Activision Blizzard Geschäftsbericht: Erfolg mit Games-as-a-Service; WoW, Overwatch und Call of Duty im Blick

[4P|BOT2]

Activision Blizzard verzeichnete im abgeschlossenen ersten Quartal (Januar bis März 2018) des laufenden Geschäftsjahres über 374 Millionen monatlich aktive Spieler. Im vierten Quartal 2017 lag die "MAU-Zahl" noch bei 385 Millionen. Der Unternehmensbereich King (Mobile Games wie Candy Crush Saga und Candy Crush Soda Saga) verzeichnete 285 Millionen monatlich aktive Spieler, bei Activision waren es ...

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[Mirabai]

Kein Wort zu Destiny 2 - warum wohl

[die-wc-ente]

Kein Wort zu Destiny 2 - warum wohl

Klär mich mal auf.
Ich weiß es wirklich nicht.

[Flojoe]

Kein Wort zu Destiny 2 - warum wohl

Klär mich mal auf.
Ich weiß es wirklich nicht.

Weil es Kacke ist.

[Jondoan]

Overwatch ist eins der Spiele, wo ich sage, da gefällt mir Games-as-a-Service. Seit bald zwei Jahren wird es mit Maps, Skins, Charakteren beliefert. Fraglich ist halt, auf wessen Kosten das passiert. Auf einer breiten Spielerschicht, die sich gelegentlich mal Lootboxen kauft - oder auf einigen wenigen, die übermäßig viel dafür ausgibt. Mit erstem kann ich leben, zweiteres halte ich hingegen für bedenklich. Zugutehalten muss man Blizzard aber, dass keine der in Lootboxen erhältichen Inhalte irgendwelche Auswirkungen auf das Spiel haben, alles ist kosmetischer Natur.

[no need no flag olulz]

Zugutehalten muss man Blizzard aber, dass keine der in Lootboxen erhältichen Inhalte irgendwelche Auswirkungen auf das Spiel haben, alles ist kosmetischer Natur.

Zugutehalten? Ich finde das in einem Vollpreistitel absolut selbstverständlich, dass es überhaupt diese Lootboxen gibt, ist sogar ziemlich mies. Von zugutehalten kann hier keine Rede sein.

[DerSnake]

Hat Destiny 2 überhaupt noch eine ernstnehmene Spielerzahl? Meine das Ding ist für mein empfinden mehr gefloppt als der erste Teil.

[DonDonat]

Kein Wort zu Destiny 2 - warum wohl

Klär mich mal auf.
Ich weiß es wirklich nicht.

Weil es Kacke ist.

In dem Zusammenhang wäre "nicht als zu erfolgreich" wohl eher korrekt

Dass die Qualität von Destiny 2 aber gleichzeitig auch nicht gerade als gut gilt, könnte einer der Gründe für den Nicht-Erfolg sein, ist aber sicher nicht der einzige. Da gäbe es z.B. die geringe Menge an Content im Hauptspiel, den "Season Pass" mit unglaublichen 2 DLCs, die Shader die jetzt schön auf zusätzliche Mikrotransaktionen zugeschnitten sind, die Blockierung von fast allen Overlays und Screen-Capture Programmen (die sicher einige bekannte Streamer und YouTuber davon abgehalten das Ganze zu spielen), die ungerechtfertigten Banns kurz nach Release, die Forum-Zugriffs-Politik, die EXP Manipulation usw.
Die Liste der Dinge, die sich die Devs bei Destiny 2 schon erlaubt haben, die gegenüber den Spielern einfach nur schei*e sind, ist ordentlich lang und wird wohl auch noch länger werden.

Für einen Überblick über einige (wenngleich nicht alle) der Fehltritte der Destiny 2 Devs z.B. dieses Video: Dirty Devs Destiny 2

Anhand des ausbleibenden Erfolgs, ließe sich nun schlussfolgern, dass die Geschäftspolitik bei Destiny 2 Auswirkungen zeigt, ich würde jedoch eher darauf tippen, dass die übrigen AAA-Titel der letzten Zeit sowie der Battle Royal Hype dafür gesorgt haben, dass Destiny 2 einfach "hinten runtergefallen" ist.


@Topic
Schade dass sich CoD WW2 so gut verkauft... Die richtig krasse Monetarisierung des Spiels scheint wohl nur sehr Wenige zu interessieren.

Dass wirft dann auch schon dunkle Schatten auf das nächste CoD: die Annahme dass man die Story dan separat zum Vollpreis-Multiplayer mit Mikrotransaktionen und Season Pass verkaufen wird, ist tatsächlich sehr plausibel, wenn man den Erfolg des letzten CoDs betrachtet...

[Jondoan]

Zugutehalten muss man Blizzard aber, dass keine der in Lootboxen erhältichen Inhalte irgendwelche Auswirkungen auf das Spiel haben, alles ist kosmetischer Natur.

