Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

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Wigggenz
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Wigggenz »

Veldrin hat geschrieben: 26.03.2018 21:40
Wigggenz hat geschrieben: 26.03.2018 20:14 Welchen Grund sollte es geben, seinem Gegner unter die Nase zu reiben, dass einem das Spiel besonders leicht gefallen ist (in der Bedeutung entsprechend wie schlecht man den Gegner fand)?

Ok, wenn besagter Gegner nach dem Spiel von sich aus anfangen sollte, sich als viel besser darzustellen, als er tatsächlich gespielt hat, dann geschenkt.

Aber einfach ohne jeden Anlass? Welchen Sinn oder Zweck sollte es haben, zu sagen, wie "ez" doch das Spiel war? Was würde dagegen sprechen, in solchen Fällen einfach nichts zu schreiben? Nichts.

Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber trotzdem findet man das auch in Verhaltensregeln gegossen, bei League etwa:
https://na.leagueoflegends.com/en/game- ... ners-code/
Nächstes mal bei PUBG werde ich mehr Geduld zeigen dank diesem Summoner's Code. Ich versuche zwar immer mich in Geduld zu üben, doch manchmal schaffe ich es nicht ganz und ärgere mich dann, dass ich doch hätte konstruktiver sein können oder einfach die Klappe halten können.
Ist das nun Sarkasmus? Es wirkt so, aber ich kann es tatsächlich nicht sagen.
Liesel Weppen
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Liesel Weppen »

UAZ-469 hat geschrieben: 26.03.2018 20:28 "gg ez" kenne ich ebenfalls nur als Provokation, meist im Zusammenhang mit gestackten (Alle guten Spieler auf einer Seite) Teams, die das gegnerische Team wie eine Dampfwalze überrollen und dieses absolut chancenlos lassen.
Jo, das ist dann halt einfach ein schlechtes Spiel gewesen. Lag es Unfähigkeit oder schlechtem Matchmaking? Meiner Erfahrung nach ist das Problem auch häufig, dass viele Spieler sich einfach nicht eingestehen können, dass sie halt einfach schlecht sind, bzw. andere viel besser. Ist auch ein Grund warum ich derartige "kompetitve" Shooter wie CS:GO oder so einfach gar nicht online spiele. Ich bin einfach zu schlecht und gestehe mir das auch selbst ein. Ich spiele aus Spass am Spiel, nicht weil ich auf biegen und brechen in der Top-Liga gewinnen muss.
Wenn sich Noobsauf meinem Niveau finden, dann spiele ich mit denen auch gerne CS:GO, nur das findet sich nicht random online, also lass ich es halt.
Ich spiele ja auch nicht gegen Fussball-Profi-Teams, nur weil ich gerne mal eine Runde kicke und beschwere mich dann, dass die mich Gnadenlos fertig gemacht haben. Dann muss man sich eben einen Verein suchen, der auf ähnlich "niedrigem" Niveau spielt und keine professionelle Ansprüche hat oder entwickelt.
Wenn ein Anbieter dann aber ein Ranking einführt, dass sowas im Matchmaking möglich macht, dann Ragequitten wieder irgendwelche Idioten, weil sie es nicht schaffen im Ranking aufzusteigen. DIE sind das Problem. Alles wollen, aber halt nix können. Und jeder andere ist Schuld, nur nicht man selbst.
UAZ-469 hat geschrieben: 26.03.2018 20:28 Es macht so schon kaum Spaß, gegen ein deutlich besseres Team anzutreten, das unter Umständen Spaß daran empfindet, gezielt auf Schwächere loszugehen. Dann am Ende noch von denen "gg ez" reingedrückt zu bekommen, ist einfach nur Ragequit-Material.
Das bestätigt meine Meinung, dass diverse "Mimöschen" ein nicht zu verachtender Teil des Problems sind eher.
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Wigggenz
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Wigggenz »

