Mhhhhh....
... Da muss ich mir die 5 Städte mit Tagesablauf und Wetter abhängigen verhalten wohl eingebildet haben...
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Es dürfte eigentlich klar sein, was damit gemeint war: eine Handvoll Dörfer in solch einer riesigen Welt...bringt`s halt nicht wirklich, auch wenn das Element der unterschiedlichen Tagesabläufe der NPCs eine tolle Idee war.
Auch wenn ich selbst großer Fan von BotW bin: Ich fands wirklich, wirklich schade dass mit den NPCs in dieser Welt fast nichts gemacht wurde. Die Welt hat vor 100 Jahren massive Katastrophen erlebt, steht jetzt am Abgrund, aber irgendwie macht sich keine Weltuntergangsstimmung breit. Klar, das Verhalten der NPCs unterstreicht eher das typisch-Märchenhafte, trotzdem hätte es IMHO ein paar finstere Momente geben müssen, die die Trostlosigkeit der Welt unterstreicht. In Sachen Dramaturgie hatte sich Twilight Princess deutlich mehr getraut, ohne den "Märchen-Charme", wie er typisch für Zelda ist, zu verlieren.
Ich will das nicht als Kritik verstanden wissen, es ist mehr Ausdruck meiner Gedanken mit dem Artikel an sich wenig anfangen zu können.
Alle anderen liefern eine tote Welt? Also was ich wirklich tot fand das waren vor allem Fallout 3 und Morrowind, hier hatte sich mit Oblivion dagegen schon einiges getan und Gothic 2 war seinerzeit zwar nicht riesig aber wohl eine der lebendigsten Welten überhaupt. Ich sehe aber nicht wo Breath of the Wild lebendiger sein soll als "alle anderen", da gibt es weite Ebenen in denen einfach nichts ist außer halt ein Dungeon, ein paar Gegner und halt die verstreuten Krogs, so wie bei vielen anderen Titeln eben auch. Der Preis für die lebendigste Welt geht da eher an The Witcher 3, wo in dieser Landschaft auch Quests und Geschichten untergebracht sind, wo man ehemalige Schlachtfelder betritt, durch Grenzposten durch muss und mehr hat als nur das klassische "das ist das Wüstenlevel, das ist das Winterlevel" ect., kaum eine Welt war so lebendig und authentisch. Breath of the Wild kratzt da gerade mal an der Oberfläche.P0ng1 hat geschrieben: ↑29.04.2018 11:26 Absolut verdient!
Breath of the Wild ist ein Meisterwerk und hat meiner Meinung nach Open World Spiele auf eine neue Ebene gehoben, vor allem was die Interaktion mit ihr betrifft. Alle anderen Hersteller liefern eine optisch schöne aber tote Welt. Nintendo hat hier den nächsten Schritt mit Bravour gemeistert ... :wink: