Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

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DARK-THREAT
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von DARK-THREAT »

Alter Sack hat geschrieben: 25.03.2018 13:59 Bei allem was ich gelesen hab stand aber immer der Deal mit MS im Mittelpunkt. Und ich denke da wird sich zeigen ob es kurzfristig ein guter Deal war aber langfristig wohl eher ein schlechter.
http://www.pcgameshardware.de/Playerunk ... n-1246895/
[...]Außen vor bleibt derweil die Playstation 4, was aber auf nicht etwa auf einen Exklusiv-Deal mit Microsoft zurückzuführen ist.

In einem Interview mit Inven sagte CH Kim, der CEO hinter dem Entwicklerstudio, das neuerdings PUBG Corporation heißt: "Wenn sich die Gelegenheit bietet, wäre das finale Ziel, den Titel auf jeder Plattform zu veröffentlichen." Während es auf Steam jedoch das Early-Access-Programm und auf der Xbox One die Game Preview gebe, sei das bei Sony anders: "[...] [Die Playstation] ist da sehr streng. Es gab Fälle, in denen es bis zum Release sechs Monate gedauert habe, obwohl das Spiel bereits fertigstellt war."

Der fehlende Release auf der Playstation ist also Sonys Plattform-Politik geschuldet. Es gibt dort kein offizielles Early-Access-Programm, auch wenn es in jüngerer Vergangenheit vereinzelt Early-Access-Spiele auf die Plattform geschafft haben (zum Beispiel Fortnite). Die Early-Access-Version von Ark: Survival Evolved wollte Sony seiner Zeit aber beispielsweise nicht auf der PS4 zulassen.

Der Vergleich zu EA Access:
""Wir haben das EA Access-Modell evaluiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die Art von Wert für PlayStation-Kunden bietet, den wir erwarten"
http://www.pcgames.de/Playstation-4-Kon ... s-1130564/
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Alter Sack
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Alter Sack »

DARK-THREAT hat geschrieben: 25.03.2018 14:11
Alter Sack hat geschrieben: 25.03.2018 13:59 Bei allem was ich gelesen hab stand aber immer der Deal mit MS im Mittelpunkt. Und ich denke da wird sich zeigen ob es kurzfristig ein guter Deal war aber langfristig wohl eher ein schlechter.
http://www.pcgameshardware.de/Playerunk ... n-1246895/
[...]Außen vor bleibt derweil die Playstation 4, was aber auf nicht etwa auf einen Exklusiv-Deal mit Microsoft zurückzuführen ist.

In einem Interview mit Inven sagte CH Kim, der CEO hinter dem Entwicklerstudio, das neuerdings PUBG Corporation heißt: "Wenn sich die Gelegenheit bietet, wäre das finale Ziel, den Titel auf jeder Plattform zu veröffentlichen." Während es auf Steam jedoch das Early-Access-Programm und auf der Xbox One die Game Preview gebe, sei das bei Sony anders: "[...] [Die Playstation] ist da sehr streng. Es gab Fälle, in denen es bis zum Release sechs Monate gedauert habe, obwohl das Spiel bereits fertigstellt war."

Der fehlende Release auf der Playstation ist also Sonys Plattform-Politik geschuldet. Es gibt dort kein offizielles Early-Access-Programm, auch wenn es in jüngerer Vergangenheit vereinzelt Early-Access-Spiele auf die Plattform geschafft haben (zum Beispiel Fortnite). Die Early-Access-Version von Ark: Survival Evolved wollte Sony seiner Zeit aber beispielsweise nicht auf der PS4 zulassen.

Der Vergleich zu EA Access:
""Wir haben das EA Access-Modell evaluiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die Art von Wert für PlayStation-Kunden bietet, den wir erwarten"
http://www.pcgames.de/Playstation-4-Kon ... s-1130564/
EA-Access is ja mal was ganz anderes. Auch in diesem Zusammenhang.

Und wenn ich dann im besagtem ersten Artikel lese,
"Wir können über andere Plattformen nachdenken, nachdem wir die Xbox One Version ausgewertet und vervollständigt haben.",
ist das aber ziemlich hanebüchen. Das hört sich so an wie, wie warten erstmal ab bis die anderen Anbieter die größere Konsolengemeinde abgegrast haben und bedienen solange die kleinere. Ne der ganze Artikel hört sich eher nach Ausrede an.

