"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Für mich ist das auch kein "Sport". Aber für mich ist auch Dart und Billard kein Sport. Das ist halt die alte Definitionsfrage. Ist es nur dann Sport, wenn man sich körperlich ertüchtigt oder ist es schon Sport allein durch den Umstand, dass ein Wettkampf stattfindet? Dann wären Dart und Billard in jedem Fall Sport. Und auch Schach. Und Wettessen.
Für mich gehören Dota und Counter Strike aber einfach nicht in denselben Topf wie Fußball und Hockey.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Naja es gibt Youtube und Snap-Chat-Stars oder Instagram Models. Die neue Plattform bekommt da einfach den gesellschaftlich angestrebten Status. Das sind nun mal Promis, Stars, Künstler, Sportler...Xyt4n hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:49Amüstanterweise für mich auch zutreffend. Aber das klärt das Problem für manche nicht, dass sie gegen die Erwartungshaltung der Gesellschaft etwas so definieren wollen und die allgemeine Vorstellung/Definition von Sport umschreiben/ändern möchten.SethSteiner hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:37 Ich finde ja, alles ist kein Sport, was irgendjemand meint was Sport ist.
Die Frage die ich mir aber eher stelle ist, wieso wollen eSportler denn unbedingt als Sportler gesehen werden. Wollen die von Gesellschaft besser akzeptiert werden oder fühlt sich eine Identifikation von Sportler für die Leute besser an? Wenn ja, dann sollte man sich die Frage stellen, wieso die Identifikation von eSportler als Sportler sich besser anfühlt. Wenn ich Sport ausübe und jemand mir sagt, dass das was ich tue kein Sport ist, wäre es mir egal wie er das sieht, wenn ich die Sache für mich tue und nicht um Anerkennung von anderen zu verlangen.
"Uuuuuuuund da ist er wieder. Jochen! Er hat einfach die perfekten körperlichen Voraussetzungen für den Masturbationssport. Muskulöse Arme, ein leicht zu umfassendes Glied und seine Fantasie ist bei den Blind-Wettkämpfen ein riesen Vorteil. Ein Ausnahme-Athlet!!!"Xyt4n hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:54Du machst ein Wettbewerb aus Masturbieren? Nach der Definition wäre Masturbation, wenn wettbewerborientiert ausgeführt, eine Sportart. Und ich sage dir gleich, dass zusätzlicher Sport und gute Ernährung zu besseren Ergebnissen führen wird, Ein Sportverein für den Masturbationssport - um mal raus aus dem Zimmer zu gehen - ist das geringste Problem. Direkt neben dem Sauna-Swinger Club.SaperioN hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:39Da fällt selbst Masturbieren drunter
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Ich finde die Botschaft "Raus aus dem Zimmer, rein in die Sportvereine" ziemlich gut.
Das Überwiegt für mich auch die Diskussion ob E-Sport als Sport gilt oder nicht.
Mit Sport meine ich mehr zu bewegen als sein Handgelenk.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Für mich Sport! Grindel hat doch keine Ahnung, erst recht nicht von Sport... Buchhaltung vielleicht, aber da hab ich keine Ahnung. Da sieht man es mal wieder, dass einfach das falsche Personal, in den falschen Stellen/Positionen festsitzt!.. Wie bei Politikern, die schieben sich doch die "Schlossallee" gegenseitig zu, ohne Rücksicht auf Kompetenz ^^
Die Antwort steckt doch schon im Namen selbst, "eSport", hallo?! Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Ob der Sport jetzt Olympisch werden sollte ist ne gute Frage - da gehört aber auch Fußball mMn nicht rein/hin - die man klären könnte. Wie auch schon hier gelesen, ob es nötig wird Voraussetzungen zu schaffen etc... Interessantes Thema
Die Antwort steckt doch schon im Namen selbst, "eSport", hallo?! Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Ob der Sport jetzt Olympisch werden sollte ist ne gute Frage - da gehört aber auch Fußball mMn nicht rein/hin - die man klären könnte. Wie auch schon hier gelesen, ob es nötig wird Voraussetzungen zu schaffen etc... Interessantes Thema
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Siehste, und jetzt weisste auch warum Nachts auf DSF lief, was nunmal Nachts auf DSF lief.^^SaperioN hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:39Da fällt selbst Masturbieren drunter
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Ich finde die Botschaft "Raus aus dem Zimmer, rein in die Sportvereine" ziemlich gut.
Das Überwiegt für mich auch die Diskussion ob E-Sport als Sport gilt oder nicht.
