Metal Gear Survive - Test

[Rabidgames]

Für 'nen 10er gebraucht, damit Konami nix dran verdient. Auch PES gibt es nur noch gebraucht - falls da mal wieder ein richtig guter Teil kommt.

Konami ist mittlerweile der Bodensatz der Spieleindustrie - EA und Activision sind genauso widerlich, aber die liefern wenigstens Spiele, die nicht aus dem Baukasten des 3-jährigen sohns des Firmenchefs stammen.
Die MTAs sind wirklich mit Abstand das Dreisteste, und allein das hätte noch mehr Abzug verdient gehabt. Hinzu kommen die krasse Arcade-Steuerung im Kampf sowie das sehr dreiste Kopieren der PP-Engine.

Irgendwie kann ich mir aber dennoch vorstellen, dass es Spaß macht, nur - ist das Spiel ohne Koop, also rein im Einzelspieler, wirklich spielbar? Oder muss man Koop machen, um an die Ressourcen zu kommen? Denn ganz ehrlich, ich fand den Koop extrem langweilig.

MGS als F2P - das wäre mitsamt den MTAs gerechtfertigt gewesen. Denn viel mehr Arbeit, die entlohnt werden sollte, steckt da nicht drin.

[Nuracus]

Warum nicht einfach komplett verzichten?

[Cpt. Trips]

Ich warte immer noch auf die ganzen, in unglaublichen Mengen vorhandenen, Alternativen zu MGS.
War schon in den Gamestar Kommentaren so, alle Kritiker reden von der Konkurrenz, aber außer ein paar kleinen 2D Indie-Titeln kann kaum einer was nennen. Und irgendwelche DayZ Nachahmer zählen mMn auch nicht.
Ziemlich dünn, dafür das der Markt ja so übersättigt sein soll.

State of Decay, ist bisher das einzige Spiel, dass mir jemand nennen konnte.

Ich will Konami bestimmt nicht in Schutz nehmen, aber die ganze Diskussion rund um MGS hat schon ordentlich Gschmäckle.

[Gesichtselfmeter]

Für 'nen 10er gebraucht, damit Konami nix dran verdient. Auch PES gibt es nur noch gebraucht - falls da mal wieder ein richtig guter Teil kommt.

Konami ist mittlerweile der Bodensatz der Spieleindustrie - EA und Activision sind genauso widerlich, aber die liefern wenigstens Spiele, die nicht aus dem Baukasten des 3-jährigen sohns des Firmenchefs stammen.
Die MTAs sind wirklich mit Abstand das Dreisteste, und allein das hätte noch mehr Abzug verdient gehabt. Hinzu kommen die krasse Arcade-Steuerung im Kampf sowie das sehr dreiste Kopieren der PP-Engine.

Irgendwie kann ich mir aber dennoch vorstellen, dass es Spaß macht, nur - ist das Spiel ohne Koop, also rein im Einzelspieler, wirklich spielbar? Oder muss man Koop machen, um an die Ressourcen zu kommen? Denn ganz ehrlich, ich fand den Koop extrem langweilig.

MGS als F2P - das wäre mitsamt den MTAs gerechtfertigt gewesen. Denn viel mehr Arbeit, die entlohnt werden sollte, steckt da nicht drin.

Ja, ist es. Allerdings würde ich MGS dahingehend mit MHW vergleichen, wo die Story Kapitel Teil 1 sind und Teil 2 ist das Endgame, der echte Grind mit ganz neuen Gameplay-Features wie nem Klassensystem und Bossen. Ko-Op aud "Schwer" ist der Hammer (vor allem mit den Bossen) und fühlt sich stellenweise an wie der Epilog aus Halo Reach, wo man sich komplett übermannt fühlt.

An den anderen Poster, der nach Alternativen gefragt hat: Ich habe diese Frage auch gestellt und bin jetzt aber zu dem Entschluss gekommen, dass es in dieser Form kein Spiel wie MGS gibt. Qualität hin oder her, das muss jeder für sich entscheiden.
MGS ist ne Mischung aus Diabolo (Loot), State of Decay (Basis und Ressourcenmanagement), Don't Starve (Vital-Ressourcen), Horde-Mode/Base Defense a la Halo/Orcs must Die/GOW und Stealth. Zum Vergleich: Der Horde Mode z.B. in Gears of War gibt dir aber nicht komplett neue Waffen und Werkzeuge. Ko-Op ist hier so gut gebalanced, dass jeder Spieler sich Mühe geben muss, wenn man den S-Rank und somit das beste Loot erhalten will. Ko-Op ist aber auch so geblanced, dass er den SP bis zum wesentlichen Punkt nicht banalisiert, heisst: du musst erst einmal einige SP-Kapitel abschliessen um überhaupt Ko-Op freizuschalten und die Schwierigkeitsgrade für den Ko-Op werden ebenfalls durch Fortschritt im SP freigeschaltet.

Wenn Konami nicht tatsächlich völlig irre ist, sollten in diesem Moment fleissige Heinzelmännchen an einem Battle Royale Mode arbeiten, denn Metacritic hin oder her, das Fundament aus TPP würde MGBR ganz weit nach vorne bringen. Vielleicht nicht vorbei an Fortnite wegen der ganzen Kiddies aber Pubg müsste sich definitiv warm anziehen.

[KalkGehirn]

Die Beta mit der dem Spiel zugrunde liegenden Mechanik hat mich nicht angesprochen, fand es aber durchaus sehr solide für ein Spin- off bei klarem Hauptaugenmerk auf koop - Survival anstatt Story. Ressourcenmanagement, ein bisschen Tower - Defense, eigentlich alles recht Rund. Mich beschleicht das Gefühl, dass sich der Tester von der Allgemeinen Stimmung anstecken lassen hat und mit einer schlechten Wertung dem wiederum Rechnung tragen wollte. Find ich echt Schade, denn so sehr ich es Konami gegönnt hätte, sich mit dem Teil "verdientermaßen" völlig auf die Fresse zu begeben um das Bild abzurunden, steht MGS Survive hier eher stellvertretend als exemplarisch im Fokus der Kritik an Konami und dem Umgang mit Kojima. Es ist jetzt sicher kein Titel mit dem sich hohe Durchschnittswertungen generieren lassen dürften, wäre es jedoch nie zu dem Zerwürfnis zwischen besagten Parteien gekommen und Survive wäre genau in jetzigem Zustand erschienen mit einem gewissen Namen in den Anfangscredits, dann ....
Schade 4 players, da bin ich deutlich besseres von euch gewöhnt.

[Aladan]

Trotz vieler negativer Tests hab ich es mit Freude in ca. 22 Stunden durchgespielt. Hat überraschend viel Spaß gemacht, vor allem durch den stetigen Progress.

[Gesichtselfmeter]

Trotz vieler negativer Tests hab ich es mit Freude in ca. 22 Stunden durchgespielt. Hat überraschend viel Spaß gemacht, vor allem durch den stetigen Progress.

Hast Du auch schon die Bosse gemacht?

[JunkieXXL]

Ich fand schon The Phantom Pain total schwach. Überrascht mich jetzt nicht, dass die Reihe weiter abbaut.

[Sephiroth1982]

Metal Gear Survive ist für mich - die Metal Gear Reihe betreffend - dasselbe was Sacred 3 für die Sacred Reihe war. Einfach nur grottig und der Todesstoß für die Reihe.