Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

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Arkatrex
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

Usul hat geschrieben: 08.08.2018 10:19
Kajetan hat geschrieben: 08.08.2018 10:09Das Forum ist keine Gehirnwäscheeinrichtung, sondern ein Debattierclub. Hier wird debattiert und diskutiert, nicht anderen Menschen irgendeine Meinung aufgezwungen.
Komm, laber net! :Vaterschlumpf:
Fühlen Sie sich herausgefordert, werter Herr! *Handschuh auf den Boden wirf*

Mir scheint Sie sind ein Galgenschwengel! Erörtern Sie!

:lol:
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listrahtes
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von listrahtes »

Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 16:34
listrahtes hat geschrieben: 07.08.2018 14:50
Dwarkaar Thar hat geschrieben: 07.08.2018 14:39 Ist am ende doch Käse. Für mich und meine Situation bedeutet es ganz einfach: ich bin der kleinste Fisch im becken.

Wir haben:
Spieler mit viel Zeit und Geld
Spieler mit viel Zeit
Spieler mit normal-viel Zeit und Geld
Spieler mit normal-viel Zeit
Spieler mit wenig Zeit und Geld
Spieler mit wenig Zeit

Wie genau wer ganz oben steht lässt sich natürlich noch nicht sagen, und zwischen den genannten wird es noch viele graustufen geben.

Ich aber werde schon bestraft, weil ich zu wenig Zeit habe. Und dann sind mir auch noch Spieler überlegen nur weil sie mehr Geld haben? (Oder ausgebfreudiger) reicht es nicht das ich keine chance gegenüber spieler haben die mehr freizeit geniessen dürfen? Ein Spiel das PvP anbietet sollte mechaniken haben um chancengleichheit zu wahren (WAR damals hat im Kriegsgebiet z.b einen hochgelevelt) und nicht mit allem möglichen die chancen-ungleichheits-Schere weiter aufreissen.

Ist es nicht pay to win? Si ist es für mich other pay so i lose
Vor Star Citizen hätte dir jeder zugestimmt und wenn einer der großen Entwickler derartige Produktpolitik betreiben würde ebenso aber seit SC hat sich tatsächlich eine spezielle Form von Anhängern formiert welche das nun bis aufs Blut verteidigen.
Roberts hat das schon sehr clever gemacht indem er eben die Monetarisierung vor das fertige Produkt setzt und dann auch einfach mal Nonsens behaupten kann ala p2win ist kein p2win in SC im Gegensatz zu ALLEN anderen Spielen in denen es auf die Art implementiert ist.

Der übelste Auswuchs davon ist wohl Superfanboy Dannenberg der die SC Artikel auf Gamestar schreibt und nur noch den Eindruck eines hörigen Sektenjüngers macht. Da ist jede Kritikfähigkeit eliminiert und sein einziges Interesse ist SC. Besorgniserregend.
Stimmt. Und weil andere Spieler ne gegensätzliche Meinung haben sind sie Superfanboys.

Vergiss bitte nicht zu erwähnen dass Du das Recht auf Deiner Seite gepachtet hast und keine andere Meinung gültig oder richtig sein kann.

Btw: Behauptungen sind als Fakt zu deklarieren. Und sollte jemand echte Fakten oder Erläuterungen wollen, sind diese Personen direkt zu bashen.

Hab ich was von Deinem Regelwerk vergessen?
Es ging bezüglich "Superfanboy" nur um Danneberg von Gamestar. :wink: Wenn du seine Artikel kennst willst du da wirklich von einem objektiven Redakteur ausgehen? Er schreibt annähernd ausschlieslich über SC, trägt indirekt zu dieser "wir gegen die Ungläubigen" Stimmung bei und wenn ich gerade nachschaue "liked" er dann eben Leute die "sein" SC Projekt verteidigen. Sowas ist als Forumsteilnehmer in Ordnung aber als Redakteur ich bitte dich.

