Super Seducer - Test

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HellToKitty
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von HellToKitty »

Das perfekte Spiel für Looser die Sex nur aus dem Internet kennen und denken es gäbe eine Formel nach der man mit dem anderen Geschlecht kommuniziert :lol:
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sabienchen.banned
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

HellToKitty hat geschrieben: 13.04.2018 14:31 Das perfekte Spiel für Looser die Sex nur aus dem Internet kennen und denken es gäbe eine Formel nach der man mit dem anderen Geschlecht kommuniziert :lol:
...mal abgesehen von den konkreten Inhalten solcher "Seminare" etc.
Natürlich kann man Menschen in Konversation schulen, und bei einem wie von dir bezeichneten"Loser" (..nur ein "o"), kann dies neben einem höheren Selbstbewusstsein natürlich auch beim ansprechen des anderen Geschlechts hilfreich sein.

Und es gibt sehrwohl psychologische Tricks, um seinen gegenüber recht leicht zu beeinflussen.

sind auch einfach Dinge wie bspw. ODER-Fragen:
"Möchten Sie einen Espresso oder einen Schnaps"? Mit dieser "Oder"-Frage ködern viele Bedienungen ihre Gäste (zum Wohle ihrer Provision). Denn wenn sie den Digestif gar nicht anbieten oder nur eine der beiden Alternativen, verkaufen sie wesentlich weniger Espresso oder Schnaps. Die vermeintliche Alternative lenkt nämlich von der ungewünschten dritten Alternative ("gar nichts") vorzüglich ab. Genauso wirkungsvoll ist das Wörtchen "weil". In psychologischen Studien wurde herausgefunden, dass Bitten, denen ein "weil" folgt, viel häufiger nachgegeben wird, als wenn sie nicht mit "weil" begründet werden. Der Clou: Das funktioniert, selbst wenn die mit "weil" eingeleitete Begründung völlig sinnlos ist.
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Usul hat geschrieben: 13.04.2018 09:38
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 09:21ich "glaube" da eher an eine gesunden Mischung aus beidem. Unsere individuellen Gene (über Jahrtausende gebildete Instinkte) als auch der unterschiedliche Hormonspiegel , so wie natürlich auch die Sozialisierung.
Die eine Sache ist, was wir glauben. Die andere Sache sind Untersuchungen und Studien. Da du von Studien gesprochen hast, die Frauen liebenswürdiger oder verträglicher finden, wollte ich darauf hinweisen, daß es auch Studien gibt, die diesen Umstand zu erklären versuchen. Eine nachvollziehbare Erklärung ist eben die Ausbildung von Geschlechterstereotypen aufgrund von sozialen Gewohnheiten. Solche Dinge wie Verträglichkeit oder Liebenswürdigkeit oder wie auch immer man diese sog. typisch männlichen und typisch weiblichen Aspekte auf die Gene oder generell die Biologie des Menschen zurückzuführen, wird hingegen etwas schwierig, wenn man sich die Studienlage anschaut. Oder zumindest ist das meine Interpretation der Studien, (über) die ich gelesen habe.
Mein "Glaube" beruht nicht auf reinem Glauben, sondern Studien die ich dazu bzw. über die ich gelesen habe.
"Glauben".. habe ich geschrieben, da es genauso die Meinung in der Forschung gibt, es gäbe einen "Blank Slate" bei Geburt.
Darüber wird sich in der Forschung gestritten..
Das sollte an sich recht klar aus dem von mir verlinkten Video hervorgehen.

Wie kann ich also ohne selbst Forschung zu betreiben von etwas anderem als "Glaube" bei meiner persönlichen Sicht der Dinge sprechen?


Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:50 Bezüglich der versprochenen Links: Ein paar gab es in der Zwischenzeit ja schon von anderen. Ich finde der Wikipedia-Artikel zum Thema ist ganz gut: https://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Pay_Gap
Ich denke in dem Artikel wird jeder den ein oder anderen Punkt finden um seinen Standpunkt zu untermauern. :)
Interessant fand ich allerdings folgendes [kannte ich bisher nicht]
Die Erklärung der Einkommensunterschiede wird zusätzlich erschwert durch die Beobachtung, dass der Gender Pay Gap bei Selbständigen deutlich höher als bei abhängig Beschäftigten ist. Arbeitgeber scheiden hier als Quelle von Diskriminierungen aus; zu untersuchen bleibt hier die Rolle der Auftraggeber. Studien legen allerdings nahe, dass ein eventuell vorurteilbehaftetes Verhalten von Kunden und Kapitalanlegern bei weiblichen Selbständigen keine ausgeprägte Rolle zu spielen scheint.[20] Die Analyse[21] berechnete auf Basis einer sehr großen Stichprobe für Deutschland ein unbereinigtes Gap von 44 % für Selbständige, von dem nur gut die Hälfte auf die bekannten Einflussfaktoren zurückführbar ist. Die Ursachen der verbleibend hohen Einkommensdifferenz von ca. 20 % konnten bislang noch nicht erklärt werden.
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von HerrRosa »

Nach dem Durchspielen von Super Seducer:
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Und sie können das auch!
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sabienchen.banned
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

:oops:
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HerrRosa
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von HerrRosa »

Der Weg des La Ruinas ist ein Pfad zu mannigfaltigen Fähigkeiten, welche manche von uns für unnatürlich halten.

