Octopath Traveler - Test
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Re: Octopath Traveler - Test
Das stimmt natürlich. Zumal das Artwork wirklich top ist. Hoffe dass der Preis irgendwann mal niedrig genug für mich ist. Das Spiel ist sicher einen Blick wert. Aber bis dahin, kann ich immer noch FF6 nachholen. FF7 konnte mich vor 4 Jahren nicht so überzeugen (verstehe aber natürlich warum es damals so abging, ist nur mMn nicht gut gealtert), aber vom 6-er hört man auch viel gutes. Mal schauen.
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Re: Octopath Traveler - Test
Das ist richtig und in meinem 2. Post im Switch Thread zu OT habe ich das auch erwähnt. Hätte ich hier auch nochmal machen können um Verwirrung zu vermeiden :wink: Zur Zeit nutze ich auch die mittlere Ausrüstung und fahre damit recht gut. Will ich die jedem Charakter spendieren, idealerweise mit mindestens 3 verschiedenen Waffen pro Char, weil jeder 2 Jobs hat, ist auch das nicht ganz günstig. Und unabhängig davon hab ich gern das beste, aber das ist natürlich mein persönliches Problem und kein schlechtes Spieldesign oder ähnliches.
Alles in allem gefällt es mir aber trotzdem sehr gut und spielt bei den JRPGs die in den letzten Jahren erschienen sind, durchaus sehr weit oben mit und das sage ich als jemand, der wirklich nahezu alle RPGs seit dem SNES gespielt hat (abgesehen von wirklich schlechten, reinen Dungeon Crawlern und einigen Titeln für die ich noch keine Zeit hatte). Also der Grind stört mich schon etwas, ist aber nichts was den Spielspaß spürbar trübt.
PC-Spieler und Multikonsolero
Re: Octopath Traveler - Test
Raskir hast du denn schon die Demo zu dem Spiel ausprobiert?Raskir hat geschrieben: ↑24.07.2018 21:52 BTT
Bin unschlüssig bei dem Spiel. Für den Moment ist es mir noch zu teuer. Aber generell mag ich solche 90-er Jahre JRPG´s, die müssen dann aber auch verdammt gut sein, damit sie heute noch zünden. FF9 ist so ein Kandidat bei mir und Vagrant Story noch mehr. Für 15-20 Euro würde ichs mir schon durchaus überlegen aber die veranschlagten 50-60 Euro sind schon etwas heftig für so ein Spiel. 30 hätte ich noch verstehen können. Naja, abwarten und Tee trinken, den Preis zahl ich erstmal nicht.
Man kann es 3 Stunden (ingame Zeit) ausprobieren - später falls man das Spiel kauft wird dein Spielstand übernommen.
Die 3 Stunden haben bei mir für 3 Anfangsgeschichten gereicht - wobei ich mir auch Zeit gelassen habe.
Ich glaube nach der Demo kann man sich ein sehr gutes Urteil über das Spiel binden.
Ich habe es mir auch noch nicht gekauft, da ich auch den Preis etwas happig finde.
Ich kann mir aber vorstellen, dass für manche hier ein Traum wahr geworden ist mit dem Spiel, da es irgendwie total Old School ist aber mit Modernen Elementen. Dieser Spagat zwischen Klassik und Moderne gelingt OT überraschend gut!
Zu den Geschichten (ohne zu spoilern) von den 3 Geschichten welche ich gesehen habe war:
- 1 total Klischeehaft und nicht wirklich was neues. Auch die Folgegeschichte wird mich wahrscheinlich nicht so interessieren.
- 1 ziemlich durchschnittlich - ein Thema welches normalerweise nicht in einem JRPG vorkommen würde. Es wurde gut erzählt und ich würde durchaus gerne wissen wie es weitergeht. (Das war/ ist mein Hauptchar gewesen)
- 1 sehr interessante Geschichte, wenn auch nichts außergewöhnliches. Hat mich sofort gepackt
Show
1. Ophilia (Cleric)
2. Cyrus (Scholar)
3. H'aanit (Hunter)
2. Cyrus (Scholar)
3. H'aanit (Hunter)
...
