Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

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R_eQuiEm
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von R_eQuiEm »

Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 19:32
R_eQuiEm hat geschrieben: 03.10.2018 17:35Wie gesagt, absolut nicht vergleichbar.
Doch, es geht um eine als "THE FUTURE" bezeichnete Technik, die allen Orten noch unter technischen Problemen leidet, die man aktuell noch nicht im Griff hat. Primär die Performance.
Klar, Kutschen und Autos sind beides Transportmittel. Trotzdem kann dir der Mechaniker nicht helfen wenn du mit einem Gaul in seiner Werkstatt auftauchst.
Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 19:32
Quelle?^^
Ich war dabei.
me too. Und nein, die Sicht auf VR war nicht mal im entferntesten so wie heute.
Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 19:32
Auch wenn du wie gesagt hier Äpfel mit Birnen vergleichst, hat man von VR die letzten 20-25 Jahre nichts relevantes gehört. Auch jetzt ist die Technik noch zu umständlich. Aber was Occulus und Co. die letzten Jahre auf die Beine gestellt hat, ist absolut spannend und wird nicht umsonst mit viel Elan von vielen Menschen beobachtet. Worunter ich mich auch zähle.
Und immer noch ist die Auflösung eher mittelmäßig und Leute haben Motion Sickness.
Genau. VR ist gescheitert. Die Probleme werden sie in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen^^

Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 19:32
Aber sollten die technischen Schwierigkeiten überwunden werden, was spricht dagegen das Streamen sich nicht auch in diesem Geschäft durchsetzt?
Nix. Aber das gilt auch für VR. ;)
VR ist jedoch eine völlig neue Art der visuellen Wahrnehmung. Streamen nur eine effiziente Art der Übertragung. also was auch immer der vergleich bringt.
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Doc Angelo »

Ultimatix hat geschrieben: 03.10.2018 19:36 Solange Spielmodule, Blueray Disks und Retail Games unangetastet bleiben habe ich nichts dagegen das es auch die Möglichkeit gibt Spiele zu streamen. Wer die Internet Leitung hat kann das gerne tun.
Je nach Situation sind diese 3 Dinge auch ein Problem was die Archivierbarkeit und den unabhängigen Zugriff angeht. Spielmodule oder Konsolen-Discs erfordern spezifische Hardware - die Konsole. Im Falle von Playstation weiß ich, das manche Spiele ein gewisses Update-Level erfordern, von Region-Locks ganz abgesehen.

Bei Bluerays kann es auch zu Problemen kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Access_Content_System#Kritik hat geschrieben:Bei AACS besteht die Gefahr, dass ein legal erworbenes Abspielgerät jederzeit, ohne Einfluss des Besitzers, AACS-geschützte Medien nicht mehr abspielen kann, sobald dieses Gerät von der AACS LA auf die Schwarze Liste der geknackten Geräte gesetzt wurde.
[...]
Dabei ist zu beachten, dass der Endverbraucher keine Kontrolle darüber hat, ob der Geräteschlüssel seines eigenen Abspielgerätes irgendwo auf der Welt von einer anderen Person geknackt wird, da der Geräteschlüssel in einer Serie von mehreren Geräten des gleichen Typs vorkommen kann.
Und bei Retail-Games garantiert auch keiner, das morgen noch die Online-Server laufen. Ich finde solange die Games als Multiplattform-Titel entwickelt werden und es bald dann einfach ne Streaming-Version gibt, ändert sich eigentlich de fakto nichts.
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Sir Richfield
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Sir Richfield »

R_eQuiEm hat geschrieben: 03.10.2018 20:24Genau. VR ist gescheitert. Die Probleme werden sie in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen^^
Latenz, Bildschirmauflösung und die damit verbundenen ca. 40% Motion Sickness werden wahrscheinlich noch ein paar Jahre brauchen, ja.
VR ist jedoch eine völlig neue Art der visuellen Wahrnehmung. Streamen nur eine effiziente Art der Übertragung. also was auch immer der vergleich bringt.
Weil du mit Gewalt mißverstehen willst, was ich ausdrücken wollte.
Mir ging es auf den Keks, dass jetzt *plötzlich* jeder Gaming-Streaming anbietet, so wie vor kurzem wegen Oculus jeder VR angeboten hat. (Wie davor jeder und seine Omma "Motion-Control" haben musste, weil Nintendo diese Nische erfolgreich besetzt - und KOMPLETT ausgefüllt hat)

Und wie bei VR und Motion Controls bieten die das nur an, weil halt der andere das anbietet. Ob damit die Probleme gelöst werden oder ob das Prinzip verstanden und gut umgesetzt wird, das ist dann nebensächlich.

