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Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Schade, ich mochte Quantum Break sehr und habe es sehr gern gespielt. Leider war es aber eben ein finanzielles Desaster für Microsoft. Daher verstehe ich so eine Entscheidung schon, gerade bei Remedy, die einfach viel zu lange für Games brauchen und zu viel Geld verschlingen.
Andere neue Titel hatten ja Erfolg, wie Ori. Es sind wohl eher die kleineren Spiele, die Microsoft gern hält. Die kosten eben nicht sonderlich viel in der Entwicklung und Produktion.
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Volle Zustimmung!muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑24.07.2018 13:52
Uncharted war in sofern kein gutes Beispiel, weil die Verkaufszahlen gestimmt haben - das ist korrekt. Ich wollte nur drauf hinweisen, wie sich die Sache für mich manchmal darstellt. MS bleiben einfach nicht genug dran an der Sache. Da werden halbherzig neue IPs geschaffen, aber ohne das Ziel da wirklich etwas langlebiges draus zu machen. Dabei haben viele Spiele durchaus das Potenzial zu Größerem. Aber man nutzt es nicht, wie es z.B. Sony/Naughty Dog mit Uncharted getan haben, welches für sich genommen, eben auch nur ok gewesen wäre, und erst durch die Nachfolger richtig groß wurde.
Der erste Teil einer potenziellen Reihe holt ja oft nicht alles raus, was mit der Marke eigentlich möglich wäre. Und im Prinzip hat ein QB mehr Potenzial, als ein Uncharted, wenn man sich einmal die Möglichkeiten durch den Kopf gehen lässt, die die so ein Szenario eigentlich böte.
Es gibt natürlich auch Gegenbeispiele, wo die Reihe von Teil zu Teil nicht unbedingt besser wurde, aber gerade bei solchen 3rd Person Action Adventures/Shootern entwickeln sich die Spiele eigentlich mindestens mit dem zweiten Teil extrem weiter. Gerade Gears und Uncharted sind da für mich extrem krasse Beispiele, wo jeweils erst die zweiten Teil die Reihen zu dem gemacht haben, was sie später wurden.
Von den ganzen restlichen Marken, die du zum aufzählst, mal ganz zu schweigen. MS hat eigentlich die IP, aber sie nutzen sie nicht. Und das ist zum Teil mehr als schade.
Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Ich... also... och nee. Und es ging hier doch gar nicht um das Spielkonzept oder sonstwas. das ist vermutlich nicht der Grund, warum Leute auf eine AW-Fortsetzung gehofft haben - es ging letztlich darum, dass die Geschichte nicht wirklich auserzählt war. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass ich mit jedem Jahr, dass ohne Ankündigung oder sonst was ins Land zog weniger mit einer Fortsetzung gerechnet habe. Mist bleibt es dennoch.Er meinte, dass Microsoft die Rechte an beiden Marken besitzen würde und sie hätten entschieden, die Marken nicht "weiterzuführen".
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
An die Atmo von Alan Wake im ersten Drittel erinner ich mich bis heute noch. Es war und ist der Wahnsinn. Zwischen all den Konsumprodukten ist es mir als einer der wenigen Spielen vom Gefühl her im Herzen geblieben. Später ist es unerklärlicherweise zu einem billigen Action Spiel ohne den geheimnisvollen und unausgesprochen bedrohlichen Rahmen transformiert. Das MS daran Schuld ist, möchte ich nicht ausschließen (siehe MS aggressivem Publisherverhalten bspw. Scalebound). Das MS es nicht weiter unterstützen wollte, bestätigt nur die Unsympath Rolle die MS in der Gaming Branche spielt. Im Verhältnis zu Sony und Nintendo zeigt MS kein Spielerherz, den Willen tolle Spiele zu kreieren. Alan Wake war damals schon ein Spieldiamant. Nein! Sie schauen nur wo sichere Geldeinnahmen sind und kaufen sich Rechte, aber an innovative, liebevolle Spieleentwicklung denken sie nicht. Sie sind in erste Linien Geschäftsmänner für die Geld und Einfluss zählt. Schwarze Zahlen. Schwarze Zahlen. Schwarze Zahlen. Die einzige Software Ausnahme die ich hierbei kenne ist Ori von MS.
