Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Du kannst es halt zu jeder Zeit immer noch auf deiner Wii U spielen. Das nimmt dir doch keiner wieder weg und auch ich mache halt lieber das als nochmal 60€ zu zahlen. Auch wenn ich für die Switch Version 30 oder 40€ zahlen müsste, steck ich lieber nochmal die Wii U an.
Abwärtskompatibilität wäre natürlich großartig aber da war Nintendo die letzten Jahre eigentlich immer vorbildlich - dass die Switch ein Neustart werden würde, war einfach klar (Architektur und Konzept sprechen halt dagegen).
Abwärtskompatibilität wäre natürlich großartig aber da war Nintendo die letzten Jahre eigentlich immer vorbildlich - dass die Switch ein Neustart werden würde, war einfach klar (Architektur und Konzept sprechen halt dagegen).
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Raskir hat geschrieben: ↑02.05.2018 21:36Du gehst halt mit Sachen anders um als er. Ist doch ok. Kurzes Beispiel. Ich kaufe mir sicher nichts mehr im Kino zu trinken. Die wollen doch glatt 3,90 für 0.5 Liter Wasser haben. Es gibt genügend Leute die den Preis zahlen, aber als ich das gesehen habe, habe ich nicht nur nichts gekauft, ich habe meinen Unmut geäußert als ich das gesehen habe. Nicht zu der Verkäuferin natürlich, die kann nichts dafür. Aber so in die allgemeine Runde und zu meinen Begleitern. Wenn einem etwas missfällt, ja mei dann kritisiert man hin und wieder. Hast du sicher auch schon gemacht. Manchmal reicht ingorieren nicht aus und man möchte seinen Senf dazu abgeben. Du kannst mir nicht weismachen, dass du das noch nie gemacht hastDennis4022 hat geschrieben: ↑02.05.2018 21:21Hier kann natürlich jeder äußern was er will, solange er keine Gesetze verletzt, aber ich werde es trotzdem nicht verstehen. Wenn mir etwas nicht zusagt, warum auch immer, dann kaufe ich es nicht und gut ist. Wieso sollte ich die Firma dafür kritisieren?
Noch dazu wenn sich offenbar genügen Menschen finden, die mit dem Preis kein Problem haben.
Manchmal sollte man sich einfach weniger wichtig nehmen und seine für sich getroffenen Entscheidungen einfach mal stehen lassen.
@krulemuk
alles klar, danke. Ist ja grad im PS Plus, von daher ist der Zugriff ja leicht. Bin gespannt.
@Raskir 1+ Finde ich richtig gute Aktion von dir. Viel zu wenige kritisieren nur noch. Wie soll sich jemand/etwas verbessern, wenn jeder alles nur noch hinnimmt und mit einen "Gut" abtut. Missstände können doch nur durch "Die Kritik" erreicht werden um danach nachzubessern, oder sehe ich da etwas anders, nur weil alle schafe dem Folge leisten.
what did the five fingers say to the face?
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Leider habe ich meine WiiU verkauft und mir die Switch dafür gekauft, sonst hätte ich es schon lange darauf wieder gespielt.Chibiterasu hat geschrieben: ↑03.05.2018 13:36 Du kannst es halt zu jeder Zeit immer noch auf deiner Wii U spielen. Das nimmt dir doch keiner wieder weg und auch ich mache halt lieber das als nochmal 60€ zu zahlen. Auch wenn ich für die Switch Version 30 oder 40€ zahlen müsste, steck ich lieber nochmal die Wii U an.
Abwärtskompatibilität wäre natürlich großartig aber da war Nintendo die letzten Jahre eigentlich immer vorbildlich - dass die Switch ein Neustart werden würde, war einfach klar (Architektur und Konzept sprechen halt dagegen).
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Dann verkauf Donkey Kong Tropical Freeze und leg auf den Ertrag noch 20€ drauf und du hast deine Switch Version.
