Völlig egal wer welches Genre bevorzugt. Nur weil ich keine Racer spiele, können die trotzdem so viele Preise gewinnen wie sie wollen.
Where the Water Tastes Like Wine - Test
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Oha, hab ich da mal wieder in ein Hornissen Nest gestochen?
Erstmal: Wo Spiele anfangen und wo sie aufhören, definiert jeder für sich selber. Es gibt aber nicht umsonst Subgenres, man muss ja die Sachen irgendwie sinnvoll einteilen für Übersichten und sowas. Wenn man die Wertung alleine auf Walking-Simulatoren bezieht, geht es ja in Ordnung, aber ja, ich selbst finde es nicht gut wenn man solche Spiele, die nur innerhalb ihres Subgenres so hohe Wertungen abgreifen können, am Ende zum Spiel des Jahres (oder Monats, oder was auch immer) kürt, sorry. Meine Meinung halt.
Und ja, ich würde genauso reagieren, wenn man ein Tanzspiel als Spiel des Jahres auszeichnen würde, wo im gleichen Zeitraum zig gute Titel aus anderen Genres wie Shooter, RPG usw. erschienen sind. Wie gesagt, bei Gone Home gab die Lesbo-Story den Ausschlag, soll heissen: Hätte das Spiel eine Hetero-Story mit Romeo & Julia gehabt, hätte es kein Schwein interessiert und man hätte es niemals so gepusht und mit Propaganda versehen.
Ich weiss nicht, ich würde auch sonst so reagieren, z.B. wenn eine Buchmesse eine 4-seitige Broschüre über die Gefahren von Tripper als Genitalerkrankung zum Buch des Jahres erklärt, währenddessen im selben Zeitraum zahlreiche hervorragende Romane und Sachbücher erschienen sind.
Walking-Sims und Visual Novels sind weniger mein Ding, mit interaktiven Filmen wie ein Heavy-Rain kann ich mich hingegen schon viel mehr anfreunden. Aber eben, jedem das seine, das gilt nicht nur für Lagerbiere und Tchibo-Kaffeekapseln.
Erstmal: Wo Spiele anfangen und wo sie aufhören, definiert jeder für sich selber. Es gibt aber nicht umsonst Subgenres, man muss ja die Sachen irgendwie sinnvoll einteilen für Übersichten und sowas. Wenn man die Wertung alleine auf Walking-Simulatoren bezieht, geht es ja in Ordnung, aber ja, ich selbst finde es nicht gut wenn man solche Spiele, die nur innerhalb ihres Subgenres so hohe Wertungen abgreifen können, am Ende zum Spiel des Jahres (oder Monats, oder was auch immer) kürt, sorry. Meine Meinung halt.
Und ja, ich würde genauso reagieren, wenn man ein Tanzspiel als Spiel des Jahres auszeichnen würde, wo im gleichen Zeitraum zig gute Titel aus anderen Genres wie Shooter, RPG usw. erschienen sind. Wie gesagt, bei Gone Home gab die Lesbo-Story den Ausschlag, soll heissen: Hätte das Spiel eine Hetero-Story mit Romeo & Julia gehabt, hätte es kein Schwein interessiert und man hätte es niemals so gepusht und mit Propaganda versehen.
Ich weiss nicht, ich würde auch sonst so reagieren, z.B. wenn eine Buchmesse eine 4-seitige Broschüre über die Gefahren von Tripper als Genitalerkrankung zum Buch des Jahres erklärt, währenddessen im selben Zeitraum zahlreiche hervorragende Romane und Sachbücher erschienen sind.
Walking-Sims und Visual Novels sind weniger mein Ding, mit interaktiven Filmen wie ein Heavy-Rain kann ich mich hingegen schon viel mehr anfreunden. Aber eben, jedem das seine, das gilt nicht nur für Lagerbiere und Tchibo-Kaffeekapseln.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Ein Shooter oder RPG (als klassisches Spiel des Jahres) ist für mich zu 99% nahezu uninteressant.
Deine Argumentation kann man halt drehen und wenden. Ein bisschen umgeschrieben und es passt zu meiner Meinung...
Deine Argumentation kann man halt drehen und wenden. Ein bisschen umgeschrieben und es passt zu meiner Meinung...
