Die für die Klassiker verantwortlichen Leute sind heute nicht mehr da, das ist richtig. Aber es gibt mit Sicherheit bei Bioware genug NEUE entsprechend talentierte Leute.Jondoan hat geschrieben: ↑03.09.2018 13:46 Das ist auch etwas, dass ich bei meiner Wahrnehmung an Firmen immer wieder feststelle, dass man diese persofiniziert. "Bioware" hat Baldurs Gate gemacht, "Bioware" hat das originalle Dragon Age gemacht; dabei sind die federführenden Personen dieser Spiele doch längst nicht mehr Teil von Bioware. Also selbst wenn man sie machen ließe, die eigentlich kreativen Leute (die mal gesagt haben, sie wollen die besten erzählenden Spiele der Welt machen) sind doch eh längst fort.
Die aber nicht die Freiheit haben selber entscheiden zu können, welche Projekte sie verfolgen und wie sie diese umsetzen wollen. Das ist IMHO der fundamentale Unterschied zum Bioware von Früher™. Der Verlust der kreativen Freiheit und nicht unbedingt der Verlust an kreativem Potential.
Jopp. "Bioware" ist nur noch eine austauschbare Marke, die EA internen Studios aufdrückt, weil das "noch" Spiele verkaufen kann. Und nach Bioware ist DICE dran, den Weg des Dodos einzuschlagen.Bioware ist für mich also nichts anderes mehr als ein Zombie, dessen eigentlicher Geist längst gestorben ist. Am Leben gehalten wird er nur vom kinderfressenden Nekromanten Elektronos Arx. Und ja, kann sehr gut sein, dass dieser seinen Zauber bald auflöst und eine neue Leiche aus dem Keller fischt.