The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist das bisher meistverkaufte Spiel aus der Reihe

[Levi]

Hätte BotW richtige Dungeons inklusive belebter Städte würde es aber ganz oben mitspielen.

Mhhhhh....

... Da muss ich mir die 5 Städte mit Tagesablauf und Wetter abhängigen verhalten wohl eingebildet haben...

[johndoe1197293]

Hätte BotW richtige Dungeons inklusive belebter Städte würde es aber ganz oben mitspielen.

Mhhhhh....

... Da muss ich mir die 5 Städte mit Tagesablauf und Wetter abhängigen verhalten wohl eingebildet haben...

Es dürfte eigentlich klar sein, was damit gemeint war: eine Handvoll Dörfer in solch einer riesigen Welt...bringt`s halt nicht wirklich, auch wenn das Element der unterschiedlichen Tagesabläufe der NPCs eine tolle Idee war.
Nun kann man dies natürlich mit der Hintergrundstory entschuldigen, mehr als eine Rechtfertigung ist das aber nicht.

[Levi]

Das ist eine quasi postapokalyptische Welt... Was würdest du erwarten?

[johndoe1197293]

Das ist eine quasi postapokalyptische Welt... Was würdest du erwarten?

Habe ich nicht "mit Hintergrund-Story rechtfertigen" geschrieben?
Was ich erwarten würde? Nun, HZD hat es ziemlich gut gemacht.

[Astorek86]

Das ist eine quasi postapokalyptische Welt... Was würdest du erwarten?

Auch wenn ich selbst großer Fan von BotW bin: Ich fands wirklich, wirklich schade dass mit den NPCs in dieser Welt fast nichts gemacht wurde. Die Welt hat vor 100 Jahren massive Katastrophen erlebt, steht jetzt am Abgrund, aber irgendwie macht sich keine Weltuntergangsstimmung breit. Klar, das Verhalten der NPCs unterstreicht eher das typisch-Märchenhafte, trotzdem hätte es IMHO ein paar finstere Momente geben müssen, die die Trostlosigkeit der Welt unterstreicht. In Sachen Dramaturgie hatte sich Twilight Princess deutlich mehr getraut, ohne den "Märchen-Charme", wie er typisch für Zelda ist, zu verlieren.

Aber gut, Zelda war schon immer primär Gameplay-fokussiert. Die Neuerungen, die Zelda einem OpenWorld-Spiel hinzufügt, lassen sich so schnell nicht wegdiskutieren und wird wohl noch längere Zeit ein Maßstab dafür sein, wie man eine OpenWorld durch Gameplay, nicht durch Skriptsequenzen, interessant und abwechslungsreich gestalten kann...

[Levi]

Möchte ich nicht widersprechen... (auch wenn ich eher majora als Vorbild sehen würde )
Mit ging es nur um die Behauptung, dass es keine Städte geben würde. (was ja schlicht nicht stimmt)

[Affe1234]

Breath of the Wild ist auch ein sehr gutes Spiel aber es ist kein perfektes Spiel verstehe die Leute nicht die 10 von 10 geben wollen für mich muss bei so einer Bewertung alles Perfekt sein.

[greenelve]

Die GBA-Veröffentlichungen sind jetzt auch in der Auflistung enthalten, ändern aber nichts am Endresultat. Verkaufszahlen im Zuge der VC liegen nicht vor. Und wenn man will, könnte man die NES Mini und SNES Mini Verkäufe auch noch hinzufügen ...

Ich will das nicht als Kritik verstanden wissen, es ist mehr Ausdruck meiner Gedanken mit dem Artikel an sich wenig anfangen zu können.

[P0ng1]

Absolut verdient!

Breath of the Wild ist ein Meisterwerk und hat meiner Meinung nach Open World Spiele auf eine neue Ebene gehoben, vor allem was die Interaktion mit ihr betrifft. Alle anderen Hersteller liefern eine optisch schöne aber tote Welt. Nintendo hat hier den nächsten Schritt mit Bravour gemeistert ... :wink:

[yopparai]

BotW ist ein fantastisches Spiel, das offensichtlich im Schnitt sehr gut von Spielern und Fachpresse aufgenommen wurde. Das kann man nicht leugnen. Trotzdem finde ich die Diskussion darum, ob es perfekt ist ziemlich sinnfrei. Es gibt keine perfekten Spiele. Jeder erwartet von einem Spiel etwas anderes, daher wird es an jedem einzelnen Spiel immer Dinge zu kritisieren geben, egal, wie es an sich beschaffen ist. Qualität ist bei Spielen keine eindimensionale Größe, für die man das Optimum erreichen könnte. Wertungszahlen täuschen das zwar vor, aber auch ein 10/10-Spiel hat immer Punkte, die irgendwer irgendwo auf der Welt lieber anders gelöst gesehen hätte.

