Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

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Arkatrex
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

Soliloquist hat geschrieben: 07.08.2018 08:25
Kajetan hat geschrieben: 07.08.2018 08:01
ronny_83 hat geschrieben: 07.08.2018 07:55 Wieder eine Behauptung, die sich nicht belegen lässt. Warum soll die zeitliche Abkürzung keinen Einfluss auf das Spiel anderer haben? Zeit kannst du dir nicht erspielen, nur erkaufen.
Nennst Du mir bitte ein Spiel, wo eine kaufbare zeitliche Abkürzung Einfluss auf das Spiel anderer hat? Das wäre DORT dann P2W, keine Frage.

Es hat aber keinen Einfluss auf das Spielerlebnis anderer in WoW und derzeit sieht es nicht danach aus, dass es EInfluss auf das Spielerlebnis anderer in SC haben wird.

Zwei Spieler fangen zeitgleich mit dem Spiel an. Beide investieren ähnlich viel Zeit und sind ungefähr auf dem gleichen Skilllevel. Spieler A hat nach einer Woche genug Geld gefarmt, um sich eine T1-Fregatte zu kaufen, Spieler B investiert einfach 100 Euro mehr ins Spiel und kauft sich ne T3-Fregatte, mit der er natürlich jedes Gefecht gewinnt. Würde ich schon als ziemlich spielentscheidend bezeichnen.

Und ja, vielleicht ist PvP nur ein Teilaspekt des Spiels, aber für manche Spieler ist PvP nun mal das Wichtigste. Und wenn ich diesen Teilaspekt gewinnen kann, indem ich Geld investier, naja, dann is halt das ganze Spiel hinüber.
In Bezug auf das System in Eve Online bringt dir die T3 Fregatte Null weil Du die entsprechenden Skills überhaupt nicht auf ein Level bringen kannst wo Dir das Schiff irgendwas bringt.

Vor allem wenn beide Spieler den gleichen Startzeitpunkt hatten.

Aber das lassen wir dann gerne unter den Tisch fallen, weil wäre Selbstdemontage, ja?

Und ähnlich wie dort bringt Dir ein gekauftes Schiff in SC genauso wenig wie ein erspieltes da es ohne die benötigte Ausrüstung nutzlos ist.

Auch fällt hier ganz besonders auf das den Pay2Win Geiern hier völlig egal was ist wie man argumentiert, für Euch wäre auch ein USB Ventilator auf dem Schreibtisch Pay2Win.

Und statt tatsächliche Argumente vorzubringen gibt es nur Strunz doofe Posts ohne jeglichen Informationsgehalt.

Ihr seid Trolle, sonst nix. Ich habe Euch mehrfach gebeten irgendwas fundiertes vorzubringen was warum wie Pay2Win ist.

Bisher kam: Nichts.
Btw.: Flammen auf dem Lack machen die Raumschiffe schneller.
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Arkatrex
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

yopparai hat geschrieben: 07.08.2018 08:42
Pommern hat geschrieben: 07.08.2018 08:36 Roberts bekommt den Hals nicht voll. Deshalb wird alles mögliche monetarisiert. Andere Firmen bekommen für weit weniger einen Scheissesturm ab. Nur hier gibt es noch Haufenweise Leute mit ausgeprägten Stockholm-Syndrom. Warum auch immer?
Weil sie selbst schon investiert haben (entweder Geld oder auch „nur“ Lebenszeit durch die Verfolgung von News) und sich nicht eingestehen können, dass das alles in Pay2Win geflossen ist. Für mich ist der Fall klar, da wird ein riesiger Bogen drum gemacht.
Dann leg doch Mal irgendein Beispiel von Pay2Win vor!!!!!!

Immer diese dämlichen Behauptungen.

Mittlerweile kann echt jeder den Kopf aufmachen, egal wie dämlich.
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DonDonat
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von DonDonat »

Pay2Win ist kein binäres Adjektiv, was hier von einigen scheinbar nicht so ganz verstanden wird...

