Lediglich eine Meinung, wird in der Sportwissenschaft z.B. anders gesehen, im Thread hier nun schon mehrmals verlinkt.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ok, ich schaue eSport nur auf Twitch oder im Nachhinein auf YouTube. Und jetzt zweifel ich an jedweder Kompetenz der Moderatoren/Kommentatoren bei Pro7 Maxx. Das ist ja grauenhaft, dass die den neuen Zuschauern so wenig Verständnis für das gezeigte Nahe bringen. Wie schon von anderen gesagt, die Umrisse sind für die Zuschauer. Spieler sehen die natürlich nicht. Wenn durch die Mauern geschossen wird, dann weil man den Gegner da vermutet bzw. Geräusche/Schritte da gehört hat. Auf bloßen Verdacht wird das nicht unbedingt gemacht, da dadurch ja seinerseits der Gegner ziemlich genau hört, von wo der Schuss kommt.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑10.03.2018 22:08Im Grunde hat man das Gameplay des Siegerteams. Und dort hat ein Spieler immer hinter einer Ecke gestanden und mehrfach kurz vor geschaut um dann sofort wieder sich dahinter zu verkriechen. Als er geschossen hatte, war er noch deutlich hinter der Ecke und hätte nicht den Gegner treffen dürfen. Auch dass dieses "quickscopen" überhaupt funktioniert, hat mMn nichts mit Waffen zu tun und wie man sie bedient. Die spielen Shooter nur mit dieser Sniper-Waffe.halle13 hat geschrieben: ↑09.03.2018 21:45 Ich weiß jetzt nicht, was für Matches du gesehen hast, und bei welchen Shootern das verpönt ist, aber man darf jetzt nicht alle Shooter gleich setzen. Bei einem Taktik-Shooter, wo es immer ein verteidigendes und ein angreifendes Team gibt, ist das ein legitimes Mittel. Und Bug-Using habe ich bei CS:GO noch nie bei einem Profi-Match gesehen. Wie sah das denn bitteschön aus?
Wie gesagt, wurde geschossen wo er noch hinter Objekten war und immer und immer wieder. Bis der Gegner tot war, wie genau hat man nie erfahren (keine Replays, keine Killcams).
Das jeder Spieler auch jeden anderen Spieler immer mit Umrissen gesehen hat, also auch hinter Objekten, Mauern, Rauchbomben usw, macht das Spiel eigentlich nutzlos. Es gewinnt der, der am besten sich verstecken und durch Mauern schießen kann.
So sah das aus. Und jetzt weiß ich auch, warum in versch. Shooter sich die Spieler auch so unfair oder nicht normal verhalten. Solche Influencer sind Schuld mit ihren Turnieren und "falschem" Gameplay.
Nervt schon in FIFA oder in Rennspielen...
Daher ist das auch kein Sport.
Und wenn es diese Umrisse geben würde, warum werden dann deiner Meinung nach Rauchgranaten benutzt?
Und nur mit Sniper-Waffe (das ist dann die AWP, die mit einem direkten Treffer tötet) wird auch nicht gespielt. Meist nehmen zwei Spieler aus einem 5er Team die AWP, nicht mehr. Und meistens kann man sich die auch nicht leisten, weil die zu teuer ist.
Und ja, realistisch ist das Quickscopen natürlich nicht. Aber es ist eben ein Spiel und keine ultrarealistische Simulation. Stell dir mal vor CS:GO wäre absolut realistisch, die Killerspiel-Debatte würdest du doch gar nicht mehr beenden können.
Der Reiz von CS:GO ist das taktische Vorgehen der Teams und auch mal herausragende Leistungen einzelner Spieler, was die Reaktion und auch Spielintelligenz (im Sinne von Vorhersehen wo der Gegner herkommt und ihn austricksen) angeht. Schau dir mal auf YouTube Videos mit "Top Clutches in CS:GO" an. Finde das schon immer spannend anzuschauen.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wie hier schon ein paar mal gesagt, selbst im Duden wird der Sportbegriff umfassender verwendet als von dir:Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
"BEDEUTUNGSÜBERSICHT
1. a. nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
b. Sport als Fachbereich, Unterrichtsfach o. Ä.
c. sportliches Geschehen in seiner Gesamtheit
d. Sportart
2. Liebhaberei, Betätigung zum Vergnügen, zum Zeitvertreib, Hobby
Beispiele
- Fotografieren ist ein teurer Sport
- er sammelt Briefmarken als, zum Sport"
Ich finde deswegen nicht, dass du anderen Menschen verweigern darfst, den Begriff des Sports für ihr Hobby zu verwenden.
