Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
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Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Die Betreiber der Webseite Childcare.co.uk (britisches Online-Portal zum Thema Kinderbetreuung) haben auf ihrer eigenen Plattform mehr als 2.000 Eltern zum Thema Videospiele und Alterseinstufungen befragt. Dabei wurde festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Eltern ihren Kindern das Spielen von Videospielen, die ab 18 Jahren freigegeben sind, ohne Aufsicht oder Kenntnis des Spiels erlauben. Im G...
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Und die Moral aus der Geschicht?
...mal schauen was da die tage kommt.
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Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
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- JeffreyLebowski
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ich weiß noch als die von der Leyen damals Familienministerin rausgehauen hat das ja die bösen Videospieleverkäufer Killerspiele an Kinder verkaufen würden. Das hat uns auf Arbeit (Einzelhandel) mega aufgeregt. Als ob ein Verkäufer sein Job riskieren würde. Schwachsinn!
Es sind die verf**kten Eltern die ihren 12jährigen Kids das neue Call of Duty kaufen.
Es sind die verf**kten Eltern die ihren 12jährigen Kids das neue Call of Duty kaufen.
"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
und das trotz übergroßer USK logos. wer hätte es gedacht?
edit:
notiz an mich selbst: erst lesen, dann posten.
edit:
notiz an mich selbst: erst lesen, dann posten.
Zuletzt geändert von monotony am 15.07.2018 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Das dürfen sie ja auch, man nennt es "Elternprivileg". Und das ist auch gut so.JeffreyLebowski hat geschrieben: ↑15.07.2018 13:42 Ich weiß noch als die von der Leyen damals Familienministerin rausgehauen hat das ja die bösen Videospieleverkäufer Killerspiele an Kinder verkaufen würden. Das hat uns auf Arbeit (Einzelhandel) mega aufgeregt. Als ob ein Verkäufer sein Job riskieren würde. Schwachsinn!
Es sind die verf**kten Eltern die ihren 12jährigen Kids das neue Call of Duty kaufen.
Der an Hysterie grenzende Medienpessimismus in Deutschland ist das einzige, über dass ich mich bei dieser Sache aufrege. Schön dass doch so viele Eltern wesentlich entspannter gergenüber diesen Medien sind als die Politik.
In Grossbritannien? Ganz sicher nicht.
Zuletzt geändert von Seppel21 am 15.07.2018 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Wenn die Eltern sich sicher sind, dass das das richtige für die Kinder ist und sie das locker aushalten können :
Warum nicht ?
Meine Eltern haben auch nie darauf geachtet und geschadet hat es nicht.
Warum nicht ?
Meine Eltern haben auch nie darauf geachtet und geschadet hat es nicht.
- Todesglubsch
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ich glaube nicht, dass ein britisches Portal so viele deutsche Eltern befragt hat.
Ist in den UK die PEGI-Wertung überhaupt rechtlich bindend, sprich: Dürfen Kinder Spiele kaufen, für die sie zu jung sind?
Bei der alten BBFC-Wertung war's ja AFAIK bindend, aber kA was alles übernommen wurde, als man auf PEGI umgemünzt hat.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
ach ich weis noch als ich damals als kleiner Schlumpf von meiner Mom Medal of Honor Frontline gekriegt hab
naja ... hab ja jetzt auch schon meinen vierten Amoklauf hinter mir
was ein Blödsinn, meinen späteren Kindern werde ich da auch keinen Riegel vorschieben
solche Dinge haben ganz andere Ursachen
naja ... hab ja jetzt auch schon meinen vierten Amoklauf hinter mir
was ein Blödsinn, meinen späteren Kindern werde ich da auch keinen Riegel vorschieben
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Denen den es geschadet hat, ist es nicht bewusst oder werden es hier nicht bekennen. Aber ich freu mich auf die weiteren X Posts, dass A das Spiel B im Alter von C gespielt hat und es nicht geschadet hat. Natürlich ist es klar ersichtlich ob brutale Spiele einem Kind schaden oder nicht. Solch eine Resilienz sieht man als Elternteil. Und wenns vergobrgen ist, auch nicht schlimm. Brutalität und Aggression gehört zum Kulturgut, wenn blutverschmierte syrische Kinder wochenlang auf der Titelseite aller Zeitungen sich präsentieren
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Negative Effekte eines Spiels äußern sich nicht immer darin, dass jemand anschließend einen Amoklauf begeht, auch wenn das einige neunmalkluge Foristen immer hervorheben. Die Nachwirkungen sind - sofern es welche gibt - zumeist viel subtiler und indirekter.
