Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
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Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Das Entertainment Software Rating Board (ESRB) zur Alterseinstufung von Spielen in den USA wird demnächst eine Zusatzkennzeichnung einführen, um Spiele zu kennzeichnen, die Ingame-Käufe gegen Echtgeld umfassen. Genauer differnziert wird diese Kaufmöglichkeit laut Kotaku allerdings nicht. Die Zusatzkennzeichnung wird somit auf Spiele-Verpackungen zu finden sein, egal ob Zusatz-Levels, Skins, Überra...
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- DaOriginalHerb
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
...die Eltern nicht mit Details verwirren...
Das erinnert doch auf herrliche Art an die Aussagen der Lebensmittelindustrie bzgl. Der Kennzeichnung ihrer Produkte
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- sabienchen.banned
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
..durchsichtige Beweggründe, den Hinweis jetzt auf im Prinzip jedes Spiel zu drucken...^.^''
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
um was für eine art von "ingame-käufen" es sich handelt, wird allerdings bewusst verschwiegen.
Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Klasse,wie bei den Lebensmitteln...Achtung,pass uff,da is Zeug drin.Danke
Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Wie wäre es mal damit. Der Kunde selbst informiert sich mal ausnahmsweise darüber, was er kauft? Ich weiß, ist vielleicht wirklich zu viel verlangt.
So langsam wirkt dieses Ausweichen der Verantwortung ziemlich lächerlich.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Ich denke, man kann sich über so einiges Informieren. Das Internet ist voll mit Informationen. Wir tragen all das Wissen in unserer Hosentasche. Das alles funktioniert auch ohne Siegel auf Verpackungen in unserem heutigen digitalem Zeitalter. Natürlich ist es schwer, aber wenn es dir so wichtig ist, dann wirst du es tun.ronny_83 hat geschrieben: ↑01.03.2018 14:06Klar differenzierbare Siegel auf Verpackungen sind Information, die sich der Kunde aneignen kann. Über die Auswirkungen solcher Dinge auf das Spiel kann man sich kaum informieren ohne es getestet zu haben. Oder jemand anders macht das. Du liest ja schließlich auch einen Test, wenn du wissen willst, ob ein Spiel gut oder schlecht ist. Weil als Außenstehender, ohne es gespielt zu haben, wird es schwer, das zu erkennen.
Nur zu wissen, dass ein Spiel käuflich erwerbbare Dinge hat, bringt rein gar nix.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
ich bitte dich, "ausweichen der verantwortung". bei der ganzen kohle, die die industrie in marktforschung und technologien steckt, um seine kunden bewusst manipulieren zu können, muss es wenigstens ein paar schutzfunktionen geben. nicht jeder hat mittel und wege, sich über alles anständig zu informieren; das gilt für viele produkte. der großmutter vorzuwerfen, dass sie sich nicht vorher steam reviews durchliest, bevor sie ihrem enkel ein spiel mit quasi-glücksspielelementen zu weihnachten schenkt, ist doch unsinn. der hersteller steht in der verantwortung, sein produkt ausreichend mit informationen zu versehen. bei mobile games werden in-app-käufe seit jahren gekennzeichnet.
Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Aufzwingen? Ich spreche nicht von einem Zwang. Nicht jeder hat so viel Zeit und Frairaum für Dinge und Leute, die ihm wichtig sind? Ich glaube in diesem Fall ist es der Person einfach nicht wichtig genug. Wenn es mir persönlich wichtig ist, weil es vielleicht um meine Kinder geht, dann nehme ich mir die Zeit und den Freiraum. Selbst wenn es nicht meine Kinder betrifft, es aber wichtig für mich selbst ist, dann nehme ich mir die Zeit. Das is Verantwortung übernehmen und etwas tun, anstatt sich zu wünschen die anderen mögen es doch auf einem Tablet servieren.ronny_83 hat geschrieben: ↑01.03.2018 18:09Jemand wird das nur tun, wenn er die Zeit und den Freiraum hat, dies zu tun. Warum muss man jemandem aufzwingen, sich minuten- oder stundenlang über Produkte im Internet zu informieren, wenn man von offizieller Seite einen Schlüssel bekommen kann, der dir sekundenschnell verdeutlicht mit was du zu rechnen hast. So ein Indikator als erster Schritt ist für Außenstehende alle mal besser, als jedes Mal von Grund auf neu zu recherchieren. Und danach können wissbegierige immer noch weiter recherchieren. Nicht jeder hat so viel Zeit und Freiraum, sich stundenlang in Foren und Magazinen zu belesen. Das will man bei der Produktflut auf dem heutigen Markt auch kaum jemandem mehr zumuten müssen. Das ist ja mittlerweile ne Lebensaufgabe.