Ggf. habe ich etwas übertrieben, weil mich MS Aktion bzgl AW2 wütend macht, Ori ist bestimmt nicht das absolut einzige kreative Spiel, aber ich bleibe dabei. MS ist nicht leidenschaftlich in der Spielelandschaft aktiv. Bei anderen Publisher sehe ich mehr Herz und Blut.
Ggf. habe ich etwas übertrieben, weil mich MS Aktion bzgl AW2 wütend macht, Ori ist bestimmt nicht das absolut einzige kreative Spiel, aber ich bleibe dabei. MS ist nicht leidenschaftlich in der Spielelandschaft aktiv. Bei anderen Publisher sehe ich mehr Herz und Blut.
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Was daran lag, dass das Unausgesprochene viel zu früh ausgesprochen wurde (siehe z.B. Barbara Jagger).
Dass das Konzept des Spiels so simpel gestaltet wurde und das storytelling durchwachsen war, würde ich nicht MS in die Schuhe schieben. Remedy waren mit dem ursprünglichen Ansatz einfach überfordert, also mussten sie zurückrudern. Dass dabei trotzdem ein ordentliches Spiel mit einigen herausragenden Elementen entstanden ist, das nicht wenige begeistern konnte, ist angesichts seiner Entstehungsgeschichte eigentlich lobenswert. Und MS hätten das Spiel einstampfen können, haben sie aber nicht.
- muecke-the-lietz
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Ja, aber das hat ja auch Gründe. Remedy legen halt immer sehr viel Wert auf eine glaubwürdige und stimmige Welt mit gut geschriebenen Charakteren. Und technisch sind sie auch meistens top. Und gerade bei QB hatten sie dann ja noch die Idee mit Live Action Folgen zwischen den Kapiteln. Sowas kostet halt und bedeutet Aufwand, zumal die Sequenzen auch gar nicht mal so scheiße produziert sind.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑24.07.2018 16:43 Schade, ich mochte Quantum Break sehr und habe es sehr gern gespielt. Leider war es aber eben ein finanzielles Desaster für Microsoft. Daher verstehe ich so eine Entscheidung schon, gerade bei Remedy, die einfach viel zu lange für Games brauchen und zu viel Geld verschlingen.
Andere neue Titel hatten ja Erfolg, wie Ori. Es sind wohl eher die kleineren Spiele, die Microsoft gern hält. Die kosten eben nicht sonderlich viel in der Entwicklung und Produktion.
Aber da nicht weiter dran zu bleiben, ist halt die pure Verschwendung. Lass den ersten Teil ein Flopp gewesen sein, aber wenn MS große exklusive IPs wollen, dann muss man eben auch mal Mut und Durchhaltevermögen beweisen. Denn beim zweiten Teil wäre das Grundgerüst ja da gewesen, man wusste jetzt, was geht und was nicht geht. Wo man ansetzen muss, wo die Stärken und Schwächen waren. Sowas ist ja schon unglaublich viel Wert.
So wie es jetzt ist, wurde ein Haufen Geld verfeuert, für eine IP, die nach dem ersten Teil fallen gelassen wird, und sich nie ernsthaft behaupten kann.
