Geld. EA hat wohl am meisten Geld geboten. Und der schlechte Ruf von EA, der fand in erster Linie nur in Hardcore-Gamer-Kreisen statt, das hat ausserhalb der Szene kaum eine Sau interessiert. BF2 hat aber derartige Wellen geschlagen, bis hin zu US-Kongressabgeordneten, die bereits erste Gesetzesentwürfe einreichen wollten ... da muss Disney einschreiten, damit hatte niemand gerechnet. Ehrlich, damit haben wir doch auch nicht gerechnet, dass es ausgerechnet hier derartige Wellen schlägt, oder?Xris hat geschrieben: ↑16.04.2018 18:56 Was ich jedoch nicht verstehe. Wenn man so um den guten Ruf bemüht ist. Wieso hat man sich dann ausgerechnet fuer EA entschieden? Die sind schon vor Lizenzvergabe oft genug unangenehm aufgefallen. Während es bspw. um Activision relativ ruhig geworden ist. Gleiches gilt fuer Ubisoft.
Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Ahh also Jedi Meister und Padawan. Moment das waere ja die Disney bzw die offizielle Version. Sagen wir lieber Sith Lord und Sith Schüler.Kajetan hat geschrieben: ↑16.04.2018 18:59Korrekt.Raskir hat geschrieben: ↑16.04.2018 17:32 Was du meinst ist, dass Disney es im Gegensatz zu EA versteht nicht nur gesellschaftlich akzeptierte Ausbeute zu betreiben, sondern sogar gesellschaftlich gewollte. Disney verdient sich einen Arsch daran den Leuten das zu geben was sie wollen und ihre Sachen so zu verkaufen dass sie gewollt werden, auch wenn es auch ausschließlich ums Geld geht. EA hat da noch viel zu lernen, die können das nicht so gut
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Jup, und EA hat mit den Sportspielen bei den "Gelegenheitsgamern" ja auch einen guten Ruf.Kajetan hat geschrieben: ↑16.04.2018 19:03Geld. EA hat wohl am meisten Geld geboten. Und der schlechte Ruf von EA, der fand in erster Linie nur in Hardcore-Gamer-Kreisen statt, das hat ausserhalb der Szene kaum eine Sau interessiert. BF2 hat aber derartige Wellen geschlagen, bis hin zu US-Kongressabgeordneten, die bereits erste Gesetzesentwürfe einreichen wollten ... da muss Disney einschreiten, damit hatte niemand gerechnet. Ehrlich, damit haben wir doch auch nicht gerechnet, dass es ausgerechnet hier derartige Wellen schlägt, oder?Xris hat geschrieben: ↑16.04.2018 18:56 Was ich jedoch nicht verstehe. Wenn man so um den guten Ruf bemüht ist. Wieso hat man sich dann ausgerechnet fuer EA entschieden? Die sind schon vor Lizenzvergabe oft genug unangenehm aufgefallen. Während es bspw. um Activision relativ ruhig geworden ist. Gleiches gilt fuer Ubisoft.
Und bei Fifa sind sie ja auch schon länger erfolgreich mit der MTA schiene - siehe Ultimate Team.
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Hah, ja klar, EA und Einsicht, was lernen... und ich bin der Kaiser von China. Mit allen Tonfigur-Soldaten, wohlgemerkt. Nein, die sind ein Konzern und mehr als ein geheucheltes "Mea Culpa!" kommt da nicht. Gut, ich habs relativ einfach, EA zu boykottieren weil sie ohnehin nichts im Portfolio führen, das mich interessiert. Es fiel mir schon schwerer, z.B. Paradox zu boykottieren, weil die mitunter für meine Favoriten unter den Games verantwortlich sind, aber da hab ichs bis heute durchgehalten, mir die neueren Titel nicht zuzulegen.