Ich habe nichts gegen den Schlüssel in der Form von einem Siegel. Ich befürworte diese Aktion hier zu 100%. Allerdings habe ich etwas gegen die Kritik, dass dieser Schlüssel nicht über Details informiert und genau hier appeliere ich an die Eigenverantwortung. Äußerungen wie diese hier:
Du brauchst Details über die möglichen Auswirkungen? Was kannst du effektiv dagegen tun? Das ganze Internet ist voll davon. Wenn dir diese Details so wichtig sind, dann beschäftige dich damit.
Ja Verantwortung und Initiative. Du möchtest Schutzfunktionen, warum wartest du dann darauf, dass es andere für dich tun? Steh auf und schaff dir den Schutz, den du für richtig hälst. Nicht jeder hat Mittel und Wege? Du hast alle nötigen Mittel und Wege hierfür in deiner Hosentasche und um dich herum. Ja ich werfe der Großmutter vor, dass sie sich nicht informiert womit sie ihre Enkelkinder in Berührung bringt. Die Großmutter wird eh mit ihren Kindern vorher besprochen haben, was ihre Enkelkinder so für Vorlieben haben. Ja und hier liegt es auch in der Verantwortung der Eltern sicherzustellen, mit was ihre Kinder in Kontakt kommen, selbst, wenn es von der Großmutter kommt. Wenn dir das so wichtig ist, dann wirst du dich auch darum kümmern. Wenn du dich nicht darum kümmerst, dann machst du den Anschein, dass es dir nicht wichtig ist.monotony hat geschrieben: ↑01.03.2018 20:17 ich bitte dich, "ausweichen der verantwortung". bei der ganzen kohle, die die industrie in marktforschung und technologien steckt, um seine kunden bewusst manipulieren zu können, muss es wenigstens ein paar schutzfunktionen geben. nicht jeder hat mittel und wege, sich über alles anständig zu informieren; das gilt für viele produkte. der großmutter vorzuwerfen, dass sie sich nicht vorher steam reviews durchliest, bevor sie ihrem enkel ein spiel mit quasi-glücksspielelementen zu weihnachten schenkt, ist doch unsinn. der hersteller steht in der verantwortung, sein produkt ausreichend mit informationen zu versehen. bei mobile games werden in-app-käufe seit jahren gekennzeichnet.
Ja der Herrsteller steht in der Verantwortung sein Produkt ausreichend mit Informationen zu versehen, das enthebt dich aber nicht der Verantwortung sich über das, was du kaufst auch zu informieren. Speziell, wenn die Informationen auf der Verpackung nicht ausreichend sind. Also Eigenverantwortung siehst du als Schwachsinn, ich bitte dich.
Ich hatte das Thema von Suchtgefahr von Spielen schon mit meiner Tante und Mutter besprochen. Warum? Weil sie nachgefragt haben. Für sie wahr das Thema wichtig genug, um bei einer Person, die sich wahrscheinlich damit auskennen wird nachzufragen.
