Into the Breach - Test

[DextersKomplize]

Das einzige, was "ganz arg schrecklich" ist, sind deine völlig fehlplatzierten Kommentare und deine arrogante Art, sowie die ständigen pseudoironischen Hinweise darauf, dass du ein "alter Sack" bist. Solche Post ziehen sich durch das gesamte Forum. Du nervst einfach tierisch.

Hihi!

Dann mach Dir das Leben einfach und blende meine Kommentare aus, wenn ich Dich nerve. Muss man kein Drama draus machen ...

Oder du hältst einfach mal die Backen wenn du nichts zu sagen hast? Volle Zustimmung für Gabriel, kein Mensch braucht dein altkluges Gelaber in sämtlichen Themen. Besorg dir mal n anderes Hobby als deine Weisheiten im Internet breitzutreten.

[Jörg Luibl]

In diesem Thread geht es um Into the Breach...meinetwegen auch um Indie und AAA, alles andere bitte per Ignore, PN oder Bierchen klären.

[Kivlov]

Ich finde das Spiel ist der Oberhammer obwohl ich eher action-lastige Spiele bevorzuge. 92% sind wirklich verdient. Nur beim Soundtrack hätte ich etwas mehr erwartet. Dann wäre meine Wertung bei 96%. FTL Musik ist aber schwer zu toppen.

[Usul]

Und das, meine geschätzen Damen, Herren und Apache Kampfhubschrauber, ist einer der Gründe dafür, dass wir, als Spieler, die AAA Industrie nicht brauchen.

Sprich bitte nur für dich.

Wir - die wir auf diesen Pixel-Scheiß gut und gerne verzichten können/wollen/müssen - sind Legion!

Wir - die wir unbedingt AAA brauchen - sind Legion!

Wir - die wir uns dann aber auch gerne darüber beschweren, daß nie was Neues kommt - sind Legion!

Wir - die wir trotzdem auf diesen Pixel-Scheiß verzichten wollen - sind Legion!

Ihr - die ihr dieses ominöse Gameplay dem goldenen Kalb gleich anbetet - seid nichts!

[l@@pingflyer]

Ja, das Spiel ist von der Mechanik her absolut klasse. Trotzdem: Der Retro Pixel Look ist langsam in diversen Indies überstrapaziert. Welche Wertung hätte Into the Breach wohl bekommen, wenn es jetzt noch aussehen würde wie Wartile?http://www.4players.de/4players.php/dis ... rtile.html

[Lachshammer]

Selbst die Gebäude werden durch Feedback personalisiert, wenn sich die Leute über die Ankunft der Mech-Truppen freuen und auch die Insel-Chefs zeigen ihre Enttäuschung oder Begeisterung je nach Leistung. Das Artdesign selbst würde keinen Preis gewinnen! Manchmal sorgen aber Kleinigkeiten, vor allem im Zusammenspiel mit der Musik und den Soundeffekten, für diese spezielle Art der Zockergänsehaut. Das geht ratzfatz oder gar nicht! Denn Pixelgrafik per se sorgt erstmal für gar keine Reaktion bei mir; die meisten RPG-Maker-Titel rufen zunächst Ablehnung hervor. Aber FTL und ITB sind ganz andere Kaliber.

Das ist mehr "Seele" drin als in einem Klassiker wie Battle Isle oder Panzer General.

Das Design der Monster, Spielfiguren und der Umgebung ist im besten Fall 08/15. Der Wiedererkennungswert liegt einfach darin begründet, dass es heute so gut wie kein Spiel mehr gibt, was mit solch einer hässlichen Optik veröffentlicht wird. Selbst FTL war da im Vergleich hübscher und vor allem nicht so beliebig im Design.

