Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

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traceon
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von traceon »

nawarI hat geschrieben: 05.03.2018 12:07 (...) und es gibt Hersteller, die haben es übertrieben (EA bei Battlefront 2), aber Ubi gehört nicht dazu. Du kannst das ganze SPiel durchspielen ohne den Echtgeldshop zu besuchen - der Spielfortschritt stellt sich trotzdem ähnlich schnell ein wie bei Witcher 3, das nicht mal einen Shop hat!
Der Echtgeldshop ist nur im Spiel drinnen, weil zusätzliche Einnahmen von Aktionären und Chefs gerne gesehen werden.
Man kann halt bessere Rüstungen und bessere Waffen schneller freischalten, aber die AAA-Ubi-Spiele haben nie einen hohen Schwierigkeitsgrad, weshalb der Shop ansich völlig sinnlos ist.
(...)
Natürlich ist Gier an den Echtgesdshops schuld, aber eine Entschuldigung ist das freilich nicht. Sobald ein Vollpreisspiel darauf ausgelegt wird, dass ich eben mehr Grinden oder mit schlechterer Ausrüstung spielen muss, wenn ich auf Echtgeldeinsatz verzichte, dann ist das für mich unerträglich. Ergo: kein Kauf.
Zinssm
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Zinssm »

Juckt mich wie immer einen feuchten kehricht...
Releasekauf :)
Kickstarter?Niemals!!! :)
Gendern!? Niemals :)
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BigEl_nobody
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von BigEl_nobody »

myn3 hat geschrieben: 05.03.2018 11:22
Xyt4n hat geschrieben: 04.03.2018 18:18
BigEl_nobody hat geschrieben: 04.03.2018 16:09 Du kaufst ein Spiel und dann kaufst du Mikrotransaktionen damit du das Spiel nicht spielen musst #Gamerlogic2018
Du kaufst ein Spiel und dann kaufst du Mikrotransaktionen damit du das künstliche Grinding-Gamedesign nicht ertragen musst #Capitalism2018
Das ist so 2010... Der organisierte Zocker von heute hat einen Knecht der einem die Spiele durchspielt und Trophys farmt. Da muss man sich doch nicht mehr selber mit blöden Microtransactions rumschlagen :roll:
Auch das ist typisch Gamer von heute. Spiele werden gekauft und müssen dann so schnell wie möglich durchgezockt werden, kann ja nicht sein das man noch mit Assassins Creed XY beschäftigt ist während alle anderen in der Steam Friendslist schon bei Middle Earth: Shadow of Mordor 7 sind :roll:
Will nicht wissen wie vielen es ausschließlich um Bragging Rights und sinnfreie Achievements geht.
Stelle zum Verkauf (Bei Interesse: Flohmarkt Threads oder PN)
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[WiiU] - Super Smash 4U; Bayonetta 1&2; Tekken TT2
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key0512
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von key0512 »

Zinssm hat geschrieben: 05.03.2018 13:22 Juckt mich wie immer einen feuchten kehricht...
Releasekauf :)
Wie viel kriegt man so für diese Art Arbeit?
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gEoNeO
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von gEoNeO »

Far Cry 1 war damals ein geiler Shooter. Dann gab es die Konsolenfassung und diverse andere Ableger. Far Cry 2 war dann für mich schon fast das Ende der Serie. Afrika war einfach nur langweilig und absolut leer. Far Cry 3 hatte mit Vas einen guten Kontrahenten, der am Schluss eigentlich auch nur eine Marionette war. Far Cry Blood Dragon war einfach nur mega geil und gerade als 80er Junge so viele Anspielungen durch die ganze 80er Popkultur - hier möchte ich nicht Spoilern. Hier hätte ich mir gerne ein eigenes Franchise gewünscht. Seit Far Cry 4 hab ich auf das Franchise einfach kein Bock mehr. Die Gameplay Mechanismen benutzen Ubisoft eh, bei fast allen Games von ihnen. Daher geht mir Far Cry 5 ziemlich am A. Vorbei. Kletter hoch synchronisiere, sammel 5 Bären-Felle um zu bauen XYZ. Alles findet man auch bei AC so auf. Da ich auch mit Oldschool Games mein Spaß habe, ist es mir eh egal. Ich Zahl für so ein Mist eh keinen Cent. Der Seasons-Pass braucht man auch nicht, da diese eh eine reine Abzocke sind.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
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Todesglubsch
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Todesglubsch »