Wenn du willst das etwas getan wird, dann mach es selbst, nur so kannst du sicherstellen, dass du selbst mit der Situation am Ende zufrieden bist.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Nein, ich argumentiere nicht damit, dass jeder von allem eine Ahnung haben muss. Ich argumentiere, dass wenn es dir so wichtig, dann solltest du dich darum kümmern und Wege finden um an die Informationen zu kommen. Du kannst gerne meine Aussage nochmal lesen. Hier ich helfe dir sogar dabei:ronny_83 hat geschrieben: ↑02.03.2018 13:26Hab ich kein Verständnis für. Du argumentierst nach dem Motto "jeder muss von allem eine Ahnung haben". Und das ist m.M. nach Unsinn. Das ist auch keine Frage, wie wichtig oder unwichtig das ganze mir ist bzw. ein anderer ist. Wenn ich meinen Kindern was kaufen will, aber keine Ahnung von dem hab, was die haben wollen, dann brauch ich erstmal ein Grundverständnis, um zu verstehen, worum es da geht und worauf ich achten muss. Und ein erster Indikator, der mir z.B. Warnhinweise gibt, ist drei mal besser als wenn ich anfange zu recherchiere, aber gar nicht weiß, wonach ich suchen muss bzw. evtl. überlese, was tatsächlich wichtig ist.Heruwath hat geschrieben: ↑02.03.2018 13:17 Aufzwingen? Ich spreche nicht von einem Zwang. Nicht jeder hat so viel Zeit und Frairaum für Dinge und Leute, die ihm wichtig sind? Ich glaube in diesem Fall ist es der Person einfach nicht wichtig genug. Wenn es mir persönlich wichtig ist, weil es vielleicht um meine Kinder geht, dann nehme ich mir die Zeit und den Freiraum. Selbst wenn es nicht meine Kinder betrifft, es aber wichtig für mich selbst ist, dann nehme ich mir die Zeit. Das is Verantwortung übernehmen und etwas tun, anstatt sich zu wünschen die anderen mögen es doch auf einem Tablet servieren.
Es geht auch nicht darum, sich gar nicht zu informieren, sondern wie leicht man sich ein Grundverständnis aufbauen kann und anhand von Informationen auf dem Produkt eine Einschätzung bekommt, in welche Richtung man sich ggf. informieren muss.
Es ist niemals leicht sich ein Grundverständnis aufzubauen. Es erfordern Interesse und ist mit Aufwand verbunden. Allerdings ist dieser Aufwand direkt mit einem höheren Nutzen für dich persönlich vebunden. Und genau darum geht es doch schließlich. DU willst etwas, also solltest DU auch was machen, denn nur DU weißt was du wirklich haben möchtest und so brauchst DU dich nicht auf anderen verlassen. Das ganze sollte komplett unabhängig davon verlaufen, welche zusätzlichen Informationsquellen zur Verfügung gestellt werden, denn nur so kannst DU garantieren, dass DU immer noch zufrieden bist, wenn es gar keine neuen Informationsquellen in der Zukunft geben sollte. In dem DU bzw. ICH gibt es kein SIE oder WIR, und das hat einen ganz spezifischen und wichtigen Grund.Heruwath hat geschrieben: ↑02.03.2018 13:17Aufzwingen? Ich spreche nicht von einem Zwang. Nicht jeder hat so viel Zeit und Frairaum für Dinge und Leute, die ihm wichtig sind? Ich glaube in diesem Fall ist es der Person einfach nicht wichtig genug. Wenn es mir persönlich wichtig ist, weil es vielleicht um meine Kinder geht, dann nehme ich mir die Zeit und den Freiraum. Selbst wenn es nicht meine Kinder betrifft, es aber wichtig für mich selbst ist, dann nehme ich mir die Zeit. Das is Verantwortung übernehmen und etwas tun, anstatt sich zu wünschen die anderen mögen es doch auf einem Tablet servieren.ronny_83 hat geschrieben: ↑01.03.2018 18:09Jemand wird das nur tun, wenn er die Zeit und den Freiraum hat, dies zu tun. Warum muss man jemandem aufzwingen, sich minuten- oder stundenlang über Produkte im Internet zu informieren, wenn man von offizieller Seite einen Schlüssel bekommen kann, der dir sekundenschnell verdeutlicht mit was du zu rechnen hast. So ein Indikator als erster Schritt ist für Außenstehende alle mal besser, als jedes Mal von Grund auf neu zu recherchieren. Und danach können wissbegierige immer noch weiter recherchieren. Nicht jeder hat so viel Zeit und Freiraum, sich stundenlang in Foren und Magazinen zu belesen. Das will man bei der Produktflut auf dem heutigen Markt auch kaum jemandem mehr zumuten müssen. Das ist ja mittlerweile ne Lebensaufgabe.
Ich habe nichts gegen den Schlüssel in der Form von einem Siegel. Ich befürworte diese Aktion hier zu 100%. Allerdings habe ich etwas gegen die Kritik, dass dieser Schlüssel nicht über Details informiert und genau hier appeliere ich an die Eigenverantwortung. Äußerungen wie diese hier:
Du brauchst Details über die möglichen Auswirkungen? Was kannst du effektiv dagegen tun? Das ganze Internet ist voll davon. Wenn dir diese Details so wichtig sind, dann beschäftige dich damit.