Genau das ist meines Erachtens auch der größte Kritikpunkt am Spiel: Die Optik ist garstig. Das ist wirklich Schade, denn im Gegensatz zu der Grafik ist die Gameplaymechanik größtenteils toll. Nicht ganz so grandios wie sie hier von Jörg dargestellt wird, aber 'Into the Breach' ist ein gutes, teilweise sogar sehr gutes kleines Taktikspiel, was vielleicht keine 92 Prozent, aber sehr wohl eine knappe 80er Wertung verdient hätte. Zu den spielerischen Aspekten aber gleich mehr. In Sachen Grafik verstehe ich einfach nicht, warum hier nicht ein paar tausend Dollar in einen vernünftigen Designer investiert wurden. Ich erwarte ja überhaupt kein Hochglanzprodukt, aber zumindest eine optische Qualität wie bspw. RimWorld oder, weil vom Gameplay relativ vergleichbar, Invisible Inc. Nach dem großen Erfolg von FTL hätte diese relativ kleine Investition finanziell locker drin sein müssen.

Neben den positiven Aspekten, die ja schon sehr gut in der Rezension herausgearbeitet wurden und die ich größtenteils unterstreichen kann, sei aber darauf hingewiesen, dass die Langzeitmotivation überschaubar bleibt. Ja, man kann diversen Kram freischalten und am Anfang wirken die Optionen äußerst vielfältig, aber ich merke jetzt schon nach 4 erfolgreichen Durchgängen (=insgesamt ca 10 Spielstunden) massive Ermüdungserscheinungen. Die Karten werden zwar in jedem Durchgang neu generiert, aber aufgrund der extrem kleinen Spielfläche und der hässlichen Pixeloptik bleiben die optischen Veränderungen überschaubar. Auch die Missionstypen wirken sehr schnell bekannt, von den Endgegnern ganz zu schweigen. Wirklich Abwechslung im Gameplay ist nicht gegeben. Das gilt zwar für nahezu alle Taktikspiele, aber da man Charaktere, Story und/oder Lore bedauerlicherweise komplett knicken kann, da alles keine große Rolle spielt, fällt dieser Malus bei "Into the Breach" umso stärker ins Gewicht. Wie man in Anbetracht dieser nicht wenigen kleineren und größeren Mängel solch eine Traumwertung zücken kann, erschließt sich mir, trotz tendenzieller Begeisterung für das Spiel, nur sehr bedingt und es drängt sich der Eindruck auf, dass es hier einen gewissen FTL-Bonus gab.

Aber nicht falsch verstehen: Die 11 Euro irgendwas war, bzw. ist das Spiel auf jeden Fall wert, aber es ist halt mehr ein leckerer Taktikhappen als ein zeitloses Strategie-Meisterwerk.

[DaLova]

Ja, das Spiel ist von der Mechanik her absolut klasse. Trotzdem: Der Retro Pixel Look ist langsam in diversen Indies überstrapaziert. Welche Wertung hätte Into the Breach wohl bekommen, wenn es jetzt noch aussehen würde wie Wartile?http://www.4players.de/4players.php/dis ... rtile.html

dann hätten wir die erste 100er Wertung bekommen und the best game of mankind Award

[LP 90]

Na ja sagen wir es so, mitlerweile finde ich Pixellook auch nicht mehr wirklich originell...gibt einfach zu viel was gleich aussieht, beziehungsweise nur wenige Entwickler die für einen eigenen Look gehen anstatt von 08/15 Pixeloptik, wie es in diesem Spiel (meiner Meinung) der Fall ist.
Zum Beispiel sieht das vor kurzem releaste Dungreed fast genauso aus wie Rogue Leacy....
Und allgemein wird bei indies genauso viele Konzepte ausgebeutet....Siehe mal Rogue-Like Dungeon-Crawler als Vergleich.
Da ist leider nicht viel Indie-Kreativität mehr da meiner Meinung.

[Kajetan]

Sprich bitte nur für dich.

Wir - die wir auf diesen Pixel-Scheiß gut und gerne verzichten können/wollen/müssen - sind Legion!

Wir - die wir unbedingt AAA brauchen - sind Legion!

Wir - die wir uns dann aber auch gerne darüber beschweren, daß nie was Neues kommt - sind Legion!

Wir - die wir trotzdem auf diesen Pixel-Scheiß verzichten wollen - sind Legion!

Ihr - die ihr dieses ominöse Gameplay dem goldenen Kalb gleich anbetet - seid nichts!

Oder anders ausgedrückt: Fresst Scheisse! Milliarden Fliegen können nicht irren?