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Stehst nicht alleine da mit der Einstellung, soviel habe ich mitbekommen. Muss halt jeder für sich entscheiden wie er dazusteht. Und deine Kritik ist ja nicht ungerechtfertigt, wirklich nett behandelt Nintendo seine wirklich treue Kernkundschaft die ihnen in Zeiten der WiiU beistanden, nicht wirklich.
Aber da du die WiiU verkauft hast, hast du da nicht auch gute Preise für die Spiele bekommen? So ein Tropical freeze hättest du doch sicher für 30 Euro verkaufen können? Nur aus Interesse, macht die Sache weder besser noch schlechter
Aber genug zum Preis, darüber wurde glaube ich genug gesagt. Wie stehst du denn inhaltlich zum Game?
Aber da du die WiiU verkauft hast, hast du da nicht auch gute Preise für die Spiele bekommen? So ein Tropical freeze hättest du doch sicher für 30 Euro verkaufen können? Nur aus Interesse, macht die Sache weder besser noch schlechter
Aber genug zum Preis, darüber wurde glaube ich genug gesagt. Wie stehst du denn inhaltlich zum Game?
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Das erinnert mich an das Video von Mark Brown, wo er genau das thematisiert: Assist Modes sollten klar machen, dass sie eine Vereinfachung sind und nicht das Spiel darstellen, das sich der Entwickler vorgestellt hat. Er geht dabei konkret auf Celeste ein und lobt dessen Umsetzung der Spielhilfe.Raskir hat geschrieben: ↑02.05.2018 23:36Stimme dir zu. Aber einen Punkt den er nannte, da finde ich hat er recht. Es sollte klar kommuniziert werden, dass Funky Kong der Easy modus ist. Allein um dem jungen Spieler die Peinlichkeit am Pausenhof zu ersparen, nachdem er sich brüstet wie toll er mit ihm geruled hatUsul hat geschrieben: ↑02.05.2018 23:25Das ist es in der Tat.
Celeste als Beispiel genannt... ich habe die Hilfen nicht benutzt und der Schwierigkeitsgrad wird teilweise zum Heulen abartig. Die pure Existenz der Hilfen schmälert nicht das Geringste an meinem Spielspaß. Ich verstehe es schlichtweg nicht, was ein optionaler alternativer leichter Schwierigkeitsgrad mit deinem persönlichen Spielerlebnis zu tun.
Exemplarisch aus deinem ausführlichen (wenn auch in den ersten beiden Punkten recht befremdlichen) Beitrag möchte ich diesen Satz herauspicken:
"Die Möglichkeit ein Level jederzeit trivialisieren oder gänzlich überspringen zu dürfen, nimmt für mich einen großen Teil des Reizes beim abschließen selbiger davon."
Nutze doch diese Möglichkeit nicht. Warum tangiert dich die schiere Existenz einer solchen Möglichkeit? Was hindert dich daran, das Spiel auf dem für dich höchsten Schwierigkeitsgrad zu spielen, ohne dich einen Furz um den Rest zu kümmern? Wieso schmälert es deinen Spielspaß, wenn du das Spiel ohne diesen Funky Kong spielen kannst, während andere - vllt. unerfahrene, vllt. ungeduldige, vllt. unfähige - Spieler sich ihr Spiel mit Funky Kong leichter gestalten?
Ne, solch eine Einstellung bleibt weiterhin schwer nachzuvollziehen.
Aber das ist wohl first world problem per excellence
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Naja ich denke schon das die eingehenden Artikel nochmal geprueft werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man seine Kohle zurueckbekommt, wenn man einen gebrauchten und vor allem genutzten Laptop zurueckschickt. Das wird denke ich schon noch geprueft. Zumindest steht das so bei Amazon, dass die retournierte Ware nochmal geprueft wird. Habe mir aber auch noch nie eine Konsole per Amazon bestellt.ICHI- hat geschrieben: ↑02.05.2018 23:19Aber auch der perfekte Shop für Betrüger wo dir eineXuscha hat geschrieben: ↑02.05.2018 21:11Hab bei amazon damals angerufen und da hieß es der Artikel muss noch im guten Zustand und verkaufsfaehig sein. Die Folierung wird da eh neu druebergezogen. Hatte bisher auch noch nie Probleme beim Umtausch. Kann amazon da echt empfehlen, die sind sehr kulant. Einer der gruende warum ich noch Primekunde bin.
