Dafuer waere mir ja meine Freizeit zu schade. Aber jedem das Seine.
PlayStation Now - Test
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- Suppenkeks
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Re: PlayStation Now - Test
Oh Gott, die BS-Argumente, welche ich hier teilweise lese, sind so grässlich, dass sie schon wieder irgendwo gut sind.
Betrachten wir das ganze doch einmal so.
Medienkonsum hat sich über die Jahre IMMER verändert.
Vor 10-15 Jahren, als YouTube gerade aufgekommen ist und ein, zwei Sendeanstalten vielleicht einen (selbst für damalige Verhältnisse) LQ-Stream ihres Programms angeboten haben, da fanden es zwar auch alle Menschen toll und interessant, haben dem ganzen allerdings nie eine Zukunft voraus gesagt.
Um 2000 herum hatten noch CDs ihr Hoch und die paar Spinner, welche bevorzugt bereits auf mp3 gesetzt haben, die konnte man an der Hand abzählen.
Was haben wir heute?
Mit Netflix und Prime zwei sehr etablierte Film/Serienportale, mit Geschichten wie GeForce Now und PSNow erste Ansätze, dass der Endverbraucher nur noch einen Client benötigt, danach aber trotzdem in den Genuss vieler Spiele kommen kann, welche er so vielleicht vorher nie hat spielen können.
Wer regt sich darüber auf?
Eigentlich nur die Elite, welche trotz mittlerweile akzeptierter Downloads (welche vor Jahren auch noch verpönt waren) lieber ihre Spiele im Regal stehen und die Konsole oder den PC vor Ort hat.
Fakt ist aber, dass die breite Masse ein solches Angebot zukünftig sehr gerne annehmen wird, da ihnen gegen einen kleinen Betrag die Qual der Wahl genommen wird, welches Spiel sie sich denn für ihr teuer verdientes Geld nun holen mögen.
Dass das nicht von Anfang an glatt läuft ist logisch, hat es bei noch keinem Medium, da die Verbreitung und Verfügbarkeit schlichtweg zu gering war.
Um 2003 herum, hatte die Wohnung, wo meine Mutter drin wohnt, gerade mal T-DSL1000 Anschluss zur Verfügung, darauf ähnlich wie im Mobilfunk heute, sogar noch eine maximale Datengrenze, über welche hinaus man für mehr MB extra am Ende des Monats zahlen durfte.
Damals wollte auch noch kaum jemand Internet, da es sich für die wenigsten gelohnt hat.
Heute gibt es weiter ausgebautes Netz, trotz Gemecker und immer mehr Leute gehen online, weil sie meinen, das sei die Zukunft.
YouTube hatte in den ersten Jahren auch gerade mal Videos in einer Auflösung bis 360p und (später) 10:59 Minuten Länge.
Es war nicht das geilste im Vergleich mit heute, aber den Leuten hat es gefallen und so ist der Dienst expandiert und gewinnt immer mehr Nutzer für sich.
Das übertragen von Serien oder Filmen aus dem Netz ist da ganz ähnlich, da steigen auch immer mehr auf den Zug auf und am Ende haben meinen alle scheinheilig, wie bescheiden DVD und BD doch schon immer waren und sie ohne Streaming nicht mehr leben könnten.
Ich garantiere Euch, auch wenn es nicht überall klappen wird, dass IHR ALLE, sofern es irgendwann weitestgehend reibungslos funktioniert, ganz genauso über Spiele-Streaming reden werden, wie Netflix/Prime gegenüber DVD/BD, oder Spotify gegenüber CDs.
Wollt Ihr noch was wissen?
Datenträger werden trotzdem nicht aussterben.
Im Gegenteil! Schallplatten und Musikkassetten im Laden zeigen mir, dass da sehr wohl noch eine Nische für zu begeistern ist, welche vielleicht nicht mehr den Löwenteil ausmacht, aber noch immer gegeben ist.
