Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

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King_Bob
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von King_Bob »

Habe das Spiel nicht zum rtelease gespielt, habe technisch nur ein paar kleinere fehler in der Landschaft festgestellt und inhaltlich war es super.
dippiiduu
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von dippiiduu »

Ich hab es nach kurzer Zeit liegen gelassen. Das Absolut grässliche Menü und die ewigen Cutscenes/Loadscreens haben mich dann aber am meisten zum aufhören gezwungen.
listrahtes
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von listrahtes »

Sindri hat geschrieben: 01.07.2018 08:46
Nein. ME wurde deshalb so erfolgreich, weil eine einfache, coole nachvollziehbare Geschichte erzählt wurde, deren Fokus deine Crew ist, welche du im Spielverlauf kennen lernst.
Epische Story mit coolen Charakteren&Sprüchen. Das hat ME ausgemacht. Nichts von dem findest du bei MEA. Das zeigen die Verkaufszahlen, die Community lehnt das Spiel zum Großteil ab und EA selber glaubt nicht an sein eigenes Produkt. ME ist erstmal tot, wenn wir Glück haben kriegen wir in 5-10 Jahren einen schönen Mobile-Ableger.

Gut erklärt wobei ich das noch ergänzen würde. ME 1-3 hat es geschafft sehr reale menschliche Konflikte und Themen im Spiel glaubwürdig abzuhandeln. Etwas woran die meißten Filme und Spiele krachend scheitern. Euthanasie, im Stich lassen des eigenen Kindes, Verlust, Freundschaft, Liebe, Tod, . Dazu dies alles nicht in klassischer Konvention gesellschaftlicher Moral. Man konnte tatsächlich oft beide Seiten vorurteilsfrei beobachten wie den Kroganer - Salarianer Konflikt. Die Beziehung der Drell und Hanar zueinander...etc.

Mordin Solus ist ein beispielhafter Charakter dafür.

Echte Entscheidungen haben echte Konsequenzen , sind nicht schwarz/weiß sondern erklären sich aus der Perspektive / Geschichte des Gegenübers. Das ist es imo was ME so fantastisch gelebt hat. Dazu dann eine epische übergreifende Story mit einem packenden Gegenspieler.

Dazu unterschiedliche Spezies welche glaubwürdig in ihrer Denk/Lebensweise sind welche sich wiederum aus ihrer Geschichte / Entstehung herleiten lassen konnten. Das ME Universum ist wesentlich tiefer als z.B. das Star Wars Universum.

All das existiert nicht in Andromeda. Andromeda steht leider stellvertretend für die zunehmende Retardierung von Storyschreibern in der westlichen Welt welche sich zunehmend auf die aktuell dominante Agenda einschiessen welche einem mit dem Holzhammer eingeprügelt wird. Das führt zu eindimensionalen lahmen Charakteren und Storyentwicklungen. Eben klassische Ideologie. Mittlerweile ist dies so ausgeprägt das dagegen die 50er Jahre wesentlich undogmatischer wirken.

Mit Mods ist ME1-3 auch heute noch absolut zu empfehlen. Gerade bei ME3 empfehle ich story mods welche den Citadel DLC als Abschluss des Spiels setzen und die Endsequenz verändern. Auch das originale Ende passt auf seine Weise aber imo heben diese Mods das Spiel noch einmal ein ganzes Level hoch und machen aus einem sehr guten ein exzellentes Spiel und würdigen Abschluss. Und unbedingt DLC`s wie Shadow Broker, Citadel, From Ashes, Normandy Crash Site und Leviathan mitnehmen.
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Sindri
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Sindri »

listrahtes hat geschrieben: 01.07.2018 10:47
Gut erklärt wobei ich das noch ergänzen würde. ME 1-3 hat es geschafft sehr reale menschliche Konflikte und Themen im Spiel glaubwürdig abzuhandeln. Etwas woran die meißten Filme und Spiele krachend scheitern. Euthanasie, im Stich lassen des eigenen Kindes, Verlust, Freundschaft, Liebe, Tod, . Dazu dies alles nicht in klassischer Konvention gesellschaftlicher Moral. Man konnte tatsächlich oft beide Seiten vorurteilsfrei beobachten wie den Kroganer - Salarianer Konflikt. Die Beziehung der Drell und Hanar zueinander...etc.

