Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
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Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
NeocoreGames hat die PC-Version von Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr via Steam veröffentlicht (Preis: 49,99 Euro; mit Launch-Rabatt: 44,99 Euro). Das Action-Rollenspiel im Warhammer-40.000-Universum hat damit den Early Access beendet. Das Change-Log zum Update auf Version 1.0 findet ihr hier. Die Konsolen-Umsetzungen für PS4 und Xbox One sollen ab dem 05. Juli 2018 erhältlich sein."Wir sind u...
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Vorsicht. Spiel derzeit nicht Spielbar und ausschließlich online.
Wartet besser noch bis sie es für billig verschachern dann tut der Server Shutdown nicht so weh.
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Ja ich bin ein konservativer Spieler.
Ja ich erwarte Qualität und bequemlichkeit.
Nein ich lasse mich nicht gerne gängeln.
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- JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Seishiroa hat völlig Recht, ich habe gerade das Steam Forum zu dem Titel gesichtet und dort hat der Entwickler bereits zugegeben, dass die Server unter der Last zusammengebrochen sind und das Spiel momentan unspielbar ist.
Ich höre mich gerne reden. Es ist eines meiner größten Vergnügen.
- Oscar Wilde
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Selbst AAA-Produktion sind manchmal aufgrund von zu hoher Belastung nicht spielbar, also macht mal Langsam
- Sir Richfield
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Nö, auch und gerade bei AAA Produktionen, die ohne Not Always-Online einbauen, wird gemeckert.
Denn die sollten Erfahrung und vor allem Geld für ausreichend Server haben.
Wenn man als AA Anbieter meint, man wäre besser als Activision Blizzard mit Dibblo 3, dann sollte man sich nicht wegen des Gegenwinds wundern.
Ich finde es immer wieder... milde amüsant, wenn man es geschafft hat, dass kein "Pirat" spielen kann - und auch kein Kunde.
https://steamcommunity.com/app/527430/d ... 291684995/
BrahahahaIn 1999, I craved offline only gaming because I did not want to ring my parents' phone bill so far up, and internet was unreliable back then. Nowadays, not so much.
Der Fairness halber:
https://steamcommunity.com/games/527430 ... 3036454503
Server sollen wohl wieder laufen, einige Chats sind allerdings für's Erste abgestellt.
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Ich möchte die Hersteller nicht in Schutz nehmen, aber denkst Du nicht auch manchmal dass solche Forderungen zum Teil unmöglich zu erfüllen sind?Sir Richfield hat geschrieben: ↑06.06.2018 00:40Nö, auch und gerade bei AAA Produktionen, die ohne Not Always-Online einbauen, wird gemeckert.
Denn die sollten Erfahrung und vor allem Geld für ausreichend Server haben.
Wenn man als AA Anbieter meint, man wäre besser als Activision Blizzard mit Dibblo 3, dann sollte man sich nicht wegen des Gegenwinds wundern.
Ich finde es immer wieder... milde amüsant, wenn man es geschafft hat, dass kein "Pirat" spielen kann - und auch kein Kunde.
https://steamcommunity.com/app/527430/d ... 291684995/BrahahahaIn 1999, I craved offline only gaming because I did not want to ring my parents' phone bill so far up, and internet was unreliable back then. Nowadays, not so much.
Der Fairness halber:
https://steamcommunity.com/games/527430 ... 3036454503
Server sollen wohl wieder laufen, einige Chats sind allerdings für's Erste abgestellt.
Vermutlich hat das Studio nicht mit solch einer Belastung gerechnet, ist schließlich auch kein Diablo 3 was Millionen spielen wollen.
Als ausstehender kann man immer leicht meckern. Das finde ich das Fatale am Internet 2.0.
Aber Hintergründe interessieren keinen.
- Sir Richfield
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Welche Forderungen jetzt? Dass man den Service auch anbieten kann, den man sich bezahlen lässt?
Dann hat, ganz nüchtern, jemand in dem Laden seine Hausaufgaben nicht gemacht.Vermutlich hat das Studio nicht mit solch einer Belastung gerechnet, ist schließlich auch kein Diablo 3 was Millionen spielen wollen.
Always Online war eine bewußte, und mit kruden Argumenten verteidigte, Entscheidung und dass Warhammer 40K eine Zugkraft hat, das ist jetzt auch keine Neuigkeit.
