ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Ich habe meinen ersten Beitrag überarbeitet und erklärt.
Wollte es so nicht stehen lassen.
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- winkekatze
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Was lernen wir daraus?`
Bluebyte hat der allgemeinen Verständlichkeit ihrer Pressemitteilung mit dieser Formulierung einen Bärendienst erwiesen!
Bluebyte hat der allgemeinen Verständlichkeit ihrer Pressemitteilung mit dieser Formulierung einen Bärendienst erwiesen!
- knusperzwieback
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Seeschlachten brauch ich in Aufbauspielen wie Anno nicht. Wird das erste sein, was ich in den Optionen ausschalte. Möchte nur in Ruhe schön vor mich hinbauen und nicht Krieg spielen.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Hundsarbeit würde das bedeuten, was Hundsarbeit nun mal bedeutet -> sehr großer Haufen von Arbeit.winkekatze hat geschrieben: ↑14.04.2018 21:13 "Glümpflicherweise" ist Bärendienst genau das richtige Wort. Wat soll denn "Hundsarbeit" in dem Kontext bitte bedeuten?
Edit: Bärendienst bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es das Ziel ein herausragendes Aufbauspiel zu schaffen "konterkarieren" würde
Bärendienst wird in der Regel in anderen Fällen verwendet. Beispiel: du hast mir einen Bärendienst erwiesen. -> auch wenn das Wort noch immer die selbe Bedeutung an sich hat, so ist die Konnotation eine ganz andere als im Satz der Pressemitteilung. Hundsarbeit hingegen wird eigentlich nur in negativen Fällen verwendet, ist also quasi das Gegenstück zu Bärendienst für die selbe Bedeutung.
- winkekatze
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
hmm, ok...nach meinem persönlichen (sprach-)Empfinden ist Bärendienst schon passender. Aber das mag sehr individuell und regional auch unterschiedlich sein. "Hundsarbeit" habe ich noch nie als gängigen Begriff bzw. Redewendung wahrgenommen, jmd. einen Bärendienst erweisen allerdings schon. Trotzdem muss ich dir beipflichten, dass die Redewendung im Kontext der Pressemeldung nicht ganz korrekt verwendet wird. Allerdings bin ich auch kein GermanistDEMDEM hat geschrieben: ↑14.04.2018 23:35Hundsarbeit würde das bedeuten, was Hundsarbeit nun mal bedeutet -> sehr großer Haufen von Arbeit.winkekatze hat geschrieben: ↑14.04.2018 21:13 "Glümpflicherweise" ist Bärendienst genau das richtige Wort. Wat soll denn "Hundsarbeit" in dem Kontext bitte bedeuten?
Edit: Bärendienst bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es das Ziel ein herausragendes Aufbauspiel zu schaffen "konterkarieren" würde
Bärendienst wird in der Regel in anderen Fällen verwendet. Beispiel: du hast mir einen Bärendienst erwiesen. -> auch wenn das Wort noch immer die selbe Bedeutung an sich hat, so ist die Konnotation eine ganz andere als im Satz der Pressemitteilung. Hundsarbeit hingegen wird eigentlich nur in negativen Fällen verwendet, ist also quasi das Gegenstück zu Bärendienst für die selbe Bedeutung.
Edit: "Haufen Arbeit" würde hier aber auch nicht passen wenn man Bärendienst damit ersetzt, da hier ja ausgedrückt werden soll, dass die Tiefe der wirtschaflichen Aspekte nicht zugunsten eines ausgebauten Militärparts vernachlässigt werden soll.
Edit2: andererseits, wenn man einen Haufen Arbeit reinstecken würde, ließe es sich evtl. doch vereinbaren^^
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Jep, mein "persönliches Sprachempfinden" hatte auch so seine Schwierigkeiten bei dieser News.winkekatze hat geschrieben: ↑14.04.2018 23:45 hmm, ok...nach meinem persönlichen (sprach-)Empfinden [...]
