Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
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Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Fortnite hat PUBG in vielen "Erfolgsmetriken" überholt, dies berichtet das Marktforschungsunternehmen Superdata Research. So hatte Fortnite in der letzten Februarwoche 14,0 Mio. einzigartige Zuschauer auf Twitch, verglichen mit 8,7 Mio. bei PUBG. In der vierten Januarwoche lag PUBG noch klar vorne (PUBG: 8,5 Mio.; Fortnite: 6,1 Mio.).Im Februar hat das Spiel von Epic Games mehr Umsatz gemacht als ...
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- Michi-2801
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Wundert mich nicht, es bietet einfach das rundere Gesamterlebnis, ist zugänglicher und kostenlos
Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Wen wunderts. Die Entwickler von PUBG sind auch zu unfähig und ignorant
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
In dieser "kinderfreundlichkeit" sehe ich aber auch ein größeres Risiko bei denselbigen. Denn im Prinzip unterscheidet sich Fortnite in seinem Handeln nicht von den unzähligen anderen realistischeren Shootern. Es sieht vielleicht mit der Comicoptik etwas freundlicher aus, doch letztlich schießt man sich mit verschiedensten Waffen gegenseitig ab.
Jetzt steht also wieder einmal die Persiflierung von Gewalt sehr groß im Mittelpunkt auf den Schulhöfen und entwickelt sich zum Massenphänomen.
Ich höre mich damit vielleicht alt an, aber mich nervt ganz schön dass die Verherrlichung von Gewalt, insbesondere von Gewalt mit Waffen, von mal zu mal kinderfreundlicher gestaltet wird. Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
Jetzt steht also wieder einmal die Persiflierung von Gewalt sehr groß im Mittelpunkt auf den Schulhöfen und entwickelt sich zum Massenphänomen.
Ich höre mich damit vielleicht alt an, aber mich nervt ganz schön dass die Verherrlichung von Gewalt, insbesondere von Gewalt mit Waffen, von mal zu mal kinderfreundlicher gestaltet wird. Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Erzähl hier keinen Unfug ...PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Kajetan hat geschrieben: ↑24.03.2018 21:30Erzähl hier keinen Unfug ...PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
So ist es. Fortnite ist ein bunter Action Shooter mit teamplay und Building. Der fördert nur Spaß, soziale Kontakte und kognitive Fähigkeiten. Ich bin dankbar für das Game. Endlich sieht Activision mit cod auf den Konsolen mal alt aus.
Das Spiel selbst macht mit Freunden so unfassbar Spaß. Die Microtransactionen sind nur kosmetisch und der battlepass alle 70 Tage ist fair für Konsumenten mit Taschengeld. Klasse Sache. Gönne Epic den Erfolg von Herzen.
- DARK-THREAT
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Mir gefällt ein comic-look in Shooter einfach nicht. Daher ziehe ich persönlich PUBG einem Fortnite vor.
Dieses Pflanzen gg Zombies: GW hab mir schon zuwider, weil es ein bunter Shooter ist. Komm ich einfach nicht mir klar und finde ich unübersichtlich, weil es so farbenfroh ist.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Im Prinzip unterscheidet sich auch das "werfen" von gegnerischen Figuren bei Mensch ärgere dich nicht, Schach oder Halma nicht davon. Der einzige Unterschied ist die DARSTELLUNG der Handlung.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 Denn im Prinzip unterscheidet sich Fortnite in seinem Handeln nicht von den unzähligen anderen realistischeren Shootern.
Such mal auf Youtube nach "Battle Chess".
Fortnite "verherrlicht" Gewalt aber nicht. GTA verherrlicht Gewalt. Da kriegt man ja (afaik, ich spiels selber nicht) sogar noch extra Punkte, wenn man besonders "grausam" vorgeht. Bei Fortnite spritzt aber kein Blut, Gegner können nicht "zerlegt" werden und es wird auch in keiner Weise belohnt, wie grausam man den Gegner "wirft".PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 Ich höre mich damit vielleicht alt an, aber mich nervt ganz schön dass die Verherrlichung von Gewalt
Nimm das "schießen (mit Waffen)" raus und ersetze es durch "abklatschen" oder Wasserbomben werfen. Wer getroffen wird ist raus und hat in der Runde verloren. Wo ist jetzt der grundsätzliche Unterschied?