Auch kleinere Entwickler oder solche, welche nichts auf Kopierschutzmaßnahmen geben, werden sicher noch weiterhin Spiele auf DVD anbieten, wenn auch nur in limitierter Auflage.
Mit Limited Run Games wird sogar genau so etwas für manche Switch- und PS4-Indies geboten.
Aber generell stehen noch bis heute allen Menschen beide Möglichkeiten zur Verfügung und solang das ist, braucht man da auch kein Fass aufschlagen.
Doch wenn niemand mit Streaming anfängt, kann man auch nie wissen, wohin die Reise geht.
Betrachten wir das ganze doch einmal so.
Medienkonsum hat sich über die Jahre IMMER verändert.
Vor 10-15 Jahren, als YouTube gerade aufgekommen ist und ein, zwei Sendeanstalten vielleicht einen (selbst für damalige Verhältnisse) LQ-Stream ihres Programms angeboten haben, da fanden es zwar auch alle Menschen toll und interessant, haben dem ganzen allerdings nie eine Zukunft voraus gesagt.
Um 2000 herum hatten noch CDs ihr Hoch und die paar Spinner, welche bevorzugt bereits auf mp3 gesetzt haben, die konnte man an der Hand abzählen.
Was haben wir heute?
Mit Netflix und Prime zwei sehr etablierte Film/Serienportale, mit Geschichten wie GeForce Now und PSNow erste Ansätze, dass der Endverbraucher nur noch einen Client benötigt, danach aber trotzdem in den Genuss vieler Spiele kommen kann, welche er so vielleicht vorher nie hat spielen können.
Wer regt sich darüber auf?
Eigentlich nur die Elite, welche trotz mittlerweile akzeptierter Downloads (welche vor Jahren auch noch verpönt waren) lieber ihre Spiele im Regal stehen und die Konsole oder den PC vor Ort hat.
Fakt ist aber, dass die breite Masse ein solches Angebot zukünftig sehr gerne annehmen wird, da ihnen gegen einen kleinen Betrag die Qual der Wahl genommen wird, welches Spiel sie sich denn für ihr teuer verdientes Geld nun holen mögen.
Dass das nicht von Anfang an glatt läuft ist logisch, hat es bei noch keinem Medium, da die Verbreitung und Verfügbarkeit schlichtweg zu gering war.
Um 2003 herum, hatte die Wohnung, wo meine Mutter drin wohnt, gerade mal T-DSL1000 Anschluss zur Verfügung, darauf ähnlich wie im Mobilfunk heute, sogar noch eine maximale Datengrenze, über welche hinaus man für mehr MB extra am Ende des Monats zahlen durfte.
Damals wollte auch noch kaum jemand Internet, da es sich für die wenigsten gelohnt hat.
Heute gibt es weiter ausgebautes Netz, trotz Gemecker und immer mehr Leute gehen online, weil sie meinen, das sei die Zukunft.
YouTube hatte in den ersten Jahren auch gerade mal Videos in einer Auflösung bis 360p und (später) 10:59 Minuten Länge.
Es war nicht das geilste im Vergleich mit heute, aber den Leuten hat es gefallen und so ist der Dienst expandiert und gewinnt immer mehr Nutzer für sich.
Das übertragen von Serien oder Filmen aus dem Netz ist da ganz ähnlich, da steigen auch immer mehr auf den Zug auf und am Ende haben meinen alle scheinheilig, wie bescheiden DVD und BD doch schon immer waren und sie ohne Streaming nicht mehr leben könnten.
Ich garantiere Euch, auch wenn es nicht überall klappen wird, dass IHR ALLE, sofern es irgendwann weitestgehend reibungslos funktioniert, ganz genauso über Spiele-Streaming reden werden, wie Netflix/Prime gegenüber DVD/BD, oder Spotify gegenüber CDs.
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Datenträger werden trotzdem nicht aussterben.
Im Gegenteil! Schallplatten und Musikkassetten im Laden zeigen mir, dass da sehr wohl noch eine Nische für zu begeistern ist, welche vielleicht nicht mehr den Löwenteil ausmacht, aber noch immer gegeben ist.
