Landesregierung Sachsen-Anhalt möchte den Wandel im Sport fördern und eSports-Strukturen stärken

[Marobod]

Das einzige, worin unsere Kinder zukünftig fit sein und wo sie Muskeln haben werden sind die Daumen und Zeigefinger. Die Zukunft gehört den Sitzsportlern.

Dir ist schon klar ,daß viele der Top-E-Sportler auch haeufige Kunden in Fitnesseinrichtungen sind, bzw oft in Kraftraeumen ihre Koerper fit halten , um Schaeden vorzubeugen?

[greenelve]

Kunden in Fitnesseinrichtungen sein und tatsächlich hingehen sind aber zwei Paar Schuhe.

Esportler machen das aber tatsächlich. Die Motivation ist eine ganz andere, etwas zu machen. Sei es für den Ausgleich des stundenlangens vor dem Computer sitzen oder durch körperliche Fitness die Leistungsfähigkeit zu steigern ( esport ist letztlich Stress für den Körper).

Beispielhaft ein Bild von Nada, einen der größten Broodwar Spieler:

Show

Spitzenleistung im Wettbewerb. Die achten auch auf ihre Ernährung - im Gegensatz zu normalen Leuten, die zwar sagen, sie wollen auf ihre Figur achten und dann trotzdem ungesund essen.

[Vin Dos]

Ich würde sagen "manche" eSportler machen das. Das letzte mal als ich irgendein CS Turnier gesehen habe waren da zig Schwergewichtler dabei.

[greenelve]

Ist natürlich auch die Frage, welche Turniere und welche Strukturen vorliegen. Bei den Profiteams mit großen Sponsoren sieht es schon anders aus.

[Hokurn]

Ist natürlich auch die Frage, welche Turniere und welche Strukturen vorliegen. Bei den Profiteams mit großen Sponsoren sieht es schon anders aus.

Ich wollt grad sagen...
Was Sportspiele angeht wo sich dann auch die Sportvereine wie FC Schalke 04 oder die Dallas Mavericks als E-Sportverein etablieren, hat man wie Dirk Nowitzki und Ralf Fährmann einen durchstrukturierten Tag, der Sport und auch einen Ernährungsplan vorsieht.
Über kurz oder lang werden E-Sport-Vereine anderer Spiele bzw mit anderem Vereinshintergrund, die professionell was werden wollen, sich daran messen müssen.
Im Amateursport ist es dann gern mal ne Kiste Bier und paar Partypizzen. Beim Profisport stecken auch von allen Seiten Erwartungen.

[Nelphi]

Hab auch noch nie gelesen, dass eSportler in der Mehrheit Fitnesstraining machen. Einzelfälle gibt es immer. Aber oft genug lese ich von Aussagen von eSportlern über schlechte Ernährung, Energydrinks en Masse und fehlendem Schlaf. Top-Leute spielen ja oft zwischen 6-12 Stunden/ Tag.

Wie der Poster nach dir schon sagt, bei den Professionel geförderten ESport Teams gehört Fitness-Training mit zum Training! Übrigens, gucksg du dir die Fußballweltmeister von Früher an, und was sie heute so leisten müssen siehst du auch, dass es dort enorme Entwicklungen gibt! Da wurde dann gerne mal direkt nachm Spiel (wie später bekannt wurde) ausgiebig gesoffen und geschlemmt, auch ne fette Zigarre wurde in der Umkleide gezogen.
Heute haben die großen Teams eigene Ernhärungsberater und Alkohol geht garnicht! Diese Entwicklung macht nun auch der Esport mit! Diese klischeehaften Chipsfresser werden in Zukunft keine Chance mehr haben, denn eins ist sicher. Ein fitter Körper geht eins mit einem fitten Geist, bzw. der Geist wird wacher. Die Belastungen bei einem Tournier sind enorm, ob die Esport-Hater es wahrhaben wollen oder nicht, tut da nicht zur Sache. Sollen gerne ihre altbakenen Ansicht breittreten.
Ja, und 6-12 Stunden Training sind für Esportler keine Seltenheit, ebenso wie sagen wir mal Leichtathleten oder schwimmer und so. Gagegen sind unsere hochbezahlten Fußballgötter richtig faule Säcke!
Woher ich das habe, aus gut recherchierten Reportagen zum Thema. Aussagen von Leistungssportlern wie Turnoliympiasieger Fabian Hambychen.