und da sollte man ob nun Befürworter oder nicht von SC schlicht seine extreme Voreingenommenheit sehen. Ein vielleicht ähnliches Beispiel wäre der Dark Souls Test für PC hier auf 4P. Es gibt (zumindest gab) es die Testvorgabe keine Patches in die Wertung einfließen zu lassen. Aber Jörg ist nun mal Fan von DS und hat sogar einen Fanpatch zum zentralen Inhalt der Wertung gemacht. Das war ein sagen wir mal dezenter fanboyausrutscher bei 4P-

Und was den Rest meines Posts anbelangt. Spiele doch einfach mal in Gedanken ein derartiges Projekt mit EA als Träger durch.
Wenn du da nicht zu einem anderen medialen Echo kommst nun gut sei dir überlassen. Meine Vermutung wäre ein Shitstorm in Ausmaßen der eventuell sogar das Projekt stoppen oder zumindest umgestalten würde. Beispiele gibt es genügend.
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Sir Richfield
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Sir Richfield »

listrahtes hat geschrieben: 08.08.2018 10:37Es ging bezüglich "Superfanboy" nur um Danneberg von Gamestar. :wink: Wenn du seine Artikel kennst willst du da wirklich von einem objektiven Redakteur ausgehen?
Mal abgesehen davon, dass Objektivität in diesem Medium nicht funktionieren kann und Teil der Medienkompetenz ist, dass man für sich erkennen muss, ob man mit dem Geschmack eines Testers konform geht, kann ich die Gamestar an sich seit Jahren nicht mehr ernst nehmen.

Disclosure: War viele Jahre lang Abonnent, musste das aber kündigen, da ich schweren Herzens einsah, dass es nicht mal mehr als Klolektüre geeignet war.

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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Funkee »

ronny_83 hat geschrieben: 08.08.2018 09:53
Arkatrex hat geschrieben: 08.08.2018 09:51 Dann verweise ich auf die Antwort von Kajetan. Lern differenzieren.
Ich muss mir nicht vorwerfen, dass ich mich nicht ausreichend mit solchen Thematiken beschäftigt habe.
Doch, denn offensichtlich hast du keinen Plan davon, wie das Spiel als Ganzes geplant ist. Macht aber eigentlich auch keinen Sinn, das jetzt hier nochmal auszubreiten, denn es ist bei jeder News zu SC das gleiche.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Funkee »

listrahtes hat geschrieben: 08.08.2018 10:37
Arkatrex hat geschrieben: 07.08.2018 16:34
listrahtes hat geschrieben: 07.08.2018 14:50

Vor Star Citizen hätte dir jeder zugestimmt und wenn einer der großen Entwickler derartige Produktpolitik betreiben würde ebenso aber seit SC hat sich tatsächlich eine spezielle Form von Anhängern formiert welche das nun bis aufs Blut verteidigen.
Roberts hat das schon sehr clever gemacht indem er eben die Monetarisierung vor das fertige Produkt setzt und dann auch einfach mal Nonsens behaupten kann ala p2win ist kein p2win in SC im Gegensatz zu ALLEN anderen Spielen in denen es auf die Art implementiert ist.

Der übelste Auswuchs davon ist wohl Superfanboy Dannenberg der die SC Artikel auf Gamestar schreibt und nur noch den Eindruck eines hörigen Sektenjüngers macht. Da ist jede Kritikfähigkeit eliminiert und sein einziges Interesse ist SC. Besorgniserregend.
Stimmt. Und weil andere Spieler ne gegensätzliche Meinung haben sind sie Superfanboys.

Vergiss bitte nicht zu erwähnen dass Du das Recht auf Deiner Seite gepachtet hast und keine andere Meinung gültig oder richtig sein kann.

Btw: Behauptungen sind als Fakt zu deklarieren. Und sollte jemand echte Fakten oder Erläuterungen wollen, sind diese Personen direkt zu bashen.