10 Jahre alte CPU als aktuelle Verkauft wird weil die Originale von nem anderen Käufer der die zurückgeschickt hat vorher umgetauscht wurde.
Und Amazon selbst schickt auch schon geöffnete Konsolen als Neuware raus.
Amazon ist gut für kleinigkeiten aber ich würde da niemals was großes wie eine Konsole , Notebooks oder Handys bestellen.
Ansonsten wuerde ich es auch so sehen wie Usul.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Ich weiß nicht, inwiefern Nichtkonsum einen zum Schaf macht. Du sagst, wie soll sich etwas verändern, wenn man nicht das Maul aufmacht. Ich würde sagen, indem man schlicht und ergreifend mit dem Geldbeutel abstimmt. Schau dir doch die Gruppe hier an, die die Preisgestaltung irgendwie hinnimmt: yopparai, chibiterasu, levi und zum gewissen Grad ja auch ich. Wir alle hatten eine Wii U und ich glaube gelesen zu haben, dass wir alle auch DK hatten. Zusätzlich ist uns allen aber DK nun auf der Switch zu teuer für eine zweite Runde. Inwiefern macht uns das nun zu Schafen, wenn wir bewusst sagen: Für den Preis gibt es das Spiel eben nicht auf der Switch.gEoNeO hat geschrieben: ↑03.05.2018 13:42 Wie soll sich jemand/etwas verbessern, wenn jeder alles nur noch hinnimmt und mit einen "Gut" abtut. Missstände können doch nur durch "Die Kritik" erreicht werden um danach nachzubessern, oder sehe ich da etwas anders, nur weil alle schafe dem Folge leisten.
Edit: Übrigens wird bei MTAs und dergleichen doch genauso argumentiert, dass das ganze Lamentieren überhaupt nichts bringt, wenn man weiter den Kram kauft. Allein Nichtkonsum sorgt für ein Umdenken. Wieso sollte das jetzt also bei Remakes/Remaster anders sein?
Ein bisschen ironisch, oder? Sich über die hohen Nintendopreise echauffieren, beim Verkauf aber natürlich gerne die hohen Preise mitnehmen, die man noch für den Kram bekommt.^^ *SCNR
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Das ist schon starker Tobak mit den Schafen. Hier rumningeln und nach Rabatt quengeln, weil man ein Spiel unbedingt sofort haben will. Wenn man die 5 EUR Aufpreis nicht hat, einfach abwarten bis der Preis passt. Ganz simpel. Aber Verzicht kennen die Leute ja nicht. Und wir reden hier von einem Luxusgut und kein Wasser, Bude oder Strom.
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Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Mein großes Problem mit Celeste ist nicht per se dass es einen "Debug-Modus" besitzt, sondern viel mehr der Fakt dass es nichts gibt um einen solche Spieler dazu zu motivieren die "ehrliche" vom Entwickler gedachte Route zu wählen. Was Mark Brown dort in einem Satz mit einem Totschlagargument einfach wegdiskutiert ist nach wie vor immer noch ein wichtiger Punkt für viele Spieler, nämlich das freischalten von Achievments.Xalloc hat geschrieben: ↑03.05.2018 14:22 Das erinnert mich an das Video von Mark Brown, wo er genau das thematisiert: Assist Modes sollten klar machen, dass sie eine Vereinfachung sind und nicht das Spiel darstellen, das sich der Entwickler vorgestellt hat. Er geht dabei konkret auf Celeste ein und lobt dessen Umsetzung der Spielhilfe.