Das gute an Streaming ist, dass der Endkunde im Falle eines implodieren des jeweiligen Service nicht mit sinnfreier Hardware zu Hause rum sitzt. Lediglich wird ihm hoffentlich bewußt, dass Mieten nicht "Besitzen" ist. ;)


PS: Streaming ist für Gaming halt nicht wirklich "effizient" genug und zu allem Übel hängt die Performance von einer Menge Faktoren ab, auf einige von denen hast du als Nutzer exakt Null Einfluss. DAS ist die technische Herausforderung von Streaming für Gaming und die wird nicht innerhalb von ein paar Monaten komplett im Griff sein.

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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 03.10.2018 20:24 Genau. VR ist gescheitert. Die Probleme werden sie in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen^^
Ich bin der Meinung das es keine technische Lösung für Motion Sickness für VR-Bewegung via Analogstick gibt. Möglicherweise stellt sich heraus, das der Mensch sich daran gewöhnen kann und der Effekt verschwindet. Möglicherweise aber auch nicht.

Bei mir zum Beispiel ist der Effekt so stark, das ich einfach keine Lust habe so ein Spiel auch nur auszuprobieren. Das ist ein bisschen so wie ne mittelprächtige Grippe für 4-6 Stunden nachdem ich ne halbe Stunde gespielt habe. Da müssen die VR-Headsets erstmal wesentlich günstiger werden und ne Menge Leute müssen mir zusichern das man den Effekt abtrainieren kann, bevor ich mich da durchkotze. Normales Roomscale-VR ist kein Problem für mich, auch nach über ner Stunde nicht. Aber das machen leider wenige Entwickler. Es werden lieber traditionelle Spiel-Konzepte umgesetzt, weil das die Leute wohl haben wollen.
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von R_eQuiEm »

Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 20:53
R_eQuiEm hat geschrieben: 03.10.2018 20:24Genau. VR ist gescheitert. Die Probleme werden sie in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen^^
Latenz, Bildschirmauflösung und die damit verbundenen ca. 40% Motion Sickness werden wahrscheinlich noch ein paar Jahre brauchen, ja.
Stimmt, ein paar Jahre. Ist ein bisschen anders als noch vor 3 Jahrzehnten.
Sir Richfield hat geschrieben: 03.10.2018 20:53
VR ist jedoch eine völlig neue Art der visuellen Wahrnehmung. Streamen nur eine effiziente Art der Übertragung. also was auch immer der vergleich bringt.
Weil du mit Gewalt mißverstehen willst, was ich ausdrücken wollte.
Mir ging es auf den Keks, dass jetzt *plötzlich* jeder Gaming-Streaming anbietet, so wie vor kurzem wegen Oculus jeder VR angeboten hat. (Wie davor jeder und seine Omma "Motion-Control" haben musste, weil Nintendo diese Nische erfolgreich besetzt - und KOMPLETT ausgefüllt hat)

Und wie bei VR und Motion Controls bieten die das nur an, weil halt der andere das anbietet. Ob damit die Probleme gelöst werden oder ob das Prinzip verstanden und gut umgesetzt wird, das ist dann nebensächlich.
*plötzlich* ist gar nichts passiert. ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf wie es bei MS war, aber gaikai war schon zu ps3 zeiten ein thema. genauso wenig wie netflix schnell passierte. das modell gibt es ebenfalls schon seit den ende 90ern. Die Technik wird immer besser und Streamen setzt sich nunmal überall durch aufgrund seines Komforts.
Und ich glaube das du mit Gewalt mißverstehen willst das VR, Motion Control (welches ebenfalls in VR enthalten ist) und streamen nicht nur einfach trends sind, sondern das da Forschung und Arbeit dahintersteckt die nunmal jahre, wenn nicht jahrzehnte dauern. VR ist eine völlig neue Art der visuellen Übertragung und Immersion. Der Vergleich mit Streamen ist so als wenn du Bluetooth mit dem ersten Fernseher vergleichst.
Doc Angelo hat geschrieben: 03.10.2018 20:55
R_eQuiEm hat geschrieben: 03.10.2018 20:24 Genau. VR ist gescheitert. Die Probleme werden sie in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen^^
Ich bin der Meinung das es keine technische Lösung für Motion Sickness für VR-Bewegung via Analogstick gibt. Möglicherweise stellt sich heraus, das der Mensch sich daran gewöhnen kann und der Effekt verschwindet. Möglicherweise aber auch nicht.