Aber man muss halt auch die Realität sehen, das die Leute die das kaufen halt nicht sich nicht informieren und sich irgendwo in den Foren tummeln und sowas. Die meisten Leute der Casual-Gamer dürfte es gar nicht interessieren und wahrscheinlich freuen die sich noch über Lootboxen. Mir behagt das Lootboxen Prinzip gar nicht, aber gut, ich bin jemand von der Alten Q3-UT99 Schule, wo man sowas nicht gekannt hat und wo man nichtmal irgendwelche Rangsysteme und sowas hatte, darum klar ist das nix für mich.
Was ich aber lustig finde: Mit dem Absacken des EA-Aktienkurses haben die inner kurzer Zeit mehr Geld verloren als sonstwo, da gingen einige Milliarden im Börsenkurs flöten und nur deshalb ist man überhaupt zurückgekrochen und hat das System mit den MTA's deaktiviert dort. Der Shitstorm hat sich eben auch über die Gaming-Foren hinaus erstreckt, konnte man ja selbst auf Nachrichten-Seiten lesen. Und spätestens wenn die grossen Investoren mit Aktien das lesen in ihren Börsen-Nachrichten, ist Schluss mit Lustig.
Darum, ich gönne mir die Schadenfreude für den EA-Kursverlust...
Aber man muss halt auch die Realität sehen, das die Leute die das kaufen halt nicht sich nicht informieren und sich irgendwo in den Foren tummeln und sowas. Die meisten Leute der Casual-Gamer dürfte es gar nicht interessieren und wahrscheinlich freuen die sich noch über Lootboxen. Mir behagt das Lootboxen Prinzip gar nicht, aber gut, ich bin jemand von der Alten Q3-UT99 Schule, wo man sowas nicht gekannt hat und wo man nichtmal irgendwelche Rangsysteme und sowas hatte, darum klar ist das nix für mich.
Was ich aber lustig finde: Mit dem Absacken des EA-Aktienkurses haben die inner kurzer Zeit mehr Geld verloren als sonstwo, da gingen einige Milliarden im Börsenkurs flöten und nur deshalb ist man überhaupt zurückgekrochen und hat das System mit den MTA's deaktiviert dort. Der Shitstorm hat sich eben auch über die Gaming-Foren hinaus erstreckt, konnte man ja selbst auf Nachrichten-Seiten lesen. Und spätestens wenn die grossen Investoren mit Aktien das lesen in ihren Börsen-Nachrichten, ist Schluss mit Lustig.
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Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Also Kajetan, ich kann nicht sagen dass ich damit gerechnet habe. Aber es kam jetzt auch nicht aus heiteren Himmel. Wenn mir jemand aus der Zukunft gesagt hätte das dies passiert ist und ich raten soll welche Firma da involviert war, ich hätte ea gesagt.
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Mir wird so dermaßen schlecht wenn ich so einen ***dreck lesen muss.
Ernsthaft? Also wenn ich das richtig verstanden habe ist da wahrscheinlich ein Chief Design Officer-Kopf gerollt
und der neue beförderte, der jetzt beteuern soll es werde alles besser macht so eine widerliche Blutgretsche
im Glanz PR-gespreizter Verantwortungs-Wurmwinderei? Hallelujah! M.M.n. kann man sich gar nicht genug den Satz auf der Zunge zergehen lassen um so richtig das kotzen zu kriegen. "Mechaniken/Dinge in unseren Spielen zu prüfen und zu verstehen, bevor sie veröffentlicht werden" - ja ne, schon klar, jetzt nicht rot werden. Er sagt sie wussten überhaupt nicht was sie einem da an die Backe schmieren.
Ups, waren wir das? Also wie konnte denn sowas..? Wir haben dem Spieler doch nur ein Angebot gemacht das in seinem Interesse sein sollte, um ihm eine Freude zu machen. Verstehe einer diese Spieler. Da müssen wir uns nochmal dransetzen und uns diese komischen Wesen mal begutachten, bevor die wieder ´rumkacken anstatt einfach unseren Manipulationen.. äh, Mechaniken auf den Leim zu gehen.