Bei Esportlern wird dann von Sucht geredet. Ich bezweifle dass bei Fußballern oder Turnern jemals dieses Maß gesetzt wurde. Und hey, auch deren Privatleben steht weit hinten an. Hat jemand im Esport-Bereich solche Ambitionen und setzt seine Erfolge vor den anderen, Privaten Gepflogenheiten, wird das Rote Tuch ausgepackt und er wird als "Krank" eingestuft. Und erschreckender Weise sogar aus der eigenen Community. Aber hey, da spricht der Neid meist ein großes Wörtchen mit.

Wie gesagt. Fußballprofis von Früher sind nicht wie die von Heute, ebenso wenig wie die Esportler von Morgen so sind wie die von Heute. Ja, heute gibts sicher noch eine Große Zahl von Klischeezockern in dieser Riege, diese werden aber in der Zukunft und zum Teil schon heute, keine Rolle mehr Spielen.

[Hokurn]

Wie gesagt. Fußballprofis von Früher sind nicht wie die von Heute, ebenso wenig wie die Esportler von Morgen so sind wie die von Heute. Ja, heute gibts sicher noch eine Große Zahl von Klischeezockern in dieser Riege, diese werden aber in der Zukunft und zum Teil schon heute, keine Rolle mehr Spielen.

Ich bin in dem Zusammenhang eher gespannt, ob sich der ganze Aufwand über die Dauer überhaupt lohnen wird und mit dem Aufwand auch die Popularität des Sports steigt. Jetzt ganze Vereine auf die Beine zu stellen und Teams zu trainieren, die Spiele teuer zu bezahlen und am Ende bleibt das ne Randerscheinung wie Frauenfußball. Zumindest in unseren Gefilden.

Und vier, fünf Mädels aus meinem Bekanntenkreis finden es als Sportlerinnen trotzdem schön, dass es den Frauenfußball gibt.
Es muss ja alles nicht immer gleich Fußball sein. Die Struktur ist ja trotzdem nicht verkehrt. Sonst hätten wir keinen Nowitzki.

Show

Ich interessiere mich so überhaupt nicht für E-Sport und würde fast behaupten, dass ich den Reiz 0 nachvollziehen kann. Genauso wie bei angeseheneren Sportarten

[mindfaQ]

Ob mans nun unbedingt fördern muss, weiß ich nicht. Wenns Clubs oder sowas gibt, ist es für die Spieler sicher nett, aber unbedingt notwendig ist es nicht.

LAN? Aber die heutigen Spiele haben ja keinen LAN-Modus, hahahahahahaha. Dieses Jahrzehnt kann man auch in die Tonne kloppen. Ist überhaupt IRGENDWAS BESSER GEWORDEN? Außer dass jetzt jeder auf seinem kack Handy rumwischt, ist ab 2010 doch nichts Wichtiges mehr passiert. Bis dahin war alles Wichtige erfunden und das Internet schnell genug. Danach hätte man dichtmachen müssen.

Dota 2 hat LAN ^^.
Es gibt vieles, was Computer heute machen können, wofür 2010 noch keine gängige Umsetzung vorhanden war, aber eine ernste Antwort wurde vermutlich nicht erwartet.

[Nelphi]

Ob mans nun unbedingt fördern muss, weiß ich nicht. Wenns Clubs oder sowas gibt, ist es für die Spieler sicher nett, aber unbedingt notwendig ist es nicht.

Für dich ist es nicht notwendig, für andere schon. Ich würde sagen, dass es eine ziemlich große Gruppe an Menschen gibt, die gleiches von anderen Sportarten sagen würde, auch im Bezug auf Fußball. Warum sollte da der ESoport hinten anstehen. Warum sollten diese nicht ebenso die Vorteile eines Vereins genießen und sich dort gefördert organisieren. Es gibt ein Millionen Publikum, auch in Deutschland. Und trotzdem stehen wir da weit hinten an, der STandort Deutschland ist auch hier noch ein Nachteil.
Millionen an Steuern durch Einnahmen von Spieleumsätze einnehmen aber diese Community dann benachteiligen geht meine Meinung nach nicht in Ordnung.
Die jungen von heute wollen das, ebenso wie wir bessere Infrastruktur wollen. Ebenso wie wir Deutsche Spielefirmen wollen die Wettbewerbsfähig sind. Dafür muss man dann eben auch ein wenig investieren. Auch die Politik muss ihre altbakenen, eingefahrenen Ansichten überdenken und diese Gruppe nicht mehr in die Schmuddelecke drücke. Mag sein, das viele hier damit nichts anfangen können, viele, sehr viele aber schon. Zuschauerzahlen beleg dass auch. E-Sport Tournieren haben einen hohen Zulauf und das trotz der vielen Antistimmen die alte Medien und Politik so gerne aufgefahren haben. Die Jungen wollen dass zu einem größeren teil und haben somit auch das gleiche Recht sich in Vereinen zu organisieren die die gleichen Zuwendungen bekommen können wie andere Sportarten.