Und deinem "echten" Sport macht es absolut nichts aus, wenn andere Sachen auch als Sport bezeichnet werden, glaub mir das.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Viele scheinen das irgendwie als eine Art persönlichen Angriff aufzufassen, wenn auch Sachen als Sport bezeichnet werden, die sie damit ursprünglich nicht in Verbindung gebracht haben.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wie du es einfach nicht raffst. Oder wahrscheinlich eher nicht raffen willst. Tut ja fast weh. Hör auf von einem Beitrag auf eine komplette Wissenschaft zu schließen und tu nicht so als ob da 100% Einigkeit bestehen würde.Wigggenz hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:36Lediglich eine Meinung, wird in der Sportwissenschaft z.B. anders gesehen, im Thread hier nun schon mehrmals verlinkt.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Habe ich geschrieben, "die komplette Sportwissenschaft?" oder "100% Einigkeit"?Nerevar³ hat geschrieben: ↑11.03.2018 11:02Wie du es einfach nicht raffst. Oder wahrscheinlich eher nicht raffen willst. Tut ja fast weh. Hör auf von einem Beitrag auf eine komplette Wissenschaft zu schließen und tu nicht so als ob da 100% Einigkeit bestehen würde.Wigggenz hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:36Lediglich eine Meinung, wird in der Sportwissenschaft z.B. anders gesehen, im Thread hier nun schon mehrmals verlinkt.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Ist Lesen so schwer?
Im Übrigen könntest du ja mal eine Gegenposition aus der Sportwissenschaft einbringen, die mindestens genau so untermauert ist.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Genaugenommen ist diese Definition von Sport nur jene, welche der Bürger benutzt, Sport besitzt im Kern mittlerweile aber eigentlich zwei Definitionen, man könnte auch zwischen Sport im Allgemeinen und dem Leistungssport unterscheiden.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Es gibt die bürgerliche Definition (Sport im Allgemeinen), welche die Menschen ganz allgemeingültig benutzen und zu dieser Definition zählen solche Dinge wie Joggen, das Fitnessstudio und Nordic Walking und es gibt die olympische Definition (Leistungssport), bei welcher es dann hauptsächlich eher um den Wettkampf geht denn der körperlichen Betätigung, hier zählt das joggen zum Beispiel dann wiederrum nicht dazu und auch das Fitnessstudio spielt hier keine Rolle, dafür aber solche Dinge wie Schach oder Bridge.
eSports gehört subjektiv zur zweiten Kategorie, ergo dem Leistungssport.
Den Fehler habe ich auch schon gemacht und die Formel 1 als nicht körperlich anstrengend bezeichnet, habe mir von einem Formel 1-Zuschauer aber erklären lassen, dass die Formel 1 körperlich sogar SEHR anstrengend sein soll, laut Deiner Definition müsste die Formel 1 also ganz wunderbar dazugehören.Alles andere sollte nicht als Sport bezeichnet werden. Formel 1 ist auch nur Autofahren...also könnte man diese Szene als professionelles Wettkampfautofahren auch bezeichen....ob das nun doof klingt ist mir egal, ich schaue sowas nicht.
Und Wettkampfautofahren reicht schon aus, um es als Sport zu bezeichnen, denn gerade dieser Wettkampfgedanke zeichnet den Leistungssport unter anderem ja aus.
Wollen sie das ?Genauso wie Gamer immer cool sein wollen
Nun ja, ein Jogger hat sich für seine Tätigkeit ja auch keinen eigenen Begriff ausgedacht, sondern jenen kopiert, welche es für diese Art von Tätigkeit bereits gab, denn wie erklärt, gab es damals eine recht genaue Definition des Begriffs "Sport" und Dinge wie Joggen und dergleichen zählten dort eher noch nicht dazu.wieso sucht oder entwickelt Ihr nicht einfach selbst eine Bezeichnung, anstatt unwürdig zu kopieren!?