Mordin Solus ist ein beispielhafter Charakter dafür.

Echte Entscheidungen haben echte Konsequenzen , sind nicht schwarz/weiß sondern erklären sich aus der Perspektive / Geschichte des Gegenübers. Das ist es imo was ME so fantastisch gelebt hat. Dazu dann eine epische übergreifende Story mit einem packenden Gegenspieler.

Dazu unterschiedliche Spezies welche glaubwürdig in ihrer Denk/Lebensweise sind welche sich wiederum aus ihrer Geschichte / Entstehung herleiten lassen konnten. Das ME Universum ist wesentlich tiefer als z.B. das Star Wars Universum.
Ja, das sehe ich auch so aber du hast es etwas genauer und ausführlicher erklärt.
Die Marke "Mass Effect" hätte noch viel grösser werden können. Da ist so viel verschenktes Potential, denn die Lore ist bei jedem ziemlich gut angekommen. Es ist etwas, was man aus alten ScFi Serien/Filmen kannte vermischt mit neuen frischen Ideen, wie so eine Welt aussehen könnte.
Dann der Soundtrack....höre ich mir immer noch gerne an, denn Bioware hat damals noch richtig gute Leute engagiert.
ME-A Soundtrack? 0815 Gedudel.
listrahtes hat geschrieben: 01.07.2018 10:47 All das existiert nicht in Andromeda. Andromeda steht leider stellvertretend für die zunehmende Retardierung von Storyschreibern in der westlichen Welt welche sich zunehmend auf die aktuell dominante Agenda einschiessen welche einem mit dem Holzhammer eingeprügelt wird. Das führt zu eindimensionalen lahmen Charakteren und Storyentwicklungen. Eben klassische Ideologie. Mittlerweile ist dies so ausgeprägt das dagegen die 50er Jahre wesentlich undogmatischer wirken.
Ich würde nicht behaupten, daß es allgemein schlechter wird. Das Problem hier ist schlicht und weg EA. EA muss jedes ihrer Spiele so designen, damit sie maximale Verkaufszahlen haben,(Story, Kundenfreundlichkeit, Produktpflege& auf Kundenwünsche eingehen, können sie sich nicht mehr leisten)sonst gehen sie pleite oder werden aufgekauft.
Aus diesem Teufelskreis kommen sie nicht mehr raus.

Die Mass Effect Serie ist tot, solange EA die Rechte hat.
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R_eQuiEm
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von R_eQuiEm »

Vor allem ist es eine Schande was sie aus Karpyshyn Baby gemacht haben. Das fehlen seiner Person erachte ich als den Hauptgrund für den Zerfall der Marke. Nicht das EA kein Geld in die Hand genommen hätte. Aber bei den kreativen Posten zu sparen ist halt selten dämlich.
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
Omnibrain
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Omnibrain »

ME:A war einfach nur müll - die 78% Wertung bei 4P beweist nur, wie weit weg von meinem Spielegeschmack mittlerweile die Wertungen hier sind.
Ich kannte auch jemanden der es gut fand - aber war sein 1. ME insofern nicht repräsentativ. ME:A hätte ich nicht durchspielen dürfen - war verschwendete Lebenszeit. Schade, was aus BIOWARE geworden ist DA:I fand ich noch recht gut. Auch wenn da schon ein Downfall absehbar war.

Immerhin ist jetzt Platz für z.b. CD Projekt - freue mich schon auf mehr Titel von denen. Wenn die von EA gekauft werden darf ich aber nie wieder was essen - würde nichts drin bleiben.
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Steffensteffen
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Steffensteffen »

Sindri hat geschrieben: 01.07.2018 11:15
Ich würde nicht behaupten, daß es allgemein schlechter wird. Das Problem hier ist schlicht und weg EA. EA muss jedes ihrer Spiele so designen, damit sie maximale Verkaufszahlen haben,(Story, Kundenfreundlichkeit, Produktpflege& auf Kundenwünsche eingehen, können sie sich nicht mehr leisten)sonst gehen sie pleite oder werden aufgekauft.
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Das Phämonen lässt sich in allen möglichen Bereichen der Popkultur beobachten, vor allem in der Filmindustrie.