Liesel Weppen hat geschrieben: 26.03.2018 23:07
UAZ-469 hat geschrieben: 26.03.2018 20:28 "gg ez" kenne ich ebenfalls nur als Provokation, meist im Zusammenhang mit gestackten (Alle guten Spieler auf einer Seite) Teams, die das gegnerische Team wie eine Dampfwalze überrollen und dieses absolut chancenlos lassen.
Jo, das ist dann halt einfach ein schlechtes Spiel gewesen. Lag es Unfähigkeit oder schlechtem Matchmaking? Meiner Erfahrung nach ist das Problem auch häufig, dass viele Spieler sich einfach nicht eingestehen können, dass sie halt einfach schlecht sind, bzw. andere viel besser. Ist auch ein Grund warum ich derartige "kompetitve" Shooter wie CS:GO oder so einfach gar nicht online spiele. Ich bin einfach zu schlecht und gestehe mir das auch selbst ein. Ich spiele aus Spass am Spiel, nicht weil ich auf biegen und brechen in der Top-Liga gewinnen muss.
Wenn sich Noobsauf meinem Niveau finden, dann spiele ich mit denen auch gerne CS:GO, nur das findet sich nicht random online, also lass ich es halt.
Ich spiele ja auch nicht gegen Fussball-Profi-Teams, nur weil ich gerne mal eine Runde kicke und beschwere mich dann, dass die mich Gnadenlos fertig gemacht haben. Dann muss man sich eben einen Verein suchen, der auf ähnlich "niedrigem" Niveau spielt und keine professionelle Ansprüche hat oder entwickelt.
Wenn ein Anbieter dann aber ein Ranking einführt, dass sowas im Matchmaking möglich macht, dann Ragequitten wieder irgendwelche Idioten, weil sie es nicht schaffen im Ranking aufzusteigen. DIE sind das Problem. Alles wollen, aber halt nix können. Und jeder andere ist Schuld, nur nicht man selbst.
UAZ-469 hat geschrieben: 26.03.2018 20:28 Es macht so schon kaum Spaß, gegen ein deutlich besseres Team anzutreten, das unter Umständen Spaß daran empfindet, gezielt auf Schwächere loszugehen. Dann am Ende noch von denen "gg ez" reingedrückt zu bekommen, ist einfach nur Ragequit-Material.
Das bestätigt meine Meinung, dass diverse "Mimöschen" ein nicht zu verachtender Teil des Problems sind eher.
Beantworte bitte mal die Frage, was denn dagegen sprechen sollte, nach einem einfachen Spiel einfach nichts zu schreiben anstatt "ez".

Was ist der Sinn daran, den Gegnern das noch so reinzuwürgen? Du willst Fußball als Vergleich heranziehen? Im DFB-Pokal siehst du auch nicht die Profis der Erstligisten die Spieler der Amateure nach dem Spiel ins Gesicht damit aufziehen, dass diese schlechter gespielt zu haben.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 26.03.2018 23:37, insgesamt 2-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von SethSteiner »

dx1 hat geschrieben: 23.03.2018 13:43 "Ich will aber rumpöbeln, das gehört dazu" in fünf, vier, drei, …
Ich zitier einfach mal dx1. Darum geht es halt, der Wunsch ungestört zu pöbeln, jeder der das nicht gut findet ist halt ein Mimöschen.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Liesel Weppen »

Wigggenz hat geschrieben: 26.03.2018 23:32 Beantworte bitte mal die Frage, was denn dagegen sprechen sollte, nach einem einfachen Spiel einfach nichts zu schreiben anstatt "ez".
Du drehst meine Argumentation ins exakte Gegenteil. Wo habe ich geschrieben, dass jemand "gg ez" schreiben SOLL, oder DARF?
Ich habe geschrieben, dass ICH das nicht als Beleidgung verstehe, nicht dass man das oder halt einfach nur nichts schreiben soll.
Wusstest du schon, dass Erdbeeren NUR auf Feldern wachsen, wenn Leute in luftiger Sommerkleidung vorbeilaufen? Wenn Leute nur in dicker Winterkleidung vorbeilaufen, wächst da nämlich nichts.
Wigggenz hat geschrieben: 26.03.2018 23:32 Was ist der Sinn daran, den Gegnern das noch so reinzuwürgen? Du willst Fußball als Vergleich heranziehen? Im DFB-Pokal siehst du auch nicht die Profis der Erstligisten die Spieler der Amateure nach dem Spiel ins Gesicht damit aufziehen, dass diese schlechter gespielt zu haben.
Ich sehe aber auch kein Problem darin, wenn die haushoch überlegen gewonnen haben, und dann wirklich sagen, dass es "einfach" war. Einfach mal sich selbst eingestehen, dass man halt durchaus hin und wieder mal wirklich schlecht gespielt hat... Und wenn man (für die eigenen Verhältnisse) wirklich gut gespielt, aber trotzdem verloren hat, dann sollte man darin auch keine Beleidigung erkennen.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Liesel Weppen »

