ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land

[4P|BOT2]

Die militärischen Auseinandersetzungen in ANNO 1800 werden sich auf "erweiterte und tiefgründigere" Seeschlachten beschränken. Die Gefechte auf hoher See werden direkt auf den Inselkarten und nicht auf separaten Schlachtfeldern (ANNO 2205) geführt. Kriegsführung an Land wird gar es nicht geben.Bastian Thun (Community Developer bei Blue Byte) erklärt im ANNO-Union-Blog, dass sie nach dem Feedback v...

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[SethSteiner]

Da hat man wohl sehr lange diskutiert, wie man sich vor Arbeit drücken kann, gehen die Interessen der Community. Das 19. Jahrhundert, voller Revolution und Bürgerkrieg, ohne eine einzige Landeinheit. Geradezu absurd und das sage ich, obwohl ich gar kein Militärfan in Anno bin. Die Serie hat das jedenfalls Mal besser hingekriegt.

[Rixas]

Schade aber brauchen ja auch noch ein "neues" Feature für das obligatorische Addon

[Dat Scharger]

Vielleicht auch besser so, ich fand gerade die Kämpfe am Land am schwächsten.

Denn wärend man selber jede Menge Ressourcen aufbringen muss, um eine Streitmacht aufzustellen, cheatet sie sich der KI-Gegner einfach herbei, sodass es am Ende in einen reinen Abnutzungskrieg hinausläuft.
Genau deswegen habe ich die Anno 1503-Missionen, die Eroberungen erforderten, stets gehasst.

[rekuzar]

Fand den Militäraspekt auch immer am schwächsten, von daher habe ich kein Problem damit, wenn es insgesamt in einem runderen Spielerlebnis resultiert.

[HardBeat]

Gerne mit einem Addon.

Dann aber auch richtig, richtig schöne und 1a zu steuernde RTS Schlachten ala Starcraft 2 mit guter KI...das wäre doch mal ein Knaller wenn man das zu Anno hinzufügen würde

Natürlich optional abschaltbar für die RTS Muffel die lieber nur bauen möchten :wink:

[thormente]

Was? Versteh ich nicht. Ist das ein verspäteter Aprilscherz? Ich muss gestehen, ich bin nicht gut vertraut mit der Serie. Ich hab früher bei einem Kumpel mal selber handangelegt und ausgibieger gespielt. Bin mir sich das hatte Landeinheiten.

[thormente]

Vielleicht auch besser so, ich fand gerade die Kämpfe am Land am schwächsten.

Denn wärend man selber jede Menge Ressourcen aufbringen muss, um eine Streitmacht aufzustellen, cheatet sie sich der KI-Gegner einfach herbei, sodass es am Ende in einen reinen Abnutzungskrieg hinausläuft.
Genau deswegen habe ich die Anno 1503-Missionen, die Eroberungen erforderten, stets gehasst.

Jaaber... dann sagt man doch nicht "ok, bringt doch eh nix.

[Dat Scharger]

Vielleicht auch besser so, ich fand gerade die Kämpfe am Land am schwächsten.

Denn wärend man selber jede Menge Ressourcen aufbringen muss, um eine Streitmacht aufzustellen, cheatet sie sich der KI-Gegner einfach herbei, sodass es am Ende in einen reinen Abnutzungskrieg hinausläuft.
Genau deswegen habe ich die Anno 1503-Missionen, die Eroberungen erforderten, stets gehasst.

Jaaber... dann sagt man doch nicht "ok, bringt doch eh nix.

Besser Landkämpfe entfernen als sie spaßbefreit zu implementieren, meiner Meinung nach. Die Seeschlachten haben mir weitaus besser gefallen, auch wenn im Grunde nur der gewann, der schlicht mehr Schiffe und Kanonen hatte.

Anno für die Wii kam auch komplett ohne Kämpfe aus.

[SethSteiner]

Und wer spielt Anno auf der Wii?
Zu Mal ich wirklich nicht verstehe, wieso die Alternative zu gar nicht spaßbefreit sein soll. Als hätte es noch nie ein Strategiespiel mit Militär gegeben das auch Spaß macht.

[Gamer433]

Zudem sind wir davon überzeugt, dass ein Zurückschrauben der Spieltiefe bei den wirtschaftlichen Aspekten, die seit jeher das Herzstück von Anno sind[...]

R.I.P.

... bevor es geboren wurde...

[EDIT]
Mein Irrtum! "Bärendienst" wurde von mir (und einigen anderen) falsch interpretiert. Zum Glück!

