Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
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Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Warhammer ist (zunächst) Geschichte: Mit Total War Saga: Thrones of Britannia kehrt The Creative Assembly in ein historisches Szenario zurück. Im 9. Jahrhundert stehen sich im heutigen Großbritannien Angelsachsen, Wikinger und Kelten gegenüber. Im Test klären wir, ob die Rückkehr der Serie ins europäische Mittelalter gelingt oder ob Total War einen historischen Neustart benötigt.
Hier geht es zum gesamten Bericht: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Mh. Der Test hört sich für mich so an, als ob Shogun 2 wohl weiterhin mein Lieblings-Total War bleiben wird. ^_^"
Naja, irgendwann später mal werd ich mir ToB sicher holen, fürs erste beschäftigt mich sowieso noch Battletech.
Naja, irgendwann später mal werd ich mir ToB sicher holen, fürs erste beschäftigt mich sowieso noch Battletech.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Die Entschlackung des Systems (Vor allem sind endlich die lachhaften Agenten Geschichte, die früher rundenlang eine Armee pinnen konnten), das durchdachte Rekrutierungssystem und der Schauplatz gefallen mir zwar, aber das überwiegt leider nicht die technischen Defizite der alten Engine mitsamt deren Problemem wie Performance, strunzdummer Ki und der veralteten Optik. Da warte ich lieber auf Three Kingdoms ... oder einen sehr guten Sale.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Besser bewertet als ich gedacht habe. Nach 30 Stunden muss ich sagen, dass dies für mich der schlechteste Teil von allen ist.
Außer dem neuen Rekrutierungssystem und der Performanceverbesserungen im Vergleich zu Atilla, bleibt für mich nicht viel Positives zu berichten.
Das Fazit hat mich ein wenig verwirrt, gerade Rome 2 kommt doch gerade nach 4-5 Jahren in Fahrt. Es wurden neue Kampagnen DLCs veröffentlicht und die Updates machen aus dem Spiel endlich das historische Total War, was es vor Jahren von Anfang an hätte sein müssen.
Außer dem neuen Rekrutierungssystem und der Performanceverbesserungen im Vergleich zu Atilla, bleibt für mich nicht viel Positives zu berichten.
Das Fazit hat mich ein wenig verwirrt, gerade Rome 2 kommt doch gerade nach 4-5 Jahren in Fahrt. Es wurden neue Kampagnen DLCs veröffentlicht und die Updates machen aus dem Spiel endlich das historische Total War, was es vor Jahren von Anfang an hätte sein müssen.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Britannia ist das erste TW seit Rome 1, das ich mir nicht gekauft habe und auch nicht kaufen werde. Sofern CA und Sega nicht von ihrem neuen Kurs abweichen, werde ich das Franchise auch in Zukunft meiden, denn so macht es einfach keinen Spaß mehr
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Hatte nix anderes erwartet in Sachen Test. Das Spiel dürfte auch erst mit Mods wie die von Radius, der für alle TW-Teile ja neue Einheiten-Raster usw. hinzufügt, so richtig interessant werden. Das Wegfallen der Agenten halte ich für negativ, weil ja, die waren auf höheren Rängen ziemlich mächtig und man konnte sich entscheidende Vorteile herausholen, z.B. das eine Armee die sonst fliehen würde, gepinnt werden kann durch eine Aktion des Agenten und dann zum Kampf gestellt werden kann. Aber gut, wenns dafür mehr Management abseits der Schlachten gibt...
Früher oder später werd ich es mir sowieso holen, wenn auch ggf. im Sale. Aber erstmal bin ich noch mit TW Rome II Caesar in Gaul beschäftigt und setze grad an zur Frühjahrsoffensive 55 v.Chr. gegen die Nervier, aww. (Man erinnere sich an die Schlacht von Sabis, wo Cäsar beinahe geschlagen worden wäre von den Nervii)
Apropos Rome II noch:
Das neue DLC Addon mit der Reichskrise da hab ich nicht, aber die Patches&Updates greifen auch für die anderen Szenarien und ja, mittlweile nach all den Jahren, sind die Bugs beseitigt und das Balancing ist auch endlich besser, darum, es lohnt sich den Titel zu holen für jene, die vorher aus techn. Gründen davon abgesehen haben.
Früher oder später werd ich es mir sowieso holen, wenn auch ggf. im Sale. Aber erstmal bin ich noch mit TW Rome II Caesar in Gaul beschäftigt und setze grad an zur Frühjahrsoffensive 55 v.Chr. gegen die Nervier, aww. (Man erinnere sich an die Schlacht von Sabis, wo Cäsar beinahe geschlagen worden wäre von den Nervii)
Apropos Rome II noch:
Das neue DLC Addon mit der Reichskrise da hab ich nicht, aber die Patches&Updates greifen auch für die anderen Szenarien und ja, mittlweile nach all den Jahren, sind die Bugs beseitigt und das Balancing ist auch endlich besser, darum, es lohnt sich den Titel zu holen für jene, die vorher aus techn. Gründen davon abgesehen haben.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
- BigEl_nobody
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Ach Creative Assembly... könnt ihr die TW Generation Rome 2/Attila nicht endlich endgültig in die Tonne kloppen und eure Ressourcen komplett auf Warhammer und Three Kingdoms konzentrieren? Qualität statt Quantität!