Auch kleinere Entwickler oder solche, welche nichts auf Kopierschutzmaßnahmen geben, werden sicher noch weiterhin Spiele auf DVD anbieten, wenn auch nur in limitierter Auflage.
Mit Limited Run Games wird sogar genau so etwas für manche Switch- und PS4-Indies geboten.
Aber generell stehen noch bis heute allen Menschen beide Möglichkeiten zur Verfügung und solang das ist, braucht man da auch kein Fass aufschlagen.
Doch wenn niemand mit Streaming anfängt, kann man auch nie wissen, wohin die Reise geht.
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Re: PlayStation Now - Test
Wo kämen wir denn hin, wenn niemand ginge, um zu gucken wohin wir kämen, wenn wir gingen?Suppenkeks hat geschrieben: ↑08.07.2018 13:17 Doch wenn niemand mit Streaming anfängt, kann man auch nie wissen, wohin die Reise geht.
Vielleicht gibts ja auch irgendwann Leute, die behaupten, das von DVD installierte Spiele einfach "mehr Sichtweite" haben, oder vielleicht sogar mehr von der vielzitierten und an den Haaren herbeigezogenen "Tiefenschärfe". Genauso wie es auch heute noch Leute gibt, die beschwören, das die Schallplatte technischer besser sei als die CD.
(Das geht nicht gegen Leute die einfach LPs mögen. Wer den typischen Klang und das Knistern mag - warum nicht? Aber technisch bessere Wiedergabe? Ne. Definitiv nicht.)
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: PlayStation Now - Test
Die Lösung von Microsoft mit der hervorragenden Abwärtskompatibilität, wobei die Titel sogar noch optisch aufgewertet werden, ist für mich wesentlich passender. Dies meint die Qualität der Titel, aber auch den Kostenfaktor, denn: dies alles ist umsonst. Zum Glück bringt Sony Remaster seiner alten Spiele, aber eben auch nicht immer.
Re: PlayStation Now - Test
Ich kann die ganzen Negativstimmen irgendwie nicht verstehen. Ich habe damals an der Beta teilgenommen, da war alles noch sehr ernüchternd. Kürzlich habe ich dann das Testabo probiert und war ziemlich angetan. Bei der Auswahl hat sich extrem viel getan, und: Es hat alles ohne irgendwelche Probleme funktioniert. Nach ein paar Sekunden kann man das Spiel starten, ich hatte nie irgendwelche Abbrüche, sichtbare Ruckler o.ä. . Ja, die Sache mit der Auflösung ist natürlich (mal mehr, mal weniger) bemerkbar, empfand ich aber nach kurzer Zeit als überhaupt nicht störend.
Dauerhaft würde ich mir auch kein Abo holen, aber dann und wann mal einen Monat (die Bibliothek wird ja ständig erweitert) werde ich mich auf jeden Fall gönnen. Man bekommt für den Preis von zwei Schachteln Kippen Tonnen an Games, auch wenn man die Nieten aussortiert ist da noch so viel gutes Zeug bei dass man sich damit Monate beschäftigen kann.
Dauerhaft würde ich mir auch kein Abo holen, aber dann und wann mal einen Monat (die Bibliothek wird ja ständig erweitert) werde ich mich auf jeden Fall gönnen. Man bekommt für den Preis von zwei Schachteln Kippen Tonnen an Games, auch wenn man die Nieten aussortiert ist da noch so viel gutes Zeug bei dass man sich damit Monate beschäftigen kann.
Re: PlayStation Now - Test
Ich glaub es hat auch so gut wie keiner wirklich probiert.
Sonst wird 4players oft für Tests zerrissen,bei dem Thema wird Mal blind geglaubt: geht nicht,kann nix,mag ich nicht.
Daweil könnte es jeder der einen PC oder Playstation hat für 30 Tage kostenlos probieren - einige waren wohl überrascht dass es doch relativ gut funktioniert ( selbst mit 5 MBit Leitung)
Sonst wird 4players oft für Tests zerrissen,bei dem Thema wird Mal blind geglaubt: geht nicht,kann nix,mag ich nicht.
