Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
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Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Bei der "Reboot Develop Conference" in Kroatien hat Michael Schade (Mitbegründer von Rockfish Games) einen Einblick in das Influencer-Marketing gegeben, also das Bewerben des Spiels mithilfe von Streamern, YouTubern und Let's-Playern. Er verriet, dass sie 10.000 Euro in einen professionellen Streamer investiert hätten und dieser namentlich nicht benannte Streamer konnte nichts mit dem Spiel anfang...
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- Stalkingwolf
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
5000 die Stunde?
Ich hab einfach den falschen Beruf gewählt ... :-/
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he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
Favorite Game Soundtracks
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
So klare Worte liest man selten wenn es um PR geht. Und es ist wirklich erstaunlich wieviel so ne Labertasche an einem Stream verdienen kann.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Wenn ich so die 4Players Vorbewertung sehe, könnte es auch eher daran liegen, dass das Spiel nicht wirklich gut ist.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Tja dürfte Billiger sein einfach Testmuster an Streamer/LPer zu vergeben. Gerade die kleinen freuden sich wenn sie mal was kostenlos bekommen und es werden vermutlich auch nur die Spielen welche Spaß dran haben.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Wenn Du den richtigen Streamer auswählst, ist das extrem günstig eingekauftes Marketing. Ein Streamer, ca. 20.000 Euro, gigantische Reichweite in EXAKT der richtigen Zielgruppe. Perfekt! Besser geht es nicht. Vergleiche das mal mit dem Marketingbudget, welches z.B. die großen Majors ausgeben. 50 Millionen sind heute fast schon unterer Durchschnitt und das meiste davon wird per Gießkannenprinzip irgendwo ausgegeben, wo man froh ist, wenn man ein nur paar Prozent potentielle Käufer erreicht.
Ich gehe davon aus, dass die Streamer das schnell kapieren und vollkommen gerechtfertigt mehr verlangen werden
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
das wort influencer ist fürchterlich. youtube war ein fehler.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Aber mittlerweile treffender denn je, da sich viele in ihrer Selbstwahrnehmung auch als solche verstehen.
Zuletzt geändert von MrLetiso am 20.04.2018 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Eine Runde Mitleid für den Mann.
Besticht Vlogger für Fake-Rezensionen und beschwert sich auch noch, weil es der falsche war.
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No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Ein gesponsorter Stream ist keine Fake-Rezension Von Bestechung ganz zu schweigen.
- NotSo_Sunny
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Müsste sich der "Vollidiot" nicht relativ einfach ermitteln lassen? So viele Leute werden Everspace sicher nicht gestreamt haben.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Ich meine, schon klar, ich verstehe den Unterschied und letztendlich geht es ja nur darum, dass der Streamer offensichtlich seinen Job sehr schlecht gemacht hat und daraus mehr oder weniger ein PR-Desaster wurde.
Es fällt mir einfach schwer, Mitleid zu empfinden.
Das liegt wohl daran, dass meine Frau durch ihre Tätigkeit in der Modebranche sehr viel mit dem Thema Influencer zu tun hat und ich das nur schwer objektiv sehen kann. Es gibt einfach zu viele von diesen Wichtigtuern...
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- xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Ich sehe es wie casanoffi. Mich amüsiert es, wenn Werbung nach hinten losgeht. Ist doch total krank mit welchen Systemen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Für die sind Youtuber/Influencer ganz normal. Und viele können nicht differenzieren, dass das meiste davon bezahlte Werbung ist. Zumindest nicht anfangs, später vielleicht schon.
Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Zumal ich es durchaus als Bestechung empfinde, wenn man einem relativ bekannten Influencer einen Haufen Geld in den Hals wirft, damit dieser gute Werbung für das Produkt macht. Schließlich geht ausnahmslos jeder Auftraggeber davon aus, dass der Auftragnehmer das Produkt gut darstellt, andernfalls würde er diesen nicht so gut bezahlen.
Daher empfinde ich dafür durchaus etwas Schadenfreude, wenn sowas mal nach hinten losgeht.
Hat den Auftraggeber schließlich keiner gezwungen, sich eine gute Rezension zu erkaufen.
Daher empfinde ich dafür durchaus etwas Schadenfreude, wenn sowas mal nach hinten losgeht.
Hat den Auftraggeber schließlich keiner gezwungen, sich eine gute Rezension zu erkaufen.
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- Todesglubsch
- Beiträge: 16285
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Re: Everspace: Einblick in das Influencer-Marketing: 10.000 Euro für einen verdammten Vollidioten
Sicherlich. Und Vollidiot passt hier wirklich. Scheiße spielen ist eine Sache. Manche Streamer leben vom scheiße spielen. Aber wenn der Eröffnungssatz wirklich so wie in der News war, dann gute Nacht. Junge, du wirst dafür bezahlt. Wenn der Knabe vielleicht mal richtig gearbeitet hätte, wüsste er, dass man zahlende Kunden nicht so ankündigt.
Persönlich hoffe ich ja, dass die YouTube-Blase für viele schmerzlich enden wird. Aber wenn ich mir so die Topseppel anschaue und mit was die alles durchgekommen sind, dann zweifel ich an der Wahrscheinlichkeit dieses Wunsches.
Was das Sponsoring angeht: Solange es als Sponsored Content aisgewiesen ist ind der Streamer auch sonst glaubwürdig und ehrlich rüberkommt, dann geht das schon klar. Aber einige meinen dann meist auch, sie durften bloß keine Bugs o.ä. zeigen.