Diese lassen sich nämlich selbst in diesem Assist-Modus alle vollständig freischalten, was den kompletten Sinn und Zweck dieser Achievments ad absurdum führt. Wenn man nun Achievments in der Form sowieso nur als unnötigen Ballast sieht, warum baut man dann überhaupt welche in das Spiel ein? (Antwort: weil man sie eben nicht als unnötigen Ballast sieht, dazu später mehr...)
Es gibt nichts was der Spieler nicht mit dem Debug-Modus erreichen kann, was das Gefühl jeglicher Exklusivität einer Belohnung zunichte macht. Noch dazu zählt das Spiel penetrant sämtliche Tode des Spielers und kummuliert sie beim erneuten Spielen der Level (wenn man sich verbessern möchte)
Es gibt zwar eine Möglichkeit die minimale Anzahl der Tode anzusehen, doch diese ist in den Optionen versteckt und schon ziemlich klein hinterlegt, es wird schlichtweg nicht hervorgehoben und bietet somit auch keine Anreize den Spieler dazu zu bewegen sich in einem Level zu verbessern. Denn im Endeffekt wird jeder weitere Tod nur auf den übergreifend Score (pro Level) mit draufgerechnet.
Exklusivität ist da übrigens ein wichtiges Stichwort.
Ich persönlich finde einfach dass es ein tolles Gefühl ist in einen Spiel in Bereiche vorzustoßen die man sich kompromisslos selbst erarbeiten muss, in einen Abschnitt anzukommen in denen es nicht allzu viele Spieler schaffen.
Man kann das ja gut bemerken wenn man ein paar ältere nicht weniger anspruchsvolle Spiele spielt. Ich habe Star Fox für das SNES damals nie gespielt, dennoch hat mir heutzutage gerade das unglaublich gut durchdachte Spielsystem mit seiner Balance des Schwierigkeitsgrads der 3 Routen besonders angetan, man fühlt gerade auf Route 3, wenn es so langsam gen Venom geht und man schon viele frustrierende Stellen meistern musste einen regelrechten Andrenalinkick, die Möglichkeit zu scheitern schwebt jederzeit wie ein Damoklesschwert über einem, keine Kompromisse, kein aufleveln, keine optionalen Fortsetzungsmöglichkeiten.
In Star Fox muss man auf der schweren Route 7 Level am Stück durchspielen (was ungefähr 1 Stunde Spielzeit in Anspruch nimmt) und sich seine Continues durch Punktejagd selbst erarbeiten, je weiter man kommt desto höher werden die Anforderungen an dem Spieler. Wenn man die früheren Level gut genug absolviert, kann man - logischerweise - sich mehr Fehler in den späteren Abschnitten erlauben. Abseits dessen gibt es aber keine Hintertürchen mit denen man einfach einen Blick auf das Ende von Route 3 erhaschen könnte. Und das ist auch gut so. Denn alles andere hätte mich nicht länger wie einen "Wingmen" fühlen lassen, welcher der letzte Widerstand gegen den Widersache Andross darstellt, man fühlt sich regelrecht viel mehr reingezogen in das Spiel, weil das "Scheitern" wirklich einen Einfluss hat.
Videospiele bestehen nun mal aus Regeln und zu Regeln gehören ebenso so sehr Restriktionen.
Jetzt führe mal den Gedanken weiter, findest du wirklich es wäre eine gute Idee wenn ausnahmlos jedes Videospiel fortan einen "Funky Kong" bekommt? Jedes Rollenspiel einen optionalen Trainer mit denen man seine Statuswerte jederzeit erhöhen kann, jeder Gameover Screen eine Abfrage bei der man das Level verlustfrei weiterspielen darf? Eine Skipfunktion für sämtliche Kapitel eines Spiels?