nawarI hat geschrieben: 05.03.2018 12:07
Klingt als sollte man das kennen, aber was sind Sterling-Fans?
Leute die Jim Sterlings Ergüsse verfolgen.
Er hat z.B. eine Ubisoft-Präsentation auseinander genommen, in der Ubisoft gezeigt hat, dass "Games" die Vergangenheit sind und "Lifetime Services" die Zukunft. Also Spiele, die man nicht beenden kann, sondern die dafür da sind, den Kunden "ewig" zu beschäftigen und ihnen regelmäßig Geld aus den Taschen zu ziehen.
Also statt im Jahr 5 große Titel rauszubringen, bringt man nur zwei raus, versorgt die regelmäßig mit Inhalten und sorgt dafür, dass der Kunde sich regelmäßig an den großzügig verteilten Mikrotransaktionen bedient. Natürlich wird der Kunde durch tägliches Einloggen und Beschäftigungsarbeiten belohnt, sodass er immer wiederkommt. Quasi wie ein F2P-Spiel - nur halt mit 70€-Preistacken.

Zum nachschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=eSQOJqikw8c
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Mr-Red-M
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Mr-Red-M »

Wie jedes der letzten Far Cry, wird in einigen Monaten, fertig gepatched, und zum halben Preis gekauft.
Über das Prozedere an sich kann man sich natürlich aufregen.
Ich rede es mir mal positiv..., keine Lootboxen, toll.
Shop für Blödsinn, ok..., ich kann auch durch nen TEDI laufen ohne in Kaufrausch zu geraten...
Multiplayer bei Far Cry, hab ich bis heute nicht verstanden warum...
Ich freu mich eigentlich drauf, weil ich auch mit den anderen Teilen meinen Spaß hatte.
nawarI
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von nawarI »

traceon hat geschrieben: 05.03.2018 13:18
nawarI hat geschrieben: 05.03.2018 12:07 (...) und es gibt Hersteller, die haben es übertrieben (EA bei Battlefront 2), aber Ubi gehört nicht dazu. Du kannst das ganze SPiel durchspielen ohne den Echtgeldshop zu besuchen - der Spielfortschritt stellt sich trotzdem ähnlich schnell ein wie bei Witcher 3, das nicht mal einen Shop hat!
Der Echtgeldshop ist nur im Spiel drinnen, weil zusätzliche Einnahmen von Aktionären und Chefs gerne gesehen werden.
Man kann halt bessere Rüstungen und bessere Waffen schneller freischalten, aber die AAA-Ubi-Spiele haben nie einen hohen Schwierigkeitsgrad, weshalb der Shop ansich völlig sinnlos ist.
(...)
Natürlich ist Gier an den Echtgesdshops schuld, aber eine Entschuldigung ist das freilich nicht. Sobald ein Vollpreisspiel darauf ausgelegt wird, dass ich eben mehr Grinden oder mit schlechterer Ausrüstung spielen muss, wenn ich auf Echtgeldeinsatz verzichte, dann ist das für mich unerträglich. Ergo: kein Kauf.
Wieso denn ausgelegt?
Tut mir leid, wenn ich jetzt doof klinge, aber ich versteh dieses Argument einfach nicht.

