, dass gewalthaltige Spiele einen besonderen Einfluss haben. Ihren begünstigenden Einfluss halte ich persönlich, ohne dies natürlich belegen zu können, für vergleichbar mit allen anderen alltäglichen Trivialitäten, die auch ein noch so kleines Potential haben, einen emotionalen Reiz auszulösen. Warum? Z.B. weil das Phänomen Amoklauf lange vor den Videospielen in der Form existierte und auch der jüngste Anstieg wiederum zu einer Zeit kam, als Videospiele schon lange verbreitet waren, anstatt mit oder kurz nach der Verbreitung der Videospiele zu erfolgen.
Ich denke, das sind die besten Schlussfolgerungen, die man ohne ausreichend umfassende und fundierte psychologische Studien ziehen kann.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Auf die Menschheitsgeschichte übertragen ... AllerdingsCryTharsis hat geschrieben: ↑26.02.2018 15:27 Dafür dass sie so neu sind, ist der Vorwurf aber ziemlich alt. :wink:
...
Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Show
Wigggenz hat geschrieben: ↑26.02.2018 15:29 @Raskir
Wenn eine Person bereits, wie du sagst, für solche Taten "prädestiniert" ist, dann hilft meiner Ansicht nach auch nicht mehr, sie von gewalthaltigen Videospielen zu trennen. Dieses zu tun, lässt sich meiner Ansicht nach nur aus der Überlegung erklären, in Videospielen ein besonderes Auslösepotential zu sehen von der bloßen "Prädestiniertheit" hin zum tatsächlichen Handeln. Ob dem aber so ist, wissen wir mangels Nachweises schlichtweg nicht.
Eine Person, bei der ich mir tatsächlich hinreichend sicher sein kann, dass sie wohl einen Amoklauf begeht, würde ich gar nicht erst so frei herumlaufen lassen. Warum? In diesem Stadium der Labilität kann nämlich meiner unmaßgeblichen und unbestätigten Meinung nach so gut wie alles zum Auslöser werden: schlechte Note in der Schule, beim Lotto falsch getippt, Abfuhr vom Schwarm, Nachrichten schauen, Scheiße am Schuh oder einfach mieses Wetter. Aber eben auch Medien wie Film, Spiele oder Musik. Da nun das Bewachen aber in deinem Szenario nicht als Option vorgesehen ist, geht das nunmal nicht. ich würde in der Folge alles, was Potential hat auch nur irgendeinen emotionalen Reiz auszulösen, von der Person fernhalten. Da auch das nicht gestattet ist, würde ich eben den einzigen Reiz fernhalten, den du fernzuhalten gestattest, und das wären nunmal Videospiele.
Merke:
Ich glaube also nicht, dass gewalthaltige Spiele einen besonderen Einfluss haben. Ihren begünstigenden Einfluss halte ich persönlich, ohne dies natürlich belegen zu können, für vergleichbar mit allen anderen alltäglichen Trivialitäten, die auch ein noch so kleines Potential haben, einen emotionalen Reiz auszulösen. Warum? Z.B. weil das Phänomen Amoklauf lange vor den Videospielen in der Form existierte und auch der jüngste Anstieg wiederum zu einer Zeit kam, als Videospiele schon lange verbreitet waren, anstatt mit oder kurz nach der Verbreitung der Videospiele zu erfolgen.
Ich denke, das sind die besten Schlussfolgerungen, die man ohne ausreichend umfassende und fundierte psychologische Studien ziehen kann.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Hehe, den Vorwurf kenne ich
Ich weiß, dass mein Diskursstil mitunter etwas scharf sein kann (dafür kann man auch gerne scharf zurückschiessen), aber er ist nicht respektlos gemeint. Bitte nicht mißverstehen. Ich bin ein Freund klarer Worte und zücke bei Beiträgen. die mir zu schwurbelig vorkommen, schnell das Wortskalpell.
Aber das soll Dich nicht davon abhalten so zu schreiben, wie es Dir richtig erscheint.
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Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Wann kann man sich denn sicher sein das jemand wirklich austickt ?Wigggenz hat geschrieben: ↑26.02.2018 15:29 Eine Person, bei der ich mir tatsächlich hinreichend sicher sein kann, dass sie wohl einen Amoklauf begeht, würde ich gar nicht erst so frei herumlaufen lassen. Warum? In diesem Stadium der Labilität kann nämlich meiner unmaßgeblichen und unbestätigten Meinung nach so gut wie alles zum Auslöser werden:
Was sich so selbstverständlich anhört, wird in der Praxis schnell zur beinharten Qual.
In der Regel sind die Vermutungen nämlich nicht so eindeutig.
Lass es ein geliebtes Familienmitglied sein, oder jemand der vielleicht doch nur einen Scherz gemacht hat.
Die Folgen eines solchen "meldens" hätten extreme Folgen, auch schnell für sich persönlich.
Hier minority report zu spielen kann mal ganz schnell gesellschaftlich ein Menschleben ruinieren.
Meiner Meinung ist diese anonyme Lebensweise vieler Menschen, nicht an der Gesellschaft teilzunehmen, wie Sie in vielen Großstädten vorgelebt wird, ein Indikator dass manche Leute den Faden verlieren und nicht über Ihre Probleme sprechen können.
Daher sind Amokläufer während Ihrer Planung und Durchführung der Tat wie vom anderen Stern.
Wichtig finde ich die Eingliederung aller Menschen in gemeinschaftliche Sportvereine und sonstigen Einrichtungen.
Wärt ihr beide so freundlich und würdet zur bessern Les- und Bedienbarkeit des Forums auf diese lichtjahrelangen Romanzen verzichten? Danke
Zuletzt geändert von SaperioN_ist_weg am 26.02.2018 15:56, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Donald Trump: Gewalttätige Videospiele sind teilweise für Schulschießereien verantwortlich
Die Frage ist doch inwiefern es das Gehirn verändert. Jede Tätigkeit verändert unser Gehirn.
Ich frage mich eh, wann die amerikanische Gesellschaft irgendwann endgültig kapituliert und alles und jeden bewaffnet.
Schüler, Lehrer, Tagesstätten-Betreuer, Ärzte, Busfahrer, Taxifahrer, Hunde-Nannys, Fastfood-Angestellte einfach alles und jeden. Drückt allen eine Waffe in die Hand. Die NRA wird sich freuen, die Waffenindustrie wird sich freuen, die Reps werden sich freuen und natürlich die Leichenbestatter-Unternehmen.
Eines der wenigen Länder auf diesem Planeten, wo es mehr Waffen als Bürger gibt und wer ist Schuld? Natürlich, die Pixel am Monitor, nicht die unzähligen Knarren.
Unglaublich dieses Land.