Ich habe nichts gegen Spielvereinfachungen in einen gewissen Rahmen, doch gerade Celeste treibt es mit seiner Omni-Zugänglichkeit auf die Spitze, wenn selbst der Lead Developer zugibt dass er diesen Modus "hasst" und er nun mal lernen musste seine eigenen Ansprüche zugunsten einer größeren Zielgruppe zurückschzuschrauben, sollte man sich fragen ob es nicht auch intelligentere Möglichkeiten gibt einen Spieler für den Kernaspekt seines Spiels zu begeistern, als ihnen ein übermächtiges Tool zur Verfügung zu stellen.
Ich aktzeptiere meinetwegen Geld als notwendiges Argument, jedoch nicht dass man seine eigenen Vorstellungen und Visionen zurückstellt um mehr Spieler für sein Spiel zu gewinnen.
Zumindest aus meiner Sicht als Hobbyentwickler ist es wichtiger dass die Spieler das Spiel als solches sehen wie ich es gedacht ist. (Stichwort: der Dialog zwischen Spieler und Entwickler) und weniger darum dass eine größtmögliche Masse wie auch immer Spaß mit dem Spiel hat.
Wenn also ein Spiel bewusst Elemente einbaut, die es einen erlauben, Inhalt des Spiels bewusst zu umgehen ohne auch nur irgendein Feedback im Gegenzug dazu zu geben, gesteht man sich aus gamedesign-technischer Sicht einfach Fehler ein. Sowas wie der Assist-Modus ist einfach eine Krücke, weil man sich nicht besser zu helfen wusste.
Ab dem Punkt hören dann Videospiele für mich auf das zu sein, als was ich sie seit jeher angesehen habe und heraus kommt ein "Spielzeug".
Man bedenke, gerade diese endlose Kompromisbereitschaft hat Spiele wie Wonderful 101 Wertungs- und verkaufstechnisch im Endeffekt nur geschadet, weil viele Spieler und Spieletester das Spiel schlichtweg nicht verstanden haben, das Spiel gleichermaßen aber bei unzureichender Spieler-Performance auch niemanden einen Riegel vorschiebt und somit diese Spieler andernfalls möglicherweise dazu motiviert hätte, sich mit den Gegebenheiten und Regeln des Spiels näher auseinander zu setzen. Das Spiel setzt einen verlustfrei immer dorthin zurück wo man verloren hat, mit den Startbedingungen.
Wer ernsthaft dafür plädiert dass Videospiele Kunst seien, sollte sich mal überlegen ob Kunst den Anspruch haben muss wirklich von jedem "verstanden" und somit zugänglich zu sein.
Naja so weit von mir zur Debatte: "Mehr Möglichkeiten, haben nur positive Effekte" (wie ich es aus Levis Post entnehme)
Ich finde man kann durchaus aus Kritik an dieser Praxis angeben, daran gibt es meiner Auffassung nach nichts irrationales.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 03.05.2018 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Tatsächlich ist das genau der Punkt. Nehmen wir den Gang ins Kino. Du bringst deine 3D Brille mit und der Empfangsmitarbeiter sagt du musst eine neue kaufen. Obwohl du schon eine dabei hast die ebenfalls funktioniert.Der Chris hat geschrieben: ↑03.05.2018 15:45+1 übrigens. Der Nicht-Kauf ist wie gesagt ziemlich unschafig. Das ist die einzige Sprache die solche Konzerne verstehen...deutlich effektiver als in ein Forum zu schreiben, dass man etwas billiger haben will. Das wird in aller Regel nicht funktionieren und wahrscheinlich auch noch nichtmal gehört.eigentlichegal hat geschrieben: ↑03.05.2018 15:32 Schau dir doch die Gruppe hier an, die die Preisgestaltung irgendwie hinnimmt: yopparai, chibiterasu, levi und zum gewissen Grad ja auch ich. Wir alle hatten eine Wii U und ich glaube gelesen zu haben, dass wir alle auch DK hatten. Zusätzlich ist uns allen aber DK nun auf der Switch zu teuer für eine zweite Runde. Inwiefern macht uns das nun zu Schafen, wenn wir bewusst sagen: Für den Preis gibt es das Spiel eben nicht auf der Switch.