Natürlich spricht er auch von nicht leistbaren Fehlern, was im Grunde bedeutet das nur die Reaktionen der Spieler aufgrund zu penetranter Strapazierung unterschätzt wurden. Und dies auch nur weil diese Idioten noch nicht weit genug sind um so ein Modell, das sich halt den Platz zu ungunsten des eigentlichen Spiels etwas teilen soll, mitzutragen.
Implizierend heißt das, dass sie nichts damit zu tun haben, es war ein Unfall, ein Missverständnis. Keine böse Absicht, sondern der Spieler ist der Verantwortliche der das Angebot nicht angenommen hat und jetzt wird EA alles tun um es ihm recht machen zu können in Zukunft. Vielen, vielen Dank, das ist so herzallerliebst von euch. Ich bin vollauf beruhigt und blicke froh in die Zukunft um meine Verweildauer in euren Spielen erhöhen zu lassen während ihr nicht das maximale Potential an toxischen Kaufanreizen drin habt. Oder halt besser verpackt. Whatever
Ernsthaft? Also wenn ich das richtig verstanden habe ist da wahrscheinlich ein Chief Design Officer-Kopf gerollt
und der neue beförderte, der jetzt beteuern soll es werde alles besser macht so eine widerliche Blutgretsche
im Glanz PR-gespreizter Verantwortungs-Wurmwinderei? Hallelujah! M.M.n. kann man sich gar nicht genug den Satz auf der Zunge zergehen lassen um so richtig das kotzen zu kriegen. "Mechaniken/Dinge in unseren Spielen zu prüfen und zu verstehen, bevor sie veröffentlicht werden" - ja ne, schon klar, jetzt nicht rot werden. Er sagt sie wussten überhaupt nicht was sie einem da an die Backe schmieren.
Ups, waren wir das? Also wie konnte denn sowas..? Wir haben dem Spieler doch nur ein Angebot gemacht das in seinem Interesse sein sollte, um ihm eine Freude zu machen. Verstehe einer diese Spieler. Da müssen wir uns nochmal dransetzen und uns diese komischen Wesen mal begutachten, bevor die wieder ´rumkacken anstatt einfach unseren Manipulationen.. äh, Mechaniken auf den Leim zu gehen.
Natürlich spricht er auch von nicht leistbaren Fehlern, was im Grunde bedeutet das nur die Reaktionen der Spieler aufgrund zu penetranter Strapazierung unterschätzt wurden. Und dies auch nur weil diese Idioten noch nicht weit genug sind um so ein Modell, das sich halt den Platz zu ungunsten des eigentlichen Spiels etwas teilen soll, mitzutragen.
Implizierend heißt das, dass sie nichts damit zu tun haben, es war ein Unfall, ein Missverständnis. Keine böse Absicht, sondern der Spieler ist der Verantwortliche der das Angebot nicht angenommen hat und jetzt wird EA alles tun um es ihm recht machen zu können in Zukunft. Vielen, vielen Dank, das ist so herzallerliebst von euch. Ich bin vollauf beruhigt und blicke froh in die Zukunft um meine Verweildauer in euren Spielen erhöhen zu lassen während ihr nicht das maximale Potential an toxischen Kaufanreizen drin habt. Oder halt besser verpackt. Whatever
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
hab jetzt den ganzen Thread nicht gelesen, aber für mich klingt das gerade von EA wie: "Entschuldigung dass wir versucht haben euch bis zum letzten Hemd auszunehmen, wir werden dies in Zukunft versuchen so zu machen das ihr das nicht merkt oder einfach weniger Content im Hauptspiel einbringen und dann wieder n fünfer pro map verlangen, oder so "
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Erkläre mir nochmal den Unterschied zwischen EA und Roberts Industries, bitte.Kajetan hat geschrieben: ↑16.04.2018 15:42 Gerade hier wäre ich aber skeptisch, was EAs Aussagen betrifft. In den Wochen der heißen Shitstorm-Phase haben EA-Offizielle einerseits rumgejammert, dass man MTAs ja benötigen würde, um die *hachhuch* sooooo ganz doll schrecklich teuere Spieleproduktion ermöglichen zu können (Denk doch einer an die Kinder der Entwickler),(...)