Mit Sport meine ich mehr zu bewegen als sein Handgelenk.
blunted downtempo beats, abstract hip-hop, trip-hop, lo-fi and all kinds of intelligent chilled grooves
http://dustedwax.org/
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Esportler hegen wohl die Hoffnung, dadurch würde die Szene professioneller werden. Von nicht bezahlten Gehältern hat man in den vergangenen Jahren immer wieder gehört.Xyt4n hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:49 Die Frage die ich mir aber eher stelle ist, wieso wollen eSportler denn unbedingt als Sportler gesehen werden. Wollen die von Gesellschaft besser akzeptiert werden oder fühlt sich eine Identifikation von Sportler für die Leute besser an? Wenn ja, dann sollte man sich die Frage stellen, wieso die Identifikation von eSportler als Sportler sich besser anfühlt. Wenn ich Sport ausübe und jemand mir sagt, dass das was ich tue kein Sport ist, wäre es mir egal wie er das sieht, wenn ich die Sache für mich tue und nicht um Anerkennung von anderen zu verlangen.
Es würde auch wohl auch mehr Sponsoren anlocken, die wiederum mehr Geld mitbringen und so die Lage der Profi-Esportler verbessern. So können auch die Leute, die nicht um Titel spielen, mit ihrem Esport überleben können.
Zusätzlich zu Fördergeldern des Sportbundes.
Für andere, wie Sportbund oder IOC, ist es die Möglichkeit eines riesigen Geschäftes. Der Markt Esport steigt, ebenso wie die Dollarzeichen der Herren.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Und? Fußball mag Sport sein aber angucken würde ich es mir trotzdem nicht. So muss sich auch keiner ESport anschauen der nicht will.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Was mich ein wenig wundert ist, dass hier (schon wieder mal) über das gleiche leidige Thema diskutiert wird - aber die eigentliche Dummheit seiner Aussage kaum jemanden zu interessieren scheint.
Nämlich, dass er es als Verarmung bezeichnet, dass sich Kinder und Jugendliche anstatt für die gute körperliche Ertüchtigung sich für Videospiele interessieren. Und dass er dem eSport soziale Kontakte und Gemeinschaftssinn absagt.
Nämlich, dass er es als Verarmung bezeichnet, dass sich Kinder und Jugendliche anstatt für die gute körperliche Ertüchtigung sich für Videospiele interessieren. Und dass er dem eSport soziale Kontakte und Gemeinschaftssinn absagt.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ja gut. Da haben sich halt paar Leute den Begriff überlegt und beschlossen, das so zu nennen. Das alleine reicht doch aber noch nicht. Wir könnten auch anfangen, das Zocken als "eWorking" zu bezeichnen. Dadurch allein erreichen wir aber noch lange nicht, dass wir damit unsere Brötchen verdienen können. ^^
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Lesen ist Eskapismus und schwächt Geist und Körper. Wer liest, der kann niemals nicht klettern, stockkämpfen oder Reise nach Jerusalem spielen. Geht einfach nicht. Punkt.casanoffi hat geschrieben: ↑06.03.2018 19:13 Was mich ein wenig wundert ist, dass hier (schon wieder mal) über das gleiche leidige Thema diskutiert wird - aber die eigentliche Dummheit seiner Aussage kaum jemanden zu interessieren scheint.
Nämlich, dass er es als Verarmung bezeichnet, dass sich Kinder und Jugendliche anstatt für die gute körperliche Ertüchtigung sich für Videospiele interessieren. Und dass er dem eSport soziale Kontakte und Gemeinschaftssinn absagt.
Apropos Punkt, guter Punkt deinerseits.
