Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

[4P|BOT2]

Als Shroud of the Avatar: Forgotten Virtues Ende März den Early Access verließ, waren die Erwartungen groß. Schließlich zeichnen mit Richard Garriott und Starr Long die Schöpfer von Ultima und Ultima Online für das PC-Rollenspiel von Portalarium Games verantwortlich. Der Erfolg blieb allerdings aus, Spielerzahlen und Nutzerreviews hinter den Erwartungen zurück. Wir haben im Test nach möglichen Grü...

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[Chibiterasu]

Hab ich befürchtet. Das sah für mich nie attraktiv aus.
Wie ein MMO von 2001 oder so. Alles sehr hakelig und generisch.

[haudida_dude]

Hey Jens, hat dich Jörg wenigstens persönlich gefesselt?

viewtopic.php?f=115&t=440828#p5101078

[katzenjoghurt]

Schade. Ist ja eher ein etwas dünnes Testchen, das sich mehr wie eine Aufzählung von Features und Bugs liest.

Qualitative Einordnungen vermisse ich dagegen etwas.
Schön, dass die Welt groß ist und Bücher rumliegen.
Aber WILL man denn diese Welt erkunden und interessiert einen, was in den Büchern steht?

In dem Kontext fehlen mir auch ein paar Worte, ob das Spiel für Solospieler taugt.
Immerhin wurde das Ding ja ursprünglich mal als vollwertiges Ultima mit eher optionalem Multiplayer angekündigt.

Shroud mag jetzt sicher kein Klickmagnet sein, aber ein halbherziger Test (so empfind' ich es zumindest) ist halt auch nicht so wirklich erhellend. Da hab ich selbst von Steam Reviews mehr.
Mag auch etwas an der MMO Natur des Spiels liegen.
"Dutzende Spielstunden" klingt bei diesem Test als würde man im Spiel eher zäh voranschreiten, was den Überblick natürlich immer schwer macht.

[Caramarc]

Immerhin wurde das Ding ja ursprünglich mal als vollwertiges Ultima mit eher optionalem
Multiplayer angekündigt.

Das ist auch etwas was ich mir seit knapp 30 Jahren wünsche. Wenn das der Fall ist, werd ich mir das sicher näher ansehen.

[katzenjoghurt]

Immerhin wurde das Ding ja ursprünglich mal als vollwertiges Ultima mit eher optionalem
Multiplayer angekündigt.

Das ist auch etwas was ich mir seit knapp 30 Jahren wünsche. Wenn das der Fall ist, werd ich mir das sicher näher ansehen.

Optionalen Multiplayer oder nach U7 mal wieder ein vollwertiges Ultima?

[Kajetan]

Hab ich befürchtet. Das sah für mich nie attraktiv aus.
Wie ein MMO von 2001 oder so. Alles sehr hakelig und generisch.

Ich habe mir SotA Ende letzten Jahres während eines freien Wochenendes angeschaut ... ohne Scheiss, dann kann ich auch gleich Vanilla-Everquest aus dem vorletzten Jahrzehnt spielen und bekomme ein schlüssigeres, besseres Spiel.

Das Konzept klingt ja ganz vielversprechend, aber wenn das Team einfach nicht das Geld für eine passable Umsetzung hat (ich erwarte ja keine Weltwunder, zumindest ein moderner UI-Standard wäre nicht verkehrt), aber nichts an den Zielen ändern will, kommt halt sowas bei raus. "Hat sich stets bemüht" würde ich diesem Spiel ins Zeugnis schreiben.

[Kajetan]

Das ist auch etwas was ich mir seit knapp 30 Jahren wünsche. Wenn das der Fall ist, werd ich mir das sicher näher ansehen.

Das wäre es, wenn man all die vollmundigen Versprechungen auch umsetzen könnte. Konnte man aber nicht. Nicht unbedingt, weil das Team nichts kann, sondern weil man mit einem Minimalbudget halt nur Minimalergebnisse bekommt. Ultima ist Geschichte. Schöne Geschichte, für das Genre wichtige Geschichte, aber eben ... Geschichte. Man sollte vor allem von Garriott nichts mehr erwarten. Der hat seine beste Zeit schon lange hinter sich, hat aber leider den Zeitpunkt verpasst in Würde abzutreten, so wie das ein Sid Meier getan hat.

[Xamor]

Ich denke man hat dem Spiel hier viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Auch wenn das Spiel nicht der Brüller ist, der Test ist es jedenfalls auch nicht

[Caramarc]

Man sollte vor allem von Garriott nichts mehr erwarten. Der hat seine beste Zeit schon lange hinter sich, hat aber leider den Zeitpunkt verpasst in Würde abzutreten, so wie das ein Sid Meier getan hat.

Dafür sind die beiden einfach zu grundverschieden. Sid ist geerdeter, Richard viel abgehobener (nicht negativ gemeint).

[katzenjoghurt]

Man sollte vor allem von Garriott nichts mehr erwarten. Der hat seine beste Zeit schon lange hinter sich, hat aber leider den Zeitpunkt verpasst in Würde abzutreten, so wie das ein Sid Meier getan hat.

Dafür sind die beiden einfach zu grundverschieden. Sid ist geerdeter, Richard viel abgehobener (nicht negativ gemeint).

V.a. sind es kreative Geister und keine Skispringer.
Grad jemand wie Garriott sollte eigentlich mit zunehmendem Alter immer noch mehr Material ansammeln, mit dem er seine Welten füllen kann.

Ein Singleplayer Ultima von ihm (und Specter?) mit toller Technik (gehört zu einem echten Ultima dazu) würd' ich immer noch sehr gerne nochmal sehen.
Ein unter Finanzierungsproblemen krankender und mit Unity zusammengenagelter MMO-Zeitvernichter war jetzt nicht so mein Traum.

[Eisenherz]

Sieht aus wie Vanilla-Gothic 3 mit mittleren Grafikeinstellungen. Die Texturen ... *würg*

Wenn man kein Geld für eine vernünftige 3D-Darstellung hat, sollte man es vielleicht lieber lassen. Hier kann es ja nicht mal der Stil rausreißen, denn ... da gibts keinen Stil. Grafisch ein F2P-MMO von 2005.

[Minando]

Zu blöd.
Viele schöne Ideen und nette Quests, und dann scheitert es an der Technik.
Hätte der Lord seinen Stolz nicht schlucken und sich mit einem Entwickler zusammen tun können der auch technisch was auf der Pfanne hat...aber nö, er musste ja sein eigenes Ding machen.
Mit der Philosophie 'das Spiel bin ich' kommt man heute (wie man sieht) nicht mehr sehr weit, zumal in einem Genre mit schier übermächtigen konkurrenten.

[Eisenherz]

Ich warte ja bis heute drauf, dass John Romero nochmal unter der Spüle hervorgekrochen kommt.

[Chibiterasu]

Hat er das nicht eh vor kurzem mit einem Kickstarter versucht?
Das war aber alles noch so unausgereift, weswegen er das Finanzierungsziel nicht erreicht hat, glaub ich.

Und jetzt gehen sie es nochmal geplanter an oder so.