Hab ich was von Deinem Regelwerk vergessen?
Es ging bezüglich "Superfanboy" nur um Danneberg von Gamestar. :wink: Wenn du seine Artikel kennst willst du da wirklich von einem objektiven Redakteur ausgehen? Er schreibt annähernd ausschlieslich über SC, trägt indirekt zu dieser "wir gegen die Ungläubigen" Stimmung bei und wenn ich gerade nachschaue "liked" er dann eben Leute die "sein" SC Projekt verteidigen. Sowas ist als Forumsteilnehmer in Ordnung aber als Redakteur ich bitte dich.

und da sollte man ob nun Befürworter oder nicht von SC schlicht seine extreme Voreingenommenheit sehen.
Da hast du recht, die mangelnde Onjektivität ist sogar mir als normalerweise Nicht-GS-Leser bzw. -Gucker aufgefallen. Auf der anderen Seite is es aber auch mittlerweile in den Medien ein Sport, Star Citizen zu bashen. Die einzige, einigermaßen differenzierte Berichterstattung habe ich vor ca. einem Jahr bei Kotaku gesehen:

http://www.kotaku.co.uk/2016/09/23/insi ... ar-citizen

Aber SC polarisiert halt, es scheint nur schwarz oder weiß zu geben. Auf reddit muss man sich mit den elitären Kultisten herumschlagen, die überhaupt keine Kritik an dem Projekt dulden, und z.B. hier mit uninformierten Trollen, die laut ihre Meinung vertreten, aber in Wirklichkeit keinen Plan davon haben, wie das Spiel einmal aussehen soll.
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Kajetan
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Kajetan »

listrahtes hat geschrieben: 08.08.2018 10:37 Und was den Rest meines Posts anbelangt. Spiele doch einfach mal in Gedanken ein derartiges Projekt mit EA als Träger durch.
Wieso durchspielen? Schau Dir FIFA an. Fertiges Spiel. Zu kaufen. Das regt manche auf, anderen ist es egal und die Käufer finden diese Zeitabkürzung total geil. Weder hält das EA davon ab ihre Packs zu verkaufen, noch gibt es einen großen Shitstorm deswegen. Den gab es nur bei Battlefront 2, weil EA es hier einfach maßlos überzogen hatte, die Lootboxen nicht optionale Zeitabkürzungen, sondern fast schon zentrales Gameplayelement waren.

Sprich, die Zwei-Klassen-Proteste, die beim Thema "Star Citizen" immer wieder angemahnt werden, existieren schlichtweg nicht. Wer solche Mechanismen bei EA nicht toll findet, der findet sie in der Regel auch nicht woanders toll. Und wenn sich im fertigen (!) Produkt SC später klare P2W-Mechanismen befinden, dann kann mich Roberts mal. Vielleicht kann er mich dann so mal kreuzweise, dass ich auch auf SQ42 verzichte. Das wäre durchaus denkbar. Aber weil das bei SC alles noch ungelegte Eier sind, sind Vergleiche wie "Stell Dir vor, EA würde sowas machen" einfach nicht zielführend.

Sprich, wart doch einfach ab, bis es SC 1.0 gibt. Dann kann man sich immer noch das Maul zerreissen, diesmal dann aber auf der Basis eines fertig gestellten Spieles und nicht auf Basis einer spielbaren Alpha-Version, die noch lichtjahreweit (!) vom 1.0-Release und 1.0-Balancing entfernt ist.
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Arkatrex
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

Sir Richfield hat geschrieben: 08.08.2018 10:43
listrahtes hat geschrieben: 08.08.2018 10:37Es ging bezüglich "Superfanboy" nur um Danneberg von Gamestar. :wink: Wenn du seine Artikel kennst willst du da wirklich von einem objektiven Redakteur ausgehen?
Mal abgesehen davon, dass Objektivität in diesem Medium nicht funktionieren kann und Teil der Medienkompetenz ist, dass man für sich erkennen muss, ob man mit dem Geschmack eines Testers konform geht, kann ich die Gamestar an sich seit Jahren nicht mehr ernst nehmen.