Hier mal ein ähnlicher Artikel. Das dem ungefähren gleichen Zeitraum und gleicher Quelle.

http://www.pcgames.de/Playerunknowns-Ba ... t-1240271/
Meiner Meinung nach machen sie einen Fehler je länger sie warten. Und wie schon gesagt weitere Konkurrenz ist schon im Anflug.
Doc Angelo
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Doc Angelo »

Liesel Weppen hat geschrieben: 25.03.2018 05:03 Auch wenn du mich dafür hassen wirst, aber wenn ich mir das angucke, haben Zappelfillipe früher Strafen gekriegt, nicht zuletzt auch Ohrfeigen, bis sie ihren Arsch mal ruhig auf dem Stuhl sitzen lassen konnten. Heutzutage kann das Kind ja nichts dafür, weil es ja ADHS hat... Ich wage daher mal anzunehmen, dass ich auch mal ADHS hatte aber ich wurde geheilt.
Ich weiß, dass ADHS medizinisch nachweißbar ist, aber der Anteil der Erziehung macht da mMn trotzdem einen Löwenanteil aus.
Ich bin ehrenamtlich bei einem Verein tätig, der Kindern aus der Grundschule hilft, wenn sie Schwierigkeiten haben. Ganz egal worum es sich handelt - sei es Mathe, sei es Deutsch bei Flüchtlingen, sei es das sie einfach mal ne Auszeit von den Problemen in ihrem Leben brauchen - und einen Ruhepunkt, der ihnen bei den Hausaufgaben hilft.

Ich hab auch 1x die Woche einen Jungen, der hat ADHS. (Ich hatte hier jede Menge über den Jungen und seinen Vater geschrieben - aber ich möchte dann doch nicht so indiskret sein und habs wieder gelöscht. Da war doch zu viel private Info drin.)

Lass es mich so sagen: Ich kenne den Jungen und wie er von seiner Umwelt behandelt wird. Er bekommt die Ohrfeigen, die Du angesprochen hast. Selbstverständlich helfen sie ihm nicht, denn er hat eine neuronale Störung. Da kann man nicht einfach draufkloppen und gucken obs dann besser ist. Ich hab mich an die hilflosen Augen des Jungen erinnert, mit denen er mich anschaut wenn sein ADHS mal ganz besonder heftig ausschlägt und er die Kontrolle über seine überschüssige Energie verliert. Als ob sie sagen würden: "Was passiert mit mir? Ich will das hier nicht! Bitte hilf mir doch jemand!" Als ich mir dann überlegt habe, das manche Leute ihm in so einer Situation allen ernstes auch noch mit der Hand ins Gesicht schlagen würden, kamen mir die Tränen. Verdammte Scheiße nochmal - wie kann man sowas nur machen!?

Vielleicht hast du das ja auch nicht wörtlich gemeint mit den Ohrfeigen. Vielleicht bist Du nicht wirklich der Meinung, das man Kinder unter anderem mit körperlicher Gewalt erziehen sollte. Wenn allerdings doch, dann glaube ich, das wir beide nicht die idealen Gesprächspartner fürs Thema "Verrohung durch Medien" wären.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Wigggenz
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Wigggenz »

Überall mal wieder Psychologie-Experten unterwegs...

Und dann wird hier auch noch versucht zu legitimieren, Kindern Gewalt anzutun. Klasse Thread!
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Veldrin
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Veldrin »

Nuracus hat geschrieben: 25.03.2018 00:20 Ich wollte gerade in die Runde fragen, wer als 4jähriger nicht damals mal einen grob pistolenförmigen Stock in der Hand und damit seine Kumpels niedergemäht hatte.
Oder einen schwertförmigen Stock in der Hand und damit seine Kumpels niedergestreckt hatte.

Also ich hebe mal die Hand.

Nachtrag: Ist Age of Empires gewaltverherrlichend, weil man dort Punkte fürs Töten der gegnerischen Soldaten UND DORFBEWOHNER/INNEN bekommt?