Apropos, jetzt auch noch 12% besser:
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Nuracus
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von Nuracus »

Das ist tatsächlich ziemlich geil :mrgreen:
Doc Angelo
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von Doc Angelo »

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 15:06 Interessant fand ich allerdings folgendes [kannte ich bisher nicht]
Die Erklärung der Einkommensunterschiede wird zusätzlich erschwert durch die Beobachtung, dass der Gender Pay Gap bei Selbständigen deutlich höher als bei abhängig Beschäftigten ist. Arbeitgeber scheiden hier als Quelle von Diskriminierungen aus; zu untersuchen bleibt hier die Rolle der Auftraggeber. Studien legen allerdings nahe, dass ein eventuell vorurteilbehaftetes Verhalten von Kunden und Kapitalanlegern bei weiblichen Selbständigen keine ausgeprägte Rolle zu spielen scheint.[20] Die Analyse[21] berechnete auf Basis einer sehr großen Stichprobe für Deutschland ein unbereinigtes Gap von 44 % für Selbständige, von dem nur gut die Hälfte auf die bekannten Einflussfaktoren zurückführbar ist. Die Ursachen der verbleibend hohen Einkommensdifferenz von ca. 20 % konnten bislang noch nicht erklärt werden.
Ja, das ist wirklich interessant. Möglicherweise ist das eine Folge davon, das Vertragsverhandlungen mit einem weiblichen Geschäftspartner im Schnitt anders ablaufen könnten als mit einem männlichen Gesprächspartner. Der Faktor "Agreeableness" (oder zu deutsch "Verträglichkeit") könnte da eine Rolle spielen. Hier eine Studie zu den Unterschieden der Geschlechter bei Verträglichkeit und den restlichen "Big Five": https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3149680/

Anekdote: Ich hatte so um 2005 herum mal versucht, mich als Webdesigner selbstständig zu machen. Die technische Seite war kein Problem, ich hab schon mit 8 erste Programme geschrieben und HTML, CSS (brandneu damals) und PHP konnte ich mir selbst beibringen. Webseiten und -Shops für Familie, Freunde und Bekannte einzurichten konnte ich. Was ich aber nicht konnte, waren Sachen wie Kunden-Akquise, aggressive Preisgestaltung und das typische Geschäftsgebaren in Verhandlungen. Ich würde den Kunden lieber weniger als mehr verkaufen, damit sie nicht soviel Geld ausgeben - besonders nicht für Features, die eigentlich gar nicht nötig sind. Andere verkaufen so viel wie geht, auch wenn es der Kunde gar nicht braucht. Da bin ich einfach nicht der Richtige für und hab mich damit dann auch abgefunden. Muss ja nicht jeder alles können.

Lange Rede kurzer Sinn: Hätte ich dran festgehalten und trotz meiner persönlichen Eigenschaften diese Selbstständigkeit gewählt, dann wäre ich mit Sicherheit innerhalb der Branche weit unten auf der Verdienst-Skala gewesen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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monkeybrain
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von monkeybrain »

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 Aber ganz ehrlich: Man kann deswegen nicht einfach die Gesamtheit des Diskussionsfadens als "Diskussion über Frauenrechte" abstempeln.
Nein, hab ich auch nicht behauptet. Aufgrund dessen, was du zitiert hast, sprich auf was du dich unmittelbar bezogen hast, hast du den Kontext deiner Aussage selbst definiert.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 (Was übrigens selbstverständlich legitim ist. Keine Sau hat was anderes gesagt. Niemand hat behauptet, das Gespräche über Frauenrechte "nicht legitim" wären. Ich frag mich echt wie Du auf sowas kommst...)
Weil du geschrieben hast, dass es sich hier um einen Kommentarbereich für Computerspiele handelt. Ich habe daraufhin nur festgestellt, dass auch hier eine Diskussion über Frauenrechte legitim ist.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 Etwas zu relativieren ist etwas, das man tut. Es ist nicht etwas, das einem passiert.
Ja sicher, du hast es auch aktiv getan, allerdings war dir eben, ganz offensichtlich nicht bewusst was du getan hast.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 Vielleicht wäre es etwas deutlicher gewesen, wenn ich eine größere Textstelle zitiert hätte, wie hier jetzt. Obwohl es natürlich trotzdem klar sein sollte, das man sich immer auf den ganzen Beitrag und seine Aussage bezieht.
Wenn man sich einen bestimmten Satz mitten aus einem langen Text herauspickt, würde ich davon wirklich nicht ausgehen.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 aber es trotzdem so sei, das ich es unterbewusst getan habe. Ganz offensichtlich bist Du der Meinung, das es halt so um mein Unterbewusstsein bestellt ist
Du verwechselst unterbewusst mit unbewusst. Unbewusst heißt nur, dass dir nicht klar war was du tust. Fahrlässig, wenn du so willst.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 Also sorry, da hörts echt auf. Egal was ich sage, Du legst Dir die Sache so zurecht, das es dir passt. Nichts was ich sage, wird dich vom Gegenteil überzeugen. Man merkt der Diskussion an, das Du nicht direkt mit mir gesprochen hast, sondern eher mit deiner Interpretation, deiner Version von mir. Und die will halt relativieren, und wenn auch unterbewusst.
Du hast gerade einen Roman geschrieben, mit dem Versuch dein, meiner Meinung nach kurzsichtiges Verhalten zu relativieren, nicht ich.