Bei mir zum Beispiel ist der Effekt so stark, das ich einfach keine Lust habe so ein Spiel auch nur auszuprobieren. Das ist ein bisschen so wie ne mittelprächtige Grippe für 4-6 Stunden nachdem ich ne halbe Stunde gespielt habe. Da müssen die VR-Headsets erstmal wesentlich günstiger werden und ne Menge Leute müssen mir zusichern das man den Effekt abtrainieren kann, bevor ich mich da durchkotze. Normales Roomscale-VR ist kein Problem für mich, auch nach über ner Stunde nicht. Aber das machen leider wenige Entwickler. Es werden lieber traditionelle Spiel-Konzepte umgesetzt, weil das die Leute wohl haben wollen.
Ich bin ehrlich gesagt nicht sehr bewandert was den derzeitigen Fortschritt mit der Motion Sickness betrifft. Ich bin aber ein Leidgenosse. Auch wenn es höllisch fun macht, sind bei mir keine 30 minuten drin und mir brummt der schädel. ich hoffe sehr das sie eine technische Lösung finden werden. VR war nämlich ein geiles Erlebnis.
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Sir Richfield »

R_eQuiEm hat geschrieben: 04.10.2018 10:54Stimmt, ein paar Jahre. Ist ein bisschen anders als noch vor 3 Jahrzehnten.
Mal vom offensichtlichen "Das hast du schon vor drei Dünen gesagt": Sicher sind wir schon einen großen Schritt weiter. VR (für Gaming) ist immerhin schon Teil einer der Konsolen.
Aber es hat noch eine Menge Limitationen, die es in die Nische drücken.
Ob diese Limits schnell genug aufgelöst werden können, BEVOR der Massenmarkt das wieder vergessen hat (siehe 3D-TV), das ist eine spannende Frage.
Und ich sehe halt dass sich Streaming für Gaming derselben Frage stellen werden muss.
Wie halt Fuchtelsteuerung. Da ist die Anwort (abgesehen von der VR Nische) irgendwie ein klares nein, spätestens als MS nicht mit "DU NIMMST Kinect, OB DU WILLST ODER NICHT" durchkam.
*plötzlich* ist gar nichts passiert. ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf wie es bei MS war, aber gaikai war schon zu ps3 zeiten ein thema. genauso wenig wie netflix schnell passierte. das modell gibt es ebenfalls schon seit den ende 90ern. Die Technik wird immer besser und Streamen setzt sich nunmal überall durch aufgrund seines Komforts.
Ich rede nicht von Videostreaming, ich rede von GAMING Streaming.
Videostreaming kannst du Puffern, Gaming Streaming nicht. Das wird dann der Moment sein, an dem nicht wenige Nutzer feststellen werden, dass ihre Internet Verbindung lange nicht so stabil ist, wie sie immer gedacht haben. (Was dann die o.a. Dritten wären, auf die du so gut wie keinen Einfluss hast)

Und zum Thema Gaming Streaming kommen die Nachrichten über angebliche Dienste im Moment etwas gehäufter als sonst.
Ich bin ehrlich gesagt nicht sehr bewandert was den derzeitigen Fortschritt mit der Motion Sickness betrifft. Ich bin aber ein Leidgenosse. Auch wenn es höllisch fun macht, sind bei mir keine 30 minuten drin und mir brummt der schädel. ich hoffe sehr das sie eine technische Lösung finden werden. VR war nämlich ein geiles Erlebnis.
Wenn dein Hirn grundsätzlich nicht mit widersprüchlichen Informationen klarkommt, dann wird keine Technik der Welt helfen. Ich bin btw. auch betroffen.
Es gibt aber eine große Grauzone von Leuten, denen helfen könnte, wenn die Auflösung besser ist und die Latenz auf so gut wie Null runtergeht.
Um die ging es mir bei der "Technik ist noch nicht soweit" Sache.