Abgesehen sollten Kinder sowas wie Eltern haben, die sie nicht nur einfach jeden Tag in den Kindergarten/Schule fahren, sondern sie beaufsichtigen und aufklären. Das nennt sich heutzutage Medienkompetenz und sollte besonders Kindern beigebracht werden. Leider sind damit sogar viele Eltern allerdings schon überfordert.
Ansonsten stimme ich dir zu, ich hab das damals als 5-jähriger im Kindergarten schon so gesehen und wollte deswegen nie mit den anderen Kindern "Cowboy und Indianer" oder "Fangen" spielen. Das heute fast alle die als Kinder sowas gespielt haben kriminell sind und/oder im Knast sitzen bestätigt meine Einstellung. Dann doch lieber alleine ohne soziale Kontakte zuhause sitzen, als sich mit solch assozialem Pack abzugeben.
Das Problem sind meist entweder Eltern, die sich gar nicht kümmern, oder Eltern die sich sosehr kümmern, dass ihr Kind in einer rosaroten Blase aufwächst. Beides ist nicht wirklich gut.
Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Ich wollte gerade in die Runde fragen, wer als 4jähriger nicht damals mal einen grob pistolenförmigen Stock in der Hand und damit seine Kumpels niedergemäht hatte.
Oder einen schwertförmigen Stock in der Hand und damit seine Kumpels niedergestreckt hatte.
Also ich hebe mal die Hand.
Nachtrag: Ist Age of Empires gewaltverherrlichend, weil man dort Punkte fürs Töten der gegnerischen Soldaten UND DORFBEWOHNER/INNEN bekommt?
Wenn nein, warum nicht? Ist es die Grafik? Oder das Genre? Die Perspektive?
Wenn eines davon, oder was anderes, warum?
Oder einen schwertförmigen Stock in der Hand und damit seine Kumpels niedergestreckt hatte.
Also ich hebe mal die Hand.
Nachtrag: Ist Age of Empires gewaltverherrlichend, weil man dort Punkte fürs Töten der gegnerischen Soldaten UND DORFBEWOHNER/INNEN bekommt?
Wenn nein, warum nicht? Ist es die Grafik? Oder das Genre? Die Perspektive?
Wenn eines davon, oder was anderes, warum?
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Wir haben damals CS und Unreal Tournament gespielt (und mancher vermutlich Soldiers of Fortune). Und? Ich heul bei jeder Folge Violet Evergarden, Verrohung am Arsch ey...PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 In dieser "kinderfreundlichkeit" sehe ich aber auch ein größeres Risiko bei denselbigen. Denn im Prinzip unterscheidet sich Fortnite in seinem Handeln nicht von den unzähligen anderen realistischeren Shootern. Es sieht vielleicht mit der Comicoptik etwas freundlicher aus, doch letztlich schießt man sich mit verschiedensten Waffen gegenseitig ab.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Ich denke das die Fähigkeit zu Weinen nicht viel über diejenigen Aspekte einer Person aussagt, die man mit "Verrohung" bezeichnen könnte.SethSteiner hat geschrieben: ↑25.03.2018 01:04Wir haben damals CS und Unreal Tournament gespielt (und mancher vermutlich Soldiers of Fortune). Und? Ich heul bei jeder Folge Violet Evergarden, Verrohung am Arsch ey...
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Ich denke es ist leider nötig folgenden Disclaimer anzubringen: Mit dem Folgenden soll nicht gesagt werden, das jeder Spieler der auch nur einmal Fortnite spielt oder bei Super Mario einen lebenden Pilz zerstampft zu einem Massenmörder wird.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑24.03.2018 20:57 In dieser "kinderfreundlichkeit" sehe ich aber auch ein größeres Risiko bei denselbigen. Denn im Prinzip unterscheidet sich Fortnite in seinem Handeln nicht von den unzähligen anderen realistischeren Shootern. Es sieht vielleicht mit der Comicoptik etwas freundlicher aus, doch letztlich schießt man sich mit verschiedensten Waffen gegenseitig ab.
Jetzt steht also wieder einmal die Persiflierung von Gewalt sehr groß im Mittelpunkt auf den Schulhöfen und entwickelt sich zum Massenphänomen.