Wenn nein, warum nicht? Ist es die Grafik? Oder das Genre? Die Perspektive?
Wenn eines davon, oder was anderes, warum?
Ist beides nicht gewaltverherrlichend, zumindest nicht per se. Strategiespiele sind eben nicht so populär wie Shooter und fallen bei solchen sinnvollen Diskussionen eben eher unter das Radar.
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Veldrin
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Veldrin »

Doc Angelo hat geschrieben: 25.03.2018 03:12
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 24.03.2018 20:57 In dieser "kinderfreundlichkeit" sehe ich aber auch ein größeres Risiko bei denselbigen. Denn im Prinzip unterscheidet sich Fortnite in seinem Handeln nicht von den unzähligen anderen realistischeren Shootern. Es sieht vielleicht mit der Comicoptik etwas freundlicher aus, doch letztlich schießt man sich mit verschiedensten Waffen gegenseitig ab.
Jetzt steht also wieder einmal die Persiflierung von Gewalt sehr groß im Mittelpunkt auf den Schulhöfen und entwickelt sich zum Massenphänomen.
Ich höre mich damit vielleicht alt an, aber mich nervt ganz schön dass die Verherrlichung von Gewalt, insbesondere von Gewalt mit Waffen, von mal zu mal kinderfreundlicher gestaltet wird. Das führt zu immer mehr Verrohung, gerade wenn man schon im Kindesalter damit konfrontiert wird.
Mir persönlich fällt auf, das sich in Computerspielen die Mechanik des Tötens von Widersachern dermaßen durchgesetzt hat, das es selbst in Spielen für kleine Kinder "wie selbstverständlich" eingebaut wird (damit ist jetzt nicht Fortnite gemeint). Gibt es denn da keine anderen Mechaniken, die man nehmen kann? Warum muss in beinahe jedem Spiel Todesgefahr herrschen, und warum muss man immer einen Endgegner töten? Ich finde das ist ein Fall von Innovationsarmut und Kreativlosigkeit, der sich schon seit Jahrzehnten hartnäckig in der Branche hält. Das betrifft nicht nur Spiele für Kinder.
Mirror's Edge, Never alone, die meisten Point-and-Click-Adventures und wenn ich Lust dazu hätte würden mir noch zig weitere Beispiele einfallen wo man Widersacher ohne sie zu töten loswerden kann. Überwiegend ist es wohl so und bei Shootern zu 99.9% so, das ist eben das Genre. Gabs da nicht auch das Spiel SWAT wo man auf Töten der Terroristen verzichten konnte oder auch bei dem AAA-Spiel, dessen Name ich grad nicht weiß, wo man ne Polizeimarke hochhalten konnte (war zwar unlogisch, aber man konnte theoretisch ohne zu töten das Spiel erfolgreich beenden, wenn ich mich nicht komplett täusche).
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Veldrin
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Veldrin »

Nuracus hat geschrieben: 25.03.2018 12:40 Ich kann mir auch vorstellen, dass der regelmäßige Konsum von Spielen wie GTA, CS, Manhunt oder Age of Empires dazu führt, dass man ein ausgeglicheneres Gemüt bekommt.
Einfach, weil der menschliche Gewalttrieb damit gestillt wird.

Also wie Katjes sagt, vorstellen kann man sich viel.

Welche Vorstellung ist jetzt richtig? Ich weiß: Wie wäre es mit ner Studie?
Vielleicht gibt die keinen endgültigen Beweis, aber zumindest eine Tendenz ...