SethSteiner hat geschrieben: 26.03.2018 23:34 Ich zitier einfach mal dx1. Darum geht es halt, der Wunsch ungestört zu pöbeln, jeder der das nicht gut findet ist halt ein Mimöschen.
Falls das auf mich bezogen war, ich habe nie behauptet, dass jemand pöbeln soll oder darf. Ich habe lediglich behauptet, dass sich heutzutage Menschen schon von der kleinsten Kleinigkeit angegriffen fühlen und das geht sogar soweit, dass sie sich angegriffen fühlen, obwohl da gar nicht angegriffen wurde, sondern man das nur so verstehen könnte.
Überzogene political correctness halt. "did you just assume my gender?"!!!!elf?

Irgend so ne F...rau hat sich neulich darüber beschwert, dass es in der deutschen Nationalhymne "Vaterland" und "brüderlich" heisst. Eine andere Mitstreiterin hat sogar ihre Bank verklagt, weil sie in den Verträgen als "DER Kunde" angesprochen wird. Aber nein, wir reden hier nicht von Mimöschen. Wie nennt man das dann? Sprachabstinente Korrinthenkacker? Wenn schon sprachlich korrekt gefordert, dann müsste das demnächst "DAS Kunde" heissen, aber sicher nicht der oder die.
Und nein, damit will ich nicht das Thema wechseln oder in eine andere Richtung ziehen, das ist nur EIN Beispiel für die heutzutage offensichtlich übhand nehmende Überempfindlichkeit.
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SethSteiner
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von SethSteiner »

Sportsgeist, Fair Play, Ehrenhaftes Verhalten, Stichwort Gentleman. Das sind alles Begriffe, die gibt es nicht erst seit heute. Menschen fühlen sich angegriffen, weil sie angegriffen werden. Keine Ahnung wie du da den Bogen hinschlägst zu "Did you just assume my gender". Meines Wissens nach geht es hier eher um so Dinge wie eben Kacknoob oder gg ez, deren provokativer und beleidigender Hintergrund nicht wegdiskutiert werden kann. Es sei denn natürlich, man behauptet einfach mal das Gegenteil und da dürfte der Verdacht doch sehr nahe liegen, dass es nur darum geht schön weiter pöbeln zu können.

Bezüglich der anderen Geschichten. Anderes Thema, ich jedenfalls stehe da eher hinter den Frauen die keinen Bock haben, sich ständig als Männer betiteln zu lassen. Aber irgendwie gilt da dasselbe wie beim Pöbeln, der Betroffene ist der Arsch, sobald er es sich nicht mehr gefallen lassen will. Wie kann er nur? Übrigens hat die Frau (weiß nicht wieso du F..rau schreibst) sich auch schon früher beschwert und durchgesetzt, dass auf Ausweisen Inhaber/in steht und nicht nur Inhaber. Hat also nichts mit "heutzutage" zutun, sondern damit dass halt einfach nicht jeder Interesse daran hat, einfach alls als selbstverständlich so hinzunehmen. So wie mit der Pöbelei, die man wohl hinnehmen soll und wehe dem, der das nicht tut. Der wird noch mehr beleidigt.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Liesel Weppen »