Das beste TW seit Medieval 2 (Warhammer 2) macht in Sachen Post-Launch Content kaum Fortschritte, stattdessen schmeißt man so einen Rotz wie Thrones of Britannia auf den Markt, was höchstens als halbgare Attila-Mod durchgeht.
Das beste TW seit Medieval 2 (Warhammer 2) macht in Sachen Post-Launch Content kaum Fortschritte, stattdessen schmeißt man so einen Rotz wie Thrones of Britannia auf den Markt, was höchstens als halbgare Attila-Mod durchgeht.
Gefällt dir auch die Entschlackung des Einheiten-Designs? Es gibt keine seperaten Stats mehr für Melee Attack/Defence, Speed, Schadentyp etc. Und nur weil du mit den lachhaften Agenten nicht umgehen konntest bzw. nicht wusstest wie man solche abwehren muss, heißt das noch lange nicht das sie schlecht sind. Im Gegenteil, ohne Agenten geht doch mindestens ein Drittel der spielerischen Tiefe auf der Kampagnenkarte flöten... (In Warhammer gibt es Fraktionen die sich auf Agenten spezialisieren und man stelle sich bitte mal Medieval 2 ohne Agenten vor...)
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Ich konnte gerade in Rome II sehr gut mit den Agenten umgehen. So gut, dass sich am Ende keine einzige feindliche Armee mehr in meinem Gebiet bewegen konnte. Sie blieben Runde für Runde einfach festgepinnt stehen. Sehr realistisch, das Ganze, wenn ein einziger Agent eine Armee mit Zigtausend Mann einfach festnagelt.
Da ich aber ein etwas realitätsnäheres Spiel vorziehe, gefällt mir diese Änderung hier sehr gut. Prinzipiell hab ich ja nichts gegen die Idee der Agenten, aber so absurd gottgleich, wie man sie früher hochzüchten konnte, war es nur noch lächerlich.
Da ich aber ein etwas realitätsnäheres Spiel vorziehe, gefällt mir diese Änderung hier sehr gut. Prinzipiell hab ich ja nichts gegen die Idee der Agenten, aber so absurd gottgleich, wie man sie früher hochzüchten konnte, war es nur noch lächerlich.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Wenn ich schon "Entschlackung" lese... Dumbing down for the idiots masses.. und gerade bei Spielen wie TW oder Civ, brauche ich das sicher als letztes. Schade, dass hiervon nicht soviel erwähnt wird hier.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Sorry, aber gerade dieser überfrachtete Müll aus Rome II und Attila mit seinen Familienbäumen und den ganzen Optionen, die im Endeffekt nie nötig waren, da die KI dumm wie ein Stück totes Holz war, war absolut überflüssig. Ich habe das alles ignoriert und den Feind einfach wie immer niedergewalzt. Also das, was man in jedem historischen Total War gemacht hat. Da finde ich das System hier schon besser, da es auf all das verzichtet, was eh nie funktioniert hat. Wenn ich ausgefuchste Diplomatieoptionen haben möchte, spiele ich Paradox-Spiele. Ca wird das sowieso nie hinbekommen, also sollen sie es lieber gleich lassen.
Ne Kombi aus Paradox und CA wäre wirklich das perfekte Strategiespiel, aber das werd ich wohl nicht mehr erleben. Generell schade, dass es keinerlei Konkurrenz zu CA gibt.
Ne Kombi aus Paradox und CA wäre wirklich das perfekte Strategiespiel, aber das werd ich wohl nicht mehr erleben. Generell schade, dass es keinerlei Konkurrenz zu CA gibt.
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Seit Ultimate Generals (insbesondere CivilWar) kann ich kein historisches TotalWar mehr anfassen. (Seit Shogun 1 dabei) gut, evtl ist auch Hans Delbrücks "Geschichte der Kriegskunst" ein wenig schuld (frei zum Lesen im netz, oder alsGoogle eBook)
Ausser TW:Empire, das passt einigermassen. Napoleon wiederum bereits nicht mehr. Irgendwie schade, schick sind die Kämpfe ja schon.
Ausser TW:Empire, das passt einigermassen. Napoleon wiederum bereits nicht mehr. Irgendwie schade, schick sind die Kämpfe ja schon.
- BigEl_nobody
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Rome II als Maßstab für irgendwas zu nehmen in der Total War Reihe ist ziemlich gewagtEisenherz hat geschrieben: ↑12.05.2018 07:55 Ich konnte gerade in Rome II sehr gut mit den Agenten umgehen. So gut, dass sich am Ende keine einzige feindliche Armee mehr in meinem Gebiet bewegen konnte. Sie blieben Runde für Runde einfach festgepinnt stehen. Sehr realistisch, das Ganze, wenn ein einziger Agent eine Armee mit Zigtausend Mann einfach festnagelt.