Daweil könnte es jeder der einen PC oder Playstation hat für 30 Tage kostenlos probieren - einige waren wohl überrascht dass es doch relativ gut funktioniert ( selbst mit 5 MBit Leitung)
Re: PlayStation Now - Test
habe ich nichts anderes erwartet. Selbst Steam Link hat besseres Bild. Aber Streaming wird sich niemals durchsetzen allein schon wegen der Verzögerung bei der Eingabe. Bei Steam Link hat man ja wenigstens Heimnetz.
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Re: PlayStation Now - Test
Richtig, Steam Link nutzt das lokale Netzwerk, damit ist es aber eher mit PS4 Remote Play vergleichbar und nicht mit NOW.
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Re: PlayStation Now - Test
An sich ist der Dienst klasse. Der Preis ist sehr gut. Die Auswahl könnte besser sein. Allerdings braucht man zwingend ein PS4 Controller, wenn man auch PS4 Spiele spielen möchte. (Wegen dem Touch Panel ) Sie könnten den Preis ja auf z.b 50€ anheben und dafür alle Titel bereitstellen. Damit könnten sie die PC Spieler locken, ohne die bekannten Nebeneffekte die der PC markt mit sich bringt. Ich hab aber noch ein Kontra Punkt. Um das richtig laufen zu lassen braucht es min. 5 MB/s download. Besser 10
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Re: PlayStation Now - Test
Jetzt ist auch unser Special zum Thema "Spiele-Streaming: Status quo und Ausblick" online:
http://www.4players.de/4players.php/dis ... ultur.html
Was wir davon halten, erfahrt ihr im Talk:
http://www.4players.de/4players.php/tvp ... blick.html
http://www.4players.de/4players.php/dis ... ultur.html
Was wir davon halten, erfahrt ihr im Talk:
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Twitter: https://twitter.com/https://twitter.com/spielvertiefung
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Re: PlayStation Now - Test
Ein wenig mehr Sachverstand oder ein bisschen weniger Polemik wäre wünschenswert. Wo genau kriegt man denn nur 128 kbit/s zu hören ? Die Regel sind 320 kbit/s und da haben viele Leute schon sehr große Schwierigkeiten einen Unterschied zu einer CD zu hören. Darüber hinaus gibt es inzwischen Musikstreaming Angebote, die in Studioqualität streamen, sprich in 24 Bit Auflösung mit einer 192 khz Samplerate. Dagegen sieht dann wiederum eine CD mit ihrer 16bit Auflösung und einer 44,1 khz Samplerate mager aus. (Nochmal sei erwähnt, dass die meisten Menschen ohnehin weder das Equipment noch die Ohren besitzen um einen Unterschied zu hören)Ich bin aber auch jemand, der heute immer noch jederzeit die Blu-ray den Streams von Netflix & Co vorziehen würde und lieber zur CD greift anstatt sich den Hörgenuss eines Albums über die Anlage mit mageren 128 kbit/s MP3s zu verderben.
Wer also auf bestmögliche Hörqualität wert legt, kommt um digital nicht herum, womit die Argumentationslinie im Fazit ziemlich unsinnig ist.