Wenn FR1GHTZ0NE schreibt "Jede junge Frau, die in einem klassisch männlichen Berufszweig ihr Glück versucht, lernt diese sexistische Struktur kennen.", du diese Stelle zitierst und daraufhin ein Beispiel gibst, dass es auch Männer gibt, die von Frauen diskriminiert werden, dann relativierst du das Problem. Das ist nun einmal so.

Vergleich es mit der klassisches Szene:

A: "B hat mich gehauen"
B: "A hat mich aber auch gehauen"

Das ist ein Relativierungsversuch.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:28 Das ist kein Gepräch auf Augenhöhe, und deswegen beende ich das Gespräch hier.
Ja, den Eindruck hab ich auch, den schon wieder scheint es dir notwendig auf Beleidigungen zurückgreifen zu müssen.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:50 Bezüglich der versprochenen Links: Ein paar gab es in der Zwischenzeit ja schon von anderen. Ich finde der Wikipedia-Artikel zum Thema ist ganz gut: https://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Pay_Gap

Das Bild hier fand ich ganz interessant: https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... hlecht.png
Das sind die tollen Studien, die du jetzt einen halben Tag lang suchen musstest, die angeblich belegen, dass es keine Lohnlücke gibt? Da hab ich mir mehr erwartet. Hast du dir das Bild überhaupt angesehen? Zur Erklärung: die Linien sind nicht ident, ergo gibt es eine Lohnschere.

Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 12:50 Allerdings ist ein Haushalt mit Kindern auch etwas total tolles.
Ja sicher. Es soll aber jeder selbst, unabhängig von gesellschaftlichen Paradigmen, entscheiden können, ob er zuhause bei den Kindern bleibt und Hausfrau/mann wird, oder nicht.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Ich weiß was du sagst (und verstehe es hoffentlich auch korrekt), aber nur weil bspw. Diebstahl, Mord oder Vergewaltigung verboten sind, heißt es nicht, dass diese nicht stattfinden..
Und wenn es passiert, dann gehört es angezeigt und geahndet.

Kaum einem in der Gesellschaft muss man groß erklären, dass Diebstahl, Mord und Vergewaltigung schlecht sind.
Und heutzutage braucht man auch kaum jemanden zu erklären, dass Frauen bei gleicher Leistung den gleichen Lohn erhalten sollen.
Darum geht es doch aber überhaupt nicht??

Du hast behauptet, es sei Schuld der Frau, wenn sie diskriminiert wird, das ist schlichtweg falsch. Derjeninge, der sie diskriminiert hat Schuld.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Ich müsste jetzt nochmal weiter zuvor juggn.. eventuell hast dus ja bereits erwähnt..
Inwiefern hilft die Quote Diskriminierung durch den Arbeitgeber/Kollegen zu verhindern?
Um die Glasdecke zu Durchbrechen und mehr Frauen die Möglichkeit zu geben in höhere Positionen zu kommen. Nirgendwo hab ich behauptet, dass damit jegliche Diskriminierung verhindert werden kann oder soll.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Und was außer auschließlich "Tarifverträgen" wäre ein probates Mittel das mangelnde "Selbstwertgefühl" von Frauen in Bezug auf die Nennung von Gehaltsvorstellungen auszugleichen?
Das bringt genau garnichts, da Tarifverträge, die dem Arbeitnehmerschutz dienen, nur eine Mindestgehalt kennen und keine Obergrenzen.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 15:06 Mein "Glaube" beruht nicht auf reinem Glauben, sondern Studien die ich dazu bzw. über die ich gelesen habe.
Studien die offensichtlich nur du kennst, aber selber nicht mehr findest.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 15:06 "Glauben".. habe ich geschrieben, da es genauso die Meinung in der Forschung gibt, es gäbe einen "Blank Slate" bei Geburt.
Darüber wird sich in der Forschung gestritten..
Eigentlich nicht, das gilt inzwischen als gemeinhin widerlegt. Ich habe hier auch von niemandem gelesen, der diese Einstellung vertreten hat. Es gibt Einflüsse, außerhalb des sozialen Umfelds, die eine Persönlichkeit prägen und in der menschlichen Biologie begründet sind, die sind aber nicht geschlechterspezifisch.

Jedenfalls gibt es kein Hormon oder Gen im weiblichen Körper, dass Frauen allgemein verträglicher als Männer sein lässt. Das ist, wie Studien belegen, die hier schon gepostet wurden, anerzogen.