Disclosure: War viele Jahre lang Abonnent, musste das aber kündigen, da ich schweren Herzens einsah, dass es nicht mal mehr als Klolektüre geeignet war.
Das stimmt. Die Artikel der Gamestar sind ein Graus.
Manche erwecken auch den Anschein als seien diese von Kindern für Kinder erstellt worden. Und in der Internetpräsenz zeigt sich dann das wahre Grauen. Die dortigen Artikel sind gespickt mit Rechtschreibfehlern die man selbst im Semiprofessionellen Bereich vor dem veröffentlichen nochmal gegenliest.

Habe früher die PC Player abonniert, leider wurde diese eingestellt. Da hat bei mir zumindest immer Preis Leistung und auch die Vollversionen gestimmt.
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johndoe1741084
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von johndoe1741084 »

Arkatrex hat geschrieben: 08.08.2018 08:48 Die Branche dreht nur subjektiv am Rad...
Ist das so? Ich weiß ja nicht... :?
Da wird schon sehr gut austariert, wie weit man gehen kann.
Und wenn sich immer mehr Algorithmik, wie bei z.B. GTAOnline, dazugesellt, dann ist nicht mehr die Frage ob Pay2Win. Dann heißt es bald Pay2Play. (bitte im Subtext betrachten, wie ich das meine :Häschen: )

Ansonsten kann ich deinem Geschriebenem zustimmen.
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Kajetan
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Kajetan »

Usul hat geschrieben: 08.08.2018 10:19 Komm, laber net! :Vaterschlumpf:
Man wird doch noch mal sagen dürfen ... *quengel*
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Heruwath
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Heruwath »

listrahtes hat geschrieben: 08.08.2018 10:37 Es ging bezüglich "Superfanboy" nur um Danneberg von Gamestar. :wink: Wenn du seine Artikel kennst willst du da wirklich von einem objektiven Redakteur ausgehen? Er schreibt annähernd ausschlieslich über SC, trägt indirekt zu dieser "wir gegen die Ungläubigen" Stimmung bei und wenn ich gerade nachschaue "liked" er dann eben Leute die "sein" SC Projekt verteidigen. Sowas ist als Forumsteilnehmer in Ordnung aber als Redakteur ich bitte dich.

und da sollte man ob nun Befürworter oder nicht von SC schlicht seine extreme Voreingenommenheit sehen. Ein vielleicht ähnliches Beispiel wäre der Dark Souls Test für PC hier auf 4P. Es gibt (zumindest gab) es die Testvorgabe keine Patches in die Wertung einfließen zu lassen. Aber Jörg ist nun mal Fan von DS und hat sogar einen Fanpatch zum zentralen Inhalt der Wertung gemacht. Das war ein sagen wir mal dezenter fanboyausrutscher bei 4P-

Und was den Rest meines Posts anbelangt. Spiele doch einfach mal in Gedanken ein derartiges Projekt mit EA als Träger durch.
Wenn du da nicht zu einem anderen medialen Echo kommst nun gut sei dir überlassen. Meine Vermutung wäre ein Shitstorm in Ausmaßen der eventuell sogar das Projekt stoppen oder zumindest umgestalten würde. Beispiele gibt es genügend.
Objektivität is ein sehr heikles Thema. Sie ist nur sehr schwer zu erreichen und noch schwerer aufrechzuerhalten. Daher schlage ich immer vor nicht davon auszugehen, dass jemand objektiv sein kann, sondern immer von einer subjektiven Bewertung ausgehen.

