Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Mir ist es eher aufgefallen dass die Wertungen bei 4p in dieser gen nach unten gegangen sind(nur ein Spiel über 91 und nur 5 Spiele über 90, an nicht Remaster) . Und dass alle Spiele die zum goty in die nähere Wahl kamen, vom Jörg getestet wurden. Verschwörung? Verschwörung!
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Ius primae noctisRaskir hat geschrieben: ↑03.07.2018 11:10 Mir ist es eher aufgefallen dass die Wertungen bei 4p in dieser gen nach unten gegangen sind(nur ein Spiel über 91 und nur 5 Spiele über 90, an nicht Remaster) . Und dass alle Spiele die zum goty in die nähere Wahl kamen, vom Jörg getestet wurden. Verschwörung? Verschwörung!
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Mass Effect: Andromeda war ein sehr gutes Spiel und hat verdammt viel richtig gemacht. Leider waren einige Dinge auch ziemlich bescheiden und durch die "tolle" Spielerschaft wurde das Spiel in Windeseile so dermaßen demontiert, daß es finanziell ein Flop wurde und demnach auch keine DLCs mehr kamen. Außerdem hätte man sonst sicher noch mehr an den eigentlich Knackpunkten gearbeitet.
Es war ein durchaus gelungener Versuch, die Shepard-Trilogie hinter sich zu lassen. Das Dumme war nur die Erwartungshaltung der Spieler. Wenn bei einer großartigen Trilogie nicht gleich der nächste Hammer folgt, wird es lieber zerredet.
Und es wird in Zukunft noch mehr gute Spiele "erwischen".
Es war ein durchaus gelungener Versuch, die Shepard-Trilogie hinter sich zu lassen. Das Dumme war nur die Erwartungshaltung der Spieler. Wenn bei einer großartigen Trilogie nicht gleich der nächste Hammer folgt, wird es lieber zerredet.
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Wenn ein Spiel unfertig auf den Markt geworfen wird, mit technischen Problemen und Bugs, die teilweise erst zahlreiche Monate später behoben werden, dann hat dieses Spiel bzw. dessen Publisher allen Misserfolg verdient.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Oder aber, das Spiel gefiel den Leuten wirklich nicht so gut. Du sagst es sei sehr gut und das ist das erste mal dass ich das höre. Das meiste was ich hörte war, ok aber nicht super.keldana hat geschrieben: ↑03.07.2018 19:23 Mass Effect: Andromeda war ein sehr gutes Spiel und hat verdammt viel richtig gemacht. Leider waren einige Dinge auch ziemlich bescheiden und durch die "tolle" Spielerschaft wurde das Spiel in Windeseile so dermaßen demontiert, daß es finanziell ein Flop wurde und demnach auch keine DLCs mehr kamen. Außerdem hätte man sonst sicher noch mehr an den eigentlich Knackpunkten gearbeitet.
Es war ein durchaus gelungener Versuch, die Shepard-Trilogie hinter sich zu lassen. Das Dumme war nur die Erwartungshaltung der Spieler. Wenn bei einer großartigen Trilogie nicht gleich der nächste Hammer folgt, wird es lieber zerredet.
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Ich hab den Teil in der Tat noch nicht gespielt, denke aber sie haben es einfach versäumt das Spiel interessanter oder umfangreicher zu machen als die Vorgänger.
Von dem zweiten Teil war ich noch beeindruckt, vom ersten Teilweise und den dritten werde ich bestimmt noch mal nach holen. Aber die Wertungen sprechen leider für sich. Wahrscheinlich hätten sie sich mehr mühe mit den Quests machen sollen.. und dem Gameplay im Allgemeinen.
So etwas wie Witcher 3 oder Cyberpunk 2077 hätten sie auch in diesem Mass Effect machen können. Schuld ist wahrscheinlich die kurze Entwicklungszeit.
Spieler sind abseits der Stangen-Software von Ubi, gute Qualität gewohnt. Es ist eine Schande eine Serie die mal für außergewöhnliches stand in Stangensoftware zu verwandeln.
Von dem zweiten Teil war ich noch beeindruckt, vom ersten Teilweise und den dritten werde ich bestimmt noch mal nach holen. Aber die Wertungen sprechen leider für sich. Wahrscheinlich hätten sie sich mehr mühe mit den Quests machen sollen.. und dem Gameplay im Allgemeinen.
So etwas wie Witcher 3 oder Cyberpunk 2077 hätten sie auch in diesem Mass Effect machen können. Schuld ist wahrscheinlich die kurze Entwicklungszeit.
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Ne, das ist ein (für mich) klar zu beobachtender Trend.
The Last Jedi hatte schlechtes Writing, weil man schlechte Writer hatte, die vor allem wegen ihrer Gefügigkeit/politischen Ideologie angestellt wurden. Hier geht es mir nicht mal um die Schauspieler, sondern um die Leute im Vorstand und in der Produktion.