Das ist ja auch nicht das, was man unter eSports versteht, das Spielen innerhalb der Freizeit ist selbstverstänlich kein Sport und auch kein eSport, das Teilnehmen an Turnieren und das Vorbereiten auf diese, ist jedoch sehr wohl eSport.An nem Pult zu stehen oder auf ner Couch zu hocken mit Gamepad inner Hand ist kein Sport, man betätigt sich körperlich rein gar nicht.
Fußball zählt vor allem deshalb als Sport, weil es hier den Wettkampfaspekt gibt, welcher den Leistungssport unter anderem ausmacht und definiert."spielen" ist die genaue Bezeichnung. Wobei echter Fussball auch nur ein Spiel ist, aber man betätigt sich körperlich, also man spielt ein spielt und bewegt sich dabei mit hohen Belastung,
Hier gibt es Vereine, Ligen und Meisterschaften.
Das wird in der Regel nur von Leuten geschrieben, welche sich in der Tat eher mangelhaft mit der Thematik auseinandergesetzt haben.also man spielt ein spielt und bewegt sich dabei mit hohen Belastung, und letzteres fehlt beim Fussballvideospielen gänzlich!
Ich komme aus der eSport-Szene, denn ich treibe mich in der Fightig Game-Szene herum und glaube mir wenn ich Dir schreibe, dass das Trainieren für Turniere und auch das Teilnehmen an diesen dort alles andere als leicht ist, das ist bisweilen sogar sehr anstrengend, da man eben NICHT einfach nur dasitzt und vor sich hin spielt.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Man kann man sich nicht mal informieren bevor man so einen Quatsch von sich gibt? Immer dieses arrogante Geschwätz bei diesem Thema, dabei würde es schon mal helfen die Beiträge vorher zu lesen.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wenn auch nicht olympische Sportart würde ich mir dein Fitnessstudio noch einmal überlegen bei abertausenden Sportlern die sich dort auf Wettkämpfe vorbereiten,sei es im Bodybuilding,Figur oder zig anderen SportartenBachstail hat geschrieben: ↑11.03.2018 12:08Genaugenommen ist diese Definition von Sport nur jene, welche der Bürger benutzt, Sport besitzt im Kern mittlerweile aber eigentlich zwei Definitionen, man könnte auch zwischen Sport im Allgemeinen und dem Leistungssport unterscheiden.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Es gibt die bürgerliche Definition (Sport im Allgemeinen), welche die Menschen ganz allgemeingültig benutzen und zu dieser Definition zählen solche Dinge wie Joggen, das Fitnessstudio und Nordic Walking und es gibt die olympische Definition (Leistungssport), bei welcher es dann hauptsächlich eher um den Wettkampf geht denn der körperlichen Betätigung, hier zählt das joggen zum Beispiel dann wiederrum nicht dazu und auch das Fitnessstudio spielt hier keine Rolle, dafür aber solche Dinge wie Schach oder Bridge.
eSports gehört subjektiv zur zweiten Kategorie, ergo dem Leistungssport.
Den Fehler habe ich auch schon gemacht und die Formel 1 als nicht körperlich anstrengend bezeichnet, habe mir von einem Formel 1-Zuschauer aber erklären lassen, dass die Formel 1 körperlich sogar SEHR anstrengend sein soll, laut Deiner Definition müsste die Formel 1 also ganz wunderbar dazugehören.Alles andere sollte nicht als Sport bezeichnet werden. Formel 1 ist auch nur Autofahren...also könnte man diese Szene als professionelles Wettkampfautofahren auch bezeichen....ob das nun doof klingt ist mir egal, ich schaue sowas nicht.
Und Wettkampfautofahren reicht schon aus, um es als Sport zu bezeichnen, denn gerade dieser Wettkampfgedanke zeichnet den Leistungssport unter anderem ja aus.
Wollen sie das ?Genauso wie Gamer immer cool sein wollen
Nun ja, ein Jogger hat sich für seine Tätigkeit ja auch keinen eigenen Begriff ausgedacht, sondern jenen kopiert, welche es für diese Art von Tätigkeit bereits gab, denn wie erklärt, gab es damals eine recht genaue Definition des Begriffs "Sport" und Dinge wie Joggen und dergleichen zählten dort eher noch nicht dazu.wieso sucht oder entwickelt Ihr nicht einfach selbst eine Bezeichnung, anstatt unwürdig zu kopieren!?