Re: Octopath Traveler - Test
Hab jetzt auch schon ein paar Stunden auf der Uhr und das Grinding kann ich nur teilweise bestätigen. Wenn man wie ich schon Anfangs mit 2 Chars eine Cait besiegt, hat man dadurch schon so einen Vorsprung und das Grinden erübrigt sich. Imho eines der besten JRPGs seit langem.
- Michi-2801
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Re: Octopath Traveler - Test
Stimme dir zu und kann ebenfalls nicht nachvollziehen, dass man vielerorts liest, wie schlimm der Grind sei. Habe alle Kapitel 2 der Figuren sowie einige dritte Kapitel abgeschlossen und musste echt noch nicht einmal grinden. Bin mit 2-3 Figuren der Party immer über dem empfohlenen Level, mit 1-2 demnach darunter. Klappt wunderbar.Krulemuk hat geschrieben: ↑24.07.2018 17:41 Ich bin etwa ~45h ingame und musste bisher noch nicht grinden. Das ist soviel ich weiß nur für den optionalen Zusatzdungeon notwendig, bei dem dann alle Storylines zusammengeführt werden. Kommt aber sicher auch auf das eigene Setup an.
Für mich bisher mein Spiel des Jahres. Kommen ja aber noch ein paar Spiele dieses Jahr. Wir werden sehen. Octopath jedenfalls hat sich einen exponierten Platz in meiner Sammlung verdient. Für mich - rein subjektiv - das bisher stärkste Rollenspiel auf der Switch.
- infinity1985
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Re: Octopath Traveler - Test
*sorry* Doppelpost
Zuletzt geändert von infinity1985 am 25.07.2018 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Octopath Traveler - Test
Ganz abstreiten kann man es aber nicht. Habe auch alle 8 Charaktere eingesammelt und war dann mit meinem Main (der ja nun bei jedem Kampf dabei ist) gerademal Level 17. Das nächste Kapitel startet aber erst mit Level 21, d.h. man muss schon etwas "grinden", da man in den 20er Gebieten sonst teilweise recht mies vermöbelt wird. Auch müssen erst einmal alle neu hinzugefügten Charaktere aufgelevelt werden, da diese ja prinzipiell mit Level 1 einsteigen, der Rest aber schon viel weiter ist. Auch Geld ist meist sehr knapp, sodass man auch hier wiederum etwas grinden muss um sich auch die Ausrüstung leisten zu können.Michi-2801 hat geschrieben: ↑25.07.2018 08:27Stimme dir zu und kann ebenfalls nicht nachvollziehen, dass man vielerorts liest, wie schlimm der Grind sei. Habe alle Kapitel 2 der Figuren sowie einige dritte Kapitel abgeschlossen und musste echt noch nicht einmal grinden. Bin mit 2-3 Figuren der Party immer über dem empfohlenen Level, mit 1-2 demnach darunter. Klappt wunderbar.Krulemuk hat geschrieben: ↑24.07.2018 17:41 Ich bin etwa ~45h ingame und musste bisher noch nicht grinden. Das ist soviel ich weiß nur für den optionalen Zusatzdungeon notwendig, bei dem dann alle Storylines zusammengeführt werden. Kommt aber sicher auch auf das eigene Setup an.
Für mich bisher mein Spiel des Jahres. Kommen ja aber noch ein paar Spiele dieses Jahr. Wir werden sehen. Octopath jedenfalls hat sich einen exponierten Platz in meiner Sammlung verdient. Für mich - rein subjektiv - das bisher stärkste Rollenspiel auf der Switch.
