Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- PickleRick
- Beiträge: 2565
- Registriert: 21.11.2004 14:23
- Persönliche Nachricht:
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Fanatiker, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Worttrennung: Fa|na|ti|ker
jemand, der von bestimmten Ideen, einer bestimmten Weltanschauung o. Ä. so überzeugt ist, dass er sich leidenschaftlich, mit blindem Eifer [und rücksichtslos] dafür einsetzt
Wortart: Substantiv, maskulin
Worttrennung: Fa|na|ti|ker
jemand, der von bestimmten Ideen, einer bestimmten Weltanschauung o. Ä. so überzeugt ist, dass er sich leidenschaftlich, mit blindem Eifer [und rücksichtslos] dafür einsetzt
...but you do as you wish.
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Wird wohl eher schwierig werden, da 9 von 10 Bewohner im finalen Universum NPCs sein sollen. Eben, um genau so etwas zu verhindern.saxxon.de hat geschrieben: ↑07.08.2018 12:41Ich würde sagen, das kommt darauf an wieviel EVE Online am Ende in der Wirtschaftssimulation des Spiels steckt. Du musst ja nicht überall auch Ressourcen kontrollieren. Es reicht wenn du den Markt kontrollierst. Es gibt auch in WoW Leute die stinkreich sind und damit die Preise für Ressourcen im Auktionshaus kontrollieren können - oder jedenfalls war das so als ich das noch gespielt hab, vor über 10 Jahren. Ich hatte damals selbst jemandem im Raid, als das Epic Mount mit 1000 Gold noch unerschwinglich für die meisten Leute war. Der hatte zu dem Zeitpunkt über 100.000 Gold auf der hohen Kante und konnte einfach das gesamte AH leer kaufen wenn er wollte und dann die Preise selbst bestimmen. Wenn du genug Geld hast um einfach den gesamten (oder nahezu gesamten) Warenbestand auf dem Markt aufzukaufen kannst du die Preise machen. Und schon bist du Monopolist. Das geht unter Umständen von "zu Hause" aus, ohne je einen Fuß in ein Raumschiff gesetzt zu haben. Wenn die Wirtschaftsmechaniken des Spiels das zulassen und die Community groß genug ist, wird das auf jeden Fall passieren. Das kann ich mit solcher Sicherheit sagen weil es in jedem Spiel mit einer entsprechenden spielmechanischen Grundlage Leute gibt, die das Spiel als Wirtschaftssimulation begreifen und spielen.
Ob es am Ende möglich sein wird, wird sich zeigen müssen. Aber dein Argument dass die Größe der Spielwelt die Möglichkeit beeinflusst ein (Quasi-) Monopol auf Güter aufzubauen ist Unsinn. Die Größe des Portemonnaies ist da der entscheidende Faktor; die Größe der Spielwelt ist vollkommen egal.
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Vielleicht ist meine Definition ja ein wenig kaputt und ich muss sie reparieren lassen aber für mich bedeutet Pay2Win, dass ich echtes Geld für etwas ausgeben kann, was mir A) einen spielerischen Vorteil verschafft und ich B) nicht über normalem Wege erhalten kann (Grinden zum Beispiel).
Sich in einem Shop eine Waffe zu kaufen, welche besser als alle anderen Waffen im Spiel und zudem nur im Shop erhältlich ist, ist Pay2Win, ein Charakter-Boost in WoW, mit welchem man sich von Stufe 1 auf Stufe 110 boosten kann, was man aber auch erreichen kann, wenn man levelt, ist für mich kein Pay2Win.
Mir ist egal, ob Pay2Win langfristig Einfluss auf die Spielerschaft oder die Ökonomie oder was auch immer hat, allein das Konzept, Geld für etwas auszugeben, das einem einen spielerischen Vorteil verschafft, ist für mich schon sehr entscheidend.
Ganz unrecht hast Du aber nicht, denn wenn man merkt, dass das Spieldesign schon darauf ausgelegt ist, sich die Waffen auf dem Shop zu kaufen und genau das dann auch an vielen Stellen im Spiel prominent beworben wird, ist das noch einmal etwas anderes, als wenn man zwar einen Item-Shop besitzt, dieser aber eher unauffällig ist.