Das hat nichts mit "fanboy" zu tun und ich würde empfehlen diesen Ausdruck nicht zu benutzen, da er so negativ behaftet ist.
Kajetan hat geschrieben: 08.08.2018 10:57 Und wenn sich im fertigen (!) Produkt SC später klare P2W-Mechanismen befinden, dann kann mich Roberts mal.
Ich würde immer noch gerne wissen, was genau Pay2Win ist.
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Bachstail
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Bachstail »

Wigggenz hat geschrieben: 08.08.2018 06:48Wenn du genug investierst hast du bei LoL direkt einen viel größeren Champion-Pool zur Verfügung als ohne zu zahlen und kannst deine Picks somit besser an die Champs deiner Teammates, deiner Gegner, und vor allem an das aktuelle Meta anpassen.

Somit helfen dir Echtgeld-Zahlungen, das Spielziel zu erreichen.

Bei Dota 2 dagegen hat jeder Spieler jeden Helden von Beginn an und gegen Echtgeld gibt es nur Kosmetisches.
Dennoch wundert mich, dass Du das als Pay2Win bezeichnest, wenn man sich all das auch freispielen kann.

Immerhin wurde LoL in früheren Diskussionen zu Pay2Win immer als DAS Paradebeispiel für gelungene Mikrotransaktionen bezeichnet und nun soll es das nicht mehr sein ?

WIe bereits beschrieben entspricht das nicht meiner Definition von Pay2Win, sobald ich das, was ich für Echtgeld kaufen kann, auch mit moderatem Zeitaufwand erspielen kann, dann ist das für mich kein Pay2Win.
Alter Sack hat geschrieben: 08.08.2018 09:44Ich denke schon da dem so ist. Wenn man so querliest bin ich mit der Meinung auch bei weitem nicht allein.
Nach deiner Meinung ist also das System bei FUT (Fifa Ultimate Team) oder ein Clash of Clans oder, oder, oder kein P2W. Dann gibts aber nicht viele P2W-Spiele. Deine Dinge gehören genauso darein wie auch meine.
WIe sieht es denn mit League of Legends für Dich aus ?

Hier besitzen die Helden unterschiedliche Stärken und Schwächen und man kann sich Helden sowohl freispielen als auch per Echtgeld kaufen.

Ist das für Dich und andere auch Pay2Win ?

Falls ja wundert mich das, denn LoL wurde früher in den Diskussionen rund um Pay2Win eigentlich immer als DAS Beispiel gegen Pay2win genannt, da das System in LoL von vielen immer als absolut fair bezeichnet wurde.

Es wurde immer gesagt, dass LoL zeigt, wie man Mikrotransaktionen richtig aufzieht.

Wenn selbst LoL heute als Pay2Win bezeichnet wird, wirkt es tatsächlich so, wie Arkatrex schreibt, nämlich dass man sich die Definition des Begriffs so zusammenbiegt, wie sie einem gerade in dem Kram passt, damit sie der eigenen Meinung entspricht.

Zu FIFA und Clash of Clans kann ich nicht viel schreiben, deren Systeme kenne ich nicht, aber wenn man sich all das Gekaufte auch mit moderatem Zeitaufwand erspielen kann, wäre das für mich kein Pay2Win, richtig.

Star Wars Battlefront 2 war für mich übrigens in der Tat Pay2Win, bevor das als Beispiel genannt wird, da der Zeitaufwand für das erspielen SO immens war, dass man sich hier per Echtgeld in der Tat einen großen Vorteil erkaufen konnte, denn soweit ich weiß, waren die Helden auch dementsprechend stark, deswegen lege ich bei Pay2Win wert auf die Formulierung "moderater Zeitaufwand", der Zeitaufwand zum Erspielen sollte sich also im Rahmen befinden.

Man darf für einen Helden durchaus mal mehrere Spiele spielen, um ihn freizuschalten (oder man kauft ihn sich für Geld) aber wenn man dan hunderte oder gar tausende Spiele spielen muss, um sich EINEN Helden freizuspielen, dann ist das in meinen Augen nicht mehr vertretbar, das KANN man dann durchaus als Pay2Win bezeichnen, auch wenn man das nach wie vor nicht muss.

