Hiri hat geschrieben: ↑02.04.2018 07:06
Ist halt immer das selbe. Schlimmer noch als die Assassins Creed Serie.
Ubisoft hat hier Stagnation perfektioniert.
Habe den ersten Teil damals geliebt, Teil 2 fand ich schon zäh. Teil 3 mit vaas war herrlich verrückt und hab's sogar 2 mal durchgespielt. Teil 4 hab ich nach einer Stunde weggelegt da es einfach ein fc3 mit schwacher Story war...
Fc5 reizt mich 0,0...sieht aus wie fc 3 und 4, spielt sich auch so und die Story soll auch wieder irgendwie meh sein...mit der Reihe habe auch erstmal abgeschlossen, ausser man bringt irgendwann wieder einen klassischeren Shooter und nicht diesen Open World-spielplatz, was ich aber eh nicht glaube...
AC origins hätte mich allein aufgrund des settings gereizt, aber nach kurzen LP-einblicken verging mir irgendwie auch wieder die lust^^. Bekanntes ac-feeling und wie du's ansprichst, Stagnation in Perfektion...
Ich hoffe das mich ubi mit dem nächsten watch dogs wieder einigermaßen begeistern kann.
Ubi sollte echt mal leute einstellen die gute Storys schreiben können. Hübsche Welten designen reicht mir nicht wenn das Story-telling mit samt charakter-tiefe mehr oder weniger versagt...
statler666 hat geschrieben: ↑01.04.2018 14:07
Bin jetzt kurz vorm ersten Endboss. Finde das Spiel geil.
Da schließe ich mich an. Das Ding macht wirklich sehr viel Spaß. Ist ein sehr schöner Open-World Shooter mit ein paar Einlagen.
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Nach knapp 10 Stunden Far Cry 5 lautet mein erstes Fazit zum Spiel: einer der unterhaltsamsten Open World-Titel, die ich je gezockt habe. Und was die Macher hier bei einigen Missionen auffahren, ist einfach nur erste Sahne. Mir gefällt der Mut zur Beklopptheit, diese Warum nicht?! Fuck it!-Attitüde.
Miieep hat geschrieben: ↑03.04.2018 08:50
Völlig gerechtfertigte Bewertung. Besser oder schlechter hätte ich es auch nicht bewertet.
FC5 ist ein schönes Spiel und ein spaßiger Shooter. Die Story ist seicht und die "Bösewichte" kommen mMn lange nicht an die Vorgänger ran. Das Seed-Gespannt passt zwar perfekt zum Montana-Redneck-Flair, ist jedoch nicht komplett glaubwürdig.
Mein größter Kritikpunkt ist jedoch der Protagonist. Es war ein Fehler, dem Spieler einen frei erstellbaren Charakter bereitzustellen. Wenn man eine Frau spielt, wird man oft als "er" oder "Bro" angesprochen. Das passt nicht. Außerdem ist der Charakter stumm, was mich tierisch nervt. Man hört keinen Muks, keinen Kommentar, keine Antwort. Der Protagonist reagiert einfach nicht auf seine Umgebung und das finde ich sehr störend. Ajay und Jason waren keine top-inszenierten Charaktere, hatten jedoch eine durchaus nachvollziebare Motivation zu kämpfen (Jason, der seine Freunde retten möchte, Ajay der unfreiwillig in den Konflikt reingezogen wird, der seine Eltern getrennt hat). Aber der "Rookie"? Er/Sie sagt nie etwas zum Geschehen, reagiert nie auf das Geschehen und ist persönlich nicht davon betroffen.
Ja das führt tatsächlich zu ziemlich merkwürdigen Szenen. Wo man "eine Dame" rettet zB...
Da ist sie sauer und will jemanden umbringen der sie gequält hat (ich umschreib das mal so wegen Spoilergefahr), diesen jemanden hat man aber kurz davor bereits erledigt. Da der Protagonist allerdings stumm ist sagt er nicht "hey, keine Sorge, er wird dir nicht mehr weh tun" oder "Bro, der ist Geschichte",´nein, nach einem, viel zu langem, ruhigen Moment, bei dem ich mir das erste mal dachte "tja, hättest du mal nen Mund", tetschelt er ihr die Schulter und gut ist. Das schon Rache genommen worden ist, weiß sie auch dann noch nicht
Es passt halt einfach nicht rein leider das ist wahr.
Auf der anderen Seite find ichs verdammt gut gelöst wie die Begleiter miteinander kommunizieren.
CryTharsis hat geschrieben: ↑03.04.2018 10:41
Nach knapp 10 Stunden Far Cry 5 lautet mein erstes Fazit zum Spiel: einer der unterhaltsamsten Open World-Titel, die ich je gezockt habe. Und was die Macher hier bei einigen Missionen auffahren, ist einfach nur erste Sahne. Mir gefällt der Mut zur Beklopptheit, diese Warum nicht?! Fuck it!-Attitüde.
wart mal ab, das dachte ich anfangs auch...das game ist der totale blender, verschleiert die ehemaligen Türme hinter endlosen NPC mit denen man labern muss, da weiß ich nicht was besser ist, endloses labern mit NPC die permanent im Kampf sind und dann nicht ansprechbar oder einmal auffen Turm kraxeln und gut ist.