Zitat aus dem Link, den Doc Angelo gerade gepostet hat, zu finden unter conclusion:
"Unlike Bill Cosby, we are optimistic that any difficulties in communication between men and women are due primarily to cultural norms that are amenable to change, rather than to differences in basic personality traits, which are much more difficult to change."
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sabienchen.banned
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Ich weiß was du sagst (und verstehe es hoffentlich auch korrekt), aber nur weil bspw. Diebstahl, Mord oder Vergewaltigung verboten sind, heißt es nicht, dass diese nicht stattfinden..
Und wenn es passiert, dann gehört es angezeigt und geahndet.

Kaum einem in der Gesellschaft muss man groß erklären, dass Diebstahl, Mord und Vergewaltigung schlecht sind.
Und heutzutage braucht man auch kaum jemanden zu erklären, dass Frauen bei gleicher Leistung den gleichen Lohn erhalten sollen.
Darum geht es doch aber überhaupt nicht??

Du hast behauptet, es sei Schuld der Frau, wenn sie diskriminiert wird, das ist schlichtweg falsch. Derjeninge, der sie diskriminiert hat Schuld.
Nein.. wo schrieb ich sie sei Schuld?
Ich sagte sie solle den Rechtsweg gehen und/oder die Firma verlassen und sich nach was besserem umsehen..
Wo geb ich der Frau hier die Schuld?

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Ich müsste jetzt nochmal weiter zuvor juggn.. eventuell hast dus ja bereits erwähnt..
Inwiefern hilft die Quote Diskriminierung durch den Arbeitgeber/Kollegen zu verhindern?
Um die Glasdecke zu Durchbrechen und mehr Frauen die Möglichkeit zu geben in höhere Positionen zu kommen. Nirgendwo hab ich behauptet, dass damit jegliche Diskriminierung verhindert werden kann oder soll.
...es gibt neben einer gewissen Diskriminierung Gründe (z.B. Schwangerschaft) die den beruflichen Werdegang an ziemlich der wichtigsten Stelle des Berufslebens nämlich zwischen 30-35Jahre einschneidend beeinflussen.
Ich halte es daher für sinnvoller in dieser Richtung nach Lösungen zu suchen, als aufgrund von Quoten Frauen in Spitzenpositionen zu befördern.
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 13:56 Und was außer auschließlich "Tarifverträgen" wäre ein probates Mittel das mangelnde "Selbstwertgefühl" von Frauen in Bezug auf die Nennung von Gehaltsvorstellungen auszugleichen?
Das bringt genau garnichts, da Tarifverträge, die dem Arbeitnehmerschutz dienen, nur eine Mindestgehalt kennen und keine Obergrenzen.
Es geht um Geschlechterneutrale Bezahlung.. da handelst dir bei einem Tarifvertrag kein eigenes Gehalt aus.. und darum gings mir.
Klar verdient dann nicht jeder in einem Unternehmen gleich, aber für die gleiche Arbeit gibt es den gleichen Lohn.
Oder etwa nicht?

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 15:06 Mein "Glaube" beruht nicht auf reinem Glauben, sondern Studien die ich dazu bzw. über die ich gelesen habe.
Studien die offensichtlich nur du kennst, aber selber nicht mehr findest.
Doc Angelo hat zu "Agreeableness" eine beispielstudie genannt..
in meinem verlinkten Video wirst du auch über mind. 4 aufgeklärt.. die weitere Recherche liegt bei dir..
Eventuell mach ich mir noch die Mühe.. da gscheide Links rauszusuchen.. dann will ich von dir aber auch etwas mehr als Links auf Zeitungsartikel sehen. :)
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 15:06 "Glauben".. habe ich geschrieben, da es genauso die Meinung in der Forschung gibt, es gäbe einen "Blank Slate" bei Geburt.
Darüber wird sich in der Forschung gestritten..
Eigentlich nicht, das gilt inzwischen als gemeinhin widerlegt. Ich habe hier auch von niemandem gelesen, der diese Einstellung vertreten hat. Es gibt Einflüsse, außerhalb des sozialen Umfelds, die eine Persönlichkeit prägen und in der menschlichen Biologie begründet sind, die sind aber nicht geschlechterspezifisch.

Jedenfalls gibt es kein Hormon oder Gen im weiblichen Körper, dass Frauen allgemein verträglicher als Männer sein lässt. Das ist, wie Studien belegen, die hier schon gepostet wurden, anerzogen.
Na Gott sei Dank :)
Aber wie wärs mit dem Hormon Testosteron?
Zu dessen Einfluss auf das Empfinden gibt es etliche Studien.. und dieses findet sich (üblicherweise) bei Frauen zu 1/10(?) vom Wert
eines Mannes.

Bei Frauen finden sich zum Beispiel bei und nach der Schwangerschaft sehr hohe Werte des Hormons (Oxytocin) welches u.a. für eine sehr starke Bindung der Mutter zum Kind sorgt.
Hierin mag u. U. auch teilweise begründet sein, dass Frauen sich oftmals freiwillig dazu entscheiden mehr Zeit mit dem Kind zu verbringen und ihre Arbeitszeit kürzen.