Ich höre mich damit vielleicht alt an, aber mich nervt ganz schön dass die Verherrlichung von Gewalt, insbesondere von Gewalt mit Waffen, von mal zu mal kinderfreundlicher gestaltet wird. Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
Ich finds schade das dein Beitrag hier auf so heftigen und giftigen Gegenwind gestoßen ist. Das scheint so eine Art Beißreflex der Gaming-Community zu sein. Wer nicht bei 3 aufm Baum ist und aussagt, das kein Medium jemals und irgendwann auch nur den aller kleinsten Einfluss auf irgendwas haben kann, wird ziemlich schnell zum "Gegner" deklariert. Vernünftige Diskussion und Klärung der Definition der Dinge die man sagt ist dann schon im Keim erstickt.
Mir persönlich fällt auf, das sich in Computerspielen die Mechanik des Tötens von Widersachern dermaßen durchgesetzt hat, das es selbst in Spielen für kleine Kinder "wie selbstverständlich" eingebaut wird (damit ist jetzt nicht Fortnite gemeint). Gibt es denn da keine anderen Mechaniken, die man nehmen kann? Warum muss in beinahe jedem Spiel Todesgefahr herrschen, und warum muss man immer einen Endgegner töten? Ich finde das ist ein Fall von Innovationsarmut und Kreativlosigkeit, der sich schon seit Jahrzehnten hartnäckig in der Branche hält. Das betrifft nicht nur Spiele für Kinder.
Ich finde es einfach schade, das Tod und Krieg so eine Art von Normalfall in vielen Medien geworden ist. Ich schaue schon länger kein Fernsehen mehr, aber ich war mal zu Besuch bei einer Familie mit 2 Kindern (12 und 15 zu der Zeit). Es waren Krimi-Fans. Da wurde beim Abendessen zugeschaut, wie eine Frau von einem psychopathischen Massenmörder vergewaltigt wurde. Dieser Anblick war für die Familie scheinbar ein alter Hut, und man hat fröhlich auf dem Brot rumgekaut während die Dame um ihr Leben kämpfte. Ich denke man kann hier ganz frei von Wertung und Beurteilung erstmal sagen, das eine gewisse Abstumpfung stattgefunden hat. Wer kann denn jetzt mit Sicherheit sagen, das sowas unter Garantie keinen auch noch so geringen negativen Effekt auf andere Lebensbereiche hat? Anders gesagt: Ich finde es fragwürdig, wenn der Kampf ums Überleben im Fernsehen zum alltäglichen Teil des Beisammenseins der Familie wird.
Ich habe keine Probleme bei PUBG andere Spieler mit dem Dacia durch die Luft zu schleudern und mit ner Schrotze ein ganzes Squad auf der Treppe zu zermetzeln. Das macht mir einen Heidenspaß. Allerdings hab ich genau so wenig Probleme damit, mich kritisch mit dieser Tatsache auseinander zu setzen und genau hinzusehen, was genau mir daran eigentlich Spaß macht oder Spiel-Mechaniken zu hinterfragen. Wenn mich zum Beispiel jemand besuchen würde der keine Video-Spiele spielt, der könnte sich auch über die eine oder andere Art von Spiel wundern, die ich in meiner Freizeit spiele. Ich könnte es nachvollziehen - mir gehts beim Krimi ja genau so.
Es steht jedem frei sich solchen Diskussionen zu verweigern. Ich will das nicht - gerade wegen meiner Liebe zum Video-Spiel. Zum Skinner-Box-Design in manchen Spielen gibt es ja auch eine gesunde Diskussion, ohne das sofort alle ihr Lieblings-Hobby in Gefahr sehen. Ich finde das sollte bei diesem Aspekt genau so angegangen werden.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Gegenwind ist das eine, sinnvolle Diskussion das andere.Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Ich finds schade das dein Beitrag hier auf so heftigen und giftigen Gegenwind gestoßen ist.
Hier wurde gar nichts erstickt. Hier wurde niemand persönlich für seine Meinung beleidigt, hier wurden bisher nur Meinungen relativ objektiv ausgetauscht. Hier ist das aktuell noch relativ neutral, anderswo driftet das viel schneller ab und wird "persönlich".Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Das scheint so eine Art Beißreflex der Gaming-Community zu sein. Wer nicht bei 3 aufm Baum ist und aussagt, das kein Medium jemals und irgendwann auch nur den aller kleinsten Einfluss auf irgendwas haben kann, wird ziemlich schnell zum "Gegner" deklariert. Vernünftige Diskussion und Klärung der Definition der Dinge die man sagt ist dann schon im Keim erstickt.