Also mir jedenfalls ist "Hundsarbeit" auch jeden Fall ein Begriff (Ja, auch korrekt assoziiert! ).winkekatze hat geschrieben: ↑14.04.2018 23:45 "Hundsarbeit" habe ich noch nie als gängigen Begriff bzw. Redewendung wahrgenommen [...]
Ich bin noch immer der Meinung. Auch, wenn ich meinen Irrtum mittlerweile eingesehen habe.winkekatze hat geschrieben: ↑14.04.2018 23:45 Trotzdem muss ich dir beipflichten, dass die Redewendung im Kontext der Pressemeldung nicht ganz korrekt verwendet wird.
Den Sinn im Vergleich zwischen "Hundsarbeit" und "Bärendienst" in dem Kontext hier, bleibt mir ebenfalls verborgen.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Nochmal zur Erklärung und der (mutmaßlichen) Etymologie von "Bärendienst": https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rendienst
Zu Anno 1800: Freue mich sehr auf das Spiel. Bin neugierig, wie man ohne Bodentruppen gegnerische Inseln einnehmen wird. Vielleicht muss man eine Zone/Flagge am Hafen eine Zeit lang halten und die Insel gilt sodann als erobert?
Zu Anno 1800: Freue mich sehr auf das Spiel. Bin neugierig, wie man ohne Bodentruppen gegnerische Inseln einnehmen wird. Vielleicht muss man eine Zone/Flagge am Hafen eine Zeit lang halten und die Insel gilt sodann als erobert?
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Also bei Anno 1404 haben Aggressive Spieler (Multiplayer) meistens zuerst die Schiffe bzw. Handelswege lahmgelegt
und die Hauptinsel des anderen Spielers von der Außenwelt abgeschnitten. Danach rückt man mit Bodentruppen ein.
So ist es mir als Friedlicher Spieler ergangen aber ich hab wenigstens noch sein Verbündetes Volk platt gemacht
wo man die jeweiligen Exotischen Waren herbekommt. So kann sich also seine Stadt niemals voll entfalten ,
kleine Rache sozusagen ; )
Naja von mir aus hätte Kriegsführung drin bleiben können. Zur Not stellt man die funktion halt ab.
und die Hauptinsel des anderen Spielers von der Außenwelt abgeschnitten. Danach rückt man mit Bodentruppen ein.
So ist es mir als Friedlicher Spieler ergangen aber ich hab wenigstens noch sein Verbündetes Volk platt gemacht
wo man die jeweiligen Exotischen Waren herbekommt. So kann sich also seine Stadt niemals voll entfalten ,
kleine Rache sozusagen ; )
Naja von mir aus hätte Kriegsführung drin bleiben können. Zur Not stellt man die funktion halt ab.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Haha, wie andere anmerkten: Einer der wichtigsten Zeiträume für Revolutionen, soziale Veränderungen und Umwälzungen in der Gesellschaft - und dann keine einzige Schlacht zu Land, lol. Sorry, aber das ist ja wohl mal absurd und dämlich. Zudem nerven die Inseln ohnehin, also das JEDER verdammte Teil in einer Inselwelt daherkommt und man nie auf einer zusammen hängenden Landmasse siedeln kann.
Dazu kommen andere eklatante Schwächen wie etwa das die Inseln viel zu klein und minimal sind, das man ewig die dämlichen Waren hin- und herschippern muss und
Wer den Zeitraum der Revolutionen durchleben will, sollte besser auf Vic2 im Grand-Strategy Genre zurückgreifen. Dort ist es eben nicht so simpel wie in Anno: In beiden Spielen musst du deine Bevölkerung zufrieden stellen in dem du genug Waren für ihre Bedürfnisse und Co. hinbringst, nur mit dem Unterschied, das es in Vic2 ein zweischneidiges Schwert ist.