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 18:34
Doc Angelo hat geschrieben: 13.04.2018 17:37 Hier eine Studie zu den Unterschieden der Geschlechter bei Verträglichkeit und den restlichen "Big Five": https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3149680/
Zitat aus deinem Link, zu finden unter conclusion:

Unlike Bill Cosby, we are optimistic that any difficulties in communication between men and women are due primarily to cultural norms that are amenable to change, rather than to differences in basic personality traits, which are much more difficult to change.
..Und?
Damals waren die Fälle der Öffentlichkeit (mein ich) nicht bekannt..
und sie widersprechen seiner Ansicht ja offensichtlich.
Der Rückbezug auf Bill Cosby ist zu finden, da dieser in der Einleitung zitiert wurde.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 13.04.2018 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von Doc Angelo »

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Wie wärs mit dem Hormon Testosteron?
Zu dessen Einfluss gibt es pränatale Studien, Studien bei Erwachsenen etc.
Da fällt mir eine Sendung von Quarks&Co ein, die letztens kam. Da ging es um die Unterschiede der mentalen Leistung von Mann und Frau, und wie sich diese Unterschiede ändern wenn sich der Hormonspiegel ändert. Ab Minute 35 kommt der Teil, den ich meine: Link zur Mediathek

Das Thema der Sendung ist: "Junge oder Mädchen? Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt" Fand ich sehr interessant. Im Grunde hat die Thematik ja auch Implikationen für die Geschlechterdebatte.
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Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Nein.. wo schrieb ich sie sei Schuld?
Ich sagte sie solle den Rechtsweg gehen und/oder die Firma verlassen und sich nach was besserem umsehen..
Wo geb ich der Frau hier die Schuld?
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 02:12
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 01:59 Abgesehen davon kann es nicht Schuld der Frau sein, wenn sie bei gleicher Leistung weniger verdient, genauso wie es nicht die Schuld von Doc Angelo ist, wenn er aufgrund von Diskriminierung nicht seinem Berufswunsch folgen konnte, weil er nicht bereit war umzuziehen oder mehr Beharrlichkeit an den Tag zu legen, wie jemand anderer meinte.
..Es ist die "Schuld" der Frau..


sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 ...es gibt neben einer gewissen Diskriminierung Gründe (z.B. Schwangerschaft) die den beruflichen Werdegang an ziemlich der wichtigsten Stelle des Berufslebens nämlich zwischen 30-35Jahre einschneidend beeinflussen.
Ich halte es daher für sinnvoller in dieser Richtung nach Lösungen zu suchen, als aufgrund von Quoten Frauen in Spitzenpositionen zu befördern.
Abgesehen davon, dass es diese Lösungen gibt, wie bspw die Vaterkarenz und somit in aufgeklärten Betrieben das kein Problem mehr ist, zeigt der rapide Anstieg von Frauen in Vorständen, dass die Quoten sehr wohl funktionieren und Argumente wie eine Schwangerschaft eben nichts anderes als diskriminierende Ansichten untermauern.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Es geht um Geschlechterneutrale Bezahlung.. da handelst dir bei einem Tarifvertrag kein eigenes Gehalt aus.. und darum gings mir.
Klar verdient dann nicht jeder in einem Unternehmen gleich, aber für die gleiche Arbeit gibt es den selben Lohn.
Oder etwa nicht?
Nein, wie ich gerade eben geschrieben habe, betonieren Tarifverträge die Gehälter nicht ein, sondern schreiben nur eine Mindestmenge vor, die vom Arbeitgeber auch erhöht werden kann. Eine Gehaltsobergrenze festzulegen wurde dem Arbeitnehmerschutzaspekt von Tarifverträgen unterwandern.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Doc Angelo hat zu "Agreeableness" eine beispielstudie genannt..
in meinem verlinkten Video wirst du auch über mind. 4 aufgeklärt.. die weitere Recherche liegt bei dir..
Eventuell mach ich mir noch die Mühe.. da gscheide Links rauszusuchen.. dann will ich von dir aber auch etwas mehr als Links auf Zeitungsartikel sehen. :)
Die Studie von Don Angelo besagt nur, dass es diese Persönlichkeitsunterschiede (in einem minimalen Ausmaß) feststellbar sind, nicht worin sie begründet sind. Bzgl des Videos schließe ich mich der Meinung von Usul an, mehr sag ich dazu nicht.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Wie wärs mit dem Hormon Testosteron?
Zu dessen Einfluss gibt es pränatale Studien, Studien bei Erwachsenen etc.
Testosteron kommt beim Menschen bei beiden Geschlechtern vor.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 ..Und?
Damals waren die Fälle der Öffentlichkeit (mein ich) nicht bekannt..
und sie widersprechen seiner Ansicht ja offensichtlich.
Der Rückbezug auf Bill Cosby ist zu finden, da dieser in der Einleitung zitiert wurde.
Es geht nicht um Bill Cosby oder was er getan hat, wie du sagst es ging nur um das Zitat von ihm in der Einleitung, dass die Unterschiede er Geschlechter so groß sind, dass es zu Missverständnissen in der Kommunikation kommen kann.