Ja Verantwortung und Initiative. Du möchtest Schutzfunktionen, warum wartest du dann darauf, dass es andere für dich tun? Steh auf und schaff dir den Schutz, den du für richtig hälst. Nicht jeder hat Mittel und Wege? Du hast alle nötigen Mittel und Wege hierfür in deiner Hosentasche und um dich herum. Ja ich werfe der Großmutter vor, dass sie sich nicht informiert womit sie ihre Enkelkinder in Berührung bringt. Die Großmutter wird eh mit ihren Kindern vorher besprochen haben, was ihre Enkelkinder so für Vorlieben haben. Ja und hier liegt es auch in der Verantwortung der Eltern sicherzustellen, mit was ihre Kinder in Kontakt kommen, selbst, wenn es von der Großmutter kommt. Wenn dir das so wichtig ist, dann wirst du dich auch darum kümmern. Wenn du dich nicht darum kümmerst, dann machst du den Anschein, dass es dir nicht wichtig ist.monotony hat geschrieben: ↑01.03.2018 20:17 ich bitte dich, "ausweichen der verantwortung". bei der ganzen kohle, die die industrie in marktforschung und technologien steckt, um seine kunden bewusst manipulieren zu können, muss es wenigstens ein paar schutzfunktionen geben. nicht jeder hat mittel und wege, sich über alles anständig zu informieren; das gilt für viele produkte. der großmutter vorzuwerfen, dass sie sich nicht vorher steam reviews durchliest, bevor sie ihrem enkel ein spiel mit quasi-glücksspielelementen zu weihnachten schenkt, ist doch unsinn. der hersteller steht in der verantwortung, sein produkt ausreichend mit informationen zu versehen. bei mobile games werden in-app-käufe seit jahren gekennzeichnet.
Ja der Herrsteller steht in der Verantwortung sein Produkt ausreichend mit Informationen zu versehen, das enthebt dich aber nicht der Verantwortung sich über das, was du kaufst auch zu informieren. Speziell, wenn die Informationen auf der Verpackung nicht ausreichend sind. Also Eigenverantwortung siehst du als Schwachsinn, ich bitte dich.
Ich hatte das Thema von Suchtgefahr von Spielen schon mit meiner Tante und Mutter besprochen. Warum? Weil sie nachgefragt haben. Für sie wahr das Thema wichtig genug, um bei einer Person, die sich wahrscheinlich damit auskennen wird nachzufragen.
Wenn du willst das etwas getan wird, dann mach es selbst, nur so kannst du sicherstellen, dass du selbst mit der Situation am Ende zufrieden bist.
Ich sage nicht, dass es nicht gut wäre wenn es mehr solcher Quellen gibt. Ganz im Gegenteil, immer mehr davon und überall und am besten so einfach wie möglich. Also bitte keine Aussage wie diese mehr:
denn ich habe explizit geasagt, dass ich die Initiative zu 100% unterstütze:Deine Argumentation klingt einfach nur nach "Ich will dir nicht zeigen, was du wissen musst und wenn du nicht suchst und es nicht findest, bist du blöd, faul und verantwortungslos."
Und damit ist "Ich will dir nicht zeigen, was du wissen musst" einfach der falsche Eindruck, denn das Siegel, welches ich zu 100% unterstütze ist ein Schritt in die Richtung "dir zu zeigen, was du wissen musst". Ich überlege mir ganz genau, was ich schreibe.Ich habe nichts gegen den Schlüssel in der Form von einem Siegel. Ich befürworte diese Aktion hier zu 100%.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Es wurde von dir und einigen anderen hier argumentiert, dass das Siegel in aktueller Form nicht ausreichen ist und einige wünschenswerte Informationen nicht enthält.ronny_83 hat geschrieben: ↑02.03.2018 14:21Ich versteht ehrlich gesagt gar nicht, warum du dann hier so einen Aufriss machst. Nach meinem Verständnis wurde nirgends argumentiert, dass man sich gar nicht informieren muss oder das einem alles an Mühe und Verantwortung abgenommen werden soll, sondern lediglich, dass diese Art von Signatur den Zweck erfüllen kann, unterstützend beim Informieren zu wirken. Und je schneller und differenzierter solche Signaturen ablesbar sind, desto mehr Informationen kann man auch aus ihnen bekommen.Heruwath hat geschrieben: ↑02.03.2018 13:54 Nein, ich argumentiere nicht damit, dass jeder von allem eine Ahnung haben muss. Ich argumentiere, dass wenn es dir so wichtig, dann solltest du dich darum kümmern und Wege finden um an die Informationen zu kommen. Du kannst gerne meine Aussage nochmal lesen. Hier ich helfe dir sogar dabei:
Meine Reaktion darauf war, dass jeder sich in diesem Fall selbst um die Informationsbeschaffung kümmern soll, wenn es dieser Person denn so wichtig ist. Und das ich diese Aussage für ein Ausweichen der Verantowrtung halte. Und diese Aussage wurde dann von dir aufgegriffen. Und daraus hat sich eine Diskussion über Verantowrtung entwickelt. Wo ist den hier bitte der Aufriss? Wenn ich etwas aufreiße, sieht es ganz anders aus.DaOriginalHerb hat geschrieben: ↑28.02.2018 17:33 ...die Eltern nicht mit Details verwirren...