Bei Witcher 3 musst du auch mit schlechterer Ausrüstung am Start spielen und bekommst halt erst später die coole Ausrüstung. Das Ingame-Gwent-Blatt ist ein Witz, dass du gezwungen bist bei Händlern neue Karten zu kaufen und die coolen Tränke und Schemata hast du auch nicht, dass du ewig lang durch die Gegend rennen musst oder halt bei Händlern kaufen musst.
Das sind doch alles Punkte, die sich danach anhören, als wäre Witcher 3 auch auf Echtgeld-Shops ausgerichtet? Aber Witcher 3 hat keinen Shop! Das Spiel ist so aufgebaut, dass du halt lange brauchst, um verschiedene Sachen zu erreichen und hast dadurch dann dein Belohnungsgefühl.
Grinden gab es schon, bevor Konsolen Internet-Zugang hatten. Es gibt PS2-Spiele ohne Onlinekomponente, die auch zum Grinden motiviert haben. Grinden ist nicht automatisch mit Echtgeld-Shops verbunden.

Witcher 3 und Assassins Creed fühlen sich vom Leveln her genau gleich an.
Stufenaufstiege kommen in regelmäßigem Abstand. Bessere Waffen kann man erst benutzen, wenn man das entsprechende Level hat. Manche Missionen haben Gegner, die so stark sind, dass man erst mit Level 25 dort hin darf und bei Level 5 noch keine Chanze hat.
Deswegen: Ja, AC hat einen Echtgeldshop, aber Nein, es ist nicht darauf ausgelegt.

Und schlechte(re) Ausrüstung? Die Assassinen waren von vornerein sowiesoschon viel zu mächtig. Die AC-Spiele werden seit Beginn an wegen des niedrigen Schwierigkeitsgrades kritisiert. Man kommst sich auch mit Standartausrüstung (zu) mächtig vor. Nebenbei ist AC größtenteils auf SP ausgelegt. Wieso vergleichst du da überhaupt wie stark die Waffen sind? Leute, die sich eine Echtgeldsuperwaffe gekauft haben, können ne Mission dann halt einfacher beenden, aber was kümmerts dich in einem SP-Spiel, das eh schon zu leicht ist? Somit haben wir, die wir auf Echtgeldkäufe verzichten, sogar mehr Spaß, weil wir ne größere Herausforderung bekommen.

Wenn du sagst, dass du von vornerein Spiele mit Echgeldshop ablehnst, dann versteh ich das - keine Frage. Aber du sagst ja, dass Ubi die Spiele um den Shop herum aufbaut und da bin ich anderer Meinung oder habe ne andere Sichtweise.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Kritik den falschen trifft. Wenn EA bei Battlefront 2 kritisiert wird, haben die es verdient, aber Ubi ist eine der wenigen Entwickler, die noch Spieler-Freundliche Spiele machen.
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Jondoan
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Jondoan »

nawarI hat geschrieben: 05.03.2018 12:07 [...]
aber Ubi gehört nicht dazu. Du kannst das ganze SPiel durchspielen ohne den Echtgeldshop zu besuchen - der Spielfortschritt stellt sich trotzdem ähnlich schnell ein wie bei Witcher 3, das nicht mal einen Shop hat!
Der Echtgeldshop ist nur im Spiel drinnen, weil zusätzliche Einnahmen von Aktionären und Chefs gerne gesehen werden.
Man kann halt bessere Rüstungen und bessere Waffen schneller freischalten, aber die AAA-Ubi-Spiele haben nie einen hohen Schwierigkeitsgrad, weshalb der Shop ansich völlig sinnlos ist.

Deine Theoretischen Bedenken sind in Ordnung, aber du unterstellt Ubi ein paar Sachen, die einfach nicht zutreffend sind.