Soll heissen: Wenn deine Bürger satt sind und in Luxus leben, fangen sie irgendwann an, die alten Klassiker der Antike zu lesen und finden "Hey, warum herrscht unser Monarch eigentlich absolutistisch? Warum haben wir keine Demokratie? Warum gibts keine Sozialen Reformen für das leidende Fabrikarbeiter-Volk in der Industrialisierung?" und zack, hast du Aufstände am Hals, wo die Bürger fordern du sollst dieses und jenes tun.
Anno hingegen ist ein simples Aufbauspielchen, das keinerlei Komplexität beinhaltet. Da bleiben deine Bürger Happy und kommen nie auf die Idee, was selbst anzustellen und was in die Hand zu nehmen für Veränderungen.
Sowas wie das hier sucht man da vergebens
Stattdessen: Lalalalala, ich bin ja soooo froh, kommt das Schiff mit den Waren und tralalalala wir sind alle soooo happy!!11einself!
Dazu kommen andere eklatante Schwächen wie etwa das die Inseln viel zu klein und minimal sind, das man ewig die dämlichen Waren hin- und herschippern muss und
Wer den Zeitraum der Revolutionen durchleben will, sollte besser auf Vic2 im Grand-Strategy Genre zurückgreifen. Dort ist es eben nicht so simpel wie in Anno: In beiden Spielen musst du deine Bevölkerung zufrieden stellen in dem du genug Waren für ihre Bedürfnisse und Co. hinbringst, nur mit dem Unterschied, das es in Vic2 ein zweischneidiges Schwert ist.
Soll heissen: Wenn deine Bürger satt sind und in Luxus leben, fangen sie irgendwann an, die alten Klassiker der Antike zu lesen und finden "Hey, warum herrscht unser Monarch eigentlich absolutistisch? Warum haben wir keine Demokratie? Warum gibts keine Sozialen Reformen für das leidende Fabrikarbeiter-Volk in der Industrialisierung?" und zack, hast du Aufstände am Hals, wo die Bürger fordern du sollst dieses und jenes tun.
Anno hingegen ist ein simples Aufbauspielchen, das keinerlei Komplexität beinhaltet. Da bleiben deine Bürger Happy und kommen nie auf die Idee, was selbst anzustellen und was in die Hand zu nehmen für Veränderungen.
Sowas wie das hier sucht man da vergebens
Show
Stattdessen: Lalalalala, ich bin ja soooo froh, kommt das Schiff mit den Waren und tralalalala wir sind alle soooo happy!!11einself!
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
- SethSteiner
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Das seh ich auch nicht als verkehrt an weeg, zumindest nicht bis zu einem gewissen Grad. Wenn Anno zu komplex wird, ist es keine Aufbaustrategie mehr, sondern ein trockener Zahlensimulator, man sollte ein Spielgefühl ja auch erhalten und das mit den Inseln passt ja eigentlich bis heute gut, bei all dem Handel und Transport von Waren von A nach B. Problem ist nur wirklich, spätestens ab dem 19. Jahrhundert geht es mit den Revolutionen ordentlich los, zur Hölle wir haben sogar ein Musical darüber. Irgendwie sollte sich das im Spiel wiederspiegeln und gerade auch unliebsame Leute auf der eigenen Insel bieten sich gut an, vielleicht auch Seperatisten die plötzlich ihr eigenes Ding hochziehen, denen man dann auf verschiedene Weise entgegentritt, entweder mit Reformen (aber deutlich einfacher als in den Screenshots) oder mit Gewalt. Ich versteh auch persönlich nicht, was denn daran so kompliziert und schwierig sein soll in Anno ehrlich gesagt. Ich denke hier will man wirklich einfach nur Arbeit einsparen, um das Spiel auch schön pünktlich aber eben deutlich ärmer an Umfang, Ende des Jahres in den Handel zu bringen.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Oh, nein, ich meinte nie das es so komplex werden sollte wie in Vic2. Sehr wahrscheinlich wird der Nachfolger Vic3 ohnehin streamlined und casualisiert, z.B. das man dieses doofe absolut beknackte Pop-Tile Management von Stellaris übernimmt.
