Don't SWITCH to Zelda in this Thread!

[Chibiterasu]

An Super Ghouls'n'Ghosts hab ich mich gestern danach noch drangesetzt.
War schön mit Wut im Bauch einzuschlafen...

Das Spiel ist eigentlich wirklich noch schlimmer. Respawnende Gegner ohne Ende. Zwei Treffer und tot. Das Sprungverhalten ist richtig scheiße usw. Eigentlich ist das Sadismus in Reinkultur.
Aber er bewegt sich insgesamt schneller und schießt Projektile ohne Ende - da macht es wenigstens etwas mehr Spaß sich durch die Level zu manövrieren.

Aber da ist für mich das ebenfalls viel zu frustrierend schwere Contra III einfach trotzdem wesentlich geiler als diese beiden Spiele.
Der Typ dort hüpft und ballert agil und dynamisch in alle Richtungen. Das eigene Versagen ist nachvollziehbarer. Weniger Trial and Error usw. Und Coop ist einfach immer gut.

[Levi]

Aus Neugier, weil du gerade projektile ansprichst: hast du in castlevania ordentlich Gebrauch von den subwaffen gemacht?
(nachdem ich aufgehört habe die aufzusparen, wurde es irgendwie "spaßig")

[Chibiterasu]

Ja, hab ich - aber die sind ja an die Herzen geknüpft (hat man aber eigentlich meist genug) und die häufigeren sind ja eher so im Bogen zu werfen (Axt, das Feuerwasser,). Die habe ich viel bei Bossen eingesetzt aber in den Leveln finde ich die oft zu unberechenbar.
Vor allem sind auch die Gegner großteils nicht das Problem (abgesehen eben von Fluggegnern oder spontan auftauchenden Feinden (und da sind diese Projektilwaffen wieder zu langsam).

Das Messer ist ok und so eine Art Wurfstern ist recht cool aber selten.
Das Weihwasser und die Axt funktioniert super bei manchen Bossen aber ansonsten hab ich die kaum genutzt.

[Krulemuk]

Contra muss ich auch noch nachholen. Mein einziger Berührungspunkt mit der Reihe ist Probotector (1991) aka Operation C auf dem Gameboy (und indirekt Cuphead letztes Jahr). Ich habe ja auf den SNES-Mini verzichtet, weil ich mir die Originale für den Retron 5 holen möchte. Das Projekt müsste ich langsam mal angehen

Für mich sind das alles geile Arcade-Spiele, von denen ich mir auch heute noch mehr wünschen würde. Klar, wenn man springen möchte, dann muss man sich schon dazu committen. Eine Korrektur der Bewegung während des Sprungs ist nicht mehr möglich. So war das halt früher üblich und das erfordert etwas Eingewöhnung. Mich nervt das auch ein wenig, aber darauf kann ich mich letztlich einlassen. Gehört halt dazu. Bei den modernen Indi-Neuinterpretationen muss ich das aber auch nicht mehr unbedingt haben. Ich hoffe wir bekommen durch den Erfolg von Cuphead noch weitere solcher Titel in nächster Zeit.

[yopparai]

Contra III ist geil. Insbesondere mit nem Kumpel im Coop. Das zock ich heute noch in unregelmäßigen Abständen. Weiter als Level 5 sind wir allerdings auch nie gekommen

Castlevania dagegen... ist nicht meins.

[Chibiterasu]

Contra muss ich auch noch nachholen. Mein einziger Berührungspunkt mit der Reihe ist Probotector (1991) aka Operation C auf dem Gameboy (und indirekt Cuphead letztes Jahr). Ich habe ja auf den SNES-Mini verzichtet, weil ich mir die Originale für den Retron 5 holen möchte. Das Projekt müsste ich langsam mal angehen

Für mich sind das alles geile Arcade-Spiele, von denen ich mir auch heute noch mehr wünschen würde. Klar, wenn man springen möchte, dann muss man sich schon dazu committen. Eine Korrektur der Bewegung während des Sprungs ist nicht mehr möglich. So war das halt früher üblich und das erfordert etwas Eingewöhnung. Mich nervt das auch ein wenig, aber darauf kann ich mich letztlich einlassen. Gehört halt dazu. Bei den modernen Indi-Neuinterpretationen muss ich das aber auch nicht mehr unbedingt haben. Ich hoffe wir bekommen durch den Erfolg von Cuphead noch weitere solcher Titel in nächster Zeit.