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Re: PlayStation Now - Test
Genau genommen kann kein Mensch 320kbit/s MP3 vom Original unterscheiden. Es geht einfach nicht - selbst mit dem teuersten Studio-Equipment. Da muss man schon Audio-Abschnitte haben die sehr speziell sind um sowas "einfach so" rauszuhören. Selbst bei 128kbit/s hört so gut wie keiner es raus. Hier ein uralter Test von Heise, aus dem Jahr 2000: https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzve ... 87592.html - Man muss noch dazu sagen, das MP3 damals noch ineffizienter war bei der Enkodierung. Heutiges MP3 und noch viel mehr aktuelle Verfahren wie AAC oder Vorbis, aber allen voran das neue Opus, dürften spätestens ab 192kbit/s selbst für Studio-Profis mit jahrzentelanger Erfahrung genug sein.FlyingDutch hat geschrieben: ↑11.07.2018 10:31Ein wenig mehr Sachverstand oder ein bisschen weniger Polemik wäre wünschenswert. Wo genau kriegt man denn nur 128 kbit/s zu hören ? Die Regel sind 320 kbit/s und da haben viele Leute schon sehr große Schwierigkeiten einen Unterschied zu einer CD zu hören. Darüber hinaus gibt es inzwischen Musikstreaming Angebote, die in Studioqualität streamen, sprich in 24 Bit Auflösung mit einer 192 khz Samplerate. Dagegen sieht dann wiederum eine CD mit ihrer 16bit Auflösung und einer 44,1 khz Samplerate mager aus. (Nochmal sei erwähnt, dass die meisten Menschen ohnehin weder das Equipment noch die Ohren besitzen um einen Unterschied zu hören)Ich bin aber auch jemand, der heute immer noch jederzeit die Blu-ray den Streams von Netflix & Co vorziehen würde und lieber zur CD greift anstatt sich den Hörgenuss eines Albums über die Anlage mit mageren 128 kbit/s MP3s zu verderben.
Wers mal selber testen will: http://abx.digitalfeed.net/list.html
Übrigens: Als es mal einen Vergleichs-Test von Tidal gab, hat man festgestellt, das die niedrigere Bitrate bewusst manipuliert wurde um schlechter zu klingen. Nicht von solchen kapitalistischen Arschlöchern verwirren lassen.
Hier ein Video was zeigt, das es wortwörtlich praktisch keinen Unterschied zwischen 16 Bit und 24 Bit gibt. Es ist vom Typen der Xiph.org begründet hat und Vorbis entwickelt und auch Opus mitentwickelt hat. https://www.youtube.com/watch?v=cIQ9IXSUzuMFlyingDutch hat geschrieben: ↑11.07.2018 10:31 Darüber hinaus gibt es inzwischen Musikstreaming Angebote, die in Studioqualität streamen, sprich in 24 Bit Auflösung mit einer 192 khz Samplerate. Dagegen sieht dann wiederum eine CD mit ihrer 16bit Auflösung und einer 44,1 khz Samplerate mager aus. (Nochmal sei erwähnt, dass die meisten Menschen ohnehin weder das Equipment noch die Ohren besitzen um einen Unterschied zu hören)
Der ganze "HiFi"-Krams ist einfach nur Kundenabzocke und verstopft wortwörtlich vollkommen sinnlos unsere Internet-Leitungen. Davon fühlen sich viele aufs Ohrläppchen getreten, aber die positive News ist: Wir können ausreichende Qualität für 99,9% der User haben und das bei niedrigen Bitraten. Ist doch geil!
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: PlayStation Now - Test
Und genauso sehen die meisten Menschen keinen grossen Unterschied bei bestimmten Auflösungen bzw FPS.
Und was weiss ich noch für Qualitätsmerkmalen.
Das meiste davon ist reine Geldmacherei,speziell bei TV/Video-Material
Schliesslich muss das grundlegende Material auch mit entsprechender Technik aufgenommen werden,was es meist nicht ist.
Aber Hauptsache ich hab was was alles kann,was das alles ist,weiss ich zwar nicht,aber ist der neueste heisse Scheiss und das Brauch ich unbedingt ....mit solchen Leuten verdienen Elektronik-Hersrellee ihr Geld
Genauso wie der Wahn mit Megapixel bei Handy bzw früher Digi-Kameras. Es muss mehr sein,mehr ist immer besser...dass es bei weitem nicht auf MP ankommt,das war uninteressant. Easy Selling Point für die Verkäufer...
Und was weiss ich noch für Qualitätsmerkmalen.
Das meiste davon ist reine Geldmacherei,speziell bei TV/Video-Material
Schliesslich muss das grundlegende Material auch mit entsprechender Technik aufgenommen werden,was es meist nicht ist.