Das erinnert doch auf herrliche Art an die Aussagen der Lebensmittelindustrie bzgl. Der Kennzeichnung ihrer Produkte
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Tja und deswegen ja auch mein Vorschlag, anstatt mal solch einen Komentar zu schreiben solltest du dich vielleicht selbst um die Informationsbeschaffung kümmern.ronny_83 hat geschrieben: ↑02.03.2018 16:27Ein Siegel in heutiger Zeit, dass dir sagt, dass dort Bezahlinhalte vorhanden sind ist in etwa so, als wenn auf der Packung steht, dass da ein Spiel drin ist. 4players schafft es ja neuerdings auch mit einfachen Farben zu signalisieren, wie sehr sich diese Inhalte auf das Spiel auswirken.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Gibt's doch auch schon in App-Stores für Mobilgeräte oder nicht?
Irgendeine Wirkung dahingehend entfalten, dass sowas weniger gekauft wird und damit dann auch weniger oft vorkommt, wird das nicht.
Irgendeine Wirkung dahingehend entfalten, dass sowas weniger gekauft wird und damit dann auch weniger oft vorkommt, wird das nicht.
Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Japp gibt es in den app stores schon seit Jahren. Hat nicht gerade dafür gesorgt, dass die Situation mit Suchtgefährdeten besser geworden ist. Sogar das Gegenteil ist der Fall. Die Diskussion über Videospielesucht hat sogar an Stoff gewonnen, weil das Thema mittlerweile prominenter ist.
Ich glaube hier geht es allerdings nicht um die Kaufwirkung, sondern um Aufklärung. Den Menschen aufzeigen, dass sie hier besser nachhacken sollten.
Dann lass mich den Zusammenhang erklären. Du kommst auf eine Internet Seite, ließt dir eine news zum Thema Kennzeichnung von "Ingame-Käufen" durch, gehst ins Forum, ließt dir die Kommentare durch und gibst dann ein "obvious" Kommentar ab.
Der ganze Aufwand zeigt, dass dir das Thema relativ wichtig ist. Und wenn es dir wichtig ist, dann solltest du vielleicht die Dinge selbst in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass die Situation/Wunsch in deinem Kommentar überhaupt nicht mehr relevant ist.
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Re: Entertainment Software Rating Board: Zusatzkennzeichnung für "Ingame-Käufe gegen Echtgeld" wird eingeführt
Meine Aussage bezog sich auch nicht nur auf dich, sondern auch auf die Konsumenten, die wenig oder keinen Bezug zum Thema haben. z.B. Eltern. Diese Aussage hat an die Verantwortung dieser Konsumenten appeliert, sich doch mal selbst um den Informationsfluss zu kümmern, denn das macht deine Aussage überflüssig.ronny_83 hat geschrieben: ↑02.03.2018 16:48Ich kann dir gerne nochmal erklären, dass meine Aussage keinen Bezug zu mir hat. Ich bin hier jeden Tag stundenlang im Forum. Wie kommst du darauf, dass ich uninformiert bin oder nicht weiß, in welchem Spiel welche Bezahlinhalte vorhanden sind? Ich lese hier ständig Tests und was weiß ich noch alles.Heruwath hat geschrieben: ↑02.03.2018 16:34 Der ganze Aufwand zeigt, dass dir das Thema relativ wichtig ist. Und wenn es dir so wichtig ist, dann solltest du vielleicht die Dinge selbst in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass die Situation/Wunsch in deinem Kommentar überhaupt nicht mehr relevant ist.