Dass es einen Peak gibt, wenn man das Spiel für alle Kunden zur gleichen Zeit zur Verfügung stellt/freischaltet und dass Server unter diesen Peaks gerne mal zusammenbrechen, auch nicht.
Ja, war schon besser, früher, als die Käufer keine Platform hatten, sich über fehlende Leistungen zu beschweren...Als ausstehender kann man immer leicht meckern. Das finde ich das Fatale am Internet 2.0.
Nun, zum einen brauchen die mich als Kunden auch nicht zu interessieren.Aber Hintergründe interessieren keinen.
Zum anderen interessieren sie mich persönlich schon. Weil ich davon halt eine Kaufentscheidung abhängig mache.
Und wenn mir der Entwickler unverblümt sagt, dass sie ein Spiel gemacht haben, von dem sie glauben, dass sie es nur mit permanenten Online-Anreizen interessant halten können, dann ist das halt schon mal ein Malus.
Wenn die dann auch noch davon ablenken wollen, dass es an deutlich mehr als MEINEM Internet liegt, ob ich deren Spiel auch spielen kann, ist das ein weiterer.
Man hat sich ganz bewußt dafür entschieden, kein Spiel für mich zu machen.
Das ist ja nicht schlimm. Kauf ich das halt nicht.
Btw. las ich aus dem Entwickler Post an keiner Stelle, dass sie da aus Designgründen so entschieden haben. Ich las nur "Andere machen das auch so", "Van Helsing war soooooo aufwändig zu pflegen, das wollen wir nicht wieder" und "Wer hat denn 20XX kein Internet??"
Wenn DAS die Hintergründe sind, dann halte ich die für durchaus kritikwürdig.
Am Ende des Tages geht's bei mir aber um so gut wie nix. Unterm Strich sind das alles nur Gründe, warum ICH denen kein Geld gebe.
Was andere machen, ist mir Peng.
- Was mich allerdings nicht davon abhält, "Selber Schuld" zu sagen. Also, Entwicklern wie Kunden.
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Wenn man meckert sollte man auch vernünftige konstruktive Kritik im Gepäck haben.Sir Richfield hat geschrieben: ↑06.06.2018 12:25Welche Forderungen jetzt? Dass man den Service auch anbieten kann, den man sich bezahlen lässt?
Dann hat, ganz nüchtern, jemand in dem Laden seine Hausaufgaben nicht gemacht.Vermutlich hat das Studio nicht mit solch einer Belastung gerechnet, ist schließlich auch kein Diablo 3 was Millionen spielen wollen.
Always Online war eine bewußte, und mit kruden Argumenten verteidigte, Entscheidung und dass Warhammer 40K eine Zugkraft hat, das ist jetzt auch keine Neuigkeit.
Dass es einen Peak gibt, wenn man das Spiel für alle Kunden zur gleichen Zeit zur Verfügung stellt/freischaltet und dass Server unter diesen Peaks gerne mal zusammenbrechen, auch nicht.
Ja, war schon besser, früher, als die Käufer keine Platform hatten, sich über fehlende Leistungen zu beschweren...Als ausstehender kann man immer leicht meckern. Das finde ich das Fatale am Internet 2.0.
Nun, zum einen brauchen die mich als Kunden auch nicht zu interessieren.Aber Hintergründe interessieren keinen.
Zum anderen interessieren sie mich persönlich schon. Weil ich davon halt eine Kaufentscheidung abhängig mache.
Und wenn mir der Entwickler unverblümt sagt, dass sie ein Spiel gemacht haben, von dem sie glauben, dass sie es nur mit permanenten Online-Anreizen interessant halten können, dann ist das halt schon mal ein Malus.
Wenn die dann auch noch davon ablenken wollen, dass es an deutlich mehr als MEINEM Internet liegt, ob ich deren Spiel auch spielen kann, ist das ein weiterer.
Man hat sich ganz bewußt dafür entschieden, kein Spiel für mich zu machen.
Das ist ja nicht schlimm. Kauf ich das halt nicht.
Btw. las ich aus dem Entwickler Post an keiner Stelle, dass sie da aus Designgründen so entschieden haben. Ich las nur "Andere machen das auch so", "Van Helsing war soooooo aufwändig zu pflegen, das wollen wir nicht wieder" und "Wer hat denn 20XX kein Internet??"
Wenn DAS die Hintergründe sind, dann halte ich die für durchaus kritikwürdig.