Dabei zeigen sich Logikfehler am laufenden Band und die Technik ist einfach mit Bugs und Glitches durchsetzt das einem schwindelig wird. Wer diese nicht bemerkt ist wohl eher anspruchslos...
Dann dieses permanente gefangengenommen werden, so ein Schwachsinn in einem Open World Game was ja bekanntlich Freiheit suggerieren soll...diese wird hier permanent torpediert durch "mal wieder wurde der Protagonist gefangengenommen, auch wenn er gerade im Heli sitzt"
Das Ende reißt alles ein was vorher so kam, eins der beknacktesten Spieleenden die mir je untergekommen sind...nee, an dem Far Cry sind soviele offene Baustellen das man sich nur an den Kopf packen kann was da so passiert ist...könnte hier einen Roman schreiben was alles nicht stimmt mit dem Game, aber das sollte jedem der sich mit Games auskennt selber auffallen auf dem Weg durch das Spiel...
Am großen Ende hatte ich nur ein Schulterzucken übrig, hab das Game ausgemacht und verkauft
CryTharsis hat geschrieben: ↑03.04.2018 10:41
Nach knapp 10 Stunden Far Cry 5 lautet mein erstes Fazit zum Spiel: einer der unterhaltsamsten Open World-Titel, die ich je gezockt habe. Und was die Macher hier bei einigen Missionen auffahren, ist einfach nur erste Sahne. Mir gefällt der Mut zur Beklopptheit, diese Warum nicht?! Fuck it!-Attitüde.
wart mal ab, das dachte ich anfangs auch...das game ist der totale blender, verschleiert die ehemaligen Türme hinter endlosen NPC mit denen man labern muss, da weiß ich nicht was besser ist, endloses labern mit NPC die permanent im Kampf sind und dann nicht ansprechbar oder einmal auffen Turm kraxeln und gut ist.
Dabei zeigen sich Logikfehler am laufenden Band und die Technik ist einfach mit Bugs und Glitches durchsetzt das einem schwindelig wird. Wer diese nicht bemerkt ist wohl eher anspruchslos...
Dann dieses permanente gefangengenommen werden, so ein Schwachsinn in einem Open World Game was ja bekanntlich Freiheit suggerieren soll...diese wird hier permanent torpediert durch "mal wieder wurde der Protagonist gefangengenommen, auch wenn er gerade im Heli sitzt"
Das Ende reißt alles ein was vorher so kam, eins der beknacktesten Spieleenden die mir je untergekommen sind...nee, an dem Far Cry sind soviele offene Baustellen das man sich nur an den Kopf packen kann was da so passiert ist...könnte hier einen Roman schreiben was alles nicht stimmt mit dem Game, aber das sollte jedem der sich mit Games auskennt selber auffallen auf dem Weg durch das Spiel...
Am großen Ende hatte ich nur ein Schulterzucken übrig, hab das Game ausgemacht und verkauft
Immer gut, denen die Spaß an dem Spiel haben direkt reinklatschen dass man nicht erwarten darf es würde noch besser werden. Großartig ´Schonmal was gehört von Spielen und Spielen lassen?
Aber kennen wir ja mittlerweile schon das Spielchen nicht wahr.
Ach sagt mal, bin ich der einzige der Stundenlang auf Angeltour gehen kann?
Ich glaub mich flasht vor allem das Angeln und Jagen in dieser wunderschönen, ruhigen Landschaft.
So wie schon bei Red Dead Redemption.
Spiritflare82 hat geschrieben: ↑03.04.2018 11:44
Dann dieses permanente gefangengenommen werden, so ein Schwachsinn in einem Open World Game was ja bekanntlich Freiheit suggerieren soll...diese wird hier permanent torpediert durch "mal wieder wurde der Protagonist gefangengenommen, auch wenn er gerade im Heli sitzt"
(...)
Die "Gefangennahmen" sind ein Kniff, zu dem die Spieledesigner gegriffen haben, um die gesamte Welt von Anfang an zugänglich zu machen, aber gleichzeitig noch die Hauptstory erzählen zu können. Das wurde bei FC3 und FC4 durch anfangs isolierte Gebiete erreicht. Meiner Meinung nach hat man bei FC5 das (Haupt-)Storytelling mit den Gebietseinflußpunkten samt Story-Zwangsmissionen beim Erreichen von Meilensteinen ziemlich clever gelöst. Und sooo oft passiert das ja nun doch nicht im Laufe des Spiels, von "permanenter Torpedierung" kann da gar keine Rede sein.
traceon hat geschrieben: ↑03.04.2018 12:29
Die "Gefangennahmen" sind ein Kniff, zu dem die Spieledesigner gegriffen haben, um die gesamte Welt von Anfang an zugänglich zu machen, aber gleichzeitig noch die Hauptstory erzählen zu können....... Und sooo oft passiert das ja nun doch nicht im Laufe des Spiels, von "permanenter Torpedierung" kann da gar keine Rede sein.