Der Sinn jedes Spiels besteht darin gewinnen zu wollen. Egal wie man es dreht und wendet, das Ziel jedes Spiels ist den Gegner in irgendeiner Form und Weise "auszuschalten". Nenne halt mal Beispiele, bei denen das nicht so ist?!Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12Mir persönlich fällt auf, das sich in Computerspielen die Mechanik des Tötens von Widersachern dermaßen durchgesetzt hat, das es selbst in Spielen für kleine Kinder "wie selbstverständlich" eingebaut wird (damit ist jetzt nicht Fortnite gemeint). Gibt es denn da keine anderen Mechaniken, die man nehmen kann?
Wenn dir nicht viel dazu einfällt, sollte das Grund zum Nachdenken sein. Selbst bei Uno "schlägt" man den Gegner. Das hat ungefähr genausoviel mit "töten" zu tun, als eine virtuelle Pixelfigur am Monitor zur richtigen Zeit anzuklicken.
Ja, aber bei WEM? Wer ist denn Schuld, wenn sowas Schule macht? Die Eltern oder das Kind?Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Ich finde es einfach schade, das Tod und Krieg so eine Art von Normalfall in vielen Medien geworden ist. Ich schaue schon länger kein Fernsehen mehr, aber ich war mal zu Besuch bei einer Familie mit 2 Kindern (12 und 15 zu der Zeit). Es waren Krimi-Fans. Da wurde beim Abendessen zugeschaut, wie eine Frau von einem psychopathischen Massenmörder vergewaltigt wurde. Dieser Anblick war für die Familie scheinbar ein alter Hut, und man hat fröhlich auf dem Brot rumgekaut während die Dame um ihr Leben kämpfte. Ich denke man kann hier ganz frei von Wertung und Beurteilung erstmal sagen, das eine gewisse Abstumpfung stattgefunden hat.
Mir scheint da eher der Trend in die Richtung zu gehen, dass man das lästige Balg halt an der Kita abgibt, statt sich darum zu kümmern. Mal etwas übertrieben und nicht unbedingt verallgemeinernd ausgedrückt.
Dann müssen sich Eltern halt mal darum kümmern, WAS ihre Kinder so konsumieren und sich nicht stur darauf verlassen, dass wenn die USK "ab 12" sagt, das schon irgendwie passen wird.
Ich habe zwar keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, würde ich denen MEINE Werte beibringen wollen, nicht IRGENDWELCHE Werte. Dazu gehört auch sowas wie Fortnite, wo ich gar nicht vermittlen würde, dass man einen Gegner TÖTET, sondern ihn lediglilch wettkampftechnisch schlägt.
Auch wenn du mich dafür hassen wirst, aber wenn ich mir das angucke, haben Zappelfillipe früher Strafen gekriegt, nicht zuletzt auch Ohrfeigen, bis sie ihren Arsch mal ruhig auf dem Stuhl sitzen lassen konnten. Heutzutage kann das Kind ja nichts dafür, weil es ja ADHS hat... Ich wage daher mal anzunehmen, dass ich auch mal ADHS hatte aber ich wurde geheilt.
Ich weiß, dass ADHS medizinisch nachweißbar ist, aber der Anteil der Erziehung macht da mMn trotzdem einen Löwenanteil aus.
Du machst dir also schonmal Gedanken dazu. Das ist gut und soll ja auch so sein. Aber wo genau willst du denn eine Grenze ziehen?Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Ich habe keine Probleme bei PUBG andere Spieler mit dem Dacia durch die Luft zu schleudern und mit ner Schrotze ein ganzes Squad auf der Treppe zu zermetzeln. Das macht mir einen Heidenspaß. Allerdings hab ich genau so wenig Probleme damit, mich kritisch mit dieser Tatsache auseinander zu setzen und genau hinzusehen, was genau mir daran eigentlich Spaß macht oder Spiel-Mechaniken zu hinterfragen. Wenn mich zum Beispiel jemand besuchen würde der keine Video-Spiele spielt, der könnte sich auch über die eine oder andere Art von Spiel wundern, die ich in meiner Freizeit spiele. Ich könnte es nachvollziehen - mir gehts beim Krimi ja genau so.