Nein, soll ein jeder, wie er mag.

[Raskir]

Und das, meine geschätzen Damen, Herren und Apache Kampfhubschrauber, ist einer der Gründe dafür, dass wir, als Spieler, die AAA Industrie nicht brauchen.

Sprich bitte nur für dich.

Wir - die wir auf diesen Pixel-Scheiß gut und gerne verzichten können/wollen/müssen - sind Legion!

Wir - die wir unbedingt AAA brauchen - sind Legion!

Wir - die wir uns dann aber auch gerne darüber beschweren, daß nie was Neues kommt - sind Legion!

Wir - die wir trotzdem auf diesen Pixel-Scheiß verzichten wollen - sind Legion!

Ihr - die ihr dieses ominöse Gameplay dem goldenen Kalb gleich anbetet - seid nichts!

Wir - die wir auf unser jährliches Pokemon Spiel in schlechter Grafik warten - sind Legion!

Wir - die wir unser Minecraft auch nach so vielen Jahren nicht weglegen - sind Legion!

Wir - die unser Rocketleague öfter und länger spielen als jedes Fifa - sind Legion!

Es gibt solche und solche. Triple A braucht man nicht, und auch Spiele mit "mieser" Optik können sich verkaufen und zwar in Mengen die selbst für nahezu jedes Triple A game utopisch sind. Also brauchen tut man Triple A nicht, das heißt aber nicht dass sie nicht auch willkommen sind. Bei mir hält es sich die Wage. 2014, 2015 und 2016 sehr viele kleinere Titel mit wenigen großen, 2013 und 2017 viele große und wenige kleine. Tendenz zu 2018: Vermutlich etwas mehr große (momentan 6 auf der wishlist, davon schon 1 gespielt, ein weiteres spiel ich gerade und ein weiteres gekauft) als kleinere (momentan 4 auf der wishlist, inklusive diesem Titel hier). Kann sich aber noch verschieben, bei einigen sachen bin ich ja nicht sicher wann es kommt (eitr, ashen) und es kann auch noch von einem Tag auf den anderen ein Titel dazukommen (ging mir bei dem spiel so und auch bei celeste neulich). Abwarten wie viele es am Ende des Jahres werden. Mehr als 15 Spiele schaff ich idr nicht pro jahr, man ist ja auch nicht mehr Jung. mal schauen.

[Kant ist tot!]

Also ich finde es richtig gut bis jetzt. Beim zweiten Anlauf dann direkt nach der zweiten Insel zum Boss und das hat auch gleich geklappt. Was ich wirklich noch gar nicht abschätzen kann ist, wie die Langzeitmotivation sein wird. Für den Moment sieht es aber noch gut damit aus.

Zur Grafik Diskussion. Ich war auch erstmal ein wenig geschockt von den Screenshots und habe mir gedacht, dass da auf jeden Fall mehr geht. Im Spiel selbst fand ich es dann durchaus stimmig. Es geht halt in die Richtung Reduktion aufs Wesentliche. Ich fand Jörgs Schachvergleich sehr passend (weil ich mir beim Spielen das gleiche gedacht habe ) und bei Schach brauch ich auch keine bessere Grafik . Also Fazit dazu: Obwohl mehr drin gewesen wäre, passt es ingame dann doch irgendwie wieder.

[Skabus]

Ja, das Spiel ist von der Mechanik her absolut klasse. Trotzdem: Der Retro Pixel Look ist langsam in diversen Indies überstrapaziert. Welche Wertung hätte Into the Breach wohl bekommen, wenn es jetzt noch aussehen würde wie Wartile?http://www.4players.de/4players.php/dis ... rtile.html

Das Problem ist, dass es ein Trugschluss ist zu glauben, dass beides vereinbar wäre. Zum einen, weil ein Videospiel immer begrenzte Ressourcen hat. Der Grund, warum viele Indie-Entwickler den Pixellook wählen liegt vor allem darin begründet, dass es deutlich einfacher ist, einen ordentlichen Pixel-Charakter hinzubekommen als ein "full-fledged" 3D-Modell, mit Lichtstimmung, Effekten, Animationen, etc.

