Den Eindruck habe ich auch. Erst kürzlich gabs hier doch einen Test zu einem Spiel, das irgendwie als Roguelike bezeichnet wurde, und im ersten Kommentar gings schon ab.Todesglubsch hat geschrieben: ↑04.08.2018 16:27Soweit ich das beobachten kann, bekommt man immer noch schnell eins auf den Deckel, wenn man ein Lite ein Like nennt.
Anyway... da die Grenzen immer mehr verschwimmen und auch die Begriffe sich langsam auflösen, ist es natürlich klar, daß es schwierig sein kann, zwischen Roguelike und Roguelite zu unterscheiden... bzw. daß die Spiele nicht immer richtig eingeordnet werden.
Aber Google ist zwei Klicks entfernt... einfach 5 Minuten informieren und schon weiß man, welche Features bei einem Spiel dazu führen, daß es als "Rogueli*e" eingestuft wird. Daß sich Leute über sowas aufregen, ist einfach bescheuert.
Und das finde ich schade - denn so viel ich gelesen habe, spielt man Chasm doch halt wie ein normales Metroidvania einmal durch und fertig. Also so grob verallgemeinert jetzt. Warum müssen die Levels da prozedural generiert sein? Wenn wir Rogue Legacy als Beispiel nehmen - eben ein Roguelite... da gehört es zum Spiel, daß man immer und immer wieder spielt, das ist das Spielprinzip. Aber Chasm offenbar eben nicht. Von daher finde ich das Gimmick der prozeduralen Levels (die offenbar für eine gewisse Langeweile sorgen auf Dauer) unnötig und hätte mich über handgemachte Levels gefreut.Sir Richfield hat geschrieben: ↑03.08.2018 23:36- Chasm (DAS ist ein Metroidvania!! Mit Prozeduralen Leveln)