Aber Hauptsache ich hab was was alles kann,was das alles ist,weiss ich zwar nicht,aber ist der neueste heisse Scheiss und das Brauch ich unbedingt ....mit solchen Leuten verdienen Elektronik-Hersrellee ihr Geld
Genauso wie der Wahn mit Megapixel bei Handy bzw früher Digi-Kameras. Es muss mehr sein,mehr ist immer besser...dass es bei weitem nicht auf MP ankommt,das war uninteressant. Easy Selling Point für die Verkäufer...
Re: PlayStation Now - Test
60fps (zu 30fps) fühlt und sieht man, genauso den Unterschied zwischen 720p und 1080p. Wenn es um höhere Auflösungen oder FPS geht, könnte ich aber auch nicht sagen ob jetzt 2-3 Pixel/Bilder fehlen oder nicht.
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Re: PlayStation Now - Test
Das stimmt wohl, dass besonders vor ein paar Jahren der mittlerweile freie mp3 Codec noch sehr ineffizient bei geringerer Bitrate komprimiert hat.Doc Angelo hat geschrieben: ↑11.07.2018 13:03 Genau genommen kann kein Mensch 320kbit/s MP3 vom Original unterscheiden. Es geht einfach nicht - selbst mit dem teuersten Studio-Equipment. Da muss man schon Audio-Abschnitte haben die sehr speziell sind um sowas "einfach so" rauszuhören. Selbst bei 128kbit/s hört so gut wie keiner es raus. Hier ein uralter Test von Heise, aus dem Jahr 2000: https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzve ... 87592.html - Man muss noch dazu sagen, das MP3 damals noch ineffizienter war bei der Enkodierung. Heutiges MP3 und noch viel mehr aktuelle Verfahren wie AAC oder Vorbis, aber allen voran das neue Opus, dürften spätestens ab 192kbit/s selbst für Studio-Profis mit jahrzentelanger Erfahrung genug sein.
Wers mal selber testen will: http://abx.digitalfeed.net/list.html
Übrigens: Als es mal einen Vergleichs-Test von Tidal gab, hat man festgestellt, das die niedrigere Bitrate bewusst manipuliert wurde um schlechter zu klingen. Nicht von solchen kapitalistischen Arschlöchern verwirren lassen.
Doch genau deshalb gibt es die Diskussion ja auch und sofern man nicht gerade ein sehr geschultes bis perfektes Gehör besitzt, würde ich heute auch nur noch bedingt meine Hand dafür ins Feuer legen, dass man es heraushören kann, was jetzt eigentlich eine mp3 mit 128kbit/s, eine mit 320kbit/s, eine Vorbis mit gleicher Bitrate oder ein FLAC ist.
Auf der andern Seite muss dazu aber auch gesagt werden, dass 98% der Musik heutzutage bereits im Studio so schlecht gemastered wird, dass jeder mit billigen Smartphone inears diese erträglich hören kann.
Höhen und Tiefen werden abgeschnitten, Tonspuren so manipuliert, dass der Bass immer eine feste Breite hat.
Selbstverständlich kann in solchen Fällen auch keine teure HiFi-Anlage mit eigenem AMP und Decoder helfen, wenn das für uns erhältliche Ausgangsmaterial schon so vergewaltigt wurde.
Kann man auch ganz gut testen, in dem man sich von einem Album die Schallplatte und CD der 80er oder frühen 90er nimmt, beides digitalisiert und dann nochmal dagegen vergleicht, indem man sich das selbe Album auf erneut veröffentlichter CD kauft und darauf basierend ebenfalls mp3s und eine FLAC erstellt.
Gut möglich kann ich dies jetzt nicht mehr, doch ich weiß von früher, dass meine Jazz-Alben einen ganz andern Klang erhalten, je nachdem, wie ich diese höre.
Unter den Strich stimmt es aber, dass den meisten Leuten die übliche Spotify Premium Qualität genügen mit ihren Inears und Bluetooth Kopfhörern (welche ebenfalls komprimieren) reichen dürfte.
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