SethSteiner hat geschrieben: 27.03.2018 00:03 Meines Wissens nach geht es hier eher um so Dinge wie eben Kacknoob oder gg ez, deren provokativer und beleidigender Hintergrund nicht wegdiskutiert werden kann. Es sei denn natürlich, man behauptet einfach mal das Gegenteil und da dürfte der Verdacht doch sehr nahe liegen, dass es nur darum geht schön weiter pöbeln zu dürfen.
Achso, weil ich schreibe, dass ich "gg ez" nicht als Beleidigung verstanden hätte, wenn ich nicht nachgefroscht hätte und dadurch darauf gekommen wäre, dass es beleidigend GEMEINT ist, schließt du daraus, dass ich FÜR pöbeln bin?
Damit wird mir langsam klar, dass/wo hier wohl ein Missverständnis vorliegt.
Nur weil ich schreibe, dass ICH "gg ez" nicht als Beleidgung verstehen würde, wenn ich damit angesprochen werden würde, heisst nicht, dass ich der Meinung bin, dass man das schreiben soll. Ich schreibe das auch nicht (und wenn ich es jemals geschrieben hätte, wäre es von MIR NICHT beleidigend GEMEINT gewesen, weil ICH es eben auch gar nicht beleidigend auffasse) . Ganz zu schweigen davon, dass ich deswegen Pöbeleien ok finden würde.
Ich kann nur nicht so recht nachvollziehen, dass man das zwangsläufig als Beleidigung auffassen würde, wenn man selbst im Chat mit "gg ez" angesprochen wird. DIESES EINE Beispiel, ganz konkret NUR "gg ez".
Netiquette sollte man auch meiner Meinung wahren, also sowas "kacknoob", "vollidiot", etc, geht auch meiner Meinung nach gar nicht. Trotzallem gibt es halt Trolle, bei denen der Spass nicht (nur) am Spiel liegt, sondern auch maßgeblich daran, andere Spieler absichtlich in Rage zu bringen. Das sollte natürlich nicht sein, ich denke da sind wir uns komplett einig.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Liesel Weppen »

SethSteiner hat geschrieben: 27.03.2018 00:03 Bezüglich der anderen Geschichten. Anderes Thema, ich jedenfalls stehe da eher hinter den Frauen die keinen Bock haben, sich ständig als Männer betiteln zu lassen. Aber irgendwie gilt da dasselbe wie beim Pöbeln, der Betroffene ist der Arsch, sobald er es sich nicht mehr gefallen lassen will.
Weil in der deutschen Sprache nunmal das generische Maskulin vorhanden ist. "Der Kunde" bestimmt in der SPRACHE nicht ansatzweise das biologische Geschlecht des Kunden. Anders als in Sprachen wie Englisch, die in der Hinsicht überhaupt kein Geschlecht anwenden.
Das ist nunmal einfach die SPRACHE, das hat sich entwickelt und mir wäre nicht bekannt, dass die holde Männlichkeit das gezielt so forziert hätte, um Frauen zu benachteiligen.
Das ist genauso "sinnvoll" wie die Frage danach, warum es "der" Mond und "die" Sonne heisst (im spanischen übrigens genau andersrum). Plädiere ich jetzt dafür, dass es "der" Sonne heissen müsste, weil die Sonne gegenüber dem Mond wohl unzweifelhaft das stärkere Element ist? Warum "das Auto" und "das" Motorrad, aber bei "der" Honda ist jedem klar, dass ein Auto gemeint ist und bei "die" Honda ist jedem klar, dass ein Motorrad gemeint ist.
Das ist einfach SPRACHE, keine biologische Kategorisierung, das hat absolut nichts mit Logik zu tun, das ist einfach Entwicklung.
Afaik hat sich der SprachGEBRAUCH auch noch nie irgendwo in irgendeiner Form ändern lassen, weil irgendjemand meinte, ein Begriff müsse jetzt einen anderen Artikel haben.
Aber deswegen jetzt grundsätzlich "der/die Kund/in" schreiben zu müssen, ist ja wohl nicht die Lösung. Das verkompliziert die Sprache ungemein... also wenn überhaupt was ändern, dann bitte zu "das Kunde". Und ich stelle dabei meine Stopuhr noch drauf, wielange es dauert bis sich jemand beschwert, dass "Kunde" immernoch grammatikalisch männlich wäre, selbst wenn ein "das" davorsteht.
Weil mir mittlerweile bei Mimöschen angekommen sind, die sich an jeder Kleinigkeit aufhängen müssen und wenn es da nichts offensichtliches gibt, dann findet man irgendwas, einfach nur weil man sich an irgendwas unbedingt aufhängen will.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von SethSteiner »