Die Studienautoren kommen zu dem Schluss, dass diese Unterschiede bestehen, sie aber eben sehr wahrscheinlich nur auf kulturelle Faktoren, nicht auf biologische zurückzuführen sind.
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Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Nein.. wo schrieb ich sie sei Schuld?
Ich sagte sie solle den Rechtsweg gehen und/oder die Firma verlassen und sich nach was besserem umsehen..
Wo geb ich der Frau hier die Schuld?
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 02:12
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 01:59 Abgesehen davon kann es nicht Schuld der Frau sein, wenn sie bei gleicher Leistung weniger verdient, genauso wie es nicht die Schuld von Doc Angelo ist, wenn er aufgrund von Diskriminierung nicht seinem Berufswunsch folgen konnte, weil er nicht bereit war umzuziehen oder mehr Beharrlichkeit an den Tag zu legen, wie jemand anderer meinte.
..Es ist die "Schuld" der Frau..
Die Anführungszeichen hast du schon gesehen oder?
Wer außer der Frau kann in dieser Situation irgendetwas machen?
Der Cheffe wird sich wohl nicht selber anzeigen.. wenn sich also was ändern soll ..MACH!.. Das gilt für Männlein als auch Weiblein.

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 ...es gibt neben einer gewissen Diskriminierung Gründe (z.B. Schwangerschaft) die den beruflichen Werdegang an ziemlich der wichtigsten Stelle des Berufslebens nämlich zwischen 30-35Jahre einschneidend beeinflussen.
Ich halte es daher für sinnvoller in dieser Richtung nach Lösungen zu suchen, als aufgrund von Quoten Frauen in Spitzenpositionen zu befördern.
Abgesehen davon, dass es diese Lösungen gibt, wie bspw die Vaterkarenz und somit in aufgeklärten Betrieben das kein Problem mehr ist, zeigt der rapide Anstieg von Frauen in Vorständen, dass die Quoten sehr wohl funktionieren und Argumente wie eine Schwangerschaft eben nichts anderes als diskriminierende Ansichten untermauern.
..nur das Frauen sich oftmals gerne dazu entscheiden länger eine Pause zu machen..
Wie oben erwähnt kann dies u. U. hormonelle Gründe haben.

Repost:
Bei Frauen finden sich zum Beispiel bei und nach der Schwangerschaft sehr hohe Werte des Hormons (Oxytocin) welches u.a. für eine sehr starke Bindung der Mutter zum Kind sorgt.

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Es geht um Geschlechterneutrale Bezahlung.. da handelst dir bei einem Tarifvertrag kein eigenes Gehalt aus.. und darum gings mir.
Klar verdient dann nicht jeder in einem Unternehmen gleich, aber für die gleiche Arbeit gibt es den selben Lohn.
Oder etwa nicht?
Nein, wie ich gerade eben geschrieben habe, betonieren Tarifverträge die Gehälter nicht ein, sondern schreiben nur eine Mindestmenge vor, die vom Arbeitgeber auch erhöht werden kann. Eine Gehaltsobergrenze festzulegen wurde dem Arbeitnehmerschutzaspekt von Tarifverträgen unterwandern.
Da würden mich dann aber gerne tatsächliche Statistiken Interessieren.. denn bei nichts ist eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts leichter Nachweisbar als bei dieser Art Anstellungsvertrag.
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Doc Angelo hat zu "Agreeableness" eine beispielstudie genannt..
in meinem verlinkten Video wirst du auch über mind. 4 aufgeklärt.. die weitere Recherche liegt bei dir..
Eventuell mach ich mir noch die Mühe.. da gscheide Links rauszusuchen.. dann will ich von dir aber auch etwas mehr als Links auf Zeitungsartikel sehen. :)
Die Studie von Don Angelo besagt nur, dass es diese Persönlichkeitsunterschiede (in einem minimalen Ausmaß) feststellbar sind, nicht worin sie begründet sind. Bzgl des Videos schließe ich mich der Meinung von Usul an, mehr sag ich dazu nicht.
Und schließt es aus es sei biologisch bedingt.. noepp..
Usul hat was dazu gesagt?

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Wie wärs mit dem Hormon Testosteron?
Zu dessen Einfluss gibt es pränatale Studien, Studien bei Erwachsenen etc.
Testosteron kommt beim Menschen bei beiden Geschlechtern vor.
Frauen haben ca. nur 1/10 des Testosteronwerts von Männern.
Das war recht trollig von dir jetzt :)
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 ..Und?
Damals waren die Fälle der Öffentlichkeit (mein ich) nicht bekannt..
und sie widersprechen seiner Ansicht ja offensichtlich.
Der Rückbezug auf Bill Cosby ist zu finden, da dieser in der Einleitung zitiert wurde.
Es geht nicht um Bill Cosby oder was er getan hat, wie du sagst es ging nur um das Zitat von ihm in der Einleitung, dass die Unterschiede er Geschlechter so groß sind, dass es zu Missverständnissen in der Kommunikation kommen kann.