Das würde aber nichts daran ändern, dass beide Shops spielbeeinflussende Gegenstände für Echtgeld anbieten.
Sich in einem Shop eine Waffe zu kaufen, welche besser als alle anderen Waffen im Spiel und zudem nur im Shop erhältlich ist, ist Pay2Win, ein Charakter-Boost in WoW, mit welchem man sich von Stufe 1 auf Stufe 110 boosten kann, was man aber auch erreichen kann, wenn man levelt, ist für mich kein Pay2Win.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Mir ist egal, ob Pay2Win langfristig Einfluss auf die Spielerschaft oder die Ökonomie oder was auch immer hat, allein das Konzept, Geld für etwas auszugeben, das einem einen spielerischen Vorteil verschafft, ist für mich schon sehr entscheidend.
Ganz unrecht hast Du aber nicht, denn wenn man merkt, dass das Spieldesign schon darauf ausgelegt ist, sich die Waffen auf dem Shop zu kaufen und genau das dann auch an vielen Stellen im Spiel prominent beworben wird, ist das noch einmal etwas anderes, als wenn man zwar einen Item-Shop besitzt, dieser aber eher unauffällig ist.
Das würde aber nichts daran ändern, dass beide Shops spielbeeinflussende Gegenstände für Echtgeld anbieten.
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
das ist schon irgendwie Punkt 2Xcatic hat geschrieben: ↑07.08.2018 11:294. Gegenstände die über den grind praktisch nie erreichbar sind (z.B. Messi, Ronaldo und Co bei FIFA)Heruwath hat geschrieben: ↑07.08.2018 11:26 Ich wundere mich so langsam was die Leute unter "Pay 2 Win" verstehen oder wie sie es definieren.
Da wären einige Auslegungen:
1. Gegenstände, welche dich direkt gewinnen lassen
2. Gegenstände, welche Vorteile bringen und nur durch Echtgeld zu erreichen sind, also nicht durch Spielen erlangt werden können.
3. Gegenstände, die nicht kosmetisch sind
Das sind nur drei, aber was ist "Pay 2Win" denn nun?
-
- Beiträge: 391
- Registriert: 03.03.2005 01:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
X-Rebirth ist mittlerweile ein fantastisches Spiel! Dazu noch 1-2 mods bezüglich Kommandobrücke auf Großschiffen und Kampfsteuerung etc und es ist imo das mit beste in dem Bereich was es je gegeben hat. Würde es aber eher mit Privateer 1 als Wing Commander vergleichen.Arkatrex hat geschrieben: ↑07.08.2018 13:18Das stimmt Wohl. Da muss die Special Edition aber schon was ganz besonderes sein.Kajetan hat geschrieben: ↑07.08.2018 13:09Wir müssen uns nicht anpassen. Gibt genug Anbieter, die mit uns komischen Ärschen ihr Geld verdienen wollen. So auf ganz herkömmliche Weise. Weil ... wir haben auch Geld!
Umso mehr, weil wir uns nicht mit MTAs, sondern maximal nur mit überteuerten Special Editions ausnehmen lassen
Ansonsten bin ich eher Großkunde bei GOG. Nur wenn man ein modernes Wing Commander spielen will bleibt leider nicht viel Auswahl. X Rebirth war nicht so toll und SC gefällt mir vom Detailgrad einfach.
Wenn man im gemoddeten Großschiff in die Schlacht fährt und seine Schiffe strategisch sinnvoll einsetzt ist das schlicht faszinierend.
Ich gehe jede Wette ein das auch ein fertiges SC in vielen Aspekten bez. Detailgrad (Warenkreislauf etc.) X nicht das Wasser reichen wird. Man wird sehen. Letzten endes ist ja eben dieses spekulieren Roberts Strategie was einen Vergleich sehr schwer macht.