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Re: Octopath Traveler - Test
Ah, ein Spiel das mit versteckten Botschaften spielt? Da muss man mal genauer hinseheninfinity1985 hat geschrieben: ↑25.07.2018 08:49Ganz abstreiten kann man es aber nicht. Habe auch alle 8 Charaktere eingesammelt und war dann mit meinem Main (der ja nun bei jedem Kampf dabei ist) gerademal Level 17. Das nächste Kapitel startet aber erst mit Level 21, d.h. man muss schon etwas "grinden", da man in den 20er Gebieten sonst teilweise recht mies vermöbelt wird. Auch müssen erst einmal alle neu hinzugefügten Charaktere aufgelevelt werden, da diese ja prinzipiell mit Level 1 einsteigen, der Rest aber schon viel weiter ist. Auch Geld ist meist sehr knapp, sodass man auch hier wiederum etwas grinden muss um sich auch die Ausrüstung leisten zu können.Michi-2801 hat geschrieben: ↑25.07.2018 08:27Stimme dir zu und kann ebenfalls nicht nachvollziehen, dass man vielerorts liest, wie schlimm der Grind sei. Habe alle Kapitel 2 der Figuren sowie einige dritte Kapitel abgeschlossen und musste echt noch nicht einmal grinden. Bin mit 2-3 Figuren der Party immer über dem empfohlenen Level, mit 1-2 demnach darunter. Klappt wunderbar.Krulemuk hat geschrieben: ↑24.07.2018 17:41 Ich bin etwa ~45h ingame und musste bisher noch nicht grinden. Das ist soviel ich weiß nur für den optionalen Zusatzdungeon notwendig, bei dem dann alle Storylines zusammengeführt werden. Kommt aber sicher auch auf das eigene Setup an.
Für mich bisher mein Spiel des Jahres. Kommen ja aber noch ein paar Spiele dieses Jahr. Wir werden sehen. Octopath jedenfalls hat sich einen exponierten Platz in meiner Sammlung verdient. Für mich - rein subjektiv - das bisher stärkste Rollenspiel auf der Switch.
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Re: Octopath Traveler - Test
Unterschreibe ich ebenfalls. Octopath ist richtig klasse, keine Frage. Aber Xenoblade ist dann doch noch einmal ein anderes Niveau, spielt in einer anderen Liga und ist auch das bessere RPG.
Re: Octopath Traveler - Test
Mich hat XC2 enttäuscht daher spielt das für mich rein subjektiv nicht ansatzweise in der Liga von Octopath. Das kann man aber gerne auch anders sehen.
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Re: Octopath Traveler - Test
Wenn man die Stehlen-Fähigkeit von Therion nutzt (in den Gebieten, wo man vorgesehen ist hinzugehen), ist Grind nicht nötig. Auch Tressa kann Objekte um einiges günstiger erwerben, und auch in den Kämpfen genug Geld sammeln. Ich finde das mit dem Grind vor allem deshalb wichtig zu erwähnen, weil ich den Kritikpunkt des Tests, dass die Chars ja passiv mit aufleveln sollten, nicht teile. Sie holen dann wirklich schnell auf, und können in den Kämpfen mit dem Equipment vernünftig mithalten.cM0 hat geschrieben: ↑24.07.2018 22:50Das ist richtig, allerdings kostet gute Ausrüstung verdammt viel, was bei mir durchaus zu Grind geführt hat. Wobei ich erst bei ~21 Stunden bin und sich das möglicherweise noch ändert. Der Grind ist aber auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt.
mand gute Farmspots kennt, immer her damit. Sonst wünsche ich mir noch etwas mehr Interaktion zwischen den Charakteren, aber vielleicht kommt das noch.
Alles in allem bisher eins ehr schönes Spiel und der Umfang scheint riesig zu sein.
Ehrlich gesagt regen mich solche Postings immer ein bisschen auf. Games waren in den 90er Jahren viel teurer, die Gewinnmargen müssen astronomisch gewesen sein, auch wenn es noch keine DLCs gab. Ein OT hat einen einzigartigen Grafikstil, der retro und modern ist - ich denke schon, dass es aufwändig war, ihn so zu programmieren. Das Spiel bietet 60-80 Stunden Content, verzichtet ganz bewusst auf DLC, damit man ein "komplettes Paket" hat, es arbeitet seine Welt in vielen Details sehr genau aus. Es gibt IMO z.B. auch sowas wie AAA-Jump'n'Runs wie Donkey Kong: Tropical Freeze, wo man selbst bei dem damaligen Wii U-Release gelesen hat: "Meh, zu teuer". Nichts persönlich gegen Dich, aber es gibt leider sehr viele Spieler, die im gleichen Atemzug das neue Call of Duty kaufen würden, dass sogar ohne Kampagne entwickelt wird. Ich bezweifle wirklich stark, dass OT weniger Entwicklungsaufwand bedeutet hat. Unter diesen Gesichtspunkten finde ich, man kann sagen: Ich hole mir das Spiel, wenn es günstiger ist. Okay, geschenkt. Aber ich sehe nicht, wieso man für ein OT weniger verlangen darf als für manche "hingeklatschte" jährliche Serie.Raskir hat geschrieben: ↑24.07.2018 21:52BTT
Bin unschlüssig bei dem Spiel. Für den Moment ist es mir noch zu teuer. Aber generell mag ich solche 90-er Jahre JRPG´s, die müssen dann aber auch verdammt gut sein, damit sie heute noch zünden. FF9 ist so ein Kandidat bei mir und Vagrant Story noch mehr. Für 15-20 Euro würde ichs mir schon durchaus überlegen aber die veranschlagten 50-60 Euro sind schon etwas heftig für so ein Spiel. 30 hätte ich noch verstehen können. Naja, abwarten und Tee trinken, den Preis zahl ich erstmal nicht.