Ein diverser Cast ist übrigens völlig in Ordnung, aber die Themen und Untertöne sind völlig fehl am Platze und ideologisch kompromittiert. Es stand nie im Vordergrund, ein gutes Star Wars zu machen, sondern ein progressives Star Wars zu machen (The Force is Female etc.), und das führte unweigerlich in den künstlerischen Bankrott.
Mass Effect Andromeda ist - ganz ähnlich - eine Konsequenz aus der Personalpolitik von BioWare. Da setzte man, nachdem die (teils hochkalibrigen) Mitarbeiter aufgrund interner Probleme mitten in der Entwicklung abgewandert waren, Amateure und bekennende Rassisten hin und hat erwartet, dass die in die Fußstapfen von Genre-Ikonen treten.
Mal ein Beispiel aus einer anderen Branche: Marvel hat sich mit seinen Neuanstellungen und dem daraus resultierenden Gender- und Ethnieswapping etablierter Charaktere ebenfalls massiv ins Bein geschossen und muss jetzt ganze Serien umkrempeln, weil der Schund nicht angenommen wird.
Das Muster ist überall dasselbe: Im Vordergrund steht das aufgezwungene politische Statement, das man vor seiner irritierten Kernkundschaft rechtfertigen muss. Dazu geht die Qualität in den Keller, weil man die falschen Leute einstellt, und man hofft, dass man sich im Nachhinein damit rechtfertigen kann, dass die Kunden schuld sind.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Klingt nach EASteffensteffen hat geschrieben: ↑04.07.2018 03:19 Das Muster ist überall dasselbe: Im Vordergrund steht das aufgezwungene politische Statement, das man vor seiner irritierten Kernkundschaft rechtfertigen muss. Dazu geht die Qualität in den Keller, weil man die falschen Leute einstellt, und man hofft, dass man sich im Nachhinein damit rechtfertigen kann, dass die Kunden schuld sind.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Mal ehrlich, das hört sich für mich nach völligem Schwachsinn an. Als ob sich Disney oder EA für Politik interessieren, das sind zynische Unternehmen, die sich um Profit und nichts anderes kümmern. Wenn übermäßig proggressive Politik nicht die Verkäufe sichert, dann fällt die halt raus. Ich habe nie etwas gehört, das zu dem was du sagst passen würde, und es macht im Kontext nicht den geringsten Sinn.Steffensteffen hat geschrieben: ↑04.07.2018 03:19Ne, das ist ein (für mich) klar zu beobachtender Trend.
The Last Jedi hatte schlechtes Writing, weil man schlechte Writer hatte, die vor allem wegen ihrer Gefügigkeit/politischen Ideologie angestellt wurden. Hier geht es mir nicht mal um die Schauspieler, sondern um die Leute im Vorstand und in der Produktion.
Ein diverser Cast ist übrigens völlig in Ordnung, aber die Themen und Untertöne sind völlig fehl am Platze und ideologisch kompromittiert. Es stand nie im Vordergrund, ein gutes Star Wars zu machen, sondern ein progressives Star Wars zu machen (The Force is Female etc.), und das führte unweigerlich in den künstlerischen Bankrott.
Mass Effect Andromeda ist - ganz ähnlich - eine Konsequenz aus der Personalpolitik von BioWare. Da setzte man, nachdem die (teils hochkalibrigen) Mitarbeiter aufgrund interner Probleme mitten in der Entwicklung abgewandert waren, Amateure und bekennende Rassisten hin und hat erwartet, dass die in die Fußstapfen von Genre-Ikonen treten.
Mal ein Beispiel aus einer anderen Branche: Marvel hat sich mit seinen Neuanstellungen und dem daraus resultierenden Gender- und Ethnieswapping etablierter Charaktere ebenfalls massiv ins Bein geschossen und muss jetzt ganze Serien umkrempeln, weil der Schund nicht angenommen wird.
Das Muster ist überall dasselbe: Im Vordergrund steht das aufgezwungene politische Statement, das man vor seiner irritierten Kernkundschaft rechtfertigen muss. Dazu geht die Qualität in den Keller, weil man die falschen Leute einstellt, und man hofft, dass man sich im Nachhinein damit rechtfertigen kann, dass die Kunden schuld sind.
MEA hatte deutlich mehr Probleme als das Writing, das ganze Spiel war schlecht durchdacht und halbherzig umgesetzt, offensichtlich eine problematische Produktion, was du aus Interviews auch sehr gut heraushörst. Das kannst du mit Autoren nicht erklären. Zumal Bioware seit langer Zeit degeneriert. Die haben durchgängig Personal verloren, aber die Macher von MEA kamen so oder so hauptsächlichen von einem anderen Bioware-Standort als die alte ME Trilogie. Natürlich waren das andere Devs.
Letzlich ist es auch ein bissl absurd, sich über proggressive Politik in ME aufzuregen. Hast du überhaupt mal die alten Teile gespielt? Natürlich waren die proggressiv, humanistisch ausgelegt und gerade im ersten sehr start von Star Trek inspiriert, was von grundauf eine proggressive Zukunftsvision ist, die sehr gerne aktuelle Themen behandelt und in einen anderen Kontext legt.