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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 04.10.2018 10:54 Ich bin ehrlich gesagt nicht sehr bewandert was den derzeitigen Fortschritt mit der Motion Sickness betrifft. Ich bin aber ein Leidgenosse. Auch wenn es höllisch fun macht, sind bei mir keine 30 minuten drin und mir brummt der schädel. ich hoffe sehr das sie eine technische Lösung finden werden. VR war nämlich ein geiles Erlebnis.
Wird dir denn nur bei Seated-VR schlecht wenn Du dabei den Character mit dem Controller fortbewegst, oder auch im Stehen wenn der VR-Character nicht vom Analog-Stick bewegt wird (Room-Scale-VR)?
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von R_eQuiEm »

Doc Angelo hat geschrieben: 04.10.2018 12:40
R_eQuiEm hat geschrieben: 04.10.2018 10:54 Ich bin ehrlich gesagt nicht sehr bewandert was den derzeitigen Fortschritt mit der Motion Sickness betrifft. Ich bin aber ein Leidgenosse. Auch wenn es höllisch fun macht, sind bei mir keine 30 minuten drin und mir brummt der schädel. ich hoffe sehr das sie eine technische Lösung finden werden. VR war nämlich ein geiles Erlebnis.
Wird dir denn nur bei Seated-VR schlecht wenn Du dabei den Character mit dem Controller fortbewegst, oder auch im Stehen wenn der VR-Character nicht vom Analog-Stick bewegt wird (Room-Scale-VR)?

Ich habe bisher es nur im stehen mit bewegung der analog sticks gemacht. aber interessanter punkt herauszufinden ob es auch sitzend der fall wäre^^
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 06.10.2018 18:10 Ich habe bisher es nur im stehen mit bewegung der analog sticks gemacht. aber interessanter punkt herauszufinden ob es auch sitzend der fall wäre^^
Ich meinte eher ob es bei Room-Scale-VR auch so ist. Damit ist gemeint, das man sich ausschließlich mit dem eigenen Körper bewegt, und nicht per Knopfdruck oder per Analog-Stick.
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Xyt4n »

Cheraa hat geschrieben: 02.10.2018 09:37
Xyt4n hat geschrieben: 02.10.2018 00:46 Sony kann dann nur noch als Publisher taugen mit exklusiven Spieleangeboten. MS hat eh schon sein PC-Xbox Store. Nintendo erst mal ausgeklammert, die werden bestimmt weiterhin innovative Interaktionsmöglichkeiten oder Konzepte mit Konsolen bringen. Meine Prophezeiung für 2030 :mrgreen:
PS Now ist bereits Sonys Antwort auf die Zukunft. Sony wird hier auch sicher in den kommenden Jahren aktiv an Verbesserungen arbeiten, so dass beim Auslauf des klassischen Konsolensystem, PS Now bereit seht.

Auch PS VR ist eine Investition für die Zukunft, denn ich gehe doch mal stark davon aus, das VR noch deutlich länger stationäre Hardware benötigt wie die normalen Videospiele.
Wieso PS Now, wenn man bei Google bessere Leistung bekommt (PC statt Playstation)? Bei einer langfristigen Streaming Lösung, müsste Sony sich von der Konsole entfernen
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von R_eQuiEm »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.10.2018 20:03
R_eQuiEm hat geschrieben: 06.10.2018 18:10 Ich habe bisher es nur im stehen mit bewegung der analog sticks gemacht. aber interessanter punkt herauszufinden ob es auch sitzend der fall wäre^^
Ich meinte eher ob es bei Room-Scale-VR auch so ist. Damit ist gemeint, das man sich ausschließlich mit dem eigenen Körper bewegt, und nicht per Knopfdruck oder per Analog-Stick.
Habe ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 07.10.2018 15:27 Habe ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert
Ich geh jede Wette ein das dir nicht schlecht wird. Die letzte Zahl die ich von Valve gelesen habe war glaube ich sogar unter 0,1% (Leuten denen bei Room-Scale-VR schlecht wird). Wenn man sich per Stick fortbewegt, dann fehlt dem Gleichgewichtssinn die Massenträgheit die es normalerweise spüren würde (wenn zum Beispiel ein Zug losfährt dann spürt man das). Wenn das Gleichtgewichtsorgan ein Problem hat, dann wird einem übel. Das ist erstmal eine körperliche Tatsache, gegen die man (so weit ich weiß) nichts tun kann. Manche sind da einigermaßen robust, andere kotzen Stundenlang.