Jetzt kannst du den Euro ausgeben und drauf pfeifen, den Mitarbeiter vollsabbeln was fürn Blödsinn das ist oder Variante 3: Du gehst wieder.
Die schlimmste Variante ist Nummer 2 . Denn dem Mitarbeiter, und da geb ich dir einen Eid drauf, ist es eigendlich schnurz piep egal was für eine Brille du benutzt. Er hat aber die Vorgabe eine neue zu verkaufen. Er kann nicht dafür und auch nichts dran ändern. Das einzige was passiert ist das sowohl du, als auch er schlechte Laune bekommen.
Das einzige was wirklich funktioniert, wenn es denn genug Leute tun. Ist dann eben das Ticket nicht zu kaufen. Denn so sehen die Geschäftsführer irgendwann ein das es schwachsinn ist. Solange das nicht passiert, du meckerst, holst aber trotzdem das Ticket. Ändert sich absolut nichts, denn dein Geld haben sie bereits.
Bei Spielen ist es genau das selbe. Du kannst in Foren pöbeln oder mit geharnischten Briefen um dich schmeißen so oft und so lange du willst. Solang du das game am Ende kaufst, hast du nichts geändert. :wink:
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Ich denke, das ist die Quintessenz dessen, was du schreibst bzw. sagen willst.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑03.05.2018 16:10Ich persönlich finde einfach dass es ein tolles Gefühl ist in einen Spiel in Bereiche vorzustoßen die man sich kompromisslos selbst erarbeiten muss, in einen Abschnitt anzukommen in denen es nicht allzu viele Spieler schaffen.
Anders ausgedrückt: Du ziehst einen Teil deines Spielspaßes daraus, deine Leistung in Relation zur Leistung anderer zu setzen. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber nun ja, in dem Fall ist jede Form von Schwierigkeitsgrad für dich mehr oder minder ein herber Rückschlag.
Wenn jemand - so wie ich etwa - sich nicht darum schert, was andere mit seinem Spiel schaffen, sondern sich nur auf sein Spiel konzentriert, kann es ihm egal sein.
Ich meine es nicht so negativ, wie es klingen mag, aber der digitale Schwanzvergleich ist einfach nicht mehr so mein Ding. DASS es so etwas gibt, läßt mich hauptsächlich mit dem Kopf schütteln.
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Ich freu mich für Switch-Besitzer welche zugreifen, aus welchen Gründen auch immer. Da ich das Spiel auf der Wii-U habe, bietet mir diese Version für den Preis zu wenig Mehrwert. Ich greif dann am 18. Mai bei Hyrule Warriors zu, weil ich das auf der Wii-U und dem 3ds ausgelassen habe, obwohl ich eig. Hack-and-Slay mag.
Genie und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander... Sparsamkeit und Geiz auch
Re: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - Test
Usul hat geschrieben: ↑03.05.2018 16:54 [...]
Wenn jemand - so wie ich etwa - sich nicht darum schert, was andere mit seinem Spiel schaffen, sondern sich nur auf sein Spiel konzentriert, kann es ihm egal sein.
Ich meine es nicht so negativ, wie es klingen mag, aber der digitale Schwanzvergleich ist einfach nicht mehr so mein Ding. DASS es so etwas gibt, läßt mich hauptsächlich mit dem Kopf schütteln.
Ich zitiere mich mal:
Immer wieder ist es das Ego, welches als Argument gegen optionale easymodes über bleibt.Levi hat geschrieben: ↑02.05.2018 08:35Was ist daran "erschreckend"?Aber es ist trotzdem erschreckend zu sehen, wie selbst anspruchsvolle Level mit dieser Figur zu einem simplen Spaziergang verkommen.
Werden die eigenen Fähigkeiten etwa plötzlich durch einen optionalen Easy-Mode geschwächt? Mhh.... Nö.
Bleibt eigentlich nur das kleine Gamerego, welches dadurch ein Knacks weg bekommen könnte. Putzig .