Wenn man der Anschauung halber eine Prozent-Skala verwenden möchte, dann könne es Beispielshalber in etwa so aussehen:
  • 100% Pay2Win= man kann etwas mit Echtgeld kaufen, dass einem den Erfolg bringt
  • 50% Pay2Win= man kann etwas mit Echtgeld kaufen, dass einem den Erfolg bringen kann und/oder spielerische Vorteile gegenüber nicht Zahlenden Spielern
  • 0% Pay2Win= man kann nichts mit Echtgeld kaufen, was einem potentiell Erfolg bringt und/oder spielerische Vorteile gegenüber nicht zahlenden Spielern bringt
Dabei muss man natürlich anmerken, dass dies sehr grob vereinfacht ist und so allgemein wie möglich gehalten ist: das Objekt "Erfolg" oder "Vorteil" sind dabei subjektiv und von Spiel zu Spiel verschieden. Für Viele wird als "Erfolg" eben der Kill angesehen oder der Sieg eines PVP-Matches. Ebensogut könnte es aber auch eine schnellere Rundenzeit, das Ende eines Levels oder irgendetwas anderes sein, dass einem spielerische Vorteile gegenüber ansonsten identischen nicht-Käufern bietet.

Um das Beispiel WoT aufzugreifen: man kann dort mit Echtgeld Vorteile erlangen, die ein ansonsten identischer Spieler eben potentiell nicht hat. Ergo, es ist auf der Pay2Win Skala definitiv oberhalb der 0%, realistisch gesehen wohl bei 20-30%, da man mit Geld sowohl Premium-Munition kaufen kann (die natürlich auch erspielt werden kann, aber eben teurer ist) als auch Erfahrung umwandeln kann, die einem ebenfalls Vorteile in Form von Upgrades bringt, die ein ansonsten identischer Spieler eben potentiell nicht hat.

Als weiteres Beispiel lässt sich auch Battlefront 2 nehmen, was ohne Frage auf der Pay2Win Skala sicher oberhalb der 50% agieren würde (bevor das System entfernt wurde): hier kauft man nicht automatisch den Erfolg, man kauft eine höhere Wahrscheinlichkeit auf diesen durch die Boxen, die einem zufällig Vorteile wie höheren Schaden, weniger Streuung etc. geben.

Nehmen wir uns Star Citizen, dass eben einige Kompetitiver-Komponenten hat, dann muss dieses eben auch auf der Pay2Win Skala oberhalb der 0% auftauchen, da man dort mit Echtgeld Vorteile in Form von Schiffen kaufen kann, die ein ansonsten identischer Spieler nicht besitzt.

Da SC aber noch nicht mal ansatzweise in einem Zustand ist, in dem man bewerten kann, in wie weit dies tatsächlich negativ für die nicht zahlenden Spieler ist, lässt sich keine sinnvolle Prognose geben, wie weit oberhalb der 0% auf der Pay2Win Skala SC stehen würde.

Ebenfalls sollte man nicht vergessen, dass der Verkauf von Schiffen direkt der Entwicklung zu gute kommt und hilft das Spiel zu finanzieren, was ohne "Belohnungen" in Form von Schiffen, für die Investition sonst so sicher sehr viel schwerer geworden wäre.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von yopparai »

Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:46
Dann leg doch Mal irgendein Beispiel von Pay2Win vor!!!!!!
Wurde hier schon oft genug getan. Deine Argumente ziehen einfach nicht. Dein Diskussionsstil lädt auch nicht unbedingt dazu ein, dem noch was hinzuzufügen, streit dich lieber mit dir selbst.

@DonDonat: Völlig korrekt.
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Arkatrex
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

yopparai hat geschrieben: 07.08.2018 08:51
Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:46
Dann leg doch Mal irgendein Beispiel von Pay2Win vor!!!!!!
Wurde hier schon oft genug getan. Deine Argumente ziehen einfach nicht. Dein Diskussionsstil lädt auch nicht unbedingt dazu ein, dem noch was hinzuzufügen, streit dich lieber mit dir selbst.
Achja? Welche Argumente wurden von Euch denn vorgelegt? Gar Keine. Nur Stumpfsinn.

Sonst könntest du irgendwas vorlegen.
Aber wenn man nichts in der Hand hat kann man auch nicht argumentieren.

Bloße Behauptungen ohne Konsistenz. Das kam bisher von Eurer Seite.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 07.08.2018 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Soliloquist
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Soliloquist »

Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:43
Soliloquist hat geschrieben: 07.08.2018 08:25
Kajetan hat geschrieben: 07.08.2018 08:01
Nennst Du mir bitte ein Spiel, wo eine kaufbare zeitliche Abkürzung Einfluss auf das Spiel anderer hat? Das wäre DORT dann P2W, keine Frage.

Es hat aber keinen Einfluss auf das Spielerlebnis anderer in WoW und derzeit sieht es nicht danach aus, dass es EInfluss auf das Spielerlebnis anderer in SC haben wird.