- Alter Sack
- Beiträge: 5191
- Registriert: 20.03.2013 13:25
- Persönliche Nachricht:
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Nicht wirklich. P2W ist genau das was du nicht für P2W hälst.Bachstail hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:00 Vielleicht ist meine Definition ja ein wenig kaputt und ich muss sie reparieren lassen aber für mich bedeutet Pay2Win, dass ich echtes Geld für etwas ausgeben kann, was mir A) einen spielerischen Vorteil verschafft und ich B) nicht über normalem Wege erhalten kann (Grinden zum Beispiel).
Sich in einem Shop eine Waffe zu kaufen, welche besser als alle anderen Waffen im Spiel und zudem nur im Shop erhältlich ist, ist Pay2Win, ein Charakter-Boost in WoW, mit welchem man sich von Stufe 1 auf Stufe 110 boosten kann, was man aber auch erreichen kann, wenn man levelt, ist für mich kein Pay2Win.
P2W ist sich durch Einsatz von Echtgeld einen gewissen Spielfortschritt zu erkaufen, sei es durch Materialien, Gegenstände oder Stufenanstiege.
-
- Beiträge: 51
- Registriert: 15.01.2012 09:51
- Persönliche Nachricht:
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Ist am ende doch Käse. Für mich und meine Situation bedeutet es ganz einfach: ich bin der kleinste Fisch im becken.
Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit
Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.
Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.
Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit
Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.
Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.
Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Was genau ist da entscheidend? Bzw. was wird entschieden? Wenn du kein Echtgeld ausgibst (und das System die besagten negativen Konsequenzen auf Nicht-Payer und das Spiel an sich NICHT hat) - was ändert dann die schiere Möglichkeit an deinem Spiel, an deinem Spielspaß?
-
- Beiträge: 391
- Registriert: 03.03.2005 01:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Vor Star Citizen hätte dir jeder zugestimmt und wenn einer der großen Entwickler derartige Produktpolitik betreiben würde ebenso aber seit SC hat sich tatsächlich eine spezielle Form von Anhängern formiert welche das nun bis aufs Blut verteidigen.Dwarkaar Thar hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:39 Ist am ende doch Käse. Für mich und meine Situation bedeutet es ganz einfach: ich bin der kleinste Fisch im becken.
Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit
Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.
Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.
Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Roberts hat das schon sehr clever gemacht indem er eben die Monetarisierung vor das fertige Produkt setzt und dann auch einfach mal Nonsens behaupten kann ala p2win ist kein p2win in SC im Gegensatz zu ALLEN anderen Spielen in denen es auf die Art implementiert ist.
Der übelste Auswuchs davon ist wohl Superfanboy Dannenberg der die SC Artikel auf Gamestar schreibt und nur noch den Eindruck eines hörigen Sektenjüngers macht. Da ist jede Kritikfähigkeit eliminiert und sein einziges Interesse ist SC. Besorgniserregend.
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Na zum Glück gibt es ja dann aber die Wackeren, die dagegen halten und diesen speziellen Anhängern zeigen, wie der Hase läuft.listrahtes hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:50Vor Star Citizen hätte dir jeder zugestimmt und wenn einer der großen Entwickler derartige Produktpolitik betreiben würde ebenso aber seit SC hat sich tatsächlich eine spezielle Form von Anhängern formiert welche das nun bis aufs Blut verteidigen.
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
listrahtes hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:17X-Rebirth ist mittlerweile ein fantastisches Spiel! Dazu noch 1-2 mods bezüglich Kommandobrücke auf Großschiffen und Kampfsteuerung etc und es ist imo das mit beste in dem Bereich was es je gegeben hat. Würde es aber eher mit Privateer 1 als Wing Commander vergleichen.Arkatrex hat geschrieben: ↑07.08.2018 13:18Das stimmt Wohl. Da muss die Special Edition aber schon was ganz besonderes sein.Kajetan hat geschrieben: ↑07.08.2018 13:09
Wir müssen uns nicht anpassen. Gibt genug Anbieter, die mit uns komischen Ärschen ihr Geld verdienen wollen. So auf ganz herkömmliche Weise. Weil ... wir haben auch Geld!