Talent und Kompetenz sind nicht mehr zwingend ausschlaggebend für eine Anstellung in diesen Industrien und das hat einen massiven Einfluss auf die Qualität der Endprodukte.
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Nightfire123456
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Nightfire123456 »

Andromeda ist ja kein schlechtes Spiel. Nur absolut kalt, berechnend und Herzlos. Man läuft durch die Gegend und nimmt belanglose Aufträge von blassen und unwichtigen Charakteren an. Das ganze fühlte sich für mich eher wie das typische Grinden in mmos an und nicht wie eine Tolle Single Player Erfahrung.
Wirklich schade daran ist das es mal zu den stärken von Bioware gehörte und Überzeugende Welt mit interessanter STory zu füllen.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Temeter  »

Steffensteffen hat geschrieben: 01.07.2018 14:02
Sindri hat geschrieben: 01.07.2018 11:15
Ich würde nicht behaupten, daß es allgemein schlechter wird. Das Problem hier ist schlicht und weg EA. EA muss jedes ihrer Spiele so designen, damit sie maximale Verkaufszahlen haben,(Story, Kundenfreundlichkeit, Produktpflege& auf Kundenwünsche eingehen, können sie sich nicht mehr leisten)sonst gehen sie pleite oder werden aufgekauft.
Aus diesem Teufelskreis kommen sie nicht mehr raus.

Die Mass Effect Serie ist tot, solange EA die Rechte hat.

Das Phämonen lässt sich in allen möglichen Bereichen der Popkultur beobachten, vor allem in der Filmindustrie.

Talent und Kompetenz sind nicht mehr zwingend ausschlaggebend für eine Anstellung in diesen Industrien und das hat einen massiven Einfluss auf die Qualität der Endprodukte.
Das ist Unsinn. Ja, manchmal ist eine überzogene politische Narrative Teil vom schlechten Writing, aber es ist nie das Problem. Es ist sogar ziemlich selten. Ich war ebenfalls interessiert, ob überzogener Feminismus/politische Korrektheit im Spielebereich Schaden anrichtet, allerdings habe ich davon bis jetzt nichts gesehen.

Was wird denn im Filmbereich runiert? The Last Jedi hätte immer noch eine schlechte Story, ohne General Pinkie. The Force Awakens war nicht schlecht, nur weil sie einen überzogen diversen Cast hatten. Das mieseste Hollywood-Zeugs a la Transformers zeugt von einem völligen Mangel an politischer Korrektheit, und wenn, dann macht der infantile Humor die Filme nur schlimmer.

Dagegen ist ein super-inklusives Guardians of the Galaxy 2 einfach nur toll.

In Spielen? Activision ist vermutlich am ehesten überzogen, wenn es um politische Korrektheit geht. Spezifisch bei Overwatch sind sie paranoid; ein Spieler wurde fürs Teabagging verwarnt, im Esports durfte Fusion University durfte nicht mal ihre Trickots tragen, weils als FU genutzt wird. Pepe the Frog als Emote ist gebannt, genauso lmao, sucks, trap, wtf, climax.
Aber ansonsten hat das im Writing keinen Schaden angerichtet. Charachterdesigns wie Merci oder die pinke Alien-Tussi verhinderte es ebenfalls nicht.

Und Bioware? Das Problem von Mass Effect Andromeda ist universell schlechtes Writing, das alte Bioware scheint mittlerweile tot zu sein. Es ist ehrlich gesagt lächerlich, wenn einige auf progressives Zeug deuten und das dann als besonders herausstellen wollen, was irgendwie dem Spiel geschadet haben sollte, wenn wirklich alles an dem Ding schlecht durchdacht und feige ist. Sagt mehr über diese Personen aus, als dass es über MEA aufklärt.


Aber heutzutage könntest du vermutlich ein No One Lives Forever rausbringen, und Leute würden wegen proggressiver Propaganda auf die Barrikaden gehen...
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Wigggenz
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Wigggenz »

Temeter  hat geschrieben: 01.07.2018 20:37 The Force Awakens war nicht schlecht, nur weil sie einen überzogen diversen Cast hatten.
TFA hatte einen "überzogen diversen" Cast? Ist mir nicht so aufgefallen.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Temeter  »