- 4P|Benjamin
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Ausnahmslos jedes Spiel gehört einem Genre und einem Subgenre an. Demnach könnte nie irgendein Spiel Spiel des Jahres werden.Weeg hat geschrieben: ↑31.03.2018 23:24Wenn man die Wertung alleine auf Walking-Simulatoren bezieht, geht es ja in Ordnung, aber ja, ich selbst finde es nicht gut wenn man solche Spiele, die nur innerhalb ihres Subgenres so hohe Wertungen abgreifen können, am Ende zum Spiel des Jahres (oder Monats, oder was auch immer) kürt, sorry.
Nein, gab es nicht. Dass du es wiederholst, macht es nicht richtiger. Gone Home ist eine verdammt gut erzählte Coming-of-Age-Geschichte, DAS ist die Stärke des Spiels.Wie gesagt, bei Gone Home gab die Lesbo-Story den Ausschlag
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Hey, das ist DEINE Meinung! Damit kannst du anderen die Meinung nicht verbieten! Und die werden sie ja hoffentlich noch sagen dürfen! Vor allem unsere Eidgenossen!4P|Benjamin hat geschrieben: ↑01.04.2018 13:16Nein, gab es nicht. Dass du es wiederholst, macht es nicht richtiger. Gone Home ist eine verdammt gut erzählte Coming-of-Age-Geschichte, DAS ist die Stärke des Spiels.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Naja die Begründung eines guten 4players Tests wird 4players wohl recht eindeutig beantworten können...Usul hat geschrieben: ↑01.04.2018 13:20Hey, das ist DEINE Meinung! Damit kannst du anderen die Meinung nicht verbieten! Und die werden sie ja hoffentlich noch sagen dürfen! Vor allem unsere Eidgenossen!4P|Benjamin hat geschrieben: ↑01.04.2018 13:16Nein, gab es nicht. Dass du es wiederholst, macht es nicht richtiger. Gone Home ist eine verdammt gut erzählte Coming-of-Age-Geschichte, DAS ist die Stärke des Spiels.
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Danke. Nur darum ging's am der Stelle. Wobei ich mir ohnehin nicht sicher bin, dass Usul das ernst meinte.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Techno ist doch keine Musik, die benutzen keine echten Instrumente... oh falscher Thread.
blunted downtempo beats, abstract hip-hop, trip-hop, lo-fi and all kinds of intelligent chilled grooves
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Gone Home immer wieder seine verdiente Aufmerksamkeit bekommt. (Und besonders hier fühlt es sich ein wenig nach Running Gag an.. ) Neben der gut erzählten Geschichte war es aber auch der Beginn, der mich begeistern konnte.Hokurn hat geschrieben: ↑01.04.2018 14:03Naja die Begründung eines guten 4players Tests wird 4players wohl recht eindeutig beantworten können...Usul hat geschrieben: ↑01.04.2018 13:20Hey, das ist DEINE Meinung! Damit kannst du anderen die Meinung nicht verbieten! Und die werden sie ja hoffentlich noch sagen dürfen! Vor allem unsere Eidgenossen!4P|Benjamin hat geschrieben: ↑01.04.2018 13:16Nein, gab es nicht. Dass du es wiederholst, macht es nicht richtiger. Gone Home ist eine verdammt gut erzählte Coming-of-Age-Geschichte, DAS ist die Stärke des Spiels.
Aus einer vermeintlichen Horrornacht wird es zu einer Lovestory zum mitfiebern. Inklusive 90s Revival. Hach...
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Natürlich nicht! Das wird man ja wohl noch dürfen!!!4P|Benjamin hat geschrieben: ↑01.04.2018 15:48 Danke. Nur darum ging's am der Stelle. Wobei ich mir ohnehin nicht sicher bin, dass Usul das ernst meinte.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Das kannst du auch gern so handhaben. Es ist nicht schlimm wenn man bestimmte Spiele nicht mag. Ich mag auch nicht alles an Spielen. Dass du Spiele nicht magst, ist also nicht das Problem, sondern dass du gleich so abwertend reagierst. Du willst jmd schlagen, der ein Spiel getestet hast. Willst das Walking Simulatoren gar nicht behandelt werden und sprichst diesen Spielen ab, ernsthafte Spiele zu sein, dabei sind gerade solche Spiele oft viel ernsthafter als Shooter XY, Sportspiele oder Rennspiele. Komm mal etwas runter. Klar stichst du damit in ein Hornissennest wenn du solche Äußerungen in einem Thread zu einem Test eines Walking Simulators ablässt und ich denke, das ist dir bestens bewusst gewesen als du deinen Post verfasst hast.