Mit Star Citizen kenne ich mich übrigens auch nicht aus, da mich das Spiel nicht im Geringsten interessiert, deshalb habe ich zu deren Bezahlsystem auch keine Meinung.
Zuletzt geändert von Bachstail am 08.08.2018 11:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Kajetan »

Heruwath hat geschrieben: 08.08.2018 11:13 Ich würde immer noch gerne wissen, was genau Pay2Win ist.
Es gibt hier im Forum zwei Definitionen.

1. P2W sind kaufbare Spielvorteile, die Nicht-Käufern NICHT zur Verfügung stehen.
2. P2W sind zusätzlich noch kaufbare Zeitabkürzungen.

Ich präferiere Definition 1, andere präferieren Definition 2.

Kompliziert wird das alles noch durch einen Definitionszusatz, der besagt, dass nichts P2W ist, was ich als Nicht-Käufer rein subjektiv oder gar objektiv im Spiel ignorieren kann. Wenn mein Spielziel nicht darin liegt, der tollste Hecht im Teich zu werden, kann es mir wurschtegal sein, welche Summen Wale in das Spiel stecken.

Sprich, es ist nicht so einfach :)
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Arkatrex »

T-Sam hat geschrieben: 08.08.2018 10:58
Arkatrex hat geschrieben: 08.08.2018 08:48 Die Branche dreht nur subjektiv am Rad...
Ist das so? Ich weiß ja nicht... :?
Da wird schon sehr gut austariert, wie weit man gehen kann.
Und wenn sich immer mehr Algorithmik, wie bei z.B. GTAOnline, dazugesellt, dann ist nicht mehr die Frage ob Pay2Win. Dann heißt es bald Pay2Play. (bitte im Subtext betrachten, wie ich das meine :Häschen: )

Ansonsten kann ich deinem Geschriebenem zustimmen.
Ach, so meinst Du das. Ja....das ist leider wahr.
Und es gibt immer jemanden der die Grenze ausreizt bis es Schmerzt. Wie EA mit Battlefront 2 eben.

Aber auch die Collectors und Limited Editions mancher Hersteller sind mega dreist.

Ich mag Darksiders wirklich, aber 400€...ist mehr als übertrieben.

Oder dieses rein digitale Clan Mech Pack von IGN/Piranha Games für 500€..für rein digitale Inhalte...das macht einfach sprachlos...

In dem Zusammenhang sind auch manche Schiffspakete in SC unerträglich. Aber für mich nur in Bezug auf das geforderte Geld.

Aber wenn so für mich Inhalte finanziert werden... :P
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von 5Finger »

@ Bachstail
Bei LoL ist es afair gegen Ende letzten Jahres gekippt, als man ein neues Währungssystem einführte. Dieses hat das Erspielen von neuen Champs zwar angeblich vereinfacht, den Progress gefühlt(!) aber massiv ausgebremst und so zum Kauf von Champs durch Echtgeld angeregt.
So zumindest mein Empfinden.
Zuletzt geändert von 5Finger am 08.08.2018 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Alter Sack
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Re: Star Citizen: "Portemonnaie-Obergrenze" (UEC) entfernt; Pay-to-Win-Vorwürfe; Statement von Chris Roberts

Beitrag von Alter Sack »

Bachstail hat geschrieben: 08.08.2018 11:19
Wigggenz hat geschrieben: 08.08.2018 06:48Wenn du genug investierst hast du bei LoL direkt einen viel größeren Champion-Pool zur Verfügung als ohne zu zahlen und kannst deine Picks somit besser an die Champs deiner Teammates, deiner Gegner, und vor allem an das aktuelle Meta anpassen.

Somit helfen dir Echtgeld-Zahlungen, das Spielziel zu erreichen.