Meine Aussage war bezogen auf Konsumenten, die wenig oder keinen Bezug zum Thema haben. Z.B. Eltern, die auch nicht nur Produkte im Internet kaufen, sondern auch mal im Laden und auch mal spontan, weil das Kind ein Spiel haben will oder es eins geschenkt bekommen soll.
Klar, du kannst gerne auf die Packung ein Siegel kleben, dass dir sagt, dass es Bezahlinhalte hat. Das ist aber heutzutage nichts wert, weil so gut wie jedes Spiel Bezahlinhalte hat. Das ist, als wenn du ins Autohaus gehst und auf allen Schildern der Autos steht "hat Leistung", weil ja jedes Auto irgendeine Leitung hat. Damit hast du keinerlei Vergleichbarkeit unter den Produkten. Wie es z.B. bei Altersangaben für Medien der Fall ist. Aber klar, man kann die Leute auch in den Laden locken und dann wieder nach Hause schicken und sie im Internet recherchieren lassen. Vielleicht kommen sie ja wieder. Vielleicht auch nicht. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Du tust gerade so, als würde mit der Vergleichbarkeit von Produkten und Zusatzinformationen auf der Verpackung dem Kunden der Wille an Informationsbeschaffung geraubt werden. Schon mal dran gedacht, dass das lesen von Verpackungen auch Informationsbeschaffung ist? Und dass eine schnelle Vergleichbarkeit von Produkten auch den Willen von Informationsbeschaffung steigern kann? Weil man nicht jedes Mal verzweifelt, wenn man ein Produkt auch nur schief anguckt?
Wenn das Siegel heutzutage keinen Wert, hat, dann empfehle ich etwas zu machen, was für jede einzelne Person einen Wert hat. z.B. sich zu informieren. Das bezieht auch, anstatt zu sagen, dass etwas keinen Wert hat, oder dass es nicht ausreichend ist, lieber direkt eine Alternative anbieten, welche den Wert garantiert. z.B. Informiere dich!
Nein ich tu nicht gerade so, als würde mit der Vergleichbarkeit von Produkten und Zusatzinformationen auf der Verpackung dem Kunden der Wille an Informationsbeschaffung geraubt werden. Das habe ich weder behauptet noch angedeutet. Du interpretierst hier eindeutig zu viel. Meine Aussage war wie folgt: "Wenn diese Information einer Person wichtig ist, dann sollte diese Person sich um die Beschaffung dieser Information selbst kümmern". Allerdings würde ich gerne wissen, wie du von dieser Aussage auf die Behauptung kommst dass die Vergleichbarkeit von Produkten dem Kunden den Willen an Informationsbeschaffung raubt.
Zum Thema Informationsbeschaffung. Ja klar Verpackung lesen ist Informationsbeschaffung. Dein Argument war ja, dass es nicht ausreichend Information für den Kunden. De facto würde der Kunde also durch das Lesen der Verpackung nicht ausreichen Informationen beschaffen. Und hier der Vorschlag, soll sich der Kunde die fehlende Information selbst beschaffen anstatt darauf zu hoffen, dass die Verpackung alle wichtigen informationen bereitstellt.. Ich sehe in deinem Argument keinen Nutzen, denn das Thema der "nicht ausreichenden Information" kann von jeder Person selbst komplett abgedeckt werden.
Der Wille der Informationsbeschaffung kann durch eine schnelle Vergleichbarkeit von Produkten gesteigert werden. Die Frage hier ist für mich die folgende. Wie praktisch ist diese Aussage im Bezug auf Spiele? Die Masse der Spiele ist digital, das mindert den Effekt der Vergleichbarkeit. Also wäre in diesem Punkt es auf jeden Fall besser die Produkte direkt online zu vergleichen und wenn man schon online ist, dann kann man sich ja direkt alle nötigen Informationen besorgen.
Und die Verzweiflung ist meiner Ansicht nach entweder der Ausdruck des fehlenden Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten, der Ausdruck des nicht ausreichend Interesses für das Thema, oder der Ausdruck des fehlenden Antriebs sich mit dem Thema zu beschäftigen. Alle drei liegen komplett bei der betreffenden Person und diese Person kann es ändern.
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