Aber zu Anno: Es würde schon was bringen, wenn man zumindest in den Grundzügen sowas wie das revolutionäre Zeitalter abbilden würde. Ich würde es selbst begrüssen wenn es stark vereinfacht wäre, aber eben, sehr wahrscheinlich wird ausser der Kulisse gar nix mit dem Zeitalter zu tun haben. Es ist halt im Grunde genommen immer dasselbe mit Anno, egal welchen Teil man spielt, lediglich die Kulisse verändert sich ein bisschen.
Auch sowas wie z.B. zweischneidige Schwerter wie eben erwähnt bei den Werten wie Zufriedenheit wird es wohl nicht geben. Da würde man sagen, sowas überfordere die Spieler, wenn ein Wert nicht rein positiv oder rein negativ ist.
Gerade das mit der Zufriedenheit hat mich schon gestört in den vorherigen Anno-Teilen, glaub 1701 war das, das die Bewohner ernsthaft anfangen zu randalieren bloss weil ein Schiff ein paar Minuten ingame Verspätung hat.. ich meine, ist das nicht ein bisschen übertrieben hart, das die gleich mit Fackeln und Mistgabeln vor dem Rathaus stehen, bloss weil das Schiff ne Verspätung hat?
Aber zu Anno: Es würde schon was bringen, wenn man zumindest in den Grundzügen sowas wie das revolutionäre Zeitalter abbilden würde. Ich würde es selbst begrüssen wenn es stark vereinfacht wäre, aber eben, sehr wahrscheinlich wird ausser der Kulisse gar nix mit dem Zeitalter zu tun haben. Es ist halt im Grunde genommen immer dasselbe mit Anno, egal welchen Teil man spielt, lediglich die Kulisse verändert sich ein bisschen.
Auch sowas wie z.B. zweischneidige Schwerter wie eben erwähnt bei den Werten wie Zufriedenheit wird es wohl nicht geben. Da würde man sagen, sowas überfordere die Spieler, wenn ein Wert nicht rein positiv oder rein negativ ist.
Gerade das mit der Zufriedenheit hat mich schon gestört in den vorherigen Anno-Teilen, glaub 1701 war das, das die Bewohner ernsthaft anfangen zu randalieren bloss weil ein Schiff ein paar Minuten ingame Verspätung hat.. ich meine, ist das nicht ein bisschen übertrieben hart, das die gleich mit Fackeln und Mistgabeln vor dem Rathaus stehen, bloss weil das Schiff ne Verspätung hat?
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Kann es sein, dass du schlicht kein Fan von Annos Grundidee bist?Weeg hat geschrieben: ↑15.04.2018 23:37 Haha, wie andere anmerkten: Einer der wichtigsten Zeiträume für Revolutionen, soziale Veränderungen und Umwälzungen in der Gesellschaft - und dann keine einzige Schlacht zu Land, lol. Sorry, aber das ist ja wohl mal absurd und dämlich. Zudem nerven die Inseln ohnehin, also das JEDER verdammte Teil in einer Inselwelt daherkommt und man nie auf einer zusammen hängenden Landmasse siedeln kann.
Dazu kommen andere eklatante Schwächen wie etwa das die Inseln viel zu klein und minimal sind, das man ewig die dämlichen Waren hin- und herschippern muss und
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Aber ich geh dann auch mal in den fifa Thread und beschwer mich, dass ich nur 11 Spieler auf dem Platz habe und nur zwei gegenüber stehende Tore zur Verfügung stehen.
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Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Selbst auf SC2 Niveau würde ich sie ein bisschen als fehl am Platz empfinden.HardBeat hat geschrieben: ↑14.04.2018 16:22 Gerne mit einem Addon.
Dann aber auch richtig, richtig schöne und 1a zu steuernde RTS Schlachten ala Starcraft 2 mit guter KI...das wäre doch mal ein Knaller wenn man das zu Anno hinzufügen würde
Natürlich optional abschaltbar für die RTS Muffel die lieber nur bauen möchten :wink:
Wenn ich ein Spiel wie Anno spiele, möchte ich vor allem Aufbau sehen. Von der kleinen, provinziellen Kolonie hin zur großen, florierenden Stadt.