Das ist ja auch nicht das, was man unter eSports versteht, das Spielen innerhalb der Freizeit ist selbstverstänlich kein Sport und auch kein eSport, das Teilnehmen an Turnieren und das Vorbereiten auf diese, ist jedoch sehr wohl eSport.An nem Pult zu stehen oder auf ner Couch zu hocken mit Gamepad inner Hand ist kein Sport, man betätigt sich körperlich rein gar nicht.
Fußball zählt vor allem deshalb als Sport, weil es hier den Wettkampfaspekt gibt, welcher den Leistungssport unter anderem ausmacht und definiert."spielen" ist die genaue Bezeichnung. Wobei echter Fussball auch nur ein Spiel ist, aber man betätigt sich körperlich, also man spielt ein spielt und bewegt sich dabei mit hohen Belastung,
Hier gibt es Vereine, Ligen und Meisterschaften.
Das wird in der Regel nur von Leuten geschrieben, welche sich in der Tat eher mangelhaft mit der Thematik auseinandergesetzt haben.also man spielt ein spielt und bewegt sich dabei mit hohen Belastung, und letzteres fehlt beim Fussballvideospielen gänzlich!
Ich komme aus der eSport-Szene, denn ich treibe mich in der Fightig Game-Szene herum und glaube mir wenn ich Dir schreibe, dass das Trainieren für Turniere und auch das Teilnehmen an diesen dort alles andere als leicht ist, das ist bisweilen sogar sehr anstrengend, da man eben NICHT einfach nur dasitzt und vor sich hin spielt.
Kickstarter?Niemals!!!
Gendern!? Niemals
Gamer seit 1978
Gendern!? Niemals
Gamer seit 1978
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Lasst euch auch mal den Begriff "beim Sport sein / Sport machen" durch den Kopf gehen. Da denkt man entweder an Fitnesstudio, Joggen etc. und somit an "körperliche Ertüchtigung, was für die Gesundheit machen" oder an Vereinssport im Sinne von "Gruppensport, Wettkampforientiert"
Hingegen würde keiner auf den Gedanken kommen, zu sagen, "die Kinder sind beim Sport" wenn sie einfach nur draußen auf der Wiese kicken. Ist schon interessant, wie wir unsere Sprache benutzen (und wie sich manche Leute darüber aufregen können hihi)
Vorschlag zur Versöhnung: wir wählen einen neuen Begriff für eSport und nennen ihn absofort "BesseralsSport". Das impliziert somit, dass es KEIN Sport ist!
Hingegen würde keiner auf den Gedanken kommen, zu sagen, "die Kinder sind beim Sport" wenn sie einfach nur draußen auf der Wiese kicken. Ist schon interessant, wie wir unsere Sprache benutzen (und wie sich manche Leute darüber aufregen können hihi)
Vorschlag zur Versöhnung: wir wählen einen neuen Begriff für eSport und nennen ihn absofort "BesseralsSport". Das impliziert somit, dass es KEIN Sport ist!
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Heute ist das ja auch so, damals war dem aber nicht so, denn da gab es noch keine Fitnessstudios, prinzipiell ging es mir aber eh nicht um das Vorbereiten, sondern um die Tatsache, dass niemand den Gang zum Fitnessstudio oder das Joggen zwecks Spaß oder Gesundheitsverbesserung als Leistungssport bezeichnen würde, ebenso wie man es nicht als Leistungssport bezeichnen würde, wenn man mit seinen Freunden ein wenig auf dem Bolzplatz kicken geht.
Sollte das auf mich bezogen sein, scheinst Du etwas missverstanden zu haben, denn ich fordere eigentlich genau das Gegenteil und freue mich, wenn sich Sprache verändert und sich neue Definitionen erschließen.
Oder wir wählen einfach gar keinen Begriff, eigentlich sollte es gar keine Rolle spielen, was wie offiziell genannt wird, wichtig ist, was man selbst darüber denkt.Vorschlag zur Versöhnung: wir wählen einen neuen Begriff für eSport und nennen ihn absofort "BesseralsSport". Das impliziert somit, dass es KEIN Sport ist!