Am Ende des Tages geht's bei mir aber um so gut wie nix. Unterm Strich sind das alles nur Gründe, warum ICH denen kein Geld gebe.
Was andere machen, ist mir Peng.
- Was mich allerdings nicht davon abhält, "Selber Schuld" zu sagen. Also, Entwicklern wie Kunden.
Nicht immer nur meckern, meckern und meckern, sondern auch mal Karten auf den Tisch wie es besser gehen soll.
Und nun komm mir nicht mit ist nicht Dein Problem und musst Du nicht wissen. Das wäre echt arm.
Und welchen Service hast Du denn eingekauft? Glaube das war jetzt echt ein Eigentor.
Aber für schwarz auf weiß Argumente bin ich immer gern zu haben.
Und wie gesagt, ich stehe nicht auf Seiten des Herstellers, ich habe aber was gegen Kritik auf die man selber keine Antwort hätte.
Ich komme aus dem technischen IT Business Segment und hier machen es sich die Kunden immer besonders einfach, der Strom kommt aus der Dose.
Edit: und hier geht es um technische Kapazitäten die man nicht zu 100% kalkulieren kann. Nicht um lootboxen oder so ein Mist.
Ich will Dich sehen wie Du für ein Spiel im mittleren Segment die Kapazitäten eines AAA Spiels bereitstellst ohne pleite zu gehen.
Aber das ist Dir ja auch egal, nö? Wer interessiert sich schon für Rentabilität.
- Sir Richfield
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Die gibt es, die lautet "Offline Modus, wie Diablo 2, Torchlight, Grim Dawn, quasi alle ARPG ausser Diablo 3".
Dieser Vorschlag ist mit dem verlinkten Post eines Devs abgeschossen worden.
Wenn man unbedingt meint, man müsse das Always On als Feature haben, dann kann der einzig sinnvoll Vorschlag ja nur der aus den Factorio Foren sein: Berechne deine Anforderungen, verdopple diese und dann verdopple sie nochmal.
Sprich, wenn du an 250.000 Erstkäufer glaubst, dann skaliere für 2 Mio. (Ja, ich kann rechnen, das ist der Insider an dem Witz)
Nö, so funktioniert das in den meisten Geschäftsverhältnissen.Und nun komm mir nicht mit ist nicht Dein Problem und musst Du nicht wissen. Das wäre echt arm.
Ich muss ja auch keinen Motor zusammenbauen können oder von internen Absprachen bei VW wissen.
Mir ist nur wichtig, dass der TÜV die Karre auf die Straße lässt.
Und wenn er das aufgrund seltsamer Entscheidungen beim Entwickler nicht mehr tut dann... sollte man besser in Amerika wohnen, hier biste der Gelackmeierte.
Den Service, dass die Server laufen, die mir erlauben, die erworbene Softwarelizenz auch zu nutzen!Und welchen Service hast Du denn eingekauft? Glaube das war jetzt echt ein Eigentor.
Streite ich gar nicht ab. Aber der Kern *meiner* Kritik ist dann auch ein anderer:Ich komme aus dem technischen IT Business Segment und hier machen es sich die Kunden immer besonders einfach, der Strom kommt aus der Dose.
Nun, MEINE Sicht der Dinge ist, dass man sich bewußt dahin gebracht hat, dass eine Fehlkalkulation dafür sorgt, dass die Kunden nicht spielen können.Edit: und hier geht es um technische Kapazitäten die man nicht zu 100% kalkulieren kann. Nicht um lootboxen oder so ein Mist.
Es geht alleine um die bewußte und scheinbar verteidigte Entscheidung, keine Offline Möglichkeit einzubauen!
1) Steam sagt mir aktuell was von 45,- € Wenn das "Mittleres Segment" ist...Ich will Dich sehen wie Du für ein Spiel im mittleren Segment die Kapazitäten eines AAA Spiels bereitstellst ohne pleite zu gehen.
Aber das ist Dir ja auch egal, nö? Wer interessiert sich schon für Rentabilität.
2) Wenn ich selber AAA Elemente in einem "Mittleres Segment" Spiel anbieten will, dann sollte ich mich doch nicht wundern, wenn mir das um die Ohren fliegt, oder? Alleine im Interesse der Rentabilität.
Ich SEHE die Bemühungen um die Rentabilität ja auch.
Ich spare mir nur mitunter epische Ausschweifungen (Ja, ich sehe die Ironie!).