Ich kann dazu nur sagen, es ist ja wohl ein Kinderspiel auf einen Brief oder Dokument "Kundin" zu schreiben, so ganz ohne der/die/das/x/*. Das wars jetzt aber auch zum Off-Topic. Was sich jedenfalls rausstellt ist, dass die größten Mimosen diejenigen sind, die sich darüber aufregen, dass andere Menschen Fehlverhalten nicht auf sich sitzen lassen wollen. Egal ob es eine männliche Anrede ist oder darum geht, dass man sich nicht provozieren und beleidigen lassen will. Es zeigt doch ganz gut, wie notwendig solche Dinge wie die Fair Play Alliance sind.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Luststrolch »

SethSteiner hat geschrieben: 25.03.2018 22:52 Leute verhalten sich scheiße, das soll man aber nicht maßregeln weil.. Willkür?
Naja, was du für "scheiße" hälst, muss ja nicht auf den Rest der Spieler zutreffen.
Wenn du in einem teamorientierten Spiel einen Mitspieler hast, der so schlecht spielt, dass er den Team-Erfolg gegen die Wand fährt, dann darf man das demjenigen ruhig sagen.

Falls du mal tatsächlich richtigen Mannschaftssport gespielt hast (Fussball, Handball ...), dann wirst du wissen, dass es dort ganz anders zugeht und das selbst im Training.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Kajetan »

Luststrolch hat geschrieben: 27.03.2018 07:47 Naja, was du für "scheiße" hälst, muss ja nicht auf den Rest der Spieler zutreffen.
Wenn du in einem teamorientierten Spiel einen Mitspieler hast, der so schlecht spielt, dass er den Team-Erfolg gegen die Wand fährt, dann darf man das demjenigen ruhig sagen.

Falls du mal tatsächlich richtigen Mannschaftssport gespielt hast (Fussball, Handball ...), dann wirst du wissen, dass es dort ganz anders zugeht und das selbst im Training.
Und dann muss man den schlechteren Mitspieler anpöbeln, ihm sagen, dass er ein Arsch ist und er sich gefälligst schleichen soll? Oder kann man das auch anders, höflicher, respektvoller ausdrücken? Ich kannte früher einen Trainer im Jugendfußball, der konnte Leuten, die Null Talent hatten, ihren nötigen Abschied so gekonnt beibringen, dass keine Tränen flossen, keine Erniedrigung stattfand. Weil er nicht einfach nur dachte: "Ich will diesen kleinen Versager loswerden!", sondern weil er immer von: "Was kann das Kind denn? Wo passt es besser hin?" ausging.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Luststrolch »

Kajetan hat geschrieben: 27.03.2018 08:04
Luststrolch hat geschrieben: 27.03.2018 07:47 Naja, was du für "scheiße" hälst, muss ja nicht auf den Rest der Spieler zutreffen.
Wenn du in einem teamorientierten Spiel einen Mitspieler hast, der so schlecht spielt, dass er den Team-Erfolg gegen die Wand fährt, dann darf man das demjenigen ruhig sagen.

Falls du mal tatsächlich richtigen Mannschaftssport gespielt hast (Fussball, Handball ...), dann wirst du wissen, dass es dort ganz anders zugeht und das selbst im Training.
Und dann muss man den schlechteren Mitspieler anpöbeln, ihm sagen, dass er ein Arsch ist und er sich gefälligst schleichen soll? Oder kann man das auch anders, höflicher, respektvoller ausdrücken? Ich kannte früher einen Trainer im Jugendfußball, der konnte Leuten, die Null Talent hatten, ihren nötigen Abschied so gekonnt beibringen, dass keine Tränen flossen, keine Erniedrigung stattfand. Weil er nicht einfach nur dachte: "Ich will diesen kleinen Versager loswerden!", sondern weil er immer von: "Was kann das Kind denn? Wo passt es besser hin?" ausging.
Und wo genau liest du, dass ich der Meinung wäre "den schlechteren Mitspieler anpöbeln, ihm sagen, dass er ein Arsch ist und er sich gefälligst schleichen soll"?