Nachtrag: HA. Katjes. Das lass ich mal so stehen. Danke Handy.
Eben. Oder weil man frusttoleranter wird als langjähriger Zocker. Mit Niederlagen besser umzugehen lernt im Vergleich zu Gelegenheitszockern. Könnte ich mir jetzt vorstellen, sag ich einfach mal.
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Nuracus
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Nuracus »

Lustig: Seit ich Bloodborne spiele, reagiere ich bei Overwatch etwas aggressiver und zeige dem Fernseher meinen Stinkefinger.
cHL
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von cHL »

ich hoffe ja immer noch auf ein cs:br von valve.

fortnite ist kein fps und damit sowieso uninteressant (vom look und restlichen gameplay ganz zu schweigen) und pubg macht zwar spaß, aber es fehlt an so vielen stellen. die instabilität und buggy physik ist dabei gar nicht mein problem. eher die unfähigkeit gewisse standards zu erreichen (zb. dass jedesmal die auswahl im menu reseted wird etc.)

wobei das event am wochenende gut war und vielleicht ein bissl hoffnung gibt.
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|Chris|
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von |Chris| »

Repräsentiert der Graph die Popularität oder das Verhältnis der Millionen die in Twitch reingesteckt werden? Vermutlich beides :>
PfeiltastenZocker
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Ich wollte nicht konkret aussagen dass der Konsum von derlei Shooter-Spielen Kindern zu Amokläufern erzieht o.ä was mir unter anderem von Kajetan in den Mund gelegt wird.
Es ist einfach nur diese Selbstbverständlich - ja fast schon Lässigkeit, mit dem der "Militarismus" in Fortnite salonfähig gemacht wird.

Ich habe damals als 12 Jähriger ebenfalls Unreal Tournament gespielt, nur war dieses Spiel eben auch ab 18 und konnte nicht einfach so kostenlos heruntergeladen werden. Die Gewaltdarstellung wurde dort - und dass wo es nicht für Kinder ist - in einem entsprechenden Kontext gesetzt, bei dem einen schnell klar wurde dass das nicht "normal" ist was man da tut, es steckt ja sogar selbst im Namen. (Und ja ich weiß dass sich das "Unreal" vermutlich auf die Engine oder das gleichnamige Spiel von Epic bezieht)

Auch bei einem Call of Duty mit seiner glorifizierten US-amerikanischen Militärheldenkampagne wird zumindest der Krieg als Ausnahmezustand und der Soldat als notwendiges Mittel (ob das jetzt ok ist, ist eine andere Sache) in einem für ein Kind nachvollziehbaren Kontext gesetzt.
Und aufgrund der Alterseinschränkung auch so dass die Kinder selber wissen, dass es eigentlich etwas ist, was sie noch gar nicht spielen dürfen. So war es bei mir nicht anders.

In Fortnite wird das nun aber zum Sport und Massenkult erhoben, zeitgleich ist das Spiel online abhängig und Kinder geraten sehr viel leichter, schon durch Youtube in eine nicht unbedingt für sie geeigneten toxischen Atmosphäre, ich habe mir ein paar Videos von bekannten Youtubern reingezogen und das Verhalten welches dort vorgelebt wird, halte ich jetzt nicht gerade für "kindgerecht".
Nicht zu vergessen die ganzen Skinnerbox-Methoden in denen Gemüter mit weniger Selbstkontrolle praktisch schon dazu getrieben werden Geld auszugeben. Bei einem fast Erwachsenen würde man ja sagen, tja selbst Schuld. Aber die Generation an Kindern, bei denen dieses Spiel ja gerade besonders beliebt ist, naja bei denen appeliert das System ja schon an deren Sehnsüchte.

Fortnite hatte sich ohnehin schon in der Vergangenheit mit einem absolut unverschämten Early-Access System ausgezeichnet, ich traue also diesen Entwicklern nicht unbedingt sowas wie Verantwortung zu.

Ich stehe selbst immer wieder auf den Zäunen wenn es darum geht dass diese Spiele als Killerspiele verunglimpft werden, aber solche Produkte ungefiltert schon den Kleinsten unter uns zu servieren und zu glauben dass das schon in Ordnung, halte ich für unglaublich naiv.