In meinen Augen hat man erkannt, dass man im ARPG Bereich leicht eingeengt ist: Man bietet eine Kampage, evtl. mit Zufallszeugs und nach einer relativ kurzen Zeit haben alle alles gesehen und fluten die Foren mit Forderung nach "Endgame" (Die sind JETZT schon da!, die Forderungen) oder spielen einfach nicht mehr.
Oder man hält den Spielern eine Karotte vor die Nase, irgendwas gefühlt Neues, dynamisches.
Diablo III macht das mit den Seasons und Path of Exile wird ja auch laufend irgendwie aufgefrischt (Sorry, fand vor Jahren das Pacing mies, nie wieder angesehen).
Man hat sich also dafür entschieden, dem Spieler die Karotte zu zeigen, damit der irgendwie motiviert wird, das Spiel weiter zu spielen, damit man langfristig DLC und Expansion Packs verkaufen kann. (Wie im Dev-Post angedroht).
Und um darüber die KONTROLLE zu behalten, muss man Always On gehen und alles auf dem Server generieren lassen.
Denn der Dev und die Diskussionen darum haben ja nicht unrecht: Sobald du auch nur irgendwas auf dem Client checken/generieren lässt, hast du die Cheater-Kiddies am Bein. (Nicht, dass Always On in irgendeiner Form "sicher" wäre! Auch Blizzard kann nur alle Nase lang Bannwellen schlagen).
Nur: ICH will so ein Spiel dann nicht mehr spielen. Besonders von einem AA Entwickler.
Denn ich spiele schon Diablo III und das auch nur, weil Blizzard noch (!) den Ruf genießt, Geld genug zu haben, ihr Zeugs bis zum Hitzetod des Universums wenigstens anzubieten.
Bei Neocore muss ich Angst haben, dass das Spiel floppt, nicht mehr rentabel ist und die Server abgeschaltet werden.
Das alles kann ich aber auch nur bedenken, WEIL ich mich interessiere, nachlese und jetzt auch nicht ganz unaffin bin.
"Der Kunde" denkt so aber nicht, "Der Kunde", also die Zielgruppe so gut wie aller Publisher, der ist eine einfache Person, sieht "Warhammer 40.000" und kauft das Spiel.
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Danke für Deine ausführliche Erklärung Deiner Sicht. Unter den genannten Aspekten kann ich auch Deine Beweggründe bzw. Meinung verstehen.Sir Richfield hat geschrieben: ↑06.06.2018 18:08ShowDie gibt es, die lautet "Offline Modus, wie Diablo 2, Torchlight, Grim Dawn, quasi alle ARPG ausser Diablo 3".
Dieser Vorschlag ist mit dem verlinkten Post eines Devs abgeschossen worden.
Wenn man unbedingt meint, man müsse das Always On als Feature haben, dann kann der einzig sinnvoll Vorschlag ja nur der aus den Factorio Foren sein: Berechne deine Anforderungen, verdopple diese und dann verdopple sie nochmal.
Sprich, wenn du an 250.000 Erstkäufer glaubst, dann skaliere für 2 Mio. (Ja, ich kann rechnen, das ist der Insider an dem Witz)
Nö, so funktioniert das in den meisten Geschäftsverhältnissen.Und nun komm mir nicht mit ist nicht Dein Problem und musst Du nicht wissen. Das wäre echt arm.
Ich muss ja auch keinen Motor zusammenbauen können oder von internen Absprachen bei VW wissen.
Mir ist nur wichtig, dass der TÜV die Karre auf die Straße lässt.
Und wenn er das aufgrund seltsamer Entscheidungen beim Entwickler nicht mehr tut dann... sollte man besser in Amerika wohnen, hier biste der Gelackmeierte.
Den Service, dass die Server laufen, die mir erlauben, die erworbene Softwarelizenz auch zu nutzen!Und welchen Service hast Du denn eingekauft? Glaube das war jetzt echt ein Eigentor.
Streite ich gar nicht ab. Aber der Kern *meiner* Kritik ist dann auch ein anderer:Ich komme aus dem technischen IT Business Segment und hier machen es sich die Kunden immer besonders einfach, der Strom kommt aus der Dose.
Nun, MEINE Sicht der Dinge ist, dass man sich bewußt dahin gebracht hat, dass eine Fehlkalkulation dafür sorgt, dass die Kunden nicht spielen können.Edit: und hier geht es um technische Kapazitäten die man nicht zu 100% kalkulieren kann. Nicht um lootboxen oder so ein Mist.