[c452h]

Generell gehören Freizeitbeschäftigungen wie Zocken oder Fussball überhaupt nicht gefördert. Ich sehe nicht ein, dass irgendwelche Klicker durch Computerspiele mehr verdienen als Altenpfleger oder Krankenschwestern. Klicker erfüllen, wie Fussballer, keinen gesellschaftlichen Nutzen. Brot und Spiele für die tumben Massen.

[Nelphi]

Generell gehören Freizeitbeschäftigungen wie Zocken oder Fussball überhaupt nicht gefördert. Ich sehe nicht ein, dass irgendwelche Klicker durch Computerspiele mehr verdienen als Altenpfleger oder Krankenschwestern. Klicker erfüllen, wie Fussballer, keinen gesellschaftlichen Nutzen. Brot und Spiele für die tumben Massen.

Was meinst du wie viele Alten und Krankenpfleger, ebenso wie Gastroarbeiter froh sind, wenn es geförderte Fußballvereine gibt, für ihre Kinder, für ihre eigene Freizeit und Sportliche Aktivität und so weiter.
Nein, das eine gegen das andere Ausspielen und aufwiegen ist ziemlich schwach, zeigt wie wenig Gesellschaftsverständniss und somit wohl auch Sozialkompetenz du evtl. hast. Zumindest deine 2 Beiträge hier sind doch sehr Argumentationsschwach.
Irgendwelche Parolen raushauen reichen da doch nicht aus. Lieber zwei mal darüber nachdenken. Von Förderung können alle profitieren. Leider wird dies sehr oft nicht gleichmäßig und gerecht gemacht. Das stimmt sicher.
Und ein Defizit durch ein anderes ersetzen ist sicher nicht gut, oder gar einem Defizit ein weiteres hinzufügen ebenso wenig. Wie gesagt, dieses Aufwiegen oder ausspielen passt gar nicht.

[InDustWeTrust]

Generell gehören Freizeitbeschäftigungen wie Zocken oder Fussball überhaupt nicht gefördert. Ich sehe nicht ein, dass irgendwelche Klicker durch Computerspiele mehr verdienen als Altenpfleger oder Krankenschwestern. Klicker erfüllen, wie Fussballer, keinen gesellschaftlichen Nutzen. Brot und Spiele für die tumben Massen.

Ist natürlich vollkommen kurzgedachter Meinungsdünpfiff, der die sozialisierenden, persönlichkeitsfördernden und gemeinschaftsbildenden Aspekte von Freizeitbeschäftigungen und -organisationen (wie Vereine/Clubs/etc.) missachtet. Ist ja ok, dass du diese Strukturen in deinem Leben nicht nötig hast, aber für viele Jugendliche bspw. ist das ungemein identitätsstiftend und ermöglicht ihre Energie und Zeit in produktive und/oder stressabbauende Tätigkeiten zu investieren.

[c452h]

Ja, dann jubelt mal euren Fussball- und LOL-Millionären zu und erhebt sie zu euren Götzen.

[Hokurn]

Ja, dann jubelt mal euren Fussball- und LOL-Millionären zu und erhebt sie zu euren Götzen.

Du hast die Aussage nicht verstanden...

[Xyt4n]

Ja, dann jubelt mal euren Fussball- und LOL-Millionären zu und erhebt sie zu euren Götzen.

Du hast die Aussage nicht verstanden...

Er ist aber darauf eingegangen, dass es für Jugendliche identitätsstiftend ist - wie ein Post zuvor genannt, und genau darauf beruht sein knapper zynischer Kommentar