Und als ob Star Wars erst mit den neusten Teilen den künstlerischen Bankrott erreicht hätte. Das glaubst du doch selbst nicht.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Temeter, YouTube ist voll mit Videos, die Disneys Politik behandeln.
Selbst wichtige Star Wars Offizielle liefern sich Twitter-Streitigkeiten zu dem Thema.
Selbst wichtige Star Wars Offizielle liefern sich Twitter-Streitigkeiten zu dem Thema.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Weil Youtuber massig Kohle mit künstlichem Drama machen. Die neuen Star Wars-Filme sind größtenteils zynische, bis ins kleinste Detail durchkalkulierte Machwerke. Einige Leute scheinen das einfach nicht verstehen zu wollen, und versuchen daraus eine SJW-Verschwörung zu machen.
Als ob ein Disney oder EA Geld auf dem Tisch liegen lässt, nur um proggressive Werte zu vermitteln. Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee?
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Ich halte das nicht für eine haltlose Verschwörung, hab da mittlerweile genug überzeugendes Material gesehen.
Allein die Äußerungen der Spitzenköpfe (“We don't need white men", "manbabies" ...) belegen für mich ziemlich deutlich, dass da ein SJW-Kreuzzug sondergleichen läuft.
Oder die Darstellung der Männer gerade in Last Jedi.
Allein die Äußerungen der Spitzenköpfe (“We don't need white men", "manbabies" ...) belegen für mich ziemlich deutlich, dass da ein SJW-Kreuzzug sondergleichen läuft.
Oder die Darstellung der Männer gerade in Last Jedi.
- NotSo_Sunny
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Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Wieso liegen lassen? Die Idee ist, dass Disney&Co glauben, auf diese Weise mehr Geld machen zu können, nach dem Motto Diversität=Zielgruppenerweiterung.
Hinzu kommt der positive Marketingboost, wenn man für solche positiven Werte einsteht. Auf die Idee das Progressivität generell hipp/sexy und damit vermarktbar ist, zu dem Schluss sind ja auch schon andere Großkonzerne gekommen - siehe Pepsi. Nur ist man natürlich hier auf die Fresse geflogen, weil der Spot plumper nicht hätte sein können.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Und damit liegst du richtig. Das ist halt Teil des ganzen, die Filme sind von vorne bis hinten Zielgruppenorientiert durchkonstruiert.D_Sunshine hat geschrieben: ↑04.07.2018 14:12Wieso liegen lassen? Die Idee ist, dass Disney&Co glauben, auf diese Weise mehr Geld machen zu können, nach dem Motto Diversität=Zielgruppenerweiterung.
Hinzu kommt der positive Marketingboost, wenn man für solche positiven Werte einsteht. Auf die Idee das Progressivität generell hipp/sexy und damit vermarktbar ist, zu dem Schluss sind ja auch schon andere Großkonzerne gekommen - siehe Pepsi. Nur ist man natürlich hier auf die Fresse geflogen, weil der Spot plumper nicht hätte sein können.
Aber das verstehen die Leuten ja nicht, die ich kommentiere. Die meinen, die Filme wären normalerweise völlig natürlicher, kreativer Ausdruck der Macher, und das zB die neuen Star Wars Filme oder Andromeda nur deswegen Probleme haben, weil Männer hassenden, ideologisch verbrämten Social Justice Warrior die Toplevel der Industrie übernommen haben, und deswegen statt hundert prozent ehrlicher Kreativität nur noch progressive Propaganda gedreht wird.
Wenn überhaupt, dann zeigt der Pepsi-Spot ja, dass die im Grunde einen Scheiß drauf geben.
Dann verlink mal überzeugendes Materia, bzw Kommentarel. Bitte von Disneys und EAs höherer Ebene, nicht der eine Depp von Bioware, der sowieso schon seinen Job verloren hat, und kein elend langes, mies recherchiert und produziertes Youtube video.Nuracus hat geschrieben: ↑04.07.2018 14:04 Ich halte das nicht für eine haltlose Verschwörung, hab da mittlerweile genug überzeugendes Material gesehen.
Allein die Äußerungen der Spitzenköpfe (“We don't need white men", "manbabies" ...) belegen für mich ziemlich deutlich, dass da ein SJW-Kreuzzug sondergleichen läuft.
Oder die Darstellung der Männer gerade in Last Jedi.
Abseits davon, die Darstellung der Männer in TLJ war definitiv nicht das große Problem des Films.
Re: Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld
Sorry, Mittagspause. Zu anstrengend am Handy.
Die monatelangen Anfeindungen kommen unter anderem von Kathleen Kennedy, Rian Johnson, und von dem Autor der offiziellen Star Wars Romane.
Twitter ist/war voll davon, und es geht ja immer weiter.
Jegliche Kritik an Last Jedi wird als Rassismus, Frauenhass u.s.w. abgetan.
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Twitter ist/war voll davon, und es geht ja immer weiter.
Jegliche Kritik an Last Jedi wird als Rassismus, Frauenhass u.s.w. abgetan.