"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
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"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), hat sich gegen die Anerkennung von eSports als Sport ausgesprochen. Gegenüber dem Weser-Kurier (Weser-Strand 2018, Folge 2; zum Video; Passage ab 42:00 Min.) sagte Grindel: "Ich glaube, dass die größte Konkurrenz für die Frage 'Kommen Kinder und Jugendliche zu uns in die Sportvereine' gar nicht Handball, Basketball oder andere Sportarte...
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Völlig wumpe ob man es Sport nennt oder nicht. Wenn es die Freizeit von Menschen bindet, die sich sonst Fußball angeguckt hätten, dann ist es Konkurrenz.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Kann man jetzt darüber streiten. Dart und Pool gehen ja auch als Sport durch. Für mich ist esport aber auch kein Sport in dem Sinne.
- Alter Sack
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Obwohl das auch schon grenzwertig diskutiert wird ob das wirklich Sport ist. Das ist eine Sache der Definition und eine eindeutige Definition dafür gibt es nicht.
Ich denke beim Sport ist eine (der vielen) Eigenschaft(en) die Bewegung bzw. körperliche Inanspruchnahme an der viele ihre Definition festmachen. Deshalb zählen für mich weder Pool noch Dart zum Sport und ebenso wenig eSports.
Aber wie gesagt eine eindeutige Definition dafür gibts nicht also wird da immer wieder drüber diskutiert.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
In diesem Thema bin ich zu 100% bei Grindel. Nach Jagnows erstem Satz musste ich schon fluchen
Letztlich spielt es für uns aber keine Rolle, wer was als Sport bezeichnen darf. Es wird Geld damit verdient.
Letztlich spielt es für uns aber keine Rolle, wer was als Sport bezeichnen darf. Es wird Geld damit verdient.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wenn es um Geld aus dem Topf des deutschen Sportbundes geht, der unter allen "Sportarten" verteilt wird, spielt es eine Rolle. Nicht nur Zuschauer vor Fernseher / Internet, auch die Gelder, die statt an Esport in Teilen an den Fußball hätten fließen können.
@Topic
Abgesehen von der dahinterstehenden Politik, ist es eben eine Frage, ab wann was definiert wird. Ist ein Jogger ein Sportler? Oder ist es der 1.000 Meter Läufer? Ist es der Profi-Fußballer, der Amateur-Fußballer oder der Hobby-Fußballer?
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Jimmy White hatte vor vielen Jahren mal in einem Interview gesagt, daß er bei wichtigen Snooker-Matches pro Match bis zu 7kg an Körpergewicht verlöre.Alter Sack hat geschrieben: ↑06.03.2018 15:41Ich denke beim Sport ist eine (der vielen) Eigenschaft(en) die Bewegung bzw. körperliche Inanspruchnahme an der viele ihre Definition festmachen. Deshalb zählen für mich weder Pool noch Dart zum Sport und ebenso wenig eSports.
Wenn ich mehrere Stunden am Stück darte, habe ich danach tatsächlich Muskelkater.
Das nur mal so als zwei beliebige Punkte, um an dem Argument anzusetzen, daß das alles körperliche Beanspruchung aufweisen muß.
Darüber hinaus stellt sich dann die Frage, was z.B. mit Bogenschießen oder den anderen Feuerwaffen-Disziplinen ist, die so sehr als Sport gelten, daß sie olympisch sind (zurecht meiner Meinung nach).
Ich bin überhaupt kein Freund von eSport, aber nichtsdestotrotz finde ich, daß das Ganze - auf entsprechend professioneller Ebene - vor allem geistig, aber auch körperlich durchaus anspruchsvoll ist. Insofern könnte man das Ganze als Sport bezeichnen.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Was ist dann bitte Sportschiessen für ein Sport...?Die drücken 2 Knöpfchen.Einmal ABzug einmal Ticket ran holen.DafuqEs sportlichste ist daran vom Auto in den Hallenkeller zu latschen.
Esport kann ich nur vom Countern berichten und das IST anstrengend und wird von Skillgruppe zu Skillgruppe härter.Sportschützen sieht man die Konzentration ebenfalls an.Man SIEHt halt das Eigentliche nicht.
Esport kann ich nur vom Countern berichten und das IST anstrengend und wird von Skillgruppe zu Skillgruppe härter.Sportschützen sieht man die Konzentration ebenfalls an.Man SIEHt halt das Eigentliche nicht.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Das Thema ist doch schon so alt wie der Begriff eSport selbst...
Ich bin der Meinung, dass der Typ keine Ahnung hat.
Ich habe für eSport zwar nichts übrig, aber hier von Verarmung zu sprechen und dass eSport nichts mit sozialen Kontakten und Gemeinschaften zu tun hat , ist schon ziemlich dumm.
Aber gut, was will man von einem DFB-Funktionär schon erwarten...
Jedem seine Meinung.Und ich glaube, das ist eine absolute Verarmung. Ich glaube, dass zum Sport gehört, dass man einen direkten Kontakt hat, zu denen, mit denen man Sport betreibt, dass der Sport eine soziale Funktion hat, die eben in der Gemeinschaft ausgeübt wird.
Ich bin der Meinung, dass der Typ keine Ahnung hat.