Re: Octopath Traveler - Test
Das Ding sieht so geil aus und erinnert mich extrem an Final Fantasy VI. Schade das ich keine Switch habe!
Re: Octopath Traveler - Test
@crazillo
Also komm, selbst wenn das neue CoD keine Kampagne hat, ist der Produktionsaufwand denke ich nicht miteinander zu vergleichen. Andersrum könnte man sagen ot hat keinen onlinemodus, wäre nicht ganz fair. Bei jährlichen sportspielen stimme ich aber gerne zu, da jedes Jahr kaum was ändern aber vopreis verlangen ist hart und wird von mir auch sicher nicht zu dem Preis geholt.
Verstehe jetzt aber deine Aufregung nicht, habe doch extra geschrieben dass es eben meine Sichtweise ist. Sorry, aber das Spiel ist für mich sicher kein Vollpreis wert. Ein Spiel dass so einen Preis verlangt, vergleiche ich halt dann auch mit spielen des gleichen Preisniveaus. Und das ot einen ähnlichen oder annähernd so hohen Aufwand betreibt wie die meisten anderen in dem segment (definitiv nicht alle), das kann mir keiner weiß machen.
Also komm, selbst wenn das neue CoD keine Kampagne hat, ist der Produktionsaufwand denke ich nicht miteinander zu vergleichen. Andersrum könnte man sagen ot hat keinen onlinemodus, wäre nicht ganz fair. Bei jährlichen sportspielen stimme ich aber gerne zu, da jedes Jahr kaum was ändern aber vopreis verlangen ist hart und wird von mir auch sicher nicht zu dem Preis geholt.
Verstehe jetzt aber deine Aufregung nicht, habe doch extra geschrieben dass es eben meine Sichtweise ist. Sorry, aber das Spiel ist für mich sicher kein Vollpreis wert. Ein Spiel dass so einen Preis verlangt, vergleiche ich halt dann auch mit spielen des gleichen Preisniveaus. Und das ot einen ähnlichen oder annähernd so hohen Aufwand betreibt wie die meisten anderen in dem segment (definitiv nicht alle), das kann mir keiner weiß machen.
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- infinity1985
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Re: Octopath Traveler - Test
Hm, genau die 2 Charaktere sagen mir bis jetzt überhaupt nicht zu und sind deswegen nicht mit in der Gruppe. Aber ich glaub das ist der Fehler den ich hier mache, mich auf eine feste Gruppe zu fokussieren. Werde ich heute mal austesten mit den beiden.crazillo87 hat geschrieben: ↑25.07.2018 10:55 Wenn man die Stehlen-Fähigkeit von Therion nutzt (in den Gebieten, wo man vorgesehen ist hinzugehen), ist Grind nicht nötig. Auch Tressa kann Objekte um einiges günstiger erwerben, und auch in den Kämpfen genug Geld sammeln. Ich finde das mit dem Grind vor allem deshalb wichtig zu erwähnen, weil ich den Kritikpunkt des Tests, dass die Chars ja passiv mit aufleveln sollten, nicht teile. Sie holen dann wirklich schnell auf, und können in den Kämpfen mit dem Equipment vernünftig mithalten.