Es geht alleine um die bewußte und scheinbar verteidigte Entscheidung, keine Offline Möglichkeit einzubauen!
1) Steam sagt mir aktuell was von 45,- € Wenn das "Mittleres Segment" ist...Ich will Dich sehen wie Du für ein Spiel im mittleren Segment die Kapazitäten eines AAA Spiels bereitstellst ohne pleite zu gehen.
Aber das ist Dir ja auch egal, nö? Wer interessiert sich schon für Rentabilität.
2) Wenn ich selber AAA Elemente in einem "Mittleres Segment" Spiel anbieten will, dann sollte ich mich doch nicht wundern, wenn mir das um die Ohren fliegt, oder? Alleine im Interesse der Rentabilität.
Ich SEHE die Bemühungen um die Rentabilität ja auch.
Ich spare mir nur mitunter epische Ausschweifungen (Ja, ich sehe die Ironie!).
In meinen Augen hat man erkannt, dass man im ARPG Bereich leicht eingeengt ist: Man bietet eine Kampage, evtl. mit Zufallszeugs und nach einer relativ kurzen Zeit haben alle alles gesehen und fluten die Foren mit Forderung nach "Endgame" (Die sind JETZT schon da!, die Forderungen) oder spielen einfach nicht mehr.
Oder man hält den Spielern eine Karotte vor die Nase, irgendwas gefühlt Neues, dynamisches.
Diablo III macht das mit den Seasons und Path of Exile wird ja auch laufend irgendwie aufgefrischt (Sorry, fand vor Jahren das Pacing mies, nie wieder angesehen).
Man hat sich also dafür entschieden, dem Spieler die Karotte zu zeigen, damit der irgendwie motiviert wird, das Spiel weiter zu spielen, damit man langfristig DLC und Expansion Packs verkaufen kann. (Wie im Dev-Post angedroht).
Und um darüber die KONTROLLE zu behalten, muss man Always On gehen und alles auf dem Server generieren lassen.
Denn der Dev und die Diskussionen darum haben ja nicht unrecht: Sobald du auch nur irgendwas auf dem Client checken/generieren lässt, hast du die Cheater-Kiddies am Bein. (Nicht, dass Always On in irgendeiner Form "sicher" wäre! Auch Blizzard kann nur alle Nase lang Bannwellen schlagen).
Nur: ICH will so ein Spiel dann nicht mehr spielen. Besonders von einem AA Entwickler.
Denn ich spiele schon Diablo III und das auch nur, weil Blizzard noch (!) den Ruf genießt, Geld genug zu haben, ihr Zeugs bis zum Hitzetod des Universums wenigstens anzubieten.
Bei Neocore muss ich Angst haben, dass das Spiel floppt, nicht mehr rentabel ist und die Server abgeschaltet werden.
Das alles kann ich aber auch nur bedenken, WEIL ich mich interessiere, nachlese und jetzt auch nicht ganz unaffin bin.
"Der Kunde" denkt so aber nicht, "Der Kunde", also die Zielgruppe so gut wie aller Publisher, der ist eine einfache Person, sieht "Warhammer 40.000" und kauft das Spiel.
Ich bin auch ein Freund vom Offline Modus. Und bei Hack n Slays sollte Always on eigentlich kein Thema sein.
Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los dass das so ein Generationen Problem ist.
Bei jüngeren Spielern ist das alles normal, und dort wird das sogar noch verteidigt. Also freie Hand für Always On.
Verstehe mich nicht falsch, möglicherweise hast Du einfach meinen Frust abbekommen den ich bei den meisten Diskussionen empfinde die ich quer durch das Web erlebe, wo ohne Sinn und Verstand gemeckert wird ohne darüber nachzudenken.
Sieh es mir bitte nach
- Sir Richfield
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Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Da ich großer Fan von hitzigen Diskussionen bin, gerade wenn der eigene Standpunkt erläutert wird (empfand ich bei deinen Posts jedenfalls), sehe ich in diesem Diskurs nichts, was man nachsehen müsste.
Wenn überhaupt, dann dass ich meinen Unmut habe einfließen lassen, den darüber, dass ich jetzt kein ARPG im WH40K Universum spielen werde.