Dass viele Eltern nicht auf Altersempfehlungen oder gar Altersfreigaben achten, wundert mich nicht. Ich kriege von Berufs wegen her mit, worauf Eltern auch sonst nicht achten, weil sie gar nicht fähig sind, sich überhaupt um sich selbst vernünftig genug zu kümmern, geschweige denn um ihre Kinder. Oder weil sie grundsätzlich sehr sorglos sind oder sich nicht gern allzu viele Gedanken machen. Das zieht sich durch viele andere Lebensbereiche mit. Da sind ungeeignete Videospiele im Kinderzimmer oftmals noch das geringste Übel beziehungsweise ihrerseits bereits ein Symptom von tieferliegenden Problemen. Schade ist es dennoch.
Dass viele Eltern nicht auf Altersempfehlungen oder gar Altersfreigaben achten, wundert mich nicht. Ich kriege von Berufs wegen her mit, worauf Eltern auch sonst nicht achten, weil sie gar nicht fähig sind, sich überhaupt um sich selbst vernünftig genug zu kümmern, geschweige denn um ihre Kinder. Oder weil sie grundsätzlich sehr sorglos sind oder sich nicht gern allzu viele Gedanken machen. Das zieht sich durch viele andere Lebensbereiche mit. Da sind ungeeignete Videospiele im Kinderzimmer oftmals noch das geringste Übel beziehungsweise ihrerseits bereits ein Symptom von tieferliegenden Problemen. Schade ist es dennoch.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
DankeRedshirt hat geschrieben: ↑15.07.2018 15:57 Negative Effekte eines Spiels äußern sich nicht immer darin, dass jemand anschließend einen Amoklauf begeht, auch wenn das einige neunmalkluge Foristen immer hervorheben. Die Nachwirkungen sind - sofern es welche gibt - zumeist viel subtiler und indirekter.
Es ist halt einfacher Amokläufe als folgerndes Problem hervorzuheben, als beispielsweise Depression und mangelnde Selbstliebe. Hierbei muss man ein wenig weiter denken. Amoklauf ist klar interessanter, bedroht es uns doch alle. Das juckt mehr.
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Es kommt immer darauf an. Wenn ein 8 jähriger FF VII spielt was erst ab 12 Jahren freigegeben ist sehe ich da kein Problem drin. Bei dem Spiel lernt man wichtige Dinge. Wenn aber ein 8 Jähriger Mortal Kombat zockt das ab 18 Jahren freigegeben ist dann sehe ich da ein großes Problem. Das sollte nicht passieren.
Zuletzt geändert von Ultimatix am 15.07.2018 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
- Todesglubsch
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: USK.
Wir können nicht einerseits erwarten, dass alte Leute Videospielverständnis haben, selbst aber ignorant einfach alle Institutionen durcheinanderwirbeln und in einen Topf werfen.
Wir können nicht einerseits erwarten, dass alte Leute Videospielverständnis haben, selbst aber ignorant einfach alle Institutionen durcheinanderwirbeln und in einen Topf werfen.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Man sollte bei solchen Umfrage aber auch immer darauf achten, wer sie bezahlt hat, um ihre Relevanz richtig einordnen zu können. Folgerichtig würde ich in diesem Fall die Relevanz der Studie für... unglaublich gering halten. Natürlich wird dir ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell es ist, dir professionelle Kinderbetreuung zu vermitteln keine Umfrage servieren, die im Kern aussagt "hey, eigentlich könnt ihr die Kids auch einfach für ein paar Stunden vor die Spielkonsole packen".