Umso mehr, weil wir uns nicht mit MTAs, sondern maximal nur mit überteuerten Special Editions ausnehmen lassen
Ansonsten bin ich eher Großkunde bei GOG. Nur wenn man ein modernes Wing Commander spielen will bleibt leider nicht viel Auswahl. X Rebirth war nicht so toll und SC gefällt mir vom Detailgrad einfach.
Wenn man im gemoddeten Großschiff in die Schlacht fährt und seine Schiffe strategisch sinnvoll einsetzt ist das schlicht faszinierend.
Ich gehe jede Wette ein das auch ein fertiges SC in vielen Aspekten bez. Detailgrad (Warenkreislauf etc.) X nicht das Wasser reichen wird. Man wird sehen. Letzten endes ist ja eben dieses spekulieren Roberts Strategie was einen Vergleich sehr schwer macht.
https://www.youtube.com/watch?v=affV4BMLNyc
Ich weiß es ist weiter aktualisiert worden, und als Fan der X Reihe war ich herbe enttaeuscht von Rebirth, mit mods ist es immernoch nur "okay" im aktuellen Zustand, die Community ist mit das beste was die reihe hat,denn die fixen mehr am Spiel,als die Entwickler selbst, welche dann dankend in jeder Iteration Dinge direkt aus den mods ins Spiel einbauen.
Ich warte auf X4: Foundations, und bin gespannt wie sie das umsetzen,angeblich will man ja aus Rebirth (mal wieder) gelernt haben
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Stimmt. Und weil andere Spieler ne gegensätzliche Meinung haben sind sie Superfanboys.listrahtes hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:50Vor Star Citizen hätte dir jeder zugestimmt und wenn einer der großen Entwickler derartige Produktpolitik betreiben würde ebenso aber seit SC hat sich tatsächlich eine spezielle Form von Anhängern formiert welche das nun bis aufs Blut verteidigen.Dwarkaar Thar hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:39 Ist am ende doch Käse. Für mich und meine Situation bedeutet es ganz einfach: ich bin der kleinste Fisch im becken.
Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit
Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.
Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.
Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Roberts hat das schon sehr clever gemacht indem er eben die Monetarisierung vor das fertige Produkt setzt und dann auch einfach mal Nonsens behaupten kann ala p2win ist kein p2win in SC im Gegensatz zu ALLEN anderen Spielen in denen es auf die Art implementiert ist.
Der übelste Auswuchs davon ist wohl Superfanboy Dannenberg der die SC Artikel auf Gamestar schreibt und nur noch den Eindruck eines hörigen Sektenjüngers macht. Da ist jede Kritikfähigkeit eliminiert und sein einziges Interesse ist SC. Besorgniserregend.
Vergiss bitte nicht zu erwähnen dass Du das Recht auf Deiner Seite gepachtet hast und keine andere Meinung gültig oder richtig sein kann.
Btw: Behauptungen sind als Fakt zu deklarieren. Und sollte jemand echte Fakten oder Erläuterungen wollen, sind diese Personen direkt zu bashen.
Hab ich was von Deinem Regelwerk vergessen?
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Den nehme ich gerne auf. Aber was ist nun Pay2Win?Xcatic hat geschrieben: ↑07.08.2018 11:294. Gegenstände die über den grind praktisch nie erreichbar sind (z.B. Messi, Ronaldo und Co bei FIFA)Heruwath hat geschrieben: ↑07.08.2018 11:26 Ich wundere mich so langsam was die Leute unter "Pay 2 Win" verstehen oder wie sie es definieren.
Da wären einige Auslegungen:
1. Gegenstände, welche dich direkt gewinnen lassen
2. Gegenstände, welche Vorteile bringen und nur durch Echtgeld zu erreichen sind, also nicht durch Spielen erlangt werden können.
3. Gegenstände, die nicht kosmetisch sind
Das sind nur drei, aber was ist "Pay 2Win" denn nun?
Change it! Love it! or Leave it!