Du hast gerade das Beispiel "Krimi" genannt. Bei Krimis geht es idR definitiv um Mord. Im Gegensatz zu einem Videospiel "tut" man das da zwar nicht selbst, sondern guckt "nur" zu, aber es geht trotzdem um Mord. Ist das dann nicht auch "schlecht"? Oder ist ein Krimi nur nicht "schlecht" weil Mord da als "böse" dargestellt wird?
Wenn ein Krimi nicht "schlecht" ist, weil das da nicht als "böse" dargestellt wird, dann sind wir aber objektiv wieder bei der Frage: Liegt es vielleicht nur an der Darstellung?!
Und daraus sollte sich wiederrum die Frage ergeben, wie wird denn das ausschalten von Gegnern in Fortnite wahrgenommen? Wird der Gegner denn dort "brutal ausgeschlachtet" oder "schlägt"/wirft man ihn nur, wie man das auch beim Schachspiel tun würde?
Ähm, wer sich hier an dem Thread beteiligt, verweigert sich ja offensichtlich nicht der Diskussion, sonst würde er ja nichts schreiben. Oder willst du damit jetzt alle "verurteilen" die hier nichts kommentieren?Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Es steht jedem frei sich solchen Diskussionen zu verweigern. Ich will das nicht - gerade wegen meiner Liebe zum Video-Spiel.
Skinner-Box-Design sagt mir leider nichts, daher keine Ahnung was du damit meinst.Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Zum Skinner-Box-Design in manchen Spielen gibt es ja auch eine gesunde Diskussion, ohne das sofort alle ihr Lieblings-Hobby in Gefahr sehen. Ich finde das sollte bei diesem Aspekt genau so angegangen werden.
Mir scheint aber, du hast den Sinn einer "gesunden Diskussion" nicht verstanden, oder verzerrst das zugunsten deiner Meinung, und das hat wiederrum gar nichts mit einer "gesunden Diskussion" zu tun.
Das eine Diskussion aber nur dann "gesund" scheint, wenn sie der eigenen Meinung entspricht und damit per Definition überflüssig ist, weil ja dann sowieso alle der gleichen Meinung sind, scheint mir neuerdings im Zeitalter der überzogenen "Political Correctness" ohnehin eher eine Volkskrankheit zu sein.
Man fühlt sich ja heutzutage schon in der Ehre zu Tode verletzte, wenn man in der deutschen Sprache das seit Jahrhunderten übliche generische Maskulin verwendet, statt etwas absolut genderneutral auszudrücken...
Man darf also wohl die Frage auch mal umdrehen. Statt das man es so sieht, dass die Gesellschaft "verroht", werfe ich jetzt mal ganz neutral in den Raum, dass man darüber nachdenken sollte, ob die Gesellschaft nicht vielleicht sogar verweichlicht, wenn Frau heutzutage schon beleidigt ist, weil im Kreditvertrag "rotzfrech" DER Kunde steht.
Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Er bekommt Gegenwind, weil er das übliche Märchen und längst widerlegten Unfug von sich gibt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.03.2018 03:12 Ich finds schade das dein Beitrag hier auf so heftigen und giftigen Gegenwind gestoßen ist. Das scheint so eine Art Beißreflex der Gaming-Community zu sein.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt
Widerlegt ist an dieser These nichts. Die entsprechenden Untersuchungen lassen sich genauso leicht wiederlegen wie die betreffenden Gegenthesen dazu. Grundsätzlich tolerieren Menschen Gewalt häufiger, wenn diese als selbstverständlich vorgelebt wird. Menschen lehnen Gewalt gewöhnlich dann ab, wenn a) Gewalt nicht oder nur in Ausnahmefälen stattfindet oder b) diese im Übermaß stattfindet/gefunden hat. Im letzteren Fall wird sie jedoch häufiger als Lösungsmittel herangezogen, wenn andere Lösungsansätze schwieriger oder weniger Erfolgversprechend erscheinen plus einer herabgesetzten Hemmschwelle. Grundsätzlich gilt auch, sobald Waffen als Hilfsmittel zur Verfügung stehen, werden diese auch eingesetzt. Spielen wir also mal PUBG ohne Waffen und das einzige was der Spieler kann ist Sprechen und Aufgeben. Das wäre genau einmal lustig.