[AkaSuzaku]

Was? Versteh ich nicht. Ist das ein verspäteter Aprilscherz? Ich muss gestehen, ich bin nicht gut vertraut mit der Serie. Ich hab früher bei einem Kumpel mal selber handangelegt und ausgibieger gespielt. Bin mir sich das hatte Landeinheiten.

Ja, die ersten vier Teile hatten Landeinheiten, die letzten zwei (jetzt drei) nicht.

Kriegsführung spielt aber schon immer nur eine untergeordnete Rolle, insbesondere weil man meistens aus wirtschaftsstrategischen Gründen erst im Endgame (nach mehr als zehn Stunden) mit Hilfe des Militärs expandiert. Vorher ist dafür in der Regel nicht die ganz große Notwendigkeit gegeben. Es sei denn man legt es natürlich darauf an.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass der entscheidende Teil der Gefechte auf dem Meer ausgetragen wird, dann wird deutlich, dass Landeinheiten noch der Aspekt von Anno sind, den man am ehesten streichen kann.

[tm1989]

Zudem sind wir davon überzeugt, dass ein Zurückschrauben der Spieltiefe bei den wirtschaftlichen Aspekten, die seit jeher das Herzstück von Anno sind[...]

R.I.P.

... bevor es geboren wurde...

Wenn du den Satz bis zum Ende liest, entdeckst du, dass Sie genau das nicht machen!

[Dat Scharger]

Weil Anno auch ohne Landkämpfe hervorragend funktionieren würde, da die meisten Einheitentypen kaum brauchbar sind und die Defensive nach meinen Erfahrungen zu sehr im Vorteil ist, als dass sich der ganze Aufwand lohnen würde. Besonders, weil man zerstörte Gebäude sofort neu bauen kann.
Oh, endlich eine Bresche durch die Mauern geschlagen und die Verteidiger dahinter besiegt? Zu schade, hier hast du eine neue Mauer aus dem Nichts! Mit etwas Glück sogar mit Kanonentürmen!

Das wäre nicht ganz so schlimm, wenn die KI auch bankrott gehen könnte, sodass sie zerstörte Armeen nicht einfach in Handumdrehen wieder ersetzen kann. Gegen einen menschlichen Spieler noch halbwegs spannend, weil man den immerhin finanziell ausbluten kann.

Ich fände es schön, wenn man die Marine um weitere Schiffstypen erweitert, wie etwa Mörser sodass die ganze Insel getroffen werden kann und der Angreifer sich nicht erst durch einen Wall aus Kanonentürmen durchkämpfen muss.

An der Stelle möchte ich anmerken, dass ich nur bis Anno 1701 gespielt hab, das wohlgemerkt nach Anno 1503 mein Lieblingsteil ist.

[Gamer433]

Zudem sind wir davon überzeugt, dass ein Zurückschrauben der Spieltiefe bei den wirtschaftlichen Aspekten, die seit jeher das Herzstück von Anno sind[...]

R.I.P.

... bevor es geboren wurde...

Wenn du den Satz bis zum Ende liest, entdeckst du, dass Sie genau das nicht machen!

Der letzte Teil war exakt:
"Zudem sind wir davon überzeugt, dass ein Zurückschrauben der Spieltiefe bei den wirtschaftlichen Aspekten, die seit jeher das Herzstück von Anno sind, zu Gunsten eines erweiterten Militärparts unserem Ziel ein herausragendes Aufbauspiel zu entwickeln einen Bärendienst erweisen würde. Daher haben wir als Team schweren Herzens die Entscheidung getroffen an unserem ursprünglichen Plan, uns auf erweiterte Seeschlachten zu konzentrieren und auf Landeinheiten zu verzichten, festzuhalten."

Für mich sind das zwei völlig getrennte Sätze.
Der eine sagt, dass die Entwickler weniger Wirtschaft, mehr Militär woll(t)en.
Der andere sagt lediglich aus, dass es keine Landeinheiten geben wird und man nur bei den Schiffen bleibt.

Rüttelt man (schon wieder) an die wirtschaftlichen Aspekte von Anno (die die Entwickler selbst als "seit jeher das Herzstück von Anno" bezeichnen), dann ist das absolut der falsche Weg.
Mehr und detaillierteres Kriegsgebaren ist ja schön und gut, doch darf das nicht das mal wieder kaputt machen, was Anno ursprünglich ausgemacht hat.

Dieses "neue Wege beschreiten" oder "zugänglicher machen" (wie es immer wieder bei allen möglichen Entwicklern genannt wird) ist für mich erster Alarm für "Schrott! Das wird in die Hose gehen!".

Gebranntes Kind, scheut das Feuer...