Rabatz, Rambazamba, Remmidemmi, Rummel und Radau
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
E-Sport ist die Zukunft. Damit das auch jeder von diesen alten Männern kapiert, wird es an der Zeit, dass die besten E-Sportler endlich Einkommensmillionäre werden. Eben so wie Spitzensportler aus anderen Bereichen. Die Filmbranche wurde umsatztechnisch schon komplett deklassiert von der Videospielbranche - alle Hollywoodfilme eines Jahres erreichen insgesamt noch nicht mal 20 % des Umsatzes, den Gaming in einem Jahr macht - und nun ist die Sportbranche dran. Nur mit diesen Einkommensmillionären werden sie uns ernstnehmen und ich hätte nichts dagegen, wenn E-Sportler im Fernsehen für Produkte werben. Dann kauft man sich ein Trikot eines E-Sport-Champions und kein Fussballtrikot mehr. Guckt mal nach Korea. Da sind die besten E-Sportler Nationalhelden. Aber Deutschland ist da mal wieder rückständig, wie bei vielem. Ich bin also dafür, dass der Deutsche E-Sportverband mit Steuermitteln finanziert wird. Das wird den anderen Verbänden und ihren Athleten ja auch zugestanden.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ich habe ja versucht, es vorhin anzudeuten, aber bei Billard - vor allem auf lange Distanzen - bist du mit einer guten körperlichen Verfassung schlichtweg besser als mit einer schlechten Verfassung. Natürlich kannst du auch völlig untrainiert spielen - aber das kannst du auch im Fußball. Aber wenn du erst mal mehrere Stunden am Stück hochkonzentriert und evtl. in schneller Abfolge spielen mußt, ist das weit von der bierseligen Kneipengaudi entfernt. Ich erinnere mich an meine erste Snooker-Schnupperpartie... und die Schulterschmerzen, die ich noch 2 Wochen danach hatte.Redshirt hat geschrieben: ↑06.03.2018 18:57 Für mich ist das auch kein "Sport". Aber für mich ist auch Dart und Billard kein Sport. Das ist halt die alte Definitionsfrage. Ist es nur dann Sport, wenn man sich körperlich ertüchtigt oder ist es schon Sport allein durch den Umstand, dass ein Wettkampf stattfindet? Dann wären Dart und Billard in jedem Fall Sport. Und auch Schach. Und Wettessen.
Kurz: Man sollte die Körperlichkeit beim Billard bitte nicht unterschätzen.
Beim Dart ist es nicht ganz so schlimm, zugegeben.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Hm, es wurde eigentlich schon alles von euch gesagt. Wie sieht es aber hiermit aus?: Ist Masturbieren auch Sex...wenn man sich die Hand einer eingeschlafenen Person ausleiht?
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Lasst ihn halt seinen Status-Quo verteidigen, bis irgendwann wieder ein Generationswechsel stattfindet. Für die neue Generation gelten dann wieder andere Werte als selbstverständlich als es bei der jetzigen der Fall ist. Siehe die Entwicklung, die es allgemein beim Gaming gibt - früher eher für Nerds, heute etwas recht gewöhnliches. Also wen interessierts, was der Mann dazu denkt?
Das ist meiner Meinung nach die falsche Einstellung. Sich über Geld definieren, sich über die anderen Stellen. Als ob es einer Legitimation durch Geld bedarf, anstatt dass es einfach reicht, Spaß zu machen.c452h hat geschrieben: ↑06.03.2018 19:22 E-Sport ist die Zukunft. Damit das auch jeder von diesen alten Männern kapiert, wird es an der Zeit, dass die besten E-Sportler endlich Einkommensmillionäre werden. Eben so wie Spitzensportler aus anderen Bereichen. Die Filmbranche wurde umsatztechnisch schon komplett deklassiert von der Videospielbranche - alle Hollywoodfilme eines Jahres erreichen insgesamt noch nicht mal 20 % des Umsatzes, den Gaming in einem Jahr macht - und nun ist die Sportbranche dran. Nur mit diesen Einkommensmillionären werden sie uns ernstnehmen und ich hätte nichts dagegen, wenn E-Sportler im Fernsehen für Produkte werben. Dann kauft man sich ein Trikot eines E-Sport-Champions und kein Fussballtrikot mehr. Guckt mal nach Korea. Da sind die besten E-Sportler Nationalhelden. Aber Deutschland ist da mal wieder rückständig, wie bei vielem. Ich bin also dafür, dass der Deutsche E-Sportverband mit Steuermitteln finanziert wird. Das wird den anderen Verbänden und ihren Athleten ja auch zugestanden.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wenn du dich mit deinem schlafenden Kater rubbelst, ist es auch Sodomie. Aber wenn er die Krallen ausfährt, ist er dann Sadist oder meint er es sportlich?Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑06.03.2018 19:27 Hm, es wurde eigentlich schon alles von euch gesagt. Wie sieht es aber hiermit aus?: Ist Masturbieren auch Sex...wenn man sich die Hand einer eingeschlafenen Person ausleiht?
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Dann ist die Definition von "Working" für dich "damit Brötchen zu verdienen". Wenn das erfüllt wird, wieso nicht dann "eWorking" nennen? Was wäre dann die Definition von Sp... ach komm lass stecken, wir drehen uns hier im KreisRedshirt hat geschrieben: ↑06.03.2018 19:16Ja gut. Da haben sich halt paar Leute den Begriff überlegt und beschlossen, das so zu nennen. Das alleine reicht doch aber noch nicht. Wir könnten auch anfangen, das Zocken als "eWorking" zu bezeichnen. Dadurch allein erreichen wir aber noch lange nicht, dass wir damit unsere Brötchen verdienen können. ^^
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!