Das ein AC nicht in 12 Monaten entwickelt wird ist schon klar. Es geht um den tonus in dem die Spiele veröffentlicht werden. Denn es werden immer mehrere Entwicklungen paralel laufen. Und was lernt man aus der Gastronomie? Wenn ein Laden zu viele Speisen anbietet, und am besten auch noch aus mehreren Ländern, dann wird die Qualität niemals der entsprechen wie wenn sie sich auf ein paar spezialitäten konzentrieren.GroßerTümmler hat geschrieben: ↑09.10.2018 16:17 Wenn man AC: Origins spielt, ist AC: Odyssey keine Revolution in irgendeiner Weise. Aber vom Skript, von der Regie und von der spielwelt ist es dennoch für sich genommen ein sehr gutes Spiel. Die ersten 6-7 Stunden waren bislang sehr unterhaltsam und frei von Bugs und Störquellen. Alle Titel vor Origins musste ich hingegen nach wenigen Stunden abbrechen, weil sie mir nicht gelegen haben (z.B. ständig unter Zeitdruck irgendwelche Attentate durchziehen, war nicht so mein Ding).
Es wird zwar nahezu jedes Jahr ein Titel veröffentlicht, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die durchschnittliche Entwicklungszeit ein Jahr beträgt. Bei AC: Origins waren es gar vier Jahre. Selbst wenn die Engine, die Spielmechanik und der Karteneditor vielleicht aus AC: Origins übernommen werden konnten, kann ich mir nicht vorstellen, dass man ein AC: Odyssey innerhalb von 12 Monaten projektiert und abschließt. UbiSoft hat diverse Entwicklungsstudios, die sich daher von einem Projekt ins nächste stürzen.Briany hat geschrieben: ↑09.10.2018 15:03Ich vermute weil rumgerechnet wird. Da kommt man ganz schnell zu dem Schluss das man so oder so genug Verkaufszahlen haben wird, so viele das es sich schon genug rentiert.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑09.10.2018 14:49
Und ich weiß auch nicht, warum du nicht alle paar Jahre ein richtig großartiges AC machen, sondern beinahe jedes Jahr ein gutes bis sehr gutes, und manchmal ein schwaches.
ich weiß auch nicht, ob lange Wartezeiten Spiele besser machen. Final Fantasy XV ist für mich ein gutes Beispiel dafür, dass das eben nicht so ist. Ein Spiel zu entwickeln wird immer teurer, da Personal teurer wird, Spiele immer aufwendiger und realistischer werden und Werbung sowieso teurer wird. Der Produktlebenszyklus ist aufgrund der Konkurrenz und heutigen Vertriebsmodelle extrem gering, so dass nach 3-4 Monaten das Meiste gelaufen ist. In dieser Zeit muss das Geld für das Projekt aber bereits eingespielt sein. Nintendo mag das mit den Spielen eine Ausnahme darstellen.
Extremes gegenbeispiel ist Rockstar Games. Dort laufen sehr wenige Entwicklungen paralel. Bei RDR2 stecken 8 Jahre entwickkungszeit (wohlgemerkt ENTWICKKUNGSZEIT, nicht WARTEZEIT ) drin und es haben alle Teams die Rockstar auf zu bieten hatte dran gearbeitet. Klar da muss sich erat rausstellen was bei rausgekommen ist. Aber nach allem was man bisher von R* gesehen hat, auch in älteren Spielen, lohnt sich der Mehraufwand extrem.