Kleine Anekdote von einem Kumpel: Auch Room-Scale-VR kann so seine Tücken haben. Der Kumpel hatte mal ein paar Tage am Stück Zeit und hat ordentlich mit seiner Vive "Budget Cuts" gespielt. Dabei bewegt man sich nur mit einem Körper oder per Teleportation. Er hat wirklich stundenlang pro Tag gespielt. Zwischen seiner (realen) Küche und dem Essraum ist ne Öffnung, so eine Durchreiche. Er wollte von der Küche an den Tisch. Also hat er im Kopf den Teleportationspunkt gesetzt und hat sich schonmal in Richtung Tisch umgedreht, so daß er in die richtige Richtung guckt nach der Teleportation - und war ganz erschrocken, als er nicht am Tisch stand, sondern immer noch dort wo er war. :Blauesauge: Er ist fast umgekippt und ihm ist auf einen Schlag total übel geworden.

Ich habe sowas ähnliches gehabt: Obwohl es mehr oder weniger das Gleiche ist wie bei Analog-Stick-Movement (Translation ohne Massenträgheit), ist es bei Renn-Auto-Simulationen nicht so schlimm wie bei anderen Spielen. Ich konnte so ungefähr ne halbe Stunde spielen. Mir wurde auch schlecht, aber schon spürbar weniger schlimm. Ich bin ne halbe Stunde danach nach Hause gefahren. Mit meinem Auto, wie immer. Es hat sich suuuuuuper komisch angefühlt richtiges Auto zu fahren. Mein Hirn hat so ungefähr 5 Minuten gebraucht um sich wieder dran zu gewöhnen.

VR ist mittlerweile so real geworden, das das Hirn anfängt sich an das zu gewöhnen was es dort sieht. Das geht auf die Dauer mit einer plastischen Änderung einher. Das kann Vorteile aber auch Nachteile haben. VR ist und bleibt spannend. Es kann auch immer noch sein, das es für die Simulation der Realität überhaupt nicht geeignet ist, weil unser Gehirn damit auf Arten verändert werden könnte, die man halt einfach nicht vorhergesehen hat. Wer weiß? Zu behaupten das es niemals nicht keine negativen Auswirkungen haben könne wäre naiv. Ich hoffe das es nicht so ist. :)
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von yopparai »

Ich finde Google ist damit mal echt spät dran. Bei denen hätte ich das viel früher erwartet. Ich mein... Assassin‘s Creed Odyssey wird in Japan als Streamingabo für die Switch vertickt, das ist jetzt langsam auch echt nichts besonderes mehr. Und die machen jetzt erstmal gemütlich einen Test mit begrenzten Plätzen. Weckt mich, wenn Google 250 Titel für 15$ im Monat flächendeckend anbietet. Nicht, dass ich dann anbeißen würde, aber das ist dann so langsam der Punkt, ab dem ich dem Ganzen zumindest Chancen einräumen könnte.
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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von danke15jahre4p »

amazon wird mit größter wahrscheinlichkeit auch noch aufspringen.

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Re: Google Project Stream: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung; Testlauf mit Assassin's Creed Odyssey

Beitrag von CritsJumper »

Ich denke was die meisten hier missverstehen ist das Streaming sich an andere Kunden richtet.

Eben jene die außer Smartphone-Games noch nie mit Spielen in Berührung gekommen sind und wahrscheinlich in Zukunft die ersten Schritte im Gaming (weil Gratis) mit Streaming machen werden.

Es wird sich leider genauso durchsetzen wie Streaming bei Filmen und Co. Aber erst wenn die ersten Spiele Ausschließlich als Stream erscheinen wird es für uns Gamer ein Problem (so wie ein Download Only bei Steam, Origin und Co..).

Es wird lange dauern, aber die ersten Konsolen ohne Datenträger, so wie jetzt schon am PC. Wird es in Zukunft geben. Es ist ohnehin absehbar das Gamer in Zukunft keinen Leistungsfähigen PC mehr haben, weil sich diese Bereiche immer mehr spezialisieren.

Schaut man sich die Preise für die Hardware Mietung an, frage ich mich schon heute, ob ich für die paar PC Games überhaupt aufrüsten sollten.
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