Wir wissen mittlerweile, dass Videospiele sowohl im negativen als auch im positiven Sinn unser Gehirn beeinflussen können. Wir wissen mittlerweile auch, dass Medienkonsum allgemein bestimmte psychologische Eigenschaften ggf. verstärken kann. Abseits davon wissen wir allerdings noch nicht allzu viel, schon gar nicht in Bezug auf anhaltende Folgen. So wissen wir zwar dank Studien, dass Leute, die in Videospielen gerade verloren haben, kurzzeitig aggressivere Gefühle und Gedanken haben - nur haben sie die halt auch, wenn sie gerade beim Schach spielen oder beim Fußball verloren haben. Dem limbischen System ist es nämlich ziemlich wurscht, wodurch die Niederlage entstand, es tut das, was es in dieser Situation als angemessen empfindet: aus Frust Hormone ausschütten. Darüber, dass auch nach längerer Zeit davon noch etwas übrig bleibt wissen wir genauso wenig, wie ob Pixelblut daran irgendwas verstärkt oder nicht - jedenfalls nicht, wenn man zumindest einigermaßen unabhängige Studien befragt. An eine Jekyll-Hyde-Verwandlung des kleinen 11 jährigen Kevins, nur weil er ne Stunde Doom gespielt hat, sollte man also vielleicht noch nicht ganz glauben - das ist nämlich bisher nichts weiter als Kaffeesatzlesen. Und man sollte sich vielleicht auch nicht unbedingt auf Angaben unserer oft ziemlich willkürlich agierenden USK verlassen, sondern, wenn man die Befürchtung hat, ein Titel könnte wegen irgendwas seinem Kind schaden, sich einfach den Titel erst einmal selbst ansehen und dann - wenn möglich - sogar zusammen mit dem Kind spielen.
Wir wissen mittlerweile, dass Videospiele sowohl im negativen als auch im positiven Sinn unser Gehirn beeinflussen können. Wir wissen mittlerweile auch, dass Medienkonsum allgemein bestimmte psychologische Eigenschaften ggf. verstärken kann. Abseits davon wissen wir allerdings noch nicht allzu viel, schon gar nicht in Bezug auf anhaltende Folgen. So wissen wir zwar dank Studien, dass Leute, die in Videospielen gerade verloren haben, kurzzeitig aggressivere Gefühle und Gedanken haben - nur haben sie die halt auch, wenn sie gerade beim Schach spielen oder beim Fußball verloren haben. Dem limbischen System ist es nämlich ziemlich wurscht, wodurch die Niederlage entstand, es tut das, was es in dieser Situation als angemessen empfindet: aus Frust Hormone ausschütten. Darüber, dass auch nach längerer Zeit davon noch etwas übrig bleibt wissen wir genauso wenig, wie ob Pixelblut daran irgendwas verstärkt oder nicht - jedenfalls nicht, wenn man zumindest einigermaßen unabhängige Studien befragt. An eine Jekyll-Hyde-Verwandlung des kleinen 11 jährigen Kevins, nur weil er ne Stunde Doom gespielt hat, sollte man also vielleicht noch nicht ganz glauben - das ist nämlich bisher nichts weiter als Kaffeesatzlesen. Und man sollte sich vielleicht auch nicht unbedingt auf Angaben unserer oft ziemlich willkürlich agierenden USK verlassen, sondern, wenn man die Befürchtung hat, ein Titel könnte wegen irgendwas seinem Kind schaden, sich einfach den Titel erst einmal selbst ansehen und dann - wenn möglich - sogar zusammen mit dem Kind spielen.
Zuletzt geändert von NewRaven am 15.07.2018 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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- Ryo Hazuki
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ich hab mir einst mit 15 AvP2 in einem Laden gekauft und die Tante an der Kasse hatte keine Ahnung von der Altersbeschränkung. Damals gab es noch die englischen Versionen in Deutschland zu kaufen, die wollte ich natürlich und bekam sie auch. Ich glaube Ich hab die Marines Kampagne trotzdem nie gepackt .
Geschadet hat mir das nie. Seitdem wünsche ich mir einen Flammenwerfer.
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