Zwei Spieler fangen zeitgleich mit dem Spiel an. Beide investieren ähnlich viel Zeit und sind ungefähr auf dem gleichen Skilllevel. Spieler A hat nach einer Woche genug Geld gefarmt, um sich eine T1-Fregatte zu kaufen, Spieler B investiert einfach 100 Euro mehr ins Spiel und kauft sich ne T3-Fregatte, mit der er natürlich jedes Gefecht gewinnt. Würde ich schon als ziemlich spielentscheidend bezeichnen.

Und ja, vielleicht ist PvP nur ein Teilaspekt des Spiels, aber für manche Spieler ist PvP nun mal das Wichtigste. Und wenn ich diesen Teilaspekt gewinnen kann, indem ich Geld investier, naja, dann is halt das ganze Spiel hinüber.
In Bezug auf das System in Eve Online bringt dir die T3 Fregatte Null weil Du die entsprechenden Skills überhaupt nicht auf ein Level bringen kannst wo Dir das Schiff irgendwas bringt.

Vor allem wenn beide Spieler den gleichen Startzeitpunkt hatten.

Aber das lassen wir dann gerne unter den Tisch fallen, weil wäre Selbstdemontage, ja?
Das bringt mir in Eve sehr wohl was, weil ich einfach noch ein paar Euro mehr investieren kann, um mir Skillbooster zu kaufen.

Wie genau das in SC läuft, weiß ich nicht, aber hey, Roberts selbst hat gesagt, dass man mit Geld Vorteile im PvP hat .
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

Soliloquist hat geschrieben: 07.08.2018 08:54
Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:43
Soliloquist hat geschrieben: 07.08.2018 08:25


Zwei Spieler fangen zeitgleich mit dem Spiel an. Beide investieren ähnlich viel Zeit und sind ungefähr auf dem gleichen Skilllevel. Spieler A hat nach einer Woche genug Geld gefarmt, um sich eine T1-Fregatte zu kaufen, Spieler B investiert einfach 100 Euro mehr ins Spiel und kauft sich ne T3-Fregatte, mit der er natürlich jedes Gefecht gewinnt. Würde ich schon als ziemlich spielentscheidend bezeichnen.

Und ja, vielleicht ist PvP nur ein Teilaspekt des Spiels, aber für manche Spieler ist PvP nun mal das Wichtigste. Und wenn ich diesen Teilaspekt gewinnen kann, indem ich Geld investier, naja, dann is halt das ganze Spiel hinüber.
In Bezug auf das System in Eve Online bringt dir die T3 Fregatte Null weil Du die entsprechenden Skills überhaupt nicht auf ein Level bringen kannst wo Dir das Schiff irgendwas bringt.

Vor allem wenn beide Spieler den gleichen Startzeitpunkt hatten.

Aber das lassen wir dann gerne unter den Tisch fallen, weil wäre Selbstdemontage, ja?
Das bringt mir in Eve sehr wohl was, weil ich einfach noch ein paar Euro mehr investieren kann, um mir Skillbooster zu kaufen.

Wie genau das in SC läuft, weiß ich nicht, aber hey, Roberts selbst hat gesagt, dass man mit Geld Vorteile im PvP hat .
Quelle?

Und zu den Skillboostern: die kann man sich auch via Ingame Geld kaufen.

Wäre aber schön wenn Du gleichzeitig die Skillbooster erklärst, sonst macht es keinen Sinn.

Spieler die Skillpunkte verkaufen wollen müssen sich via Echtgeld diese kaufen um ihre Skillpunkte da rein zupacken.

Anschließend können diese für Ingame Währung im Markt verkauft werden.

Auch hier gibt es Einschränkungen, die aber zu komplex sind um sie hier zu erklären. Es gibt einen sogenannten diminishing return.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 07.08.2018 09:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von danke15jahre4p »

Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:55Und zu den Skillboostern: die kann man sich auch via Ingame Geld kaufen.
kann es vielleicht sein, dass du eigentlich garnicht genau weißt was pay2win ist?

so langsam nährt sich da nämlich mein verdacht.

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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von johndoe1904612 »

yopparai hat geschrieben: 07.08.2018 08:42
Pommern hat geschrieben: 07.08.2018 08:36 Roberts bekommt den Hals nicht voll. Deshalb wird alles mögliche monetarisiert. Andere Firmen bekommen für weit weniger einen Scheissesturm ab. Nur hier gibt es noch Haufenweise Leute mit ausgeprägten Stockholm-Syndrom. Warum auch immer?
Weil sie selbst schon investiert haben (entweder Geld oder auch „nur“ Lebenszeit durch die Verfolgung von News) und sich nicht eingestehen können, dass das alles in Pay2Win geflossen ist. Für mich ist der Fall klar, da wird ein riesiger Bogen drum gemacht.
Ist nachvollziehbar. Von solchen Leuten lebt ja Roberts und macht sich ein schönes Leben. :mrgreen:
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

dOpesen hat geschrieben: 07.08.2018 08:59
Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:55Und zu den Skillboostern: die kann man sich auch via Ingame Geld kaufen.
kann es vielleicht sein, dass du eigentlich garnicht genau weißt was pay2win ist?

so langsam nährt sich da nämlich mein verdacht.

greetingz
Doch ich weiss sehr wohl was Pay2Win ist. Aber hier wird der Begriff krass gedehnt das plötzlich alles Pay2Win ist.