Die Studienautoren kommen zu dem Schluss, dass diese Unterschiede bestehen, sie aber eben sehr wahrscheinlich nur auf kulturelle Faktoren, nicht auf biologische zurückzuführen sind.
nee...
da steht:
Unlike Bill Cosby, we are optimistic that any difficulties in communication between men and women are due primarily to cultural norms that are amenable to change, rather than to differences in basic personality traits, which are much more difficult to change.
Sie beziehen sich hier auf das Bill Cosby Zitat in der Einleitung.

Es geht um Probleme in der Kommunikation zwischen den Geschlechtern die
wie die Forscher nun hoffen kulturell bedingt sind
UND NICHT: in den Unterschieden der grundlegenen Persönlichkeitszüge liegen. (Das war die Behauptung von Bill Cosby)

Zur Herkunft dieser Persönlichkeitszüge machen sie an dieser Stelle überhaupt keine Aussage.
Allerdings impliziert dieser Satz dass sie diese Wesenszüge als angeboren ansehen, da sie eben hoffen die Probleme in der Kommunikation seien hauptsächlich kulturell bedingt. (also anerzogen)
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Die Anführungszeichen hast du schon gesehen oder?
Wer außer der Frau kann in dieser Situation irgendetwas machen?
Der Cheffe wird sich wohl nicht selber anzeigen.. wenn sich also was ändern soll ..MACH!.. Das gilt für Männlein als auch Weiblein.
Deshalb ist aber noch lange nicht die Frau schuld, wenn sie aus sexistischen Gründen weniger verdient.
Du hingegen hast behauptet, es sei ihre Schuld, weil sie halt ordentlich verhandeln soll. Das ist ignorant.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 ..nur das Frauen sich oftmals gerne dazu entscheiden länger eine Pause zu machen..
Wie oben erwähnt kann dies u. U. hormonelle Gründe haben.
Schreib es halt gleich und füg es nicht erst nachträglich ein, dann kann ich auch darauf eingehen.

Oxytocin wird auch beim Orgasmus ausgeschüttet, deshalb bleib aber niemand nach dem Sex tagelang der Arbeit fern.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Da würden mich dann aber gerne tatsächliche Statistiken Interessieren.. denn bei nichts ist eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts leichter Nachweisbar als bei dieser Art Anstellungsvertrag.
Es gab hier jetzt schon mehr als genug Studien und Nachweise zur Existenz der Gehaltsschere.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Und schließt es aus es sei biologisch bedingt.. noepp..
Usul hat was dazu gesagt?
Es beweist es genauso wenig, du führst es aber als Nachweis an für deine leere Behauptung an, dass es biologisch bedingt ist. Studien, dass dieses Verhalten gesellschaftlich anerzogen ist, gab es hingegen schon einige hier.

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Frauen haben ca. nur 1/10 des Testosteronwerts von Männern.
Das war recht trollig von dir jetzt :)
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2015/05/ ... on-wirkung

"Höhere Testosteronwerte können durchaus das Resultat von Aggressionen sein statt umgekehrt", vermutet der Neurobiologe Christoph Eisenegger von der Universität Wien.

Wenn du also eindeutig nachweisen kannst, dass Frauen verträglicher sind und das die Ursache dafür ist, dass sie weniger verdienen, da sie weniger aggressiv in Gehaltsverhandlungen gehen, weil sie einen geringeren Testosteronspiegel haben, hast du einen wissenschaftlichen Durchbruch geschafft. Damit hättest du auch die Studie widerlegt, die besagt, dass Frauen erfolgreicher ihr Gehalt verhandeln als Männer.

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 19:35 nee...
Pawlowsche Gesprächsverweigerung oder Schlaganfall?

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:09 Eventuell mach ich mir noch die Mühe.. da gscheide Links rauszusuchen.. dann will ich von dir aber auch etwas mehr als Links auf Zeitungsartikel sehen. :)
An den Links ist nichts auszusetzen, wir befinden uns nicht in einem wissenschaftlichem Forum und daher habe ich bewusst Artikel gesucht, die entsprechende Studien zusammenfassen. Verweise auf die Studien findest dort auch, wenn du sie dir en détail durchlesen möchtest. Den Eindruck, dass du dir überhaupt die Mühe gemacht hast sie zumindest anzuklicken, machst du aufgrund dessen was du schreibst nicht auf mich.


Im Übrigen:
Wärst du so freundlich damit aufzuhören, deinen Beiträgen nachträglich noch Inhalte hinzuzufügen? Sonst kann ich dann wieder anhören, ich gehe auf irgendwelche Argumente von dir nicht ein, nur weil ich nicht alle Beiträge von dir nach einer Viertelstunde noch einmal überprüfe, bevor ich darauf antworte?