(Der Ganzheit halber sei erwähnt: Far Cry mag ich nicht, weil ich Ego-Shooter nicht mag. Meine Ausführungen beziehen sich auf Assassins Creed Origins)
Hier reagieren die meisten beim Thema MTs halt komplett allergisch. Dieses Argument begegnet mir auch immer wieder, dass man heutzutage den Grind erhöht hat, nur um Beutekisten und Co. zu verkaufen - gerade bei Ubisoft habe ich da aber auch eine völlig andere Wahrnehmung. Ich merke da keinen Unterschied zu den alten ACs und FCs (wobei die letzten ohne solche MTs auch schon verdammt lang her sein müssen). Ich meine, ich bin Gamer seit 20 Jahren, da bilde ich mir mal ein, ich würde es merken, wenn mir jemand eine übertrieben hohe "Playwall" vor die Nase stellt (GTA Online *hust*)

In einem stimme ich dem allgemeinen Konsens aber zu, dass schon so eine Ankündigung erst einmal einen faden Beigeschmack hinterlässt. Fakt ist, man weiß vor Release nicht, welchen Umfang diese MT Dinger haben und ob nicht tatsächlich Schindluder damit getrieben wird.

Schönes Beispiel auch der Witcher 3. Hat mal jemand ernsthaft versucht, ohne zu glitchen sämtliche Hexer-Rüstungen auf die Großmeisterstufe zu bringen? Viel Spaß dabei :mrgreen: in der Zeit rüste ich Bayek aus AC:O zehnmal auf. Ist das dann ok, weil Spieldesign und so? Sobald dasselbe System dann per MT umgangen werden kann, wäre der Aufschrei groß, man hat es absichtlich so gemacht, um die Leute auszubeuten; was ich damit sagen will ist, dass nicht alle Spieldesignentscheidungen ausschließlich um MTs herumgestrickt sind.

Games as a Service ist auch so ein Schlagwort. Ich bin dem Konzept gegenüber offen eingestellt, aber ein Spiel muss sich dann auch weiterentwickeln oder das Gebotene muss wirklich auf Hochglanz poliert sein, wenn es nur "More of the same" ist. Bei Witcher 3 hat für mich ALLES gestimmt (kleinere Kritikpunkte mal außen vor gelassen), darum bin ich auch gerne nochmal in die beiden hervoragenden DLCs eingestiegen. Bei AC:O sind die ganzen Nebenquests mitunter einfach langweilig und dementsprechend fad hat sich auch der erste DLC angefühlt. Ich bezweifle auch, dass der zweite auf mich nochmal so eine Sogwirkung ausübt wie damals Blood and Wine *schwelg*

Wenn ein Spiel über lange Zeit mit angemessenen Inhalten versorgt wird, wäre ich in vielen Fällen froh darüber. Gerade bei AC:O finde ich es schade, dass ich das Spiel nun schon allmählich zur Seite lege (und das ist jetzt 5 Monate alt, also ich bin da im Verhältnis wesentlich länger mit beschäftigt als der Standardspieler). Nur was da bisher an Content rausgekommen ist, wäre mir kein "Abo" wert gewesen. Ein 10er für den ersten DLC ist ok, aber die restlichen Miniquests wären mir kein Geld wert gewesen.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Heinz-Fiction
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Heinz-Fiction »

Irgendwie eigenartig, wenn Entwickler kostenpflichtige Timesaver in ihre Spiele einbauen. Sind die Titel etwa so öde, dass man dadurch genötigt wird, Geld auszugeben? Far Cry 5 interessiert mich ohnehin maximal am Rande. Das wenige Interesse ist jetzt gleich mit verflogen. Zwar sind die MTs in Ubi-Spielen noch nicht wirklich einschneidend im Gameplay. Aber wie lange bleibt das wohl noch so?
johndoe1686305
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von johndoe1686305 »

Ach, was solls. AC:O war jetzt mein endgültig letztes Ubisoft-Spiel.

Ich hab mir immer mal wieder ein FC oder AC später zum Sparpreis gekauft, aber selbst das hat sich nie gelohnt. Nach ein paar Stunden stellt man jedes mal wieder enttäuscht fest, dass es immer noch der gleiche olle Kram im neuen Gewand ist. Ich glaube, ich hab noch nie ein FC, AC etc. komplett durchgespielt. :(

FC5 werde ich daher nicht mehr ausprobieren - nicht mal für ein paar Euro als Schnäppchen.