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Doch, das gameplay ist viel variabler, Das Leveldesign durchdachter + es gibt keine schrott traum sequenzen
"was bistn du für einer...jemand, der keinen geschmack hat, oder was. Der Zombie Modus ist an Black Ops das beste! Du spielst wahrscheinlich nur Cs oder so ein Müll, der für kleine Kinder gedacht ist"
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Die Traumsequenzen waren mit das beste bei 1&2 naja so unterscheiden sich die MeinungenBilly_Bob_bean hat geschrieben: ↑25.07.2018 11:28Doch, das gameplay ist viel variabler, Das Leveldesign durchdachter + es gibt keine schrott traum sequenzen
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
2+3 waren schon auch klasse. Aber an den ersten kommt bei mir nichts ran. Ich weiß noch wie ich Teil 1 zum ersten mal gespielt habe und mir gedacht habe: "Ok, Grafik-Entwicklung darf jetzt aufhören, was besseres braucht man nicht mehr"
Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Was aber typisch für MS ist, wenn es um Bereiche geht, die nicht essentiell für den Konzern sind. Konsequent an einer Strategie wird nur dort festgehalten, wo man Prioritäten sieht, gleichgültig ob die Strategie funktioniert oder nicht. Alles andere ist nur Mittel für kurzfristige PR- und Marketingzwecke, damit man den Investoren im Jahresbericht aufzeigen kann, dass man jetzt auch bei XYZ mitmischt. Die XBOX wurde auf Druck von Gates und seinem Lakaien Balmer unter enorm hohen Kosten in den Markt gedrückt, weil man nach den Büros das Wohnzimmer erobern wollte. Hat zwar nicht so gut geklappt wie gedacht, aber man hat die Konsole an sich konsequent gehalten und erfolgreich ausgebaut. Weil es für MS wichtig erschien. Alles andere im Spielebereich war aber nur inkonsequentes Umherlichtern, mal hü, mal hott, mal so, dann wieder anders und überall liegen Produktleichen herum, um die sich niemand richtig kümmert, weil sie ihren kurzfristigen Zweck längst erfüllt haben.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑25.07.2018 11:26 So wie es jetzt ist, wurde ein Haufen Geld verfeuert, für eine IP, die nach dem ersten Teil fallen gelassen wird, und sich nie ernsthaft behaupten kann.
In jeder anderen Firma wären die Gelder, die hier für Bereiche rausgeschmissen werden, die dann ratzfatz brachliegen und verkümmern, Grund für einen sofortigen Komplettaustausch des Vorstandes. Bei MS ist das nur Portokasse und nicht wirklich der Rede wert. Man kann es sich leisten, so zu verfahren.
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Re: Remedy Entertainment: Chef über geistiges Eigentum, keine Quantum-Break-Fortsetzung und Control
Das ist leider nicht ganz unwahr.Kajetan hat geschrieben: ↑25.07.2018 12:54Was aber typisch für MS ist, wenn es um Bereiche geht, die nicht essentiell für den Konzern sind. Konsequent an einer Strategie wird nur dort festgehalten, wo man Prioritäten sieht, gleichgültig ob die Strategie funktioniert oder nicht. Alles andere ist nur Mittel für kurzfristige PR- und Marketingzwecke, damit man den Investoren im Jahresbericht aufzeigen kann, dass man jetzt auch bei XYZ mitmischt. Die XBOX wurde auf Druck von Gates und seinem Lakaien Balmer unter enorm hohen Kosten in den Markt gedrückt, weil man nach den Büros das Wohnzimmer erobern wollte. Hat zwar nicht so gut geklappt wie gedacht, aber man hat die Konsole an sich konsequent gehalten und erfolgreich ausgebaut. Weil es für MS wichtig erschien. Alles andere im Spielebereich war aber nur inkonsequentes Umherlichtern, mal hü, mal hott, mal so, dann wieder anders und überall liegen Produktleichen herum, um die sich niemand richtig kümmert, weil sie ihren kurzfristigen Zweck längst erfüllt haben.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑25.07.2018 11:26 So wie es jetzt ist, wurde ein Haufen Geld verfeuert, für eine IP, die nach dem ersten Teil fallen gelassen wird, und sich nie ernsthaft behaupten kann.
In jeder anderen Firma wären die Gelder, die hier für Bereiche rausgeschmissen werden, die dann ratzfatz brachliegen und verkümmern, Grund für einen sofortigen Komplettaustausch des Vorstandes. Bei MS ist das nur Portokasse und nicht wirklich der Rede wert. Man kann es sich leisten, so zu verfahren.