Aber auf der anderen Seite gibt es noch einen Punkt zu bedenken: Die Pixeloptik korreliert mit der Einfachheit und der Überschaubarkeit des Gameplays. Für mich sind viele Spiele schon allein deswegen gestorben, weil die moderne AAA-Grafik einfach zu viel buntes, auffälliges und überdesigntes Gewimmel anbietet, bei dem man oft gar nicht unterscheiden kann, was relevant ist und was einfach nur full-HD Hintergrund-Deko ist. Diese Reizüberflutung kann ebenso das Spieldesign negativ beeinflussen und die Klarheit des Gameplays zerstören.

Darum mag ich Pixel-Optik so gerne. Es ist deutlich einfacher den Fokus zu behalten. Vor allem wenn es sich dann noch um so überschaubare Spielfelder handelt. Es gibt einen guten Grund, warum Tetris so ein extrem gutes Spiel ist, dass alte wie neue Gamer begeistert. Die Einfachheit macht das geniale Game Design, nicht überkomplexe Grafik und ausschweifende Spielmechaniken. Und das ist einfacher als es sich anhört!

MfG Ska

[Sir Richfield]

Und das, meine geschätzen Damen, Herren und Apache Kampfhubschrauber, ist einer der Gründe dafür, dass wir, als Spieler, die AAA Industrie nicht brauchen.

Leider wird die AAA-Branche solange benötigt, wie Spieler denken, dass Grafik und Effekte wichtiger sind als Gameplay...

Nö, "benötigt" wird sie deswegen nicht. Die haben sich zwar ihren eigenen Kreis der Abhängigkeit geschaffen, die Konsumenten und die AAA-Anbieter, aber deshalb kommt das Medium Spiele eigentlich auch wunderbar ohne beide klar.

Denn EA wird mir ein Spiel wie Into the Breach nicht anbieten. Und die meisten ihrer Kunden würden ein Into the Breach mit der Kneifzange nicht anfassen wollen.
Deshalb kann ich beide gut aus meiner Rechnung kürzen.

Und Spiele sind inzwischen auch ein Massenmarkt ohne Superbowl Werbung für CoD n+1.
Gut, das ist jetzt eine Behauptung von mir, aber ich würde sagen, dass auf Steam mehr Geld mit vielen Spielen umgesetzt wird als mit ein paar AAA Titeln.

AAA Titel sind eigentlich auch nur ein Nischenprodukt. Sie richten sich an eine spezielle Zielgruppe.
Über die "Größe" dieser Zielgruppe ließe sich streiten.

Was wir allerdings wirklich "benötigen", wäre ein Firma, die gute Sportspiele macht, wenn EA in meiner Utopie einfach verschwindet.
Wobei wir allerdings auch in der Dystopie, die wir "Wirklichkeit" nennen, eine solche Firma, einfach um EA Konkurrenz zu machen.
Auch wenn ich denke, dass wir da nur die Konsumenten von den Spielern trennen...

[LP 90]

Show

nur mal als Beispiel, wieso die optik milerweile als generisch gelten kann.

[Usul]

Bei mir hält es sich die Wage.

Ich persönlich habe gar nicht darüber nachgedacht, wie das Verhältnis bei mir ist.

Aber selbstverständlich soll jeder spielen, was er will... was halt sauer aufstößt, ist, wenn bei JEDEM Pixel-Look-Spiel dieselbe Leier vom Stapel gelassen wird. Ich gehe ja auch nicht in JEDEN Fifa-/Witcher-/Souls-/Civ-/whatever-Thread und kotze mich darüber aus, wie wenig mir die Spiele gefallen. Das nervt auf Dauer ungemein - zumindest die Leute, die halt mit solchen Spielen was anfangen können.

Ich meine ja nur... der Test ist auf der Hauptseite mit "Minimalistischer Geniestreich" überschrieben, der Screenshot dazu ist so pixelig wie das Spiel - das sind doch eindeutige Hinweise darauf, daß das Spiel nix für jene ist, die mit Pixel-Look nichts anfangen können. Warum also anklicken? Warum auch noch so negativ kommentieren? Langeweile? Boshaftigkeit? Dummheit?