Bei Dota 2 dagegen hat jeder Spieler jeden Helden von Beginn an und gegen Echtgeld gibt es nur Kosmetisches.
Dennoch wundert mich, dass Du das als Pay2Win bezeichnest, wenn man sich all das auch freispielen kann.

Immerhin wurde LoL in früheren Diskussionen zu Pay2Win immer als DAS Paradebeispiel für gelungene Mikrotransaktionen bezeichnet und nun soll es das nicht mehr sein ?

WIe bereits beschrieben entspricht das nicht meiner Definitipon von Pay2Win, sobald ich das, was ich für Echtgeld kaufen kann, auch mit moderatem Zeitaufwand erspielen kann, dann ist das für mich kein Pay2Win.
Alter Sack hat geschrieben: 08.08.2018 09:44Ich denke schon da dem so ist. Wenn man so querliest bin ich mit der Meinung auch bei weitem nicht allein.
Nach deiner Meinung ist also das System bei FUT (Fifa Ultimate Team) oder ein Clash of Clans oder, oder, oder kein P2W. Dann gibts aber nicht viele P2W-Spiele. Deine Dinge gehören genauso darein wie auch meine.
WIe sieht es denn mit League of Legends für Dich aus ?

Hier besitzen die Helden unterschiedliche Stärken und Schwächen und man kann sich Helden sowohl freispielen als auch per Echtgeld kaufen.

Ist das für Dich und andere auch Pay2Win ?

Falls ja wundert mich das, denn LoL wurde früher in den Diskussionen rund um Pay2Win eigentlich immer als DAS Beispiel gegen Pay2win genannt, da das System in LoL von vielen immer als absolut fair bezeichnet wurde.

Es wurde immer gesagt, dass LoL zeigt, wie man Mikrotransaktionen richtig aufzieht.

Wenn selbst LoL heute als Pay2Win bezeichnet wird, wirkt es tatsächlich so, wie Arkatrex schreibt, nämlich dass man sich die Definition des Begriffs so zusammenbiegt, wie sie einem gerade in dem Kram passt, damit sie der eigenen Meinung entspricht.

Zu FIFA und Clash of Clans kann ich nicht viel schreiben, deren Systeme kenne ich nicht, aber wenn man sich all das Gekaufte auch mit moderatem Zeitaufwand erspielen kann, wäre das für mich kein Pay2Win, richtig.

Star Wars Battlefront 2 war für mich übrigens in der Tat Pay2Win, bevor das als Beispiel genannt wird, da der Zeitaufwand für das erspielen SO immens war, dass man sich hier per Echtgeld in der Tat einen großen Vorteil erkaufen konnte, deswegen lege ich bei Pay2Win wert auf die Formulierung "moderater Zeitaufwand", der Zeitaufwand zum Erspielen sollte sich also im Rahmen befinden.

Man darf für einen Helden durchaus mal mehrere Spiele spielen, um ihn freizuschalten (oder man kauft ihn sich für Geld) aber wenn man dan hunderte oder gar tausende Spiele spielen muss, um sich EINEN Helden freizuspielen, dann ist das in meinen Augen nicht mehr vertretbar.

Mit Star Citizen kenne ich mich übrigens auch nicht aus, da mich das Spiel nicht im Geringsten interessiert, deshalb habe ich zu deren Bezahlsystem auch keine Meinung.
LOL kenne ich nicht da mich Mobas nicht interessieren. Aber so wie du es beschreibst hört es sich danach an. Eine feste Definition gibts nicht deshalb kann man nur nach der "gefühlten" allgemein gültigen Definition gehen. Und deshalb sind solche Dinge für mich P2W.
Wie gesagt belege ich den Begriff auch nicht durchgehend negativ deshalb bin ich da wohl entspannter. Wenn jemand wenig Zeit hat aber ausreichend Skills, z.B. bei FUT, halte ich es für durchaus legitim das abzukürzen, solange es im Rahmen bleibt. Für mich persönlich wäre das nichts aber wenns anderen hilft.
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