Dem schließe ich mich an und auf Smash trifft das auch zu, nur auf Tekken nicht, finde ich.Scorplian190 hat geschrieben: ↑22.06.2018 14:39Leicht zu beherrschen, schwer zu meistern; das sind die besten Fighting-Games
In Tekken beherrschen viele, welche sich mit dem competitiven Ansatz auseinandersetzen, nicht einmal die Fundamentals, die grundlegenden Mechaniken.
Die grundlegendste Mechanik in Tekken ist das Punishing, das ist quasi der Grundpfeiler des Spiels aber das ist etwas, was man eben nicht so auf die schnelle lernt, da man dazu die Frame Dates der Moves und der gleichen kennen muss, zumal sich die Frames eines Moves auch ändern können, je nachdem, ob ein Move gegen einen Block verwendet wird oder nicht.
Die Aussage, Tekken sei ein eher unkomplizierter und leicht zu lernender Fighter lese ich häufig und in meinen Augen ist diese Aussage sehr weit entfernt von der Wahrheit, nicht umsonst hat Tekken den Ruf innerhalb der Fighting Game-Szene, ein sehr komplexes und einsteigerunfreundliches Spiel zu sein, deswegen wünschen sich viele Profis hier auch ein besseres Tutorial, um Neulingen die Grundlagen besser zu erklären.
Smash hingegen ist nicht kompliziert, auch auf einem hohen Niveau nicht, hier ist eher komplex, das gelernte dann in der Praxis anzuwenden aber das gilt eigentlich für alle Fighting Games.
Die Grundlagen von Smash sind schnell erlernt, somit fällt der Einstieg leichter als bei anderen Fightern, das Spiel zu meistern ist dann natürlich dann wieder eine ganz andere Geschichte und der Unterschied zwischen einem Neuling und einem Profi könnte eindeutiger nicht sein.
Ein Neuling wird zum Beispiel dazu neigen, häufig zu dodgen statt zu shielden, der Profi wird wissen, wie er das zu punishen hat.