Und Kajetan hat es ebenfalls erklärt. Nur wahrhaben will es offensichtlich keiner.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

ronny_83 hat geschrieben: 07.08.2018 09:05
Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 08:43 In Bezug auf das System in Eve Online bringt dir die T3 Fregatte Null weil Du die entsprechenden Skills überhaupt nicht auf ein Level bringen kannst wo Dir das Schiff irgendwas bringt.
Schon wieder diese nutzlose Skillargumentation. Du brauchst auch kein Expertenwissen, um in deinem kurzfristig gekauften Ferrari gegen the Stig in seinem hart erarbeiteten Golf 3 zu gewinnen. Da kann sich the Stig auch noch so den Hintern aufreißen. Mit deinem Halbwissen gewinnst du im Ferrari bei halber Geschwindigkeit wahrscheinlich trotzdem. Und wenn nicht, stehen deine Chancen trotzdem wesentlich höher als wenn du auch nen hart erarbeiteten Golf 3 fährst.

Was nützt the Stig sein Skill und seine harte Arbeit, wenn er gegen übermächtiges Material eines Neulinge antreten muss? Deutliche Chancensteigerung durch Geldinvestition.
Alter...wenn Du keine Ahnung von Eve hast halt Dich einfach raus... skills sind dort lernbare Fähigkeiten die auf Zeit basieren...du Held..
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von danke15jahre4p »

Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 09:06Doch ich weiss sehr wohl was Pay2Win ist. Aber hier wird der Begriff krass gedehnt das plötzlich alles Pay2Win ist.
nur wie kannst du dann damit argumentieren, es sei kein pay2win, weil man sich ja auch alles per ingame währung kaufen kann?

sobald du echtgeld aufwenden kannst um spielinhalte direkt zu erwerben, wofür andere grinden müssen, ist es pay2win, es sei denn die spielinhalte sind rein kosmetischer natur, dann gilt hier die einzige ausnahme.

aber in star citizen ist der weg das ziel und wenn du den weg dank echtgeld schneller bestreiten kannst, ist es pay2win, ganz egal ob du dich in ein anderes sec verkrümeln kannst oder dein skill gut genug ist um eine erkaufte, höhere schiffsklasse auszuradieren.

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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Kajetan »

ronny_83 hat geschrieben: 07.08.2018 08:07 Jedes Spiel, dass Spieler gegen Spieler direkt oder indirekt antreten lässt.
Nö. Es hat in WoW keinen Einfluss auf MEIN Spielerlebnis, wenn sich jemand einen Char kauft. Maximal amüsiere ich mich ein wenig, wenn man merkt, dass da jemand am "Steuerknüppel" eine HighLevel-Chars sitzt, der nicht weiß, was er da tut, aber in der Regel bekomme ich davon nichts mit. Wenn jemand seinen Char beherrscht, macht es keinen Unterschied, ob sich jemand diesen Char selbst erspielt hat oder er nur die Kreditkarte zückt. Man kann es nicht unterscheiden!
Denn Unterschiede in Zeitinvestitionen sind immer vorhanden. Jemand der frisch einsteigt und sich Inhalte erkauft, die er erst viel später im Spiel erhält, hat Einfluss darauf, wenn er anderen Spielern gegenüber tritt.
Nö. In der Regel haben Zeitvorteile keinen spürbaren Einfluss auf andere Spieler. Es mag bestimmt Spiele geben, wo dem so ist, deswegen sage ich ja auch ... in der Regel :)
Wie der Einfluss aussieht und wie schwer er sich auswirkt, ist sicher immer unterschiedlich.
Keine Frage. Meist wirkt er sich nämlich gar nicht aus. Da sind die Entwickler in der Regel selber schlau genug und lassen das gar nicht erst zu.
Spiel einfach mal GTA Online. Dann wirst du relativ leicht erkennen, dass Zeitersparnis eben doch Pay2Win sein kann. Und das dir diese Zeitersparnis anderer auch erheblich den Spielspaß versauen kann.
Wenn dem dort so ist, dann ist es dort so. Ich kenne kaufbare Zeitvorteile aus WoW und vergleichbaren MMOs (offiziell und über Dritthändler) und sehe dort eben keinen objektiv spürbaren Einfluss auf andere Spieler.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Kajetan »