Für mich ist eSport Sport, für andere ist er das nicht, beide Sichtweisen sind vollkommen legitim.
Ob eSport nun als Sport zählt oder nicht, hat keinen Einluss darauf, dass ich gerne eSports betreibe und schaue, ich selbst benutze den Begriff eSport nicht einmal, das überlasse ich anderen.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Du widersprichst Dir selbst, ich vermute aus reiner Unwissenheit. Ein Formel 1 Fahrer verbrennt in einem Rennen gut 3000 kcal und durch die große Belastung auf den Körper, verliert er knapp 4 Liter Flüssigkeit.Casualgamer hat geschrieben: ↑11.03.2018 10:34 Sport ist für mich als "echter" Sportler nur etwas, wobei man sich intensiv körperlich anstrengt und einen hohen Kalorienverbrauch eingeht!
Alles andere sollte nicht als Sport bezeichnet werden. Formel 1 ist auch nur Autofahren..
Nach Deiner eigenen Definition kannst Du Formel 1 somit nicht den Status "Sportart" absprechen.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ne, bezog sich eben ganz im Gegenteil auf diejenigen, die meinen, der Begriff Sport bezeichne ganz eindeutig dieses oder jenes.Bachstail hat geschrieben: ↑11.03.2018 16:36 Sollte das auf mich bezogen sein, scheinst Du etwas missverstanden zu haben, denn ich fordere eigentlich genau das Gegenteil und freue mich, wenn sich Sprache verändert und sich neue Definitionen erschließen.
Oder wir wählen einfach gar keinen Begriff, eigentlich sollte es gar keine Rolle spielen, was wie offiziell genannt wird, wichtig ist, was man selbst darüber denkt.
Für mich ist eSport Sport, für andere ist er das nicht, beide Sichtweisen sind vollkommen legitim.
Ob eSport nun als Sport zählt oder nicht, hat keinen Einluss darauf, dass ich gerne eSports betreibe und schaue, ich selbst benutze den Begriff eSport nicht einmal, das überlasse ich anderen.
Wie etwas genannt wird finde ich hingegen nicht "egal". Im allgemeinen Sprachgebrauch ist das ein wandelbarer Begriff ohne jede Festlegung, der von der Gesellschaft kontinuierlich verändert wird. Wenn ich heute jemandem sage "Ich schaue gerne Sport" wird er damit höchstwahrscheinlich Fußball, Handball, Basketball und ein paar andere beliebte Sportarten assozieren - eSports hingegen genauso wenig wie Synchronschwimmen.
Im politischen Sinne aber, wo es auch um staatliche Förderungen gehen kann, bedeutet er wieder was ganz anderes. Und da halte ich es eben schon für wichtig, dass eSports auch als Sport anerkannt wird. Ob hingegen Kevin Müller aus Gelsenkirchen bei Schalke04 and die DOTA2 Mannschaft denkt, sei ganz ihm selbst überlassen
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Da wir hier seit bald 20 Seiten hin- und herwiederholen, was wir persönlich für Sport halten:
Sport ist für mich, wenn man vor jeder Partie Durchfall hat und kotzen muß.
Sport ist für mich, wenn man vor jeder Partie Durchfall hat und kotzen muß.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Starcraft?
Ich lese es auch mehr Amüsiert mit was hier geschrieben wird. Offensichtlich gibt es eine ganze Menge an Meinungen wie man es sehen kann. Da noch zu versuchen seine eigene Meinung als die Richtige durchzuprügeln hat doch keinen Sinn.
Wieder meine absolut persönliche Einschätzung (die mit Sicherheit nicht die alleinige Wahrheit ist)
Wenn mir jemand sagt er macht Sport verstehe ich darunter Körperliche Ertüchtigung.
Trotzdem werden auch Dinge als Sportart bezeichnet die wenig Körperlich und mehr Geistig sind, da geht es um den Wettkampf.
ESport ist wieder ein komplett eigenständiger Begriff, kommt zwar Sport drin vor, aber darüber zu Diskuttieren ob es jetzt Sport ist oder nicht ist wiedersinnig. Es heißt ja schon ESport...was will man denn mehr? Das es jetzt "Klicken" anstatt von ESport genannt wird? Ist es irgendwo relevant ob es ein Sport ist oder nicht?