Tatsache ist, BotW macht viele Dinge anders als seine Vorgänger und zum Teil auch anders als der Rest der Industrie, und das ist genug, dass es das Interesse an der Reihe stark reanimiert hat und eine neue Perspektive für ihre Weiterentwicklung bietet. Und es ist gut, dass diese Neuausrichtung mit Verkäufen belohnt wurde. Nichts ist schlimmer, als zu sehen, wie eine einstmals geliebte Reihe langweilig wird, weil sie stagniert. Das Gute an BotW ist, dass mit der neuen Ausrichtung noch etliche Möglichkeiten offen liegen, wie man das Konzept noch verfeinern kann, obwohl es bereits ein sehr gutes Spiel ist. Und nicht, dass es jetzt schon perfekt wäre.

[Raskir]

Stimme dir zu yopparai. Den Weg den Nintendo hier gegangen ist, war sehr mutig und es ist schön dass es sich auszahlt. Ähnliches bei Sony, die ihren Studios erlauben an neuen Marken zu werkeln oder alte komplett anders umzusetzen. Nostalgie und Tradition in allen Ehren, aber Nostalgie und Tradition können sehr nah mit Stagnation verbunden sein. Und ich finde schon dass Nintendo es geschafft hat die Seele des Spiels einzufangen und etwas neues zu erschaffen. Dafür zolle ich Respekt

[johndoe1197293]

Und ich finde schon dass Nintendo es geschafft hat die Seele des Spiels einzufangen und etwas neues zu erschaffen. Dafür zolle ich Respekt

Same here.

[SethSteiner]

Absolut verdient!

Breath of the Wild ist ein Meisterwerk und hat meiner Meinung nach Open World Spiele auf eine neue Ebene gehoben, vor allem was die Interaktion mit ihr betrifft. Alle anderen Hersteller liefern eine optisch schöne aber tote Welt. Nintendo hat hier den nächsten Schritt mit Bravour gemeistert ... :wink:

Alle anderen liefern eine tote Welt? Also was ich wirklich tot fand das waren vor allem Fallout 3 und Morrowind, hier hatte sich mit Oblivion dagegen schon einiges getan und Gothic 2 war seinerzeit zwar nicht riesig aber wohl eine der lebendigsten Welten überhaupt. Ich sehe aber nicht wo Breath of the Wild lebendiger sein soll als "alle anderen", da gibt es weite Ebenen in denen einfach nichts ist außer halt ein Dungeon, ein paar Gegner und halt die verstreuten Krogs, so wie bei vielen anderen Titeln eben auch. Der Preis für die lebendigste Welt geht da eher an The Witcher 3, wo in dieser Landschaft auch Quests und Geschichten untergebracht sind, wo man ehemalige Schlachtfelder betritt, durch Grenzposten durch muss und mehr hat als nur das klassische "das ist das Wüstenlevel, das ist das Winterlevel" ect., kaum eine Welt war so lebendig und authentisch. Breath of the Wild kratzt da gerade mal an der Oberfläche.

[Cheraa]

Finde ebenfalls die Welten vom Witcher, aber auch Horizon um Länge lebendiger und vor allem glaubwürdiger. Hinzu kommt noch bei BOTW eine qualitativ unterdurchschnittliche Story die kaum über schwache AC Teile hinwegkommt ( Unity ).

Beim letzten Zelda denke ich immer nur:

- Zu leblose Welt. Hätte man locker um die Hälfte kürzen können.
- Schlechte Kampf KI.
- schlechte Balance bei der Ausrüstungshaltbarkeit.
- Zu häufig wiederholende Schreine.
- schlechte Sidequests.
- schlecht geschriebene Hauptstory.
- teils grausige Reittier Wegpfindung.

Zum letzten mal ein Zelda beendet war bei OOT. Alle nachfolgenden Teile bei Heimkonsolrn hatten ein schlechtes pacing.

[Raskir]

Was heißt lebendiger? Bei Horizon und insbesondere witcher steht die Interaktion mit den Leuten im Vordergrund. In der Welt gibt es viele Schicksale, Geschichten, Aufträge und gefahren zu finden. Bei zelda steht die Interaktion mit der Welt an sich im Vordergrund. Dort gibt es viele Rätsel, Geheimnisse und möglichkeiten zu entdecken (vor allem letzteres). Das was die ow im witcher so besonders macht, ist Verhältnismäßig schwach in zelda. Aber eben auch andersherum