dOpesen hat geschrieben: 07.08.2018 09:10 sobald du echtgeld aufwenden kannst um spielinhalte direkt zu erwerben, wofür andere grinden müssen, ist es pay2win,
Das ist eben Definitionssache. Ich definiere es strikt als das Erwerben von Spielvorteilen, die Nicht-Käufern eben NICHT zur Verfügung stehen oder hinter so derart heftigen Grindmauern gepackt werden, dass es selbst für 24/7-Spieler zur Lebensaufgabe wird.

Ich halte persönlich nicht viel davon, jedes Mal sofort P2W zu schreien, wenn da lediglich harmlose Zeitvorteile oder Timer-Beschleuniger verkauft werden. Weil das nicht zielführend ist. Wenn man solche Geschäftsmodelle kritisieren will, sollte man IMHO nach Möglichkeit präzise Begrifflichkeiten verwenden und nicht alles in einen großen Topf werfen, nur um sich das Leben einfacher zu machen. Aber das mag jeder halten, wie er mag :)
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Desoxyribonukleinsäure »

Ich finde es faszinierend, wie sich nur über unsinnige Begrifflichkeiten und deren Bedeutung, anstatt der eigentlichen Gefahren oder Implikationen der ganzen MTA Sache gestritten wird. Zumal im verlinkten Redditpost auch das ein oder andere angesprochen wird und ich bin mir sicher, dass man im SC Forum auch hier und da fündig wird wenn man nach konkreten Beispielen sucht.

Auf der einen Seite stimmt es ja, dass es nicht absehbar ist ob das negative Auswirkungen auf das Spiel haben wird. Ob es aber die Spielsysteme nicht berührt oder gar positiv beeinflusst ist ebenso ungewiss. Da hilft auch EVE als Beispiel nichts. Zumal dort doch das ganze zu einer Zeit eingeführt wurde als das Spiel schon etabliert und nur der harte Kern an Spielern übrig war. Der Fall liegt hier eben anders. Auch in einem WoW haben die WoW-Marken oder das über 3te bezogene Gold schon immer, je nach Server, Preise ingame beeinflusst. Gerade seit den WoW-Marken haben doch viele Güter ne mächtige Preisinflation erfahren, welche bei weitem nicht durch Quests etc. ausgeschüttetem Gold wieder ausgeglichen wird. Jedenfalls war das bei meinem letzten besuch vor 10 Monaten noch so. Vill ging das aber auch nur mir als Gelegenheitsspieler so. (Moment mal...ist das nicht irgendwie der Punkt des ganzen? :Blauesauge: )

Ich finde es auch seltsam wie vehement hier FÜR die MTA's diskutiert wird. Wäre es denn tatsächlich so schlimm man würde sich Gedanken darüber machen wie auch Gelegenheitsspieler sinnvoll zum persistenten Universum beitragen können? Abseits von ja die finanzieren dann halt das Spiel über Echtgeldkäufe? (Ich mein was zur Hölle?) Ist mit "Ach die können dann halt Geld investieren, jeder hat halt anders Spaß" echt das letzte Wort gesprochen?

Ich bin, völlig ungeachtet dessen wie da nun was beeinflusst wird, von Roberts Aussagen einfach enttäuscht. Das Projekt stellte doch für viele so einen Hoffnungsschimmer im AAA-Trott dar. Ein Mammut-Projekt von Spielern für Spielern, welches AAA-Publishern zeigt dass es eben auch anders geht, Chris Roberts der Visionär der diesen Spielern einen Traum erfüllt! Und was macht er? Ja, hier äh "generische Ubisoft/EA/WB Playerchoice Aussage hier einfügen". Sollte gerade ein SC denn nicht "besser" sein als das? Es ist einfach Schade und sendet auch völlig falsche Signale an andere Entwickler/Publisher. "Seht her, wir sagen es doch, es geht halt doch nicht ohne." -EA/WB/Ubisoft

Welch schöne Spielewelt dieses Play2Progress, ähm Pay2Win...äääh Pay2Play....ach ne Playerchoice!!! ja ähm...ihr wisst schon was ich meine. :oops:
Wer anderen eine Bratwurst brät der braucht sein Bratwurstbratgerät!
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