Ich habe für eSport zwar nichts übrig, aber hier von Verarmung zu sprechen und dass eSport nichts mit sozialen Kontakten und Gemeinschaften zu tun hat , ist schon ziemlich dumm.
Aber gut, was will man von einem DFB-Funktionär schon erwarten...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Erst einmal denke ich nicht, dass es Hr. Grindel um finanzielle Konkurrenz geht, sondern wirklich um Verschieben vom Sportverein hin zu digitalen Endgeräten. Da muss er mit seiner Meinung nicht alleine dastehen.
Was die Anerkennung von esports als zB. Olympischen Sport angeht, bin ich ähnlicher Meinung. Für mich hat er da nichts verloren.
Allein schon, weil ich im Videospiel-Sektor überhaupt nicht vorstellen kann, welche Spiele in welchem Umfang Olypmisch werden sollten.
Nehmen wir an, FIFA wird olympisch, wieso dann nicht PES? Oder gibt es dann extra eine Fußball-Sim vom IOC, die dann offiziell als "Sport" gilt. Abgesehen davon halte ich den Videomarkt als zu schnelllebig, als dass man dort Spiele offiziell anerkennen sollte. Dass der esport erfoglreich ist und sich immer weiter verbreitet, freut mich. Aber bei Olympia hat er für mich nix verloren.
Was die Anerkennung von esports als zB. Olympischen Sport angeht, bin ich ähnlicher Meinung. Für mich hat er da nichts verloren.
Allein schon, weil ich im Videospiel-Sektor überhaupt nicht vorstellen kann, welche Spiele in welchem Umfang Olypmisch werden sollten.
Nehmen wir an, FIFA wird olympisch, wieso dann nicht PES? Oder gibt es dann extra eine Fußball-Sim vom IOC, die dann offiziell als "Sport" gilt. Abgesehen davon halte ich den Videomarkt als zu schnelllebig, als dass man dort Spiele offiziell anerkennen sollte. Dass der esport erfoglreich ist und sich immer weiter verbreitet, freut mich. Aber bei Olympia hat er für mich nix verloren.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Guter Punkt. Jetzt bin ich plötzlich doch dafür, eSport als Sport anzusehen.greenelve hat geschrieben: ↑06.03.2018 15:48Wenn es um Geld aus dem Topf des deutschen Sportbundes geht, der unter allen "Sportarten" verteilt wird, spielt es eine Rolle. Nicht nur Zuschauer vor Fernseher / Internet, auch die Gelder, die statt an Esport in Teilen an den Fußball hätten fließen können.
- Stalkingwolf
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Das ist keine Definition von Sport.
Mal nen ganzen Tag lang Laminat verlegt oder Wände gestrichen?
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
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- Condemned87
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ist es auch nicht. Es ist vielleicht ein Wettbewerb. Aber Sport? Sport ist für mich eine körperliche Aktivität. Laufen, schwimmen, Rad fahren etc pp.
Bei nem Fragebogen würde doch auch niemand unter sportliche Aktivitäten "Gaming" eingeben.
Passt schon.
Bei nem Fragebogen würde doch auch niemand unter sportliche Aktivitäten "Gaming" eingeben.
Passt schon.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Bei mir bedeutet Sport dem Körper was Gutes tun, durch Bewegung z.B..Wenn ich mal 12 Stunden zocke hab ich nicht das Gefühl dass das in irgend ner Weise gesund ist .Alter Sack hat geschrieben: ↑06.03.2018 15:41Obwohl das auch schon grenzwertig diskutiert wird ob das wirklich Sport ist. Das ist eine Sache der Definition und eine eindeutige Definition dafür gibt es nicht.
Ich denke beim Sport ist eine (der vielen) Eigenschaft(en) die Bewegung bzw. körperliche Inanspruchnahme an der viele ihre Definition festmachen. Deshalb zählen für mich weder Pool noch Dart zum Sport und ebenso wenig eSports.
Aber wie gesagt eine eindeutige Definition dafür gibts nicht also wird da immer wieder drüber diskutiert.
- Blackcucumbermage
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- Registriert: 12.07.2014 18:20
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Also ich finde auch das Esport eine Lachnummer im Vergleich zum normalen Sport. Sein Blickwinkel aufs Soziale ist dabei wohl etwas durch den Wind, wenn man anschaut mit wie viel Leuten ein Esportler am Tag zu tun haben kann via Matches, Profi-Community, Twitchsteam kann die Komponente sogar größer sein als bei einem normalen Sportler.
Viel mehr finde ich eben die Komplexität von Esport zum normalen Sport eben verschwindend gering. Schließlich hat der Körper 650 verschiedene Muskeln und die gilt es immer genauer zu beherrschen, da kann kein Controller mithalten. Auch noch sind Psychische sowie Körperliche Belastungen viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.
Viel mehr finde ich eben die Komplexität von Esport zum normalen Sport eben verschwindend gering. Schließlich hat der Körper 650 verschiedene Muskeln und die gilt es immer genauer zu beherrschen, da kann kein Controller mithalten. Auch noch sind Psychische sowie Körperliche Belastungen viel direkter und erfordern einen größeren Management Aufwand.