Aber bei Ghouls 'n' Ghosts ist es zum Beispiel eigenartig, weil man hat einen Doppelsprung aber man kann nicht gerade hochspringen und dann den zweiten Sprung schräg in eine Richtung machen.
Dann steht man direkt knapp vor einer Säule, springt hoch und der zweite Sprung geht nur noch höher und man landet wieder am Boden....
Stattdessen muss man den ersten Sprung schon etwas schräg ansetzen damit man beim zweiten Sprung weiter schräg hochspringen und auf der Säule landen kann.
Das fühlt sich in der Praxis sehr unintuitiv an...

Cuphead ist da in Sachen Flüssigkeit und Flexibilität eine andere Liga und viel näher an eben Contra dran. Und Contra (sowie Mario etc.) zeigt eben, dass das auch früher schon nicht so sein musste. Das war wohl wirklich ne bewusste Entscheidung die komischerweise ihre Freunde gefunden hat. Ich finde es grauenvoll.

[Krulemuk]

Ich hatte mich da eher auf diese langsameren "Dark Souls"-artigen Arcade-2D-Actionspiele bezogen. Das gute an denen ist, dass sie oftmals zwar knüppelhart, aber auch extrem fair sind. Durch die Geschwindigkeit kann der Schwierigkeitsgrad weiter angehoben werden ohne das ein alter Knacker wie ich von der Hand-Augen-Koordination nicht mehr mitkommt. Du hast also natürlich Recht, dass das keine technische Limitation sondern eine bewusste Designentscheidung ist, die man nicht unbedingt gut heißen muss.

Deine Kritik an der Sprungmechanik kann ich wie gesagt nachvollziehen und teile sie auch bis zu einem gewissen Grad - als Gamebreaker habe ich sie aber nie empfunden. Nach ein paar Spielstunden springt man dann halt so, wie es das Spiel von einem verlangt. manchmal sorgt es bei Platforming-Passagen noch für Frust, aber da muss man dann halt durch

[Chibiterasu]

Savestates ftw!

[yopparai]

Diese Jugend von heute *Gehstockschwing*

[Chibiterasu]

Ist auch verwerflich aber ohne würde ich bei beiden Spielen schon in der ersten Welt aufgeben. Ich hab mir zwar schon Regeln gemacht aber selbst die habe ich gebrochen. Den Grim Reaper habe ich nichtmal in einem Stück erledigt ohne Savestate...der ging mir so auf die Nerven.
In nem Video hat da wer mit der Peitsche so glitch-artige Bewegungen gemacht, wobei ihn die Projektile nicht treffen... aber die bekomm ich nicht hin.

[Krulemuk]

Ich nutze savestates z.B. gerne, wenn es ein System gibt, bei dem man nach xy Toden GameOver ist und wieder von vorne anfangen darf. Das ist mir dann doch zu heftig, weil ich nicht mehr die Zeit habe, die Level auswendig zu lernen und das Spiel immer und immer wieder zu zocken, wie man das als Kind vielleicht noch gemacht hat. Also Sterben ist kein Problem für mich, gerne auch häufiger, aber bitte mit der Möglichkeit auch nach 300 Toden noch weiterzuspielen ^^

[Chibiterasu]

Ja, sehe ich ähnlich. Dann eben lieber so wie bei Celeste.

[Redshirt]

Okay, Real Talk: Abgesehen von dem Kugelspielchen in 1, 2, Switch, das angeblich so gut funktionieren soll - hat jemand hier schon ernsthaft was vom "HD" Rumble gemerkt? Für mich ist das einfach nur Rumble. Ich hätt nichtmal gewusst, dass es ein Feature gibt, das so heißt, wenn es vor einem Jahr bei der Switch-Präsentation nicht so explizit erklärt worden wäre.

Aber spüren tu ich davon nix.

[yopparai]

Hab ich. Auf meinem Telefon.

Nee, im Ernst, in Spielen hab ich bisher nicht viel davon mitbekommen. Auf Handys bekommt man damit recht überzeugendes Klickgefühl hin. Aber auf der Switch... ist das halt nicht nötig. Die hat Knöpfe. Das ist noch überzeugender.

Also man merkt manchmal schon, dass das mehr Potential hätte und nuancierter ist als ein N64 Rumble Pak, aber im Ernst, meinetwegen hätten sie‘s auch rauslassen dürfen. Aber dann wär das Labo-Auto halt nicht so schön gefahren, gell

[Redshirt]

Jo. Kann ja auch sein, dass das später nochmal so richtig ausreift und unser aller Spielerlebnisse bereichern wird.
Aber ob jetzt ein L.A.Noire nun HD Rumble hat, könnte mir wohl kaum egaler sein - einfach weil ich nicht merke, wo das genau spürbar sein soll. Und Puyo Puyo X Tetris unterstützt ja angeblich auch HD Rumble. Ich wusste gar nicht, wie ich zuvor jemals ohne spielen konnte...