Und nein, ich bin kein gutes Beispiel.
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Doch ich will RDR2 schon zu Release spielen.Crimson Idol hat geschrieben: ↑10.10.2018 11:46 Wenn du nicht direkt zu Release RDR2 spielen willst, klingt das nach einem sinnvollen Plan. Hätte auch den Vorteil, dass die Gefahr niedriger ist, über irgendwelche Bugs zu stoßen, da ein Spiel dieser inhaltlichen Größe sicherlich noch einige Patches benötigen wird, bis es wirklich rund läuft.
Eben auch meine Meinung.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑10.10.2018 11:59 Außerdem spielen sich neue Spiele immer angenehmer wenn man weiß, dass man anderen Kram vorher vernünftig abgeschlossen und nicht noch offen hat.
Und nein, ich bin kein gutes Beispiel.![]()
Wenn ich bei Witcher dran bin hab ich Spaß nachdem ich reingekommen bin. Die Story ist geil. Die kleinen Geschichten auch. USW.Crimson Idol hat geschrieben: ↑10.10.2018 12:18 Ja gut, dann ist die Sache schon etwas anders. Die Vernunft sagt natürlich, dass du erst Witcher 3 nochmal angehen solltest, aber wenn du dafür halt keine Motivation aufbringen kannst und dann eher Feuer und Flamme bist für RDR2, dann ist das nunmal so. Ist halt die typische Entscheidung, ob du Kopf oder Bauch siegen lässt. Da halt ich mich fein raus.![]()
Das Spielen soll dir ja auch Freude bereiten. Bringt dir ja nichts, wenn du mit Geralt die Leute in einem High Fantasy-Setting umreitest, wenn du das im Moment halt lieber im Wilden Westen machen möchtest.
Sehr gut erklärtMiieep hat geschrieben: ↑10.10.2018 14:04 Also ich habe bisher selbst erst zwei Spiele der Digimon-Story-Reihe gespielt (und einen Teil der Digimon-World-Reihe angetestet).
Die "Digimon-Story" Spiele (Digimon Story: Cyber Sleuth und Digimon Story: A Hackers Memory) sind Rollenspiele, ähnlich wie Pokemon, aber wesentlich "erwachsener".
Allgemeines zu Digimons:ShowDigimons erhalten durch Kämpfe EP und leveln auf, haben sie bestimmte Faktoren erfüllt (zum Beispiel Stufe 16, mind. 80 Angriff und 20 % Freundschaft) können sie digitieren. Der große Unterschied zu Pokemon ist jedoch, dass Digitationen nicht eindimensional sind. Das heißt, dass jedes Digimon viele verschiedene Digitationen hat. Ein Agumon kann zu einem Greymon, einem Meramon, einem Tyrannomon oder Birdramon digitieren. Der Spieler kann diese Digitation frei wählen, sprich, das Digimon entwickelt sich nur wenn man das möchte und in was man möchte. Des Weiteren kann man auch De-Digitieren. Habe ich also mein Agumon zu einem Birdramon digitiert, kann ich dieses zurück-digitieren lassen: Für Birdramon gibt es Agumon, Byomon, Elecmon, Hawkmon und Patamon als De-Digitationen. Das lässt dem Spieler einen unglaublich großen Spielraum und Freiheiten in der Entwicklung seines Teams.
Außerdem gibt es bei Digimons verschiedene Stufen: Baby, Ausbildung, Rookie, Champion, Ultra und zuletzt Mega. Babys sind also die schwächsten und Megas die stärksten. Je höher die Stufe, desto höher ist die Anforderung zur Digitation. Um von Ausbildung auf Rookie zu digitieren reicht meist Level 15 - 18; Für Ultra auf Mega benötigt man Level 50 - 60.
Digimons können nicht wie Pokemon gefangen werden. Durch das Kämpfen sammelt man Daten, sogenannte Scans. Hat man ein Digimon zu 100% gescannt, kann man es im DigiLab laden und anschließend nach Lust und Laune trainieren.
Zu den Spielen:
Also ich habe letztes Jahr mit Digimon Story: Cyber Sleuth angefangen und würde es uneingeschränkt für Anfänger empfehlen. Hatte damals wahrscheinlich genauso viel Vorwissen wie ihr: Als Kind mal die Animes geschaut
Im Spiel wird einem sehr viel erklärt und der Spieler wird langsam an die Substanz herangeführt. Ich fand das sehr angenehm. Klar, es gibt ein paar spezielle Mechaniken, die einem nicht direkt klar sind, das ist aber nicht weiter dramatisch. Das ergibt sich alles mit der Zeit. Ich muss am Anfangs des Spiel nicht sofort wissen was Fähigkeiten-Level sind, weil ich es eh erst nach einigen Stunden brauchen werde.
Story (natürlich keine Spoiler):
ShowBeide Storys spielen sich zeitgleich in Tokio ab. Die Schauplätze sind der Realität sogar sehr nah nachempfunden, was ich sehr interessant finde. Im Spiel gibt es das sog. EDEN. Eine virtuelle Welt, in der sich alle Menschen mittels VR-Brillen einloggen können. In EDEN hat jeder einen Avatar, der seinem echten Aussehen entspricht. Mit diesem Avatar können die Menschen arbeiten, Geschäfte abschließen, sich mit Freunden treffen oder einfach eine Auszeit im virtuellen Raum genießen. Doch plötzlich tauchen in EDEN seltsame Programme auf, die sich "Digimon" nennen. Hacker fangen an, Digimons per Digivice zu scannen und für ihre eigenen Interessen zu nutzen.
Cyber Sleuth:
Der Protagonist wird quasi per Zufall ein Assistent der Cyber-Detektivin Kyoko und hilft ihr, Fälle von Internetkriminalität zu lösen. Aufgrund der aktuellen Situation in EDEN gibt es immer mehr Probleme mit Hackern, die die Detektivin und ihr Helfer lösen müssen. Letzendlich ist man jedoch in größere Schicksale verwickelt.
Hacker´s Memory:
Der Protagonist ist ein ehemaliger Schüler einer Highschool in Tokio. Durch einen Hackerangriff hat er seinen Avatar verloren und ist dadurch in Schwierigkeiten geraten. Um seinen Avatar wiederzubekommen, schließt er sich dem Hacker-Team "Hudie" an. Fortan arbeitet er für sein Team als Hacker und erledigt Aufgaben im CyberSpace.
Beide Geschichten spielen sich parallel ab. Ich würde aber empfehlen zuerst Cyber Sleuth und dann Hacker´s Memory zu spielen. Im zweiten Teil kommen doch ein paar bekannte Gesichter vor, die man aus dem ersten Teil kennt. Spielzeit hatte ich beim ersten Teil 65 Stunden.
So... ich hoffe, ich konnte das einigermaßen gut rüberbringen ^^
Stimmt. Aber Cyber Sleuth merkt man es nicht an. Next Order ist schon arg altbacken ... Denke mal, dass man dieses Spiel etwas aufpoliert auf die PS4 gebracht hat.Crimson Idol hat geschrieben: ↑10.10.2018 15:36 Nur kurz eingehakt:
Das originale Cyber Sleuth war auch ein Vita-Spiel, welches erst im Westen zusätzlich für die PS4 portiert wurde.