Die militärischen Aspekte habe ich immer als äußerst lästig (wenn auch vom Szenario her passend) empfunden.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Ich habe explizit gesagt, das das nur ein Beispiel war. Zudem, wie ich schon sagte, wenn man all das vom Zeitalter weglässt, dann bleibt es eine leere Kulisse und mehr eben nicht. Das Anno ein reines Aufbauspielchen ist, ist mir schon klar. Aber eben, man könnte sowas doch irgendwie als Ereignis oder so einfügen, wegen der industriellen Revolution und sowas. Ich habe nie gesagt, es soll so werden wie Vic2. Das war nur ein Beispiel, weil das eben im selben Zeitrahmen spielt.Levi hat geschrieben: ↑16.04.2018 13:02Kann es sein, dass du schlicht kein Fan von Annos Grundidee bist?Weeg hat geschrieben: ↑15.04.2018 23:37 Haha, wie andere anmerkten: Einer der wichtigsten Zeiträume für Revolutionen, soziale Veränderungen und Umwälzungen in der Gesellschaft - und dann keine einzige Schlacht zu Land, lol. Sorry, aber das ist ja wohl mal absurd und dämlich. Zudem nerven die Inseln ohnehin, also das JEDER verdammte Teil in einer Inselwelt daherkommt und man nie auf einer zusammen hängenden Landmasse siedeln kann.
Dazu kommen andere eklatante Schwächen wie etwa das die Inseln viel zu klein und minimal sind, das man ewig die dämlichen Waren hin- und herschippern muss und
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Aber ich geh dann auch mal in den fifa Thread und beschwer mich, dass ich nur 11 Spieler auf dem Platz habe und nur zwei gegenüber stehende Tore zur Verfügung stehen.
Und dein FIFA Vergleich zieht nicht wirklich... man könnte den auch umkehren: Wenn bloss die Kulisse einem FIFA-Fussballspiel gleicht, aber eben kein Fussball drinn vorkommt, wäre es auch seltsam.
Ich fände es schon nett, wenn man bei Anno das Zeitalter zu mehr nutzen würde als bloss als simple Kulisse. Und was die Inselwelt angeht: Keine Ahnung wie gross die Inseln beim neuen Anno ausfallen, aber ich fand die in den Vorgängern wie 1701 und 2025 (oder so, ich meine den ersten Sci-Fi Teil, aber nicht mit dem Mond) das die Inseln viel, ja wirklich viel zu klein waren jeweils.
Übrigens: Spielt eigentlich die Eisenbahn irgendeine Rolle im neuen Anno? Ich meine nur, das war DAS Ding für die Industrielle Revolution und den ganzen Umbruch, keine Ahnung wie man sowas weglassen kann. Nur eben: Wenn man so kleine Inseln hat, macht ne Eisenbahn wenig Sinn.
Und klar, wollen sie halt auf ewig an dem Insel-Prinzip festhalten, sollen sie doch. Ich hätte es halt ganz nett gefunden, wenn man z.B. mehrere Regionen hätte und die mit Eisenbahnlinien verbinden könnte. Das ist jetz ein rein fiktiver Vorschlag gerade, mehr nicht. Nicht das ich das Spiel deshalb abwerten würde.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
Re: ANNO 1800: "Tiefgründigere" Seeschlachten und keine Kriegsführung an Land
Diese ganze inselgeschichte, Förderwege managen, Wirtschaftskreise..... Das ist dir Essenz von anno. Das war und ist annos großes Merkmal. Wenn man das nun aufweicht.... Dann ist es schlicht und ergreifend kein anno mehr. Sondern nur noch ein x beliebiges "Aufbauspielchen"
Darum ging es mir. Du wolltest von deinen Beschwerden einfach kein anno haben.
Darum ging es mir. Du wolltest von deinen Beschwerden einfach kein anno haben.