Solange das nicht ganz so oft passiert, wie bei dem einen (hab vergessen welcher) CoD - Black Ops Titel, bei dem die Protagonisten eigentlich alle 5 Minuten irgendwo runtergefallen sind.....
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Spiritflare82 hat geschrieben: ↑03.04.2018 11:44
Dabei zeigen sich Logikfehler am laufenden Band und die Technik ist einfach mit Bugs und Glitches durchsetzt das einem schwindelig wird. Wer diese nicht bemerkt ist wohl eher anspruchslos...
Eigentlich nicht. 22h, Bugs hatte ich bisher keine, Glitches sehr wenig. Einmal hing ein NPC in der Textur fest.
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Briany hat geschrieben: ↑03.04.2018 12:12
Ach sagt mal, bin ich der einzige der Stundenlang auf Angeltour gehen kann?
Ich glaub mich flasht vor allem das Angeln und Jagen in dieser wunderschönen, ruhigen Landschaft.
So wie schon bei Red Dead Redemption.
Meld!
Hab öfter nur mal gestartet um 2-3 Fische an Land zu ziehen.
Gefällt mir gut - mal schauen ob ich die Story vorantreibe um neue "bessere" Angeln zu erhalten
Briany hat geschrieben: ↑03.04.2018 12:12
Ach sagt mal, bin ich der einzige der Stundenlang auf Angeltour gehen kann?
Ich glaub mich flasht vor allem das Angeln und Jagen in dieser wunderschönen, ruhigen Landschaft.
So wie schon bei Red Dead Redemption.
Meld!
Hab öfter nur mal gestartet um 2-3 Fische an Land zu ziehen.
Gefällt mir gut - mal schauen ob ich die Story vorantreibe um neue "bessere" Angeln zu erhalten
Bin gespannt aufs Angeln. Erstes Gebiet fast fertig, aber gestern erst die Angel entdeckt. Muss ich heute mal ausprobieren .
Nach ordentlich zocken... Gutes Spiel, supersolide Kämpfe, witzige Charachtere und Sidequests, Erkundung kann ganz nett sein. Suchterzeugend, und gut umgesetzt.
Aber halt arg stagnant: Letzlich arbeitest du von Anfang bis Ende immer die gleichen Quests ab, mit minimalen Änderungen. Nach ein oder zwei Stunden hast du die Mechaniken durchschaut, und es wird sich nie was ändern. Aus dem Settings wird kaum etwas gemacht, all die an sich ordentlichen Charachtere und kleinen Quests taugen letzlich eher als sympatischer Witz über Amerikaner, denn als interessantes, glaubwürdiges Setting. Merkt man halt arg, dass es sich hier um talentierte Entwickler und Writer handelt, denen dank Ubisfots' corporate design goals die Hände gefesselt werden. So ängstlich, irgendwem auf die Füße zu treten oder zu beleidigen. Als ob das bei einem irren Mörderkult ein Problem wäre! Sowas von Feige.
Generell, wovon ich wirklich enttäuscht bin, ist die Story im Kern des Spiels, welche sich hauptsächlich um die Bosse dreht. Das Entführtwerden und dich hilflos dasitzen lassen, während der Boss nen Monolog hält, ist schon ein bisschen künstlich, aber hier wirds völlig übertrieben. Viel zu viele Sequenzen siehst du einfach die Großaufnahme von einem Gesicht, dass dich minutenlang vollabert. Sowas von langweilig; und es hilft nicht, dass die alle ultra-generisch und frei von Sympathie sind. Der erste im Südosten war ja schon lahm, aber Faith ist ein stereotype Katastrophe. Als ob da jemals Zweifel bestanden, dass der Kult ein Problem hat und krank ist. Die Drogentrips in FC3 waren wenigstens abgefahren, aber hier ists sowas von langweilig umgesetzt.
Außerdem, trotz des gut ausbalancierten Designs gibts erstaunlich viele Bugs! Musste schon die eine oder andere Mission neustarten, wurde ein par mal nach der Schnellreise aus dem Spiel geworfen und durch den Boden fiel ich auch bereits. NPCs sind außerdem katastrophal. Nicht ganz so schlimm bei den Feinden, aber die Reaktionen von neutralen NPCs sind völlig kaputt. Du schießt mit dem Schalldämpfer oder Stealthkillst nen Zombie, plötzlich ist jeder panisch und spricht nicht mehr mit dir, ein NPC läuft in deine Feuerlinie, stirbt, und plötzlich greifen dich die Typen an - aber nur für ein par Sekunden.
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Sprich, keineswegs ein schlechtes Spiel, aber doch arg Ubisoftig.