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Das ist Kapitalismus. Friss oder stirb. Ich hab auch wenig Zeit, investiere den Großteil meiner Freizeit in unterschiedliche Bereiche, und gebe kein Geld für MTA aus. Willkommen in der Verlierergruppe / dem Gesindel der zeitgenössischen Spielecommunity.Dwarkaar Thar hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:39 Ist am ende doch Käse. Für mich und meine Situation bedeutet es ganz einfach: ich bin der kleinste Fisch im becken.
Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit
Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.
Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.
Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Es ist schon sehr amüsant zu sehen, dass von der Community 200+ Millionen Doller gespendet, einer der teuersten Spieleentwicklung aller Zeiten, am Ende durch Makrotransaktionen bedroht werden, zu einem Spiel zu werden, wo MTA das Spielgefühl betrüben und die Diskussion von P2W und Grind vs MTA aufkommen lassen. Das hat SC schon mal geschafft. Eine einzigartige Leistung. Und viele Leuten hier fehlt eine Definition für das was SC hier macht. Ist das P2W oder was ganz anderes? Kann man das noch Mikrotransaktionen nennen, nicht Makrotransaktionen? SC sprengt Definitionen und verlangt nach neuen Deutungen, durch seinen Deckmantel des "Breathing Universe" mit höchstmöglicher Immersion.
Mal schauen was SC aus dem Potential macht, ob es sich zu einem schwarzen Loch entwickelt, dass die PC/Konsolen Spielelandschaft endgültig in die kapitalistische, kommerziellen F2P Bahnen von Smartphones treibt (welche durch MTA und Grind ihr Gamedesign definieren) und nur noch die Indies übrig bleiben, die sich mit einem Arthouse Rahmen von der Oberflächlichkeit und dem frivolen Konsum in der Geldmaschinerie distanzieren, oder ob SC die Kurve kratzt und zu einem Spiel wird, das durch Komplexität und Bestreben ein gewisses Weltkulturstatus erreicht und Spieleentwickler ermutigt große Träume zu erfüllen und Spieler zu einem Ort der Erfahrungen lockt, das für manche ein neuer Zufluchtsort wird.
So oder so wird SC unsere Spieleprojekte der Zukunft beeinflussen im Guten und im Schlechten
Super Mario 64 | Mario Party 1 | Die Sims | Warcraft III | Jet Set Radio Future | Halo 2 | Dantes Inferno | Skate 2 | Heavy Rain | Harveys Neue Augen
Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts
Ist dem so ?Alter Sack hat geschrieben: ↑07.08.2018 14:23Nicht wirklich. P2W ist genau das was du nicht für P2W hälst.
P2W ist sich durch Einsatz von Echtgeld einen gewissen Spielfortschritt zu erkaufen, sei es durch Materialien, Gegenstände oder Stufenanstiege.
Ich bin mit der Definition "groß geworden", welche ich anbrachte und diese sagt aus, dass Pay2Win vorraussetzt, dass das, was ich kaufe, in anderer Form nicht erhaltbar ist, auch nicht per Grind.
Offensichtlich ist es ja so, dass es keine klare Definition des Begriffes gibt und jeder irgendwie seine eigene Definition von Pay2Win benutzt, wie man anhand dieses Threads ja durchaus beobachten kann.
Und nein, nur weil Wikipedia eine Definition vorgibt, muss diese noch lange nicht den Tatsachen entsprechen, bevor an dieser Stelle von irgend wem jetzt wieder ein Wikipedia-Artikel verlinkt wird, ich persönlich halte Wikipedia für keine gute Quelle innerhalb einer seriösen Diskussion.
Das kann sogar eine ganze Menge ändern.
Wenn ich ein MMO spiele, welches während des Levelvorgangs durchaus herausfordernd ist, ich mir im Shop aber ein Schwert kaufen kann, welches den Content so dermaßen trivialisiert, dass ich bis zur Endstufe alle Gegner nahezu one shotten kann, dann würde mich das durchaus stören und sich negativ auf meinen Spielspaß auswirken, da sich ein Entwickler offenbar Mühe mit dem Leveling gegeben hat, nur um diese Mühe gleich wieder zu zerstören, indem sie eine Waffe anbieten, welche den Content absolut trivialisiert.