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Ich muss dich leider enttäuschen, denn die EA Aktie ist nach dem Abstieg wieder raufgegangen und ist sogar höher als vor dem BF2 Release. Der Shirtstorm hat also zu keinem Wertverlust EAs geführt. Sorry Bro, ich habe es mir auch anders gewünscht.Weeg hat geschrieben: ↑16.04.2018 19:21 Was ich aber lustig finde: Mit dem Absacken des EA-Aktienkurses haben die inner kurzer Zeit mehr Geld verloren als sonstwo, da gingen einige Milliarden im Börsenkurs flöten und nur deshalb ist man überhaupt zurückgekrochen und hat das System mit den MTA's deaktiviert dort. Der Shitstorm hat sich eben auch über die Gaming-Foren hinaus erstreckt, konnte man ja selbst auf Nachrichten-Seiten lesen. Und spätestens wenn die grossen Investoren mit Aktien das lesen in ihren Börsen-Nachrichten, ist Schluss mit Lustig.
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Der Image Schaden ist aber geblieben und ich denke auch, dass wir in den nächsten 1-2 Jahren keine Lootboxen im Rangsystem haben werden. Dennoch wird EA es wieder probieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Ich soll Dir den Unterschied zwischen Äpfeln und Birnen erklären?ZappZarapp69 hat geschrieben: ↑17.04.2018 12:29 Erkläre mir nochmal den Unterschied zwischen EA und Roberts Industries, bitte.
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Natürlich wird dass der Weg werden. Mit Battlefront 2 wollte man halt jeden neuen Content, inkl. Erweiterung der Solo Kampagne für Umsonst anbieten, allerdings durch MTA den Aufwand für diese DLC Entwicklung plus Gewinn erwirtschaften.Cytasis hat geschrieben: ↑17.04.2018 11:01 hab jetzt den ganzen Thread nicht gelesen, aber für mich klingt das gerade von EA wie: "Entschuldigung dass wir versucht haben euch bis zum letzten Hemd auszunehmen, wir werden dies in Zukunft versuchen so zu machen das ihr das nicht merkt oder einfach weniger Content im Hauptspiel einbringen und dann wieder n fünfer pro map verlangen, oder so "
Mit einem Battlefront 3 werden Solo Inhalte, wie auch Maps, Helden und Modi ganz einfach wieder per DLC direkt verkauft. Die Spielerbasis dadurch dann leider, anders wie bei Battlefront 2 komplett fragmentiert.
Ich bin nur gespannt ob wir denn in Battlefront 2 noch einen Abschluss der Kampagne erhalten oder ob diese nun auf Eis liegt. Ein Kapitel sollte es ja noch geben.
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
mr.digge hat geschrieben: ↑16.04.2018 12:16https://www.youtube.com/watch?v=5ypUz1WYensRyo Hazuki hat geschrieben: ↑16.04.2018 12:01 Ich glaub ihnen nur wenn sich der Community Manager mit einem süßen Panda-Baby ablichten lässt und erklärt das es ihm leid tut.
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Natürlich ist es zu einem Werteverlust gekommen, auch wenn der Aktienkurs sich wieder erholt hat. Wäre er nicht abgesackt, wäre er jetzt ja umso höher, weil er nicht das vorherige Niveau hätte erreichen müssen. Und: Als der Kurs sank, da werden Investoren und Co. ziemlich schnell agressiv, denn das ist so ziemlich das letzte, was man sich als Unternehmen an der Börse erlauben kann.xKepler-186f hat geschrieben: ↑17.04.2018 12:43Ich muss dich leider enttäuschen, denn die EA Aktie ist nach dem Abstieg wieder raufgegangen und ist sogar höher als vor dem BF2 Release. Der Shirtstorm hat also zu keinem Wertverlust EAs geführt. Sorry Bro, ich habe es mir auch anders gewünscht.Weeg hat geschrieben: ↑16.04.2018 19:21 Was ich aber lustig finde: Mit dem Absacken des EA-Aktienkurses haben die inner kurzer Zeit mehr Geld verloren als sonstwo, da gingen einige Milliarden im Börsenkurs flöten und nur deshalb ist man überhaupt zurückgekrochen und hat das System mit den MTA's deaktiviert dort. Der Shitstorm hat sich eben auch über die Gaming-Foren hinaus erstreckt, konnte man ja selbst auf Nachrichten-Seiten lesen. Und spätestens wenn die grossen Investoren mit Aktien das lesen in ihren Börsen-Nachrichten, ist Schluss mit Lustig.