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Wenn ich nichts anderes kennen würde, wäre ich auch so. Ist normal
Nein, ich bedauere diese Generation nur deswegen, weil ihre Gegenwart keine Zukunft hat. Sprich, wenn die Jugend von Heute in ein Alter kommt, in dem man anfängt nostalgisch zu werden, wird sie dummerweise feststellen, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen ihre Jugendzeit nicht mehr existiert, weil es keine Server mehr gibt.
Ich kann meine alten Kinderbücher an meine Kinder weitergeben. Ich kann alte Filme immer noch anschauen. Ich kann alte Mukke hören. Ich kann alte Spiele zocken, wenn ich passende Hardware oder einen Emulator habe. Meine Jugend kann ich teilweise nur mit einem einzigen Knopfdruck wieder aufleben lassen. Es kümmert mich nicht, wenn es damalige Firmen, Anbieter und Entwickler nicht mehr gibt. Weil ihre Existenz nicht nötig für den Fortbestand der Inhalte ist.
Wenn ich aber mit MMOs und Always-On aufgewachsen bin ... was bleibt davon 30 Jahre später? Nicht viel, um es höflich auszudrücken. Fast nichts, um es realistisch auszudrücken. Always-On ist ok, wenn man nur im Augenblick lebt. JETZT ist es ja on, also was soll der Terz? Und wenn es in 30 Jahren nicht mehr on ist, was kümmert das einen Jugendlichen JETZT? Mich hätte es ncht gekümmert, ich mache den Jugendlichen deswegen auch keinen Vorwurf. Das böse Erwachen kommt aber. Unaufhaltsam. Nostalgie lässt sich nicht aufhalten
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Kann ich so komplett unterschreiben.Kajetan hat geschrieben: ↑07.06.2018 10:49Wenn ich nichts anderes kennen würde, wäre ich auch so. Ist normal
Nein, ich bedauere diese Generation nur deswegen, weil ihre Gegenwart keine Zukunft hat. Sprich, wenn die Jugend von Heute in ein Alter kommt, in dem man anfängt nostalgisch zu werden, wird sie dummerweise feststellen, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen ihre Jugendzeit nicht mehr existiert, weil es keine Server mehr gibt.
Ich kann meine alten Kinderbücher an meine Kinder weitergeben. Ich kann alte Filme immer noch anschauen. Ich kann alte Mukke hören. Ich kann alte Spiele zocken, wenn ich passende Hardware oder einen Emulator habe. Meine Jugend kann ich teilweise nur mit einem einzigen Knopfdruck wieder aufleben lassen. Es kümmert mich nicht, wenn es damalige Firmen, Anbieter und Entwickler nicht mehr gibt. Weil ihre Existenz nicht nötig für den Fortbestand der Inhalte ist.
Wenn ich aber mit MMOs und Always-On aufgewachsen bin ... was bleibt davon 30 Jahre später? Nicht viel, um es höflich auszudrücken. Fast nichts, um es realistisch auszudrücken. Always-On ist ok, wenn man nur im Augenblick lebt. JETZT ist es ja on, also was soll der Terz? Und wenn es in 30 Jahren nicht mehr on ist, was kümmert das einen Jugendlichen JETZT? Mich hätte es ncht gekümmert, ich mache den Jugendlichen deswegen auch keinen Vorwurf. Das böse Erwachen kommt aber. Unaufhaltsam. Nostalgie lässt sich nicht aufhalten
Lediglich GOG ist eine der letzten Bastionen in die man sich zurückziehen kann. Und selbst da beginnt es zu bröckeln (Early Access lässt grüßen).
Ich habe mir kürzlich eine Pandora Box gegönnt. Ich nutze sie nicht oft, aber wenn beginnt mein Kinder Spielhallen Herz zu schlagen.
Re: Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Dass dieses kleine Studio auf eine Always-on Lösung zählt, wundert mich schon sehr.
Damit hätte ich auch nicht gerechnet, das war im Vorfeld für mich gar keine Option ^^
Da für mich die Online-Features keinen Nutzen hätten, ist es schon schade, dass ich davon also nicht profitieren, dafür nur die negativen Auswirkungen spüren würde.
Auch wenn es letztendlich nur die anfänglichen Server-Probleme wären.
Damit hätte ich auch nicht gerechnet, das war im Vorfeld für mich gar keine Option ^^
Da für mich die Online-Features keinen Nutzen hätten, ist es schon schade, dass ich davon also nicht profitieren, dafür nur die negativen Auswirkungen spüren würde.
Auch wenn es letztendlich nur die anfänglichen Server-Probleme wären.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.