Erstens das. Aber es gibt noch mehr.Wigggenz hat geschrieben: ↑01.03.2018 19:29Hmm, da müsstest du etwas mehr in die Tiefe gehen. Also nicht konkret auf eine bestimmte Story, sondern was genau jetzt aus der Tatsache, dass jemand bei einem Vorhaben ohne Aloy nicht klarkommt ein (kritikwürdiges) "Dreh- und Angepunkt"-System macht. Beim ersten Nachdenken fällt mir nicht ein, inwiefern Geralt beim Witcher in den Nebenquests "unwichtiger" gewesen wäre.Raskir hat geschrieben: ↑01.03.2018 19:18 Ich meine das nicht in der hauptstory sondern auch in nebenmissionen. Beispielsweise wo man rotzorn sucht (hieß das so?), also die quest in der Jägergilde. Oder wo man einen gewissen jungen befreien soll (möchte nicht näher auf die Story dazu eingehen). Ach warum nenne ich denn Beispiele. Mir fällt nämlich keine quest ein wo aloy nicht dreh und Angelpunkt des Vorhabens ist.
Wenn man nicht auf Aloy angewiesen wäre, bräuchte es doch auch die ganze Quest überhaupt nicht.
Ich müsste allerdings zugeben, dass die Nebenquests Aloy vielleicht in der Hinsicht auf ein Podest stellen, dass sie oft relativ generisch/eindimensional im Vergleich zu den Quests des Witchers sind. Da fehlt oft die Ambivalenz, dass Geralt aufgrund der oft zum (kleinen oder großen) Teil negativen Folgen seines Handelns keineswegs zum Schluss als strahlender Held erscheint. Das macht sich HZD in der Tat einfacher, Aloy behält fast immer eine weiße Weste und erscheint dadurch mehr als Lichtgestalt.
Beispiel 1
Und da liegt für mich ein gewaltiger Unterschied zu hzd. Nahezu alle Sachen die passiert sind, sind nicht trotz und mit Aloy passiert, sondern ihre Anwesenheit war essentiell. Eine Abwesenheit von ihr hätte entweder zu einem Desaster geführt oder es wäre nichts unterommen worden bzw wäre nichts passiert.