Zugutehalten? Ich finde das in einem Vollpreistitel absolut selbstverständlich, dass es überhaupt diese Lootboxen gibt, ist sogar ziemlich mies. Von zugutehalten kann hier keine Rede sein.

Ja, hast recht, hab mich da unglücklich ausgedrückt. Ich meine damit halt, so ist es für mich akzeptabel. Dass es Lootboxen gibt, ist nunmal so. Wie das auf lange Sicht gesehen weitergehen wird, ist schwer zu sagen. Momentan ist es das Finanzierungsmodell für Overwatch und anscheinend ziemlich erfolgreich.

[johndoe1740845]

@Topic
Schade dass sich CoD WW2 so gut verkauft... Die richtig krasse Monetarisierung des Spiels scheint wohl nur sehr Wenige zu interessieren.

Dass wirft dann auch schon dunkle Schatten auf das nächste CoD: die Annahme dass man die Story dan separat zum Vollpreis-Multiplayer mit Mikrotransaktionen und Season Pass verkaufen wird, ist tatsächlich sehr plausibel, wenn man den Erfolg des letzten CoDs betrachtet...

Krass würde ich es nicht nennen. Die Loot Boxen sind unbedeutende Kosmetik und Variationen von bestehenden Waffen. Alles lässt sich auch mit Tages- und Wochenherausforderungen, sowie Spezialaufträgen erspielen. Dann gibt es auch noch die Risikoaufträge beim Quartiermeister, die man mit Schrott bezahlt und in einem kürzeren Zeitlimit schaffen muss - 90 Kills in 50 Minuten sind definitiv ohne Probleme machbar und wenn man es vermasselt, hat man eben 300 Schrott verloren …

Der Season Pass ist noch das problematischste an der Serie, auch wenn es mich wundert, wie viele Spieler diesen wohl wieder besitzen. Ich finde immer eine Partie mit den neuen Karten, was mich natürlich freut, da ich den Season Pass zum ersten Mal gekauft habe (25€ im Key-Shop ).

Black Ops 4 werde ich aber wieder auslassen, ebenso wie wohl die nächsten Ableger der Serie, denn jedes Jahr möchte ich nicht 70 Euro für ein Spiel der Reihe ausgeben. Ich bin gespannt, wie es überhaupt mit Black Ops 4 laufen soll, wenn tatsächlich kein Singleplayer an Bord ist. Der Season Pass wird bestimmt bestehen bleiben, denn die Serie muss ja pro Ableger so viel Geld wie möglich generieren und dass geht nur, wenn man alle verfügbaren Mittel anwendet.

[casanoffi]

Ich spiele recht viel Hearthstone und finde das Games as a service Grundkonzept hier sehr gut umgesetzt.

Das Spiel selbst ist kostenlos und man kann auch problemlos ohne weitere Zahlungen spielen, ohne dass man dabei Nachteile hätte.

Durch regelmäßiges spielen bekommt man ingame recht leicht genug Coins zusammen, um sich regelmäßig neue Kartenpacks leisten zu können und durch das Crafting-System kann man sich bestimmte Karten, die man haben möchte, besorgen.

Ja, ich habe dafür auch schon den Geldbeutel aufgemacht, das müssten insg. knapp 70 Euro gewesen sein.
Habe dabei aber kein schlechtes Gewissen, schließlich habe ich damit auch schon hunderte Stunden Spaß gehabt und meine Begeisterung dafür wird sicher noch eine ganze Weile anhalten.

Ist für mich das perfekte Spiel zum entspannten zocken, sogar im MP (nur casual).

[Dennis4022]

Lese ich das richtig, dass man bei WOW für das Hauptspiel bezahlt, eine monatliche Gebühr abdrücken muss, jede Erweiterung kaufen muss und dann noch mit einem zusätzlichen Shop belohnt wird?

[casanoffi]

Lese ich das richtig, dass man bei WOW für das Hauptspiel bezahlt, eine monatliche Gebühr abdrücken muss, jede Erweiterung kaufen muss und dann noch mit einem zusätzlichen Shop belohnt wird?

Das liest Du genau richtig

[compyler]

So traurig, was aus dem guten alten Blizzard wurde. Jetzt ist es ein gieriger Mischkonzern, neben Mobile Abzock Games wie Candy Crush Saga und es geht nur noch im Rendite, Lootboxen und Ingame Käufe.

[Jondoan]

So traurig, was aus dem guten alten Blizzard wurde. Jetzt ist es ein gieriger Mischkonzern, neben Mobile Abzock Games wie Candy Crush Saga und es geht nur noch im Rendite, Lootboxen und Ingame Käufe.

Richtig traurig. Dabei erinnere ich mich noch, wie ich mich damals im Waisenhaus gefreut habe, als die Blizzard gGmbH kam und mir meine kostenlose Kopie von Diablo 2 überreichte und heute wollen sie Geld, die Drecksäcke!!