In der Diskussion wurde folgendes gepostet:
EvilReaper hat geschrieben: 25.03.2018 19:59Sehe ich genau so. Allerdings würde arrogantes Verhalten eben nicht darunter fallen, z.B. wenn jemand schreibt, dass ich schlecht spielen würde, verletzt das ja keine Grundrechte, genau so wenig wenn ich Falle eines Sieges dann mit "gg ez" antworte und das gehört für mich tatsächlich irgendwie dazu und sollte auch nicht verboten sein.
Darauf wurde geantwortet, dass das schon sanktionierungswürdiges Verhalten wäre und da bin ich eben anderer Meinung. Alleine schon die Frage, wie man arrogant definiert, ist doch dermaßen subjektiv...

Eine Beleidigung ist eine Beleidigung.
Wenn mir jemand aber sagt, dass ich schlecht Spiele, dann ist das keine Beleidigung und aus meiner Sicht auch nicht sanktionswürdig.
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von 5Finger »

Luststrolch hat geschrieben: 27.03.2018 08:27 In der Diskussion wurde folgendes gepostet:
EvilReaper hat geschrieben: 25.03.2018 19:59Sehe ich genau so. Allerdings würde arrogantes Verhalten eben nicht darunter fallen, z.B. wenn jemand schreibt, dass ich schlecht spielen würde, verletzt das ja keine Grundrechte, genau so wenig wenn ich Falle eines Sieges dann mit "gg ez" antworte und das gehört für mich tatsächlich irgendwie dazu und sollte auch nicht verboten sein.
Darauf wurde geantwortet, dass das schon sanktionierungswürdiges Verhalten wäre und da bin ich eben anderer Meinung. Alleine schon die Frage, wie man arrogant definiert, ist doch dermaßen subjektiv...

Eine Beleidigung ist eine Beleidigung.
Wenn mir jemand aber sagt, dass ich schlecht Spiele, dann ist das keine Beleidigung und aus meiner Sicht auch nicht sanktionswürdig.
Also stellst du dich nach dem Fußballspiel auch vor die gegnerische Mannschaft und sagst so Sachen wie : "man war das leicht euch zu besiegen" oder "wir haben euch sowas von platt gemacht"und hälst das noch für Fair Play?
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Veldrin
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Re: Fair Play Alliance: Über 30 Unternehmen wollen unangemessenes, toxisches Verhalten in Online-Spielen bekämpfen

Beitrag von Veldrin »

Kajetan hat geschrieben: 27.03.2018 08:04
Luststrolch hat geschrieben: 27.03.2018 07:47 Naja, was du für "scheiße" hälst, muss ja nicht auf den Rest der Spieler zutreffen.
Wenn du in einem teamorientierten Spiel einen Mitspieler hast, der so schlecht spielt, dass er den Team-Erfolg gegen die Wand fährt, dann darf man das demjenigen ruhig sagen.

Falls du mal tatsächlich richtigen Mannschaftssport gespielt hast (Fussball, Handball ...), dann wirst du wissen, dass es dort ganz anders zugeht und das selbst im Training.
Und dann muss man den schlechteren Mitspieler anpöbeln, ihm sagen, dass er ein Arsch ist und er sich gefälligst schleichen soll? Oder kann man das auch anders, höflicher, respektvoller ausdrücken? Ich kannte früher einen Trainer im Jugendfußball, der konnte Leuten, die Null Talent hatten, ihren nötigen Abschied so gekonnt beibringen, dass keine Tränen flossen, keine Erniedrigung stattfand. Weil er nicht einfach nur dachte: "Ich will diesen kleinen Versager loswerden!", sondern weil er immer von: "Was kann das Kind denn? Wo passt es besser hin?" ausging.
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