[e] Doch, halt. FC3 habe ich tatsächlich durchgespielt. Das zog sich zwar auch, aber Vaas war einfach brilliant.
Zuletzt geändert von johndoe1686305 am 05.03.2018 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1686305
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von johndoe1686305 »

Heinz-Fiction hat geschrieben: 05.03.2018 15:07 Irgendwie eigenartig, wenn Entwickler kostenpflichtige Timesaver in ihre Spiele einbauen. Sind die Titel etwa so öde, dass man dadurch genötigt wird, Geld auszugeben?
Haha. Ja, für mich persönlich trifft das den Nagel auf den Kopf. :)
Roger-ray-over
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Roger-ray-over »

Also genau Dasselbe wie in AC:O? Dort hat es mich nicht gestört, wird mich also in FC5 auch nicht stören. Wem es anders geht, für den gibts genügend andere Spiele
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Wigggenz
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Wigggenz »

Kobba hat geschrieben: 05.03.2018 09:44
Wigggenz hat geschrieben: 04.03.2018 19:17 Solche kostenpflichtigen "Time Saver" werden nicht ohne Grund implementiert.

Das Ganze nannte sich mal "Cheats", war kostenlos und trotzdem waren Spiele gut profitabel.
Ich frage mich bei sowas ja immer, wenn ich mir die Silberbarren ercheate, per Memory Hack oder HexEditor, ist das dann Betrug, ne Copyright Verletzung oder wird mir gar mein Account weggenommen? Fragen üder Fragen.^^
Man musste früher (als Cheats noch nicht monetarisiert wurden) überhaupt nichts "hacken" oder etwas editen.
Es ließ sich in der Regel einfach die Konsole öffnen und per Befehl eine bestimmte Modifikation vornehmen, z.B. Geld hinzufügen.

Heutzutage wäre sowas nur durch unerlaubte Eingriffe in die Software selbst möglich und könnte folglich sanktioniert werden. Logisch, denn anders als früher will man heute das "time saven", also Fortschritt bei Währungseinheiten etwa, ohne sich diese normal zu erspielen, verkaufen anstatt dass es dafür für die Faulen ein Hintertürchen gibt.

Und selbstverständlich wird das Spiel im Hinblick darauf auch gestaltet. "Time Savers" gibt es niemals ohne Grund. Je attraktiver die "Time Savers" im Vergleich zum normalen Erspielen wirken, desto mehr Leute werden da Geld ausgeben. Anders als bei Cheats hat der Publisher so einen finanziellen Anreiz, das Spiel möglichst so zu gestalten, dass möglichst viele Leute das Erspielen skippen wollen.

"games as a service" steht "games as an art" (was das zu bevorzugende Verständnis wäre) meiner Meinung nach diametral gegenüber.
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greenelve
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von greenelve »

Wigggenz hat geschrieben: 05.03.2018 15:53 Man musste früher (als Cheats noch nicht monetarisiert wurden) überhaupt nichts "hacken" oder etwas editen.
Es ließ sich in der Regel einfach die Konsole öffnen und per Befehl eine bestimmte Modifikation vornehmen, z.B. Geld hinzufügen.
Es ließ sich früher unfassbar viel editieren, der Hexeditor der Freund des Schummlers. Sämtliche Werte waren in irgendwelchen Dateien abgelebt, besonders die Spielstände ließen sich so nach fast allen Regeln der Kunst verändern.

Irgendwelche Manager, Simulationen unendlich Geld? -> Hexeditor
Jagged Alliance alle Söldner mit frei wählbarer Ausrüstung? -> Hexeditor
Sämtliche Ressourcen in einem Siedler oder Anno Spiel? -> Hexeditor
Bessere Werte von Akteuren in Sportspielen? -> Hexeditor
usw. usf.

Ja, es ging auch einiges mit Cheatcodes und -Menüs. Sie waren auch deutlich einfacher zu bedienen und dadurch leichter verbreitbar, aber an den Umfang der Möglichkeiten eines Hexeditors kommen sie schwerlich heran.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

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