Wigggenz hat geschrieben: 01.07.2018 20:57
Temeter  hat geschrieben: 01.07.2018 20:37 The Force Awakens war nicht schlecht, nur weil sie einen überzogen diversen Cast hatten.
TFA hatte einen "überzogen diversen" Cast? Ist mir nicht so aufgefallen.
Siehste? Wobei ich jetzt weniger von dem Maincast rede, sondern eher von den ganzen Leuten im Hintergrund, die zweite Riege und Statisten. Da gibts ein lächerliches Level an Diversität, wie es nur kalte Kalkulation bringen kann.
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NotSo_Sunny
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von NotSo_Sunny »

Temeter  hat geschrieben: 01.07.2018 20:37 Aber heutzutage könntest du vermutlich ein No One Lives Forever rausbringen, und Leute würden wegen proggressiver Propaganda auf die Barrikaden gehen...
Wieso sollten sie? Es wäre wie z.B. Horizon:ZeroDawn einfach nur eine neue IP mit weiblichem MainChar oder nicht?
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Wigggenz
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Wigggenz »

Temeter  hat geschrieben: 01.07.2018 21:14
Wigggenz hat geschrieben: 01.07.2018 20:57
Temeter  hat geschrieben: 01.07.2018 20:37 The Force Awakens war nicht schlecht, nur weil sie einen überzogen diversen Cast hatten.
TFA hatte einen "überzogen diversen" Cast? Ist mir nicht so aufgefallen.
Siehste? Wobei ich jetzt weniger von dem Maincast rede, sondern eher von den ganzen Leuten im Hintergrund, die zweite Riege und Statisten. Da gibts ein lächerliches Level an Diversität, wie es nur kalte Kalkulation bringen kann.
Auch da ist mir nichts dergleichen aufgefallen, muss ich sagen.
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Veldrin
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Veldrin »

In einer Zehnerskala einschließlich Null wäre ne 7,7 oder 7,8 an der Schwelle vom guten zum sehr guten Wertungsbereich, wenn 0-2 schlecht, 2-4 schwach, 4-6 mittelmäßig, 6-8 gut und 8-10 sehr gut wären. Hat der gesoffen? Andromeda hätte von mir ne 4 bekommen. Mit Nachtests vielleicht ne 6. Unfassbar wie man so nen unfertigen Scheiß veröffentlicht und dann noch rumheult.

Vom reinen Spielspaß kann ich ja verstehen, dass manche ME Andromeda ne 7 aufwärts verpassen. Aber allein der Zustand wie es ausgeliefert wurde, die ganzen Bugs, die lächerlichen Animationen, die allgemeine Produktionsqualität. Allein objektive Kriterien müssten das Spiel doch schon mindestens auf ne 5 runterziehen und dann wäre es noch mittelmäßig, was für ein totalverbuggtes Spiel noch gnädig ist.

Aber bei manchen ist ja alles unter 80% schon Mittelmaß, 70% ist schon übel und 60% ne Vollkatastrophe. Wertungen unterhalb 60% werden erst gar nicht verwendet. Es gibt nur 100%, 90%, 80% und Müll.
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Veldrin
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Beitrag von Veldrin »

Liesel Weppen hat geschrieben: 29.06.2018 22:53
Show
Wenn man sich schon beschwert, dass ein Spiel "nur" eine 72% Wertung kriegt... da könnte man doch fast auf die Idee kommen, dass es bei den Spielen NUR NOCH ums Geld machen geht, aber nichts mehr damit zu tun hat, einfach ein gutes Spiel zu machen.
Wie sieht denn der Notenschlüssel mittlerweile aus?
100-98% Sehr gut
95-98% Gut
90-95% Befriedigend
85-90% Ausreichend
80-85% Mangelhaft
<80% Ungenügend

Sind wir mittlerweile soweit?

Also vor 20 Jahren war eine 70-80% Wertung noch ein durchaus gutes Spiel, vorallem für Fans.

Aber da landen wir eben wieder bei der Gelddruckmaschine. Man hat auf 200 Mio abgezielt (Zahl frei erfunden!) und war dann enttäuscht weil nur 150Mio dabei rumkamen. Nach BWL-Rechnung hat man also 50Mio miese gemacht und das Spiel war ein kompletter Flop.

Naja, ich weiß schon, warum ich mittlerweile eigentlich überhaupt kein Interesse mehr an sogenannten Möchtegern-AAAbzock-Titeln habe.
Da hatten wir ja einen ähnlichen Gedanken. Aber hattest du nicht mal einen Avatar oder täuscht mich meine Erinnerung?
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