Xris hat geschrieben: ↑27.06.2018 01:17
TheQuestion4P hat geschrieben: ↑26.06.2018 14:27
Xris hat geschrieben: ↑24.06.2018 23:32
Dachte ich mir auch schon. Zündet aber nicht und ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Äpfel mit Birnen lassen sich aber sehr gut vergleichen.
Mit diesem Ausdruck von Unverständnis des Sinns des Sprichwortes drücke ich auch mein Unverständnis aus über die hier indirekt postulierte Nichtvergleichbarkeit zw. Frauen bei Gears und Frauen bei einem 'authentischen' Shooter, bei dem man in Sekunden Schusswunden heilt und heroenhaft weiterballert.
Gameplay muß nun wirklich nicht zwingend authentisch sein um trotzdem glaubwürdige Immersion auf den Bildschirm zu zaubern. Zumal ein realistisch - > realistisches Videospiel wohl ziemlich von jedwedem Spaß befreit waere. Nee, nee da mußt du dir schon was besseres einfallen lassen.
Historische Szenarien müssen nicht zwingend akkurat sein um trotzdem glaubwürdige Immersion auf den Bildschirm zu zaubern.
Bsp. oben mit Schusswunde bleibt valide, so wurden Wunden in den Weltkriegen nun mal nicht geheilt, es ist unerheblich, ob diese historischen (und biologischen) Freiheiten dem Gameplay geschuldet sind, wenn die Kritik sich an historische Ungenauigkeit aufhängt.
Aber ich soll mir ja "was Besseres" einfallen lassen: Battlefield 1. Da gab es zwar auch Kritik, jedoch sehr viel harmloser, unemotionaler, trotz größerer Freiheiten als die bei BF5 kritisierten.
Ich finde Akkuratheit zwar schön und wichtig, jedoch ist es künstlerische Freiheit auch. Beides legitim, man muss weder den einen, noch den anderen Ansastz verfolgen.
Klar, solche Ansätze doof zu finden darf jeder, die Verurteilung dieser, zumal mit Hass und Wut hervorgebracht, ist nichts anderes als ignorant und unaufgeklärt.