Da ich aber ein etwas realitätsnäheres Spiel vorziehe, gefällt mir diese Änderung hier sehr gut. Prinzipiell hab ich ja nichts gegen die Idee der Agenten, aber so absurd gottgleich, wie man sie früher hochzüchten konnte, war es nur noch lächerlich.
War vielleicht ein Balanceproblem des Spiels, dürfte ja nicht wundern schließlich war das gesamte Machtwerk von vorn bis hinten komplett undurchdacht. Im Vergleich kann dann sogar so ein hingeschludertes Thrones of Britannia glänzen...
Am besten funktionieren die Agenten meiner Meinung nach in Medieval 2 und Warhammer, in Shogun 2 waren sie glaube ich auch ziemlich gut umgesetzt. Das es unrealistisch ist was die Agenten leisten können um Armeen zu stoppen, Stadtmauern zu beschädigen etc. ist aber doch genau der Sinn und Zweck, wie sollen sie sonst ihr Geld wert sein und nützlich genug um einen Unterschied zu machen?
In früheren Total Wars, in denen es noch Diplomaten gab, waren sie noch absolut Pflicht, mittlerweile sind sie das Zünglein an der Waage und können taktisch flexibel eingesetzt werden. In Warhammer können sie sogar an den Schlachten teilnehmen und können geskillt und equippt werden wie die Lords.
Ich verwette meinen Hintern das CA in Three Kingdoms den Rollenspielaspekt durch die Agenten/Helden beibehalten werden wenn nicht sogar noch weiter ausbauen, der Trailer hat schließlich genau das suggeriert.
Und damit sind sie auch gut beraten denn mit dem Weglassen der Agenten geht einfach zu viel Tiefe flöten von der Spieltiefe.
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Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Sehe ich genau so. Aber dadurch das SEGA/CA die Monopolstellung in dieser Niche inne hat, werden wir wohl spätestens nächstes Jahr wieder der Sucht verfallen und unsere Prinzipien über den Haufen werfen
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Naja, Ultimate General: Civil War ist was ziemlich anderes, das man nicht wirklich vergleichen kann mit einem TW-Teil. Zudem hat das Ding ganz eigene Macken, wie z.B. zu wenig variable Skripts, die dich dazu nötigen, Dinge zu tun (wie etwa einen Rückzug durchführen zu müssen), weils historisch so war, obwohl es entgegen der Stellung auf dem Schlachtfeld ist, wo du locker die Position halten oder sogar den Gegner bezwingen könntest. Das führt mitunter zu paradoxen Situationen, wie z.B. das du den Gegner besiegst, aber deinen Sieg nicht behalten darfst sondern nochmal ran musst, weil das Spiel findet "historisch sah das aber anders aus!"Dwarkaar Thar hat geschrieben: ↑12.05.2018 13:53 Seit Ultimate Generals (insbesondere CivilWar) kann ich kein historisches TotalWar mehr anfassen. (Seit Shogun 1 dabei) gut, evtl ist auch Hans Delbrücks "Geschichte der Kriegskunst" ein wenig schuld (frei zum Lesen im netz, oder alsGoogle eBook)
Ausser TW:Empire, das passt einigermassen. Napoleon wiederum bereits nicht mehr. Irgendwie schade, schick sind die Kämpfe ja schon.
Und übrigens, klar kann sich UG locker besser & einfacher an den Realismus halten, weils keine Kampagnen-Karte hat und man darum sowieso bloss von Gefecht zum nächsten Gefecht zieht, abgesehen vom Lager dazwischen.
Was Skripts angeht, haben andere Ableger wie etwa Black Ice für HoI3 wesentlich besser gezeigt, wie man sowas machen kann, ohne so starre Pläne wie in UG, sorry.
Aber zu TW nochmal und explizit zu den Agenten:
Es ist Quatsch, das die overpowered waren. Und das mit dem Pinnen geht auch nur 1x pro Zug pro Agent. Ist also nicht so, das man mit einem einzigen Agenten die Hälfte des Gegners lahmlegen hätte können. Und ja, es war ein gutes Spielchen mit den Agenten, das man die ausheben und einsetzen konnte und es erschliesst sich mir nicht, warum man das rausgenommen hat.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
Re: Total War Saga: Thrones of Britannia - Test
Sie wurden eben gerade deswegen entfernt, weil es viele Spieler (und CA ebenfalls) so sehen, dass die Agenten in ihrer damaligen Art gnadenlos OP waren. Seinerzeit hatte ich zum Beispiel 3 Armee-Stacks der Feinde in meinem Gebiet. Jede davon hab ich mit jeweils einem hochstufigen Agenten gepinnt und Runde für Runde erneut festgenagelt. Musste mich also nicht mehr um die Feinde kümmern, weil die gegen die hochgepowerten Agenten keine Chance hatten, sich zu bewegen. CA hat hier bei TOB eine realistischere Mechanik ausprobiert und da passten diese Fantasy-Agenten eben nicht mehr hinein. Ich habe nichts gegen das Prinzip der Agenten an sich, aber deren Fähigkeiten gehören grundlegend überarbeitet. Bin gespannt, wie sie es dann in Three Kingdoms handhaben.