Bei dieser Art von Spielen geht es eben um die Story, es geht um die Atmosphäre und das schaffen viele dieser Titel viel besser als so ziemlich alle anderen Spiele auf dem Markt. Es geht nicht um möglichst komplexes Gameplay. Gone Home hat bei mir übrigens auch nicht gezündet, aber häng dich doch nicht nur an diesem einen Titel auf. Es gibt so viel mehr da draußen und wenn dir nichts dieser Art gefällt, weiß ich nicht warum du diesen Test gelesen und kommentiert hast. Und bevor es wieder heißt dass dir jmd deine Meinung verbieten will: Nein, will ich nicht. Schreib ruhig weiter in diese Art Threads wenn du Spaß daran hast. Aber überdenke doch zuvor wenigstens ob diese bewusst negative und herablassende Art nötig ist um deine Meinung zu vermitteln.
Zum Spiel selbst: Ich finde es klingt alles in allem interessant, nur dass man sich dran erinnern muss welche Geschichten man wem erzählt, gefällt mir nicht. Aber nun gut, kommt trotzdem auf die Wunschliste, wenn auch weiter unten.
PC-Spieler und Multikonsolero
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Viele Spiele ziehen ihr Gameplay daraus, dass man auf ein Ziel hinarbeitet. Hier scheint aber der Weg das eigentliche Ziel zu sein. Find ich faszinierend!
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Vielleicht sollte man für solche "Spiele" einfach mal eine eigene Bezeichnung schaffen. Denn sind wir ehrlich, spielerisch ist bei solchen "Spielen" ja meist nichts geboten. Niemand würde ein "Buch" ein Spiel nennen.
Ich denke für die meisten Kritiker dieser "Spiele" ist einfach die Bezeichnung "Spiel" Stein des Anstoßes.
So könnte man die ewige Diskussion und den Hate den solche Projekte unter anderem abbekommen endlich beenden.
Auch für mich sind das keine "Spiele" was aber nicht heißt, dass ich nicht Spaß mit solchen Projekten haben kann. Es ist eben eine andere Form der Unterhaltung.
Ich denke für die meisten Kritiker dieser "Spiele" ist einfach die Bezeichnung "Spiel" Stein des Anstoßes.
So könnte man die ewige Diskussion und den Hate den solche Projekte unter anderem abbekommen endlich beenden.
Auch für mich sind das keine "Spiele" was aber nicht heißt, dass ich nicht Spaß mit solchen Projekten haben kann. Es ist eben eine andere Form der Unterhaltung.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Aber warum sollte man das tun? Auszug einer Definition von Viedeospiel:NeuerFreund hat geschrieben: ↑02.04.2018 12:12 Vielleicht sollte man für solche "Spiele" einfach mal eine eigene Bezeichnung schaffen. Denn sind wir ehrlich, spielerisch ist bei solchen "Spielen" ja meist nichts geboten. Niemand würde ein "Buch" ein Spiel nennen.
Ich denke für die meisten Kritiker dieser "Spiele" ist einfach die Bezeichnung "Spiel" Stein des Anstoßes.
So könnte man die ewige Diskussion und den Hate den solche Projekte unter anderem abbekommen endlich beenden.
Auch für mich sind das keine "Spiele" was aber nicht heißt, dass ich nicht Spaß mit solchen Projekten haben kann. Es ist eben eine andere Form der Unterhaltung.
"Der Begriff Videospiel bezeichnet alle elektronischen visuell-basierten Spiele und wird meist für PC-, Mobil- und Konsolenspiele verwendet."
Trifft das bei Walking Simulatoren etwa nicht zu? Klar dreht es sich bei Titeln dieser Art nicht um das Gameplay, aber dass Spiele mehr sind als nur Gameplay, ist doch mittlerweile klar. Man macht in Walking Simulatoren jedenfalls mehr als in Pong oder Tetris und dass das Spiele sind, würde wohl keiner abstreiten :wink:
Auch hier wieder: Wenn das für dich kein Spiel ist, ok, ist ja deine Sache. Aber warum muss man anderen Menschen unbedingt seine Definition von Spiel aufdrücken und eine eigene Kategorie dafür schaffen wollen, die außerhalb von Spielen angesiedelt ist? Wo ist da überhaupt die Grenze bzw. ab wie viel Gameplay ist ein Spiel ein Spiel?
Für mich ist die Sache ganz einfach: Wenn es Gameplay hat, ist es ein Spiel. Egal ob ich nun wenig tue oder ständig 50 Tasten drücke.
PC-Spieler und Multikonsolero
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
War klar das hier wieder unverdienterweise mindestens Gold abgesahnt wird. 4Players und ihre lächerlichen Walkingsimulatoren.