Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

[CJHunter]

Ich wunder mich das es dazu noch keinen Kommentar gab, aber durch solche News werde ich mehr und mehr zu den konsolen getrieben. Irgendwann kommen dann noch square enix und Konsorten und werden ihre hauseigenen spiele auch nur noch über ihren eigenen launcher vertreiben was für uns dann heisst, nächsten Account erstellen, nächste launcher installieren....dann hat man seine Spiele auf 6-7 Plattformen verteilt, ein Traum für jeden pc gamer...auf Konsole gibt's halt sowas nicht, da ist es völlig egal ob ein spiel von ubi oder ea ist, die spiele habe ich alle in EINER Bibliothek...mittlerweile für mich ein miteintscheidender Grund dem pc Gaming wohl bald den Rücken zu kehren...auf sowas habe ich dauerhaft gar keinen Bock, auch wenn ich die publisher sogar verstehe...

[Solon25]

Ich kann Activsion/Ubisoft/Bethesda ehrlich gesagt schon verstehen. Ich hätte selbstverständlich gern als Nutzer alles auf Steam.

UbiSoft bietet aber immerhin auch auf Steam weiter an.

[DerSnake]

An Uplay kommst du aber trz nicht herum. Wobei mich das ehrlich gesagt nie gestört hat da Uplay sich bei mir immer "unauffällig" im Hintergrund Öffnet sobald ich ein Uplay Spiel auf Steam starte.

[Sif]

wie läuft das mit f2p spielen auf steam?

[HanssDampf]

Alle tun immer so als wären die 30% enorm viel und Eigenvertrieb kostet gar nix ("30% mehr Gewinn"). Wenn das Spiel über den Einzelhandel geht ist die Spanne 1. höher und 2. kostet die Physische Edition und Logistik mehr. Also ist Steam an sich schon eine Ersparnis, die Serverkosten sind bei heutigen Download Größen auch nicht vernachlässigbar.
Sicherlich mag es sein das die eigene Infrastruktur hinter dem eigenem Launcher vergleichsweise "nur" ca. 15-20% des Verkaufspreises kosten wird (weniger sicherlich nicht), aber für 10-15% mehr die dann übrig bleiben auf den doch viel größeren Kundenstamm bei Steam zu verzichten? Ich denke nicht das sich das so besonders rechnet...

[Kobba]

Joa ist doch super wenn se auf Steam verzichten, aber warum muss es dann nen eigener Launcher sein? Woher kommt dieser Zwang dem User unbedingt nen Launcher aufzudrücken? Geht doch auch komplett ohne, ging Jahrelang komplett ohne.

[TheQuestion4P]

Schade. Ich mag Fallout, würde dafür auf GOG deutlich mehr zahlen als auf Steam, da nicht kontogebunden. Andere Plattformen ignoriere ich aber konsequent (leider nicht von Anfang an), egal welche Perlen sie exklussiv anbieten. Steam ist bereits die eine Plattform zuviel für mich, eindeutig mehr Bug als Feature.
Für mich also ist aus "für 15, max. 20 Euro wird die Spieleerlaubnis auf Steam erstanden" ein "kommt nicht infrage" geworden. Die max. 20,- gelten darüber hinaus nur für relativ neue Vollpreisspiele. Sollten sie es nach allzu viel Zeit doch noch drauf veröffentlichen, dann muss der Preis niedriger sein. Wird nicht passieren? Dann passiert auch kein Kauf. Wird Bethesda verschmerzen können, ich aber nicht minder.

[HanssDampf]

Joa ist doch super wenn se auf Steam verzichten, aber warum muss es dann nen eigener Launcher sein? Woher kommt dieser Zwang dem User unbedingt nen Launcher aufzudrücken? Geht doch auch komplett ohne, ging Jahrelang komplett ohne.

Da waren die Spiele auch noch "komplett und ohne Day One Patch spielbar" auf dem Datenträger vorhanden. Dazu die typischen zig GB Patches mehrmals pro Monat (es ist ein Online Spiel...).