Abgesehen davon hat du inzwischen sowieso das Thema erfolgreich verschleppt. Niemand hat hier je behauptet, es gäbe keine biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Es ging hier lediglich darum, dass Tatsachen wie GenderGap, Glasdecke oder Ausnutzung durch Männer in Machtpositionen keinen Ursprung in der Biologie der Frau haben, sondern der Diskriminierung geschuldet sind und das zu verurteilen ist.

Wenn du weiterhin glauben möchtest, dass die faktischen Nachteile, unter denen viele Frauen im Berufsleben immer noch leiden alle in der Biologie der Frau wurzeln, dann bitte, bleib bei deinem antiquierten Weltbild und erfreu dich an deinem Partner im Geiste Mario Barth, mir wird das hier langsam wirklich zu dumm.
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Re: Super Seducer - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 20:27
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Die Anführungszeichen hast du schon gesehen oder?
Wer außer der Frau kann in dieser Situation irgendetwas machen?
Der Cheffe wird sich wohl nicht selber anzeigen.. wenn sich also was ändern soll ..MACH!.. Das gilt für Männlein als auch Weiblein.
Deshalb ist aber noch lange nicht die Frau schuld, wenn sie aus sexistischen Gründen weniger verdient.
Du hingegen hast behauptet, es sei ihre Schuld, weil sie halt ordentlich verhandeln soll. Das ist ignorant.
Nein.. ich habe dein "Schuld" zitiert...
Ich erkläre aber auch direkt dazu, inwiefern es die "Pflicht" der Frau ist, sich aus dieser Situation zu befreien.
Dazu nenne ich den Rechtsweg als auch den Arbeitgeberwechsel.
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 20:27
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 ..nur das Frauen sich oftmals gerne dazu entscheiden länger eine Pause zu machen..
Wie oben erwähnt kann dies u. U. hormonelle Gründe haben.
Schreib es halt gleich und füg es nicht erst nachträglich ein, dann kann ich auch darauf eingehen.

Oxytocin wird auch beim Orgasmus ausgeschüttet, deshalb bleib aber niemand nach dem Sex tagelang der Arbeit fern.
Es wird aber auch beim Nuckeln an der Brust, beim halten an der Brust etc. ausgeschüttet..
Als Frau genießt man daher die Pflege und Nähe des Kindes besonders.
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 20:27
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Da würden mich dann aber gerne tatsächliche Statistiken Interessieren.. denn bei nichts ist eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts leichter Nachweisbar als bei dieser Art Anstellungsvertrag.
Es gab hier jetzt schon mehr als genug Studien und Nachweise zur Existenz der Gehaltsschere.
ja.. je nachdem wie man rechnet geht's auf 2% runter... :wink:
Und wenn ich mir den Wert von über 40% bei den selbstständigen Frauen erst ansehe..
monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 20:27
sabienchen hat geschrieben: 13.04.2018 19:48 Frauen haben ca. nur 1/10 des Testosteronwerts von Männern.
Das war recht trollig von dir jetzt :)
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2015/05/ ... on-wirkung

"Höhere Testosteronwerte können durchaus das Resultat von Aggressionen sein statt umgekehrt", vermutet der Neurobiologe Christoph Eisenegger von der Universität Wien.


Wenn du also eindeutig nachweisen kannst, dass Frauen verträglicher sind und das die Ursache dafür ist, dass sie weniger verdienen, da sie weniger aggressiv in Gehaltsverhandlungen gehen, weil sie einen geringeren Testosteronspiegel haben, hast du einen wissenschaftlichen Durchbruch geschafft. Damit hättest du auch die Studie widerlegt, die besagt, dass Frauen erfolgreicher ihr Gehalt verhandeln als Männer.
..männliche Embryos haben bereits in der Gebärmutter einen (mind.) doppelt so hohen Testosteronwert wie weibliche,...
Wirklich hoch geht's erst mit der Pubertät.. (Ausbildung der Hoden)
Das ist auch der Zeitpunkt zu dem Jungen in Wachstum des Körpers und Muskeln (zumindest oberhalb der Hüfte) die Mädchen überholen.

Und nein... ich betrachte Dinge nicht schwarz und Weiß.. ich sehe allerdings definitiv den Hormonhaushalt als eine biologische Komponente das menschliche Verhalten und Interessen zu beeinflussen.

monkeybrain hat geschrieben: 13.04.2018 20:27 Im Übrigen:
Wärst du so freundlich damit aufzuhören, deinen Beiträgen nachträglich noch Inhalte hinzuzufügen? Sonst kann ich dann wieder anhören, ich gehe auf irgendwelche Argumente von dir nicht ein, nur weil ich nicht alle Beiträge von dir nach einer Viertelstunde noch einmal überprüfe, bevor ich darauf antworte?
dann antworte nicht zu schnell..
ich find den Editor hier nen graus.. und bei den ganzen Fullquotes aufdröseln post ich meist erstmal ein "grobes" Konzept..
das füll ich dann aus.. sorry.. werd ich mich nicht ändern bei solchen Riesenposts.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 13.04.2018 21:20, insgesamt 7-mal geändert.
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