Darum, ich gönne mir die Schadenfreude für den EA-Kursverlust...
Der Image Schaden ist aber geblieben und ich denke auch, dass wir in den nächsten 1-2 Jahren keine Lootboxen im Rangsystem haben werden. Dennoch wird EA es wieder probieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aber klar, mittlerweile ist die Aktie wieder oben. Leider. Wäre besser, wenn sie dauerhaft unten bleiben würde.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Nun, man könnte sagen das es auf das ankommt was zwischen den Zeilen steht, meinetwegen auch zwischen den ZeilenZappZarapp69 hat geschrieben: ↑17.04.2018 12:29Erkläre mir nochmal den Unterschied zwischen EA und Roberts Industries, bitte.Kajetan hat geschrieben: ↑16.04.2018 15:42 Gerade hier wäre ich aber skeptisch, was EAs Aussagen betrifft. In den Wochen der heißen Shitstorm-Phase haben EA-Offizielle einerseits rumgejammert, dass man MTAs ja benötigen würde, um die *hachhuch* sooooo ganz doll schrecklich teuere Spieleproduktion ermöglichen zu können (Denk doch einer an die Kinder der Entwickler),(...)
der Geschäftsberichte. Das sind Welten. Eine langweilige Liste könnte eher sein die Gemeinsamkeiten aufzuzählen.
Wie Kajetan sagte, Äpfel und Birnen. RSI ist spürbar die authentische Realisierung einer Vision, in der die Comunity eine zentrale Rolle spielt. Das kann man sogar schon am Namen erkennen, Star Citizen.
Ich bin in meinem Post auf die Rhetorik und die Haltung eingegangen die aus der Kommunikation von EA mit
der Öffentlichkeit, den Abnehmern spricht. Darin findest du alle Unterschiede die es wert sind diese beide Firmen nicht auf derselben Seite stehen zu haben.
Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen
Ich frage mich ja, was überhaupt die Frage sollte?Schlawiner hat geschrieben: ↑17.04.2018 15:42 Nun, man könnte sagen das es auf das ankommt was zwischen den Zeilen steht, meinetwegen auch zwischen den Zeilen
der Geschäftsberichte. Das sind Welten. Eine langweilige Liste könnte eher sein die Gemeinsamkeiten aufzuzählen.
Wie Kajetan sagte, Äpfel und Birnen. RSI ist spürbar die authentische Realisierung einer Vision, in der die Comunity eine zentrale Rolle spielt. Das kann man sogar schon am Namen erkennen, Star Citizen
Star Citizen enthält keine Mikrotransaktionen, Star Citizen wird vollständig via Crowdfunding aka den Schiffsverkauf finanziert.
EA finanziert Spiele, in dem sie zur Bank gehen und sich frisches Geld für neue Projekte holen, weil es günstiger ist frisches Geld zu niedrigen Zinsen zu beschaffen, als bereits eingenommenes Geld aus den legalen Steuerhinterziehungsmodellen aka Offshore-Konten zu ziehen, die man betreibt, um das tatsächliche Geld zu verdienen. Die Behauptung, dass EA Geld aus den MTA-Umsätzen benötigen würde, um neue Projekte zu finanzieren, ist nichts weiter als eine dreiste Lüge.
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