Einen Launcher braucht das Ding schon, aber es ist eine sehr nervige Unsitte es nicht in die etablierten Shops einzustellen.
So ca. wie: Haribo gibt es jetzt nicht mehr in Läden nur noch Direktvertrieb und Tankstellen...

[johndoe1741084]

Joa ist doch super wenn se auf Steam verzichten, aber warum muss es dann nen eigener Launcher sein? Woher kommt dieser Zwang dem User unbedingt nen Launcher aufzudrücken? Geht doch auch komplett ohne, ging Jahrelang komplett ohne.

Ich behaupte:
DatenAnalyse zu Nutzerverhalten. Über den eigenen Launcher wird das etwas "sauberer"/günstiger ablaufen.

[Kobba]

Joa ist doch super wenn se auf Steam verzichten, aber warum muss es dann nen eigener Launcher sein? Woher kommt dieser Zwang dem User unbedingt nen Launcher aufzudrücken? Geht doch auch komplett ohne, ging Jahrelang komplett ohne.

Da waren die Spiele auch noch "komplett und ohne Day One Patch spielbar" auf dem Datenträger vorhanden. Dazu die typischen zig GB Patches mehrmals pro Monat (es ist ein Online Spiel...).

Einen Launcher braucht das Ding schon, aber es ist eine sehr nervige Unsitte es nicht in die etablierten Shops einzustellen.
So ca. wie: Haribo gibt es jetzt nicht mehr in Läden nur noch Direktvertrieb und Tankstellen...

kA, ich hab Software, unter anderem zum Musik machen, da gibts teilweise auch horrend große Updates, dennoch brauchen die dafür keinen extra Launcher, dass geschieht alles aus der Software bzw. den Plugins selbst heraus. Eigentlich hab ich nur Spiele die Extra nen Launcher für Updates brauchen.

Ich muss aber auch sagen, mich stören Launcher jetzt nicht unbedingt, aber updates können nicht wirklich der Grund dafür sein.

[Kajetan]

hier geht es um die 30% abgabe an steam und um nichts anderes.
ich hätte auch keine lust einem konkurrenten 30% meines verdienstes abzugeben. für mich absolut nachvollziehbar, auch wenn es den kunden nicht freut

1. Valve stand nie in Konkurrenz zu Bethesda.
2. Steam hat zig Millionen User und kann mit einer riesengroßen Reichweite aufwarten. Dafür sind 30% lächerlich wenig, denn um so eine Menge an potentiellen Kunden zu erreichen, muss man deutlich mehr investieren als 30% vom Umsatz an Valve abgeben.

Warum machen es die Majors trotzdem? Weil die Aussicht auf vielleicht mehr Umsatz, OHNE 30% abzudrücken den Investoren feuchte Träume beschert und den Kurs in die Höhe treibt. Ob die eigene Plattform später Gewinn erwirtschaften kann oder nicht, spielt bei solchen Plänen überhaupt keine Rolle, weil es um den Aktienkurs geht und nicht um betriebswirtschaftlich sinnvolles Arbeiten.

[Onekles]

Es geht nicht in meinen Kopf rein, dass so viele Spieler sich ein Monopol von Steam herbeiwünschen. Konkurrenz ist immer was Gutes. Und sei es nur, um mal wieder Druck auf Valve zu machen, dass die sich ein bisschen mehr anstrengen, um Spiele von Thirds zu bekommen oder, Gott bewahre, am Ende mal wieder selbst Spiele machen müssen.

[johndoe1904612]

Welcher Aktienkurs?

[sourcOr]

Entwickelt sich alles so wie ich es vorhergesehen habe

[SethSteiner]

Irgendwie wird das Spiel finde ich einfach nicht attraktiver. Ein Multiplayer Fallout in einer Sandbox Welt ohne NPCs und nun über einen eigenen Launcher? Eh....