Und so sehr ich auch zustimme dass diese Dinge vor allem in der Verantwortung der Eltern liegen, sollte man nicht außer Acht lassen dass viele von denen noch gar nicht in der "neuen Zeit" angekommen sind. Die wissen doch gar nicht dass sich Kinder sowas völlig legitim einfach kostenlos online herunterladen können. Die PS4 heutzutage besitzt schon so ziemliche alle Funktionalitäten eines PC's wie viele Eltern die nicht selber zocken kennen sich damit aus? Wie viele wissen etwas von einer Kindersperre und wie man sie einrichtet? Und vor allem nicht alle Eltern haben alle Zeit der Welt und die Motivation drauf zu achten dass ihr Kind bloß keine kindgerechten Inhalte konsumiert, wo man doch ohnehin schon so wenig Zeit im Alltag hat.
Indem man einfach sämtliche Verantwortung auf die Eltern abschiebt macht man es sich leicht, lässt dabei aber außer Acht dass es immer Kinder geben wird die vernachlässigt werden und gerade eben als solches sollte der Start schon Regulierung in einem adquäten und nachvollziehbaren Rahmen schaffen.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von CroGerA »

Ich kann mich mit Fortnite überhaupt nicht anfreunden. Treppenbausimulator 2018 wäre der bessere Name für das Game. Und dann diese Comic-Optik. Früher hätte mich sowas sicherlich nicht gestört aber da mittlerweile über 30 finde ich sowas nun wirklich kindisch.

Und ja, ich habe beides probiert, in beiden Games auch Siege eingefahren. Aber PUBG ist für mich einfach besser, trotz der teilweise technischen Schwierigkeiten und Problemen mit Cheatern - die mittlerweile deutlich weniger geworden sind.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Kajetan »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 26.03.2018 13:42 Ich wollte nicht konkret aussagen dass der Konsum von derlei Shooter-Spielen Kindern zu Amokläufern erzieht o.ä was mir unter anderem von Kajetan in den Mund gelegt wird.
Ich lege Dir nichts in den Mund, sondern beziehe mich auf das, was Du schrubst :)
Es ist einfach nur diese Selbstbverständlich - ja fast schon Lässigkeit, mit dem der "Militarismus" in Fortnite salonfähig gemacht wird.
Woran machst Du das fest? Ich kenne Fortnite nur von Videos, gewinne aber nicht den Eindruck, dass hier MIlitarismus verharmlost wird, geschweige denn überhaupt dargestellt wird. Fortnite wirkt auf mich wie ein harmloser Fun-Shooter.
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Nuracus
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von Nuracus »

UT konnte man damals zwar nicht offiziell als f2p aus dem Netz laden, aber von einer CD aus auf mehreren (unendlichen?) PCs installieren. Oh und es hatte ordentlich Splatter, wenn ich mich richtig erinnere.
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Re: Fortnite hat PUBG im Februar 2018 in vielen "Erfolgsmetriken" überholt

Beitrag von SethSteiner »

CroGerA hat geschrieben: 26.03.2018 14:01 Ich kann mich mit Fortnite überhaupt nicht anfreunden. Treppenbausimulator 2018 wäre der bessere Name für das Game. Und dann diese Comic-Optik. Früher hätte mich sowas sicherlich nicht gestört aber da mittlerweile über 30 finde ich sowas nun wirklich kindisch.

Und ja, ich habe beides probiert, in beiden Games auch Siege eingefahren. Aber PUBG ist für mich einfach besser, trotz der teilweise technischen Schwierigkeiten und Problemen mit Cheatern - die mittlerweile deutlich weniger geworden sind.
Und er ist weder adäquat, noch nachvollziehbar. Fortnite ist genauso klar fiktiv wie alles andere auch, es spielt keine Rolle ob die Unterstellung ist, dass das Kind zum Amokläufer wird oder Gewalttäter oder von mir aus auch Zirkusdirektor. Fakt ist, es gibt keine einheitliche Meinung in der Forschung, vor allem nicht in Bezug eines kausalen Zusammenhangs. Wir sind damals an die angeblich so schädlichen Inhalte genauso einfach herangekommen wie heute, das war überhaupt kein Problem. Wie bigott ist es, wenn damalige Konsumenten sich bigott und heuchlerisch als Hüter der Moral und des Kindeswohls aufspielen. Vielleicht ist mancher ja naiv, das gehört zum Leben dazu, Eltern müssen nicht immer alles richtig machen und erkennen, Erziehung ist eben nicht so einfach. ignoranz ist das tatsächliche Problem jeder Elterngeneration, das denken immer alles